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Laptop Partitionierung auflösen und SSD vergrößern

Moin zusammen,

mir liegt ein Entwicklungsrechner vor, dessen Speicherplatz aktuell aus allen Nähten platzt.

Bei der Konfiguration des Laptops ist eine Partitionierung der 1 TB SSD vorgenommen worden.

C: 128 GB

D: restlicher Speicher für Daten.

Nun reicht der Speicherplatz nicht mehr aus. Wir sprechen nicht von einer Entwicklungsumgebung, sondern von mehreren in unterschiedlichen Versionen, die benötigt werden. Löschen, Aufräumen etc. kommt nicht in Frage.
Hintergrund ist, dass verschiedene Versionen bei verschiedenen Kunden im Einsatz sind, um daher auch die Fehler nachzustellen.

Eine Partitionierung wurde gegen meinen Einwand vorgenommen. Im BIOS ist es nicht AHCI sondern RAID.....

Die Frage ist, kann ich ohne Datenverluste irgendwie die Partitionierung rückgängig machen, sodass ich nur ein einiges C: Volume habe mit einem TB?

Windows komplett neu zu installieren steht nicht zur Debatte, da die Einrichtung mehrere Tage dauern wird.

Vermutlich so einfach, wie ich mir das vorstelle, geht es sicherlich nicht.

Wäre für jeden Tipp dankbar.

LG

Content-ID: 670600

Url: https://administrator.de/forum/laptop-partitionierung-aufloesen-und-ssd-vergroessern-670600.html

Printed on: January 14, 2025 at 06:01 o'clock

radiogugu
radiogugu Jan 09, 2025 at 11:23:44 (UTC)
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Mahlzeit.

Sind auf der zweiten Partition nur Daten / Dateien oder wurden dort auch Programme installiert?

Wenn Ersteres zutrifft, dann eine Datensicherung erstellen mit dem Mittel deiner Wahl und dann mit einer Linux Live ISO die Partition zwei löschen und Partition 1 erweitern.

Ansonsten ist der Weg der Neuinstallation immer der Bessere und Sauberere.

Es sind zwei SSD installiert, richtig?

Gruß
Marc
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator Jan 09, 2025 at 11:25:51 (UTC)
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Mahlzeit @radiogugu

Sind auf der zweiten Partition nur Daten / Dateien oder wurden dort auch Programme installiert?

auf D: befinden sich die ganzen Entwicklungsumgebungen, DB's etc.

Ansonsten ist der Weg der Neuinstallation immer der Bessere und Sauberere.

Nimmt nur leider sehr viel Zeit in Anspruch. Allein die IDE mit der die Programmierung erfolgt, ist sehr zeitaufwendig zu konfigurieren.

Es sind zwei SSD installiert, richtig?

Nein, es handelt sich um eine einzige 1 TB SSD.

Gruß
AS.
niveade
niveade Jan 09, 2025 at 11:32:39 (UTC)
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Wenn nur C: auf kosten von D: vergrößert werden soll. Würde ich D: sichern, D: löschen, C: vergrößern. D: neu anlegen und Daten zurückspielen.
Oder grössere SSD nehmen und die Partitionen geeignet vergrößern.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jan 09, 2025 updated at 11:37:14 (UTC)
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Moin,

mit knoppix booten, gparted aufrufen und Partitionen nach Wunsch zurechtschieben.

Backup vorher(!) nicht vergessen. face-smile

lks

PS: Man könnte natürlich auch einfach eine 2TB-SSD kaufen und dann mit einem Hilfsprogramm wie z.B. minitool Partition Wizard oder EaseUS Partition Manager die bisherige SSD mit angepassten partitionsgrößen auf die neue SSD klonen. Oder nimmt knoppix und klont mit ddrescue und ntfsclone, ggf noch ntfsreize. face-smile

PPS:

Die Frage ist, kann ich ohne Datenverluste irgendwie die Partitionierung rückgängig machen, sodass ich nur ein einiges C: Volume habe mit einem TB?
Nein. Denn wenn man auf D:\ Zeugs installiert hat, kann man das nciht mehr so einfach auf C:\ verschieben, ohne Pfade, registry und Konfigurationsdateien anzupassen. Also einfach knopiix nehmen und zurechtschieben.
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator Jan 09, 2025 at 11:35:47 (UTC)
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Wenn nur C: auf kosten von D: vergrößert werden soll. Würde ich D: sichern, D: löschen, C: vergrößern. D: neu anlegen und Daten zurückspielen.
Oder grössere SSD nehmen und die Partitionen geeignet vergrößern.

Servus,

es soll nichts vergrößert werden. Meine Frage war, dass D: nicht mehr existiert und alles auf C: landet. Nur eine einziges Volume.
gastric
Solution gastric Jan 09, 2025 updated at 11:39:37 (UTC)
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Daten von D sichern, D löschen, C im laufenden Betrieb per Diskpart oder GUI erweitern und Daten von ehemals D wieder zurückspielen wie gesagt wurde, evt. Pfade anpassen ... fettich, kein Reboot nötig und im laufenden Betrieb möglich. Sofern Dienste auf Laufwerk D zugreifen dieser vorher stoppen.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jan 09, 2025 at 11:38:21 (UTC)
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Zitat von @AbstrackterSystemimperator:
es soll nichts vergrößert werden. Meine Frage war, dass D: nicht mehr existiert und alles auf C: landet. Nur eine einziges Volume.

DieEntwicklungsumgebungen laufen dann nicht mehr, die auf D installiert sind. face-smile

Mögllich ist es aber, wenn Du imn der registry aund allen Konfigurationsdateien die Pfade auf C:\ umbigst. face-smile

lks
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator Jan 09, 2025 at 11:39:24 (UTC)
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Daten von D sichern, D löschen, C im laufenden Betrieb erweitern und Daten von ehemals D wieder zurückspielen wie gesagt wurde ... fettich, kein Reboot oder sonstiges nötig.

Im BIOS muss ich nichts umstellen? Kein AHCI etc?
Wenn das tatsächlich klappt, muss der Entwickler nur die Konfig Daten anpassen.

Danke!
gastric
gastric Jan 09, 2025 updated at 11:42:38 (UTC)
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Zitat von @AbstrackterSystemimperator:
Im BIOS muss ich nichts umstellen? Kein AHCI etc?
Nö. Wozu? Du änderst ja nur die Partitionierung. Eine non System-Partition löschen geht im laufenden Betrieb, genauso wie das Erweitern (extend) der OS-Partition auf den dahinter frei gewordenen Speicher.
Wenn das tatsächlich klappt, muss der Entwickler nur die Konfig Daten anpassen.

Danke!
Bitte face-smile.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jan 09, 2025 at 11:42:37 (UTC)
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Zitat von @AbstrackterSystemimperator:

Daten von D sichern, D löschen, C im laufenden Betrieb erweitern und Daten von ehemals D wieder zurückspielen wie gesagt wurde ... fettich, kein Reboot oder sonstiges nötig.

Im BIOS muss ich nichts umstellen? Kein AHCI etc?
Wenn das tatsächlich klappt, muss der Entwickler nur die Konfig Daten anpassen.



Ja, aber trotzdem nie eine gute Idee System und Daten zu vermischen. Ich rate immer davon ab, alles in eine große "Systempartion C:\" zu packen.

Ich würde einfach mit passenden Tools einfach die Partitionsgrößen anpassen.

lks
Starmanager
Starmanager Jan 09, 2025 at 11:59:08 (UTC)
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Bei so einem komplizierten PC wuerde ich eine zweite SSD nehmen und das System klonen. Dann das Klon einbauen und die Partition D wegnehmen und schauen ob die Spezialsoftware noch einwandfrei funktioniert. Wenn alles gut ist auf dem Original die Aenderungen vornehmen.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli Jan 09, 2025 at 12:18:14 (UTC)
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Zitat von @AbstrackterSystemimperator:

Wenn nur C: auf kosten von D: vergrößert werden soll. Würde ich D: sichern, D: löschen, C: vergrößern. D: neu anlegen und Daten zurückspielen.
Oder grössere SSD nehmen und die Partitionen geeignet vergrößern.

Servus,

es soll nichts vergrößert werden. Meine Frage war, dass D: nicht mehr existiert und alles auf C: landet. Nur eine einziges Volume.

Moin,

sind denn nun Programme installiert, oder liegen dort Daten?
Programme referenzieren schließlich auf D: daher ist hier nichts mit einfach auf C: schieben.

Wenn alles gegen deinen Rat lief, hast du ja wenig Probleme.

Gruß
Spirit
NikosLykos
NikosLykos Jan 09, 2025 at 12:29:20 (UTC)
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Hallo,

du hast geschrieben:
Zitat von @AbstrackterSystemimperator:

Moin zusammen,

mir liegt ein Entwicklungsrechner vor, dessen Speicherplatz aktuell aus allen Nähten platzt.

Bei der Konfiguration des Laptops ist eine Partitionierung der 1 TB SSD vorgenommen worden.

Der Speicherplatz wird ja nicht mehr, wenn du alles auf einer Partition hast. Ein größeres oder zweites Drive wäre dann doch sinnvoller . . .
support-m
support-m Jan 09, 2025 updated at 14:05:05 (UTC)
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Zitat von @NikosLykos:
Der Speicherplatz wird ja nicht mehr, wenn du alles auf einer Partition hast. Ein größeres oder zweites Drive wäre dann doch sinnvoller . . .

Moin,
dem würde ich mich anschließen. Baue eine zweite SSD ein und klone mit z.B. gparted Live-System die D-Partition auf die neue SSD (oder Clonezilla). Später im Windows die alte D-Partition löschen und der zweiten Festplatte den Buchstaben D: geben und System neustarten, damit alle Dienste und Programme neu starten und auf die 2. SSD zugreifen. Danach Laufwerk C: einfach vergrößern und den freigewordenen Speicher zuweisen.

Zu allererst würde ich aber mit Veeam ein Vollbackup auf z.B. USB machen. Im Zweifel kannst du dann auch aus dem Backup direkt eine Volume-Wiederherstellung auf die 2. SSD machen oder einem kompletten Restore auf eine größere SSD, wenn irgendwas verbockt wurde.

Wenn das ein so wichtiges System ist schadet es auch in der Zukunft nicht, ein regelmäßiges Backup zu haben.

MfG
kpunkt
kpunkt Jan 09, 2025 at 14:20:32 (UTC)
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Also bei 128 GB für C reden wir also jetzt mal von irgendwo 50-60 GB. Windows 11 will ja mindestens 64 GB haben.
Für so wenig Gewinn würde ich da nicht großartig rumbasteln.
Besser gleich 2 TB rein und einen Klon der jetzigen Platte drauf.

Ansonsten nutz ich für so schnelle Sachen den MiniTool Parttition Wizard. GUI-Geschubse, kostenlos funktioniert.
ThePinky777
ThePinky777 Jan 09, 2025 at 14:29:33 (UTC)
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Ja, aber trotzdem nie eine gute Idee System und Daten zu vermischen. Ich rate immer davon ab, alles in eine große "Systempartion C:\" zu packen.

Ich würde einfach mit passenden Tools einfach die Partitionsgrößen anpassen.

lks

kann man sehen wie man will, wenn du alles auf einer Parition hast kannst du diese halt bis zum maximum benutzen, hast du 2 Partionen dann bleibt immer verschnitt übrig, z.B. 50GB Frei auc C: und auf D: nochmal Freier Platz oder halt leider Anschlag und die 50 GB auf C: weiterhin brach.... unnutzbar...

Daher bei Firmen PCs seh ich das besser wenn alles auf C: ist, eine Grosse Partition.
Wenns voll läuft ist es halt so... aber man kann maximal alles rausholen.
Und Daten legste einfach in C:\DATA ab und fertig. Anderswo haben non admins eh probleme zu schreiben...

klar gibts auch negative punkte wenn alles auf C: ist kann ein nicht so schlauer user die platte voll machen und das System in mitleidenschaft ziehen, inwiefern dir das als Admin dann mehr oder weniger aufwand verursacht wie user die rumheulten das D: voll ist... tja darüber kann man sich wohl streiten face-smile
Meine Erfahrung jedoch ist das die Festplatte maximal 1 mal im Schlatjahr voll läuft, bei ca. 400 PCs... ergo Aufwand hält sich in Grenzen...
kpunkt
kpunkt Jan 09, 2025 at 14:39:56 (UTC)
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Ich bin da eigentlich noch schlimmer.
Auf C ist nur OS. Auf D werden dann die Programme installiert und auf E sind die Daten.
Früher waren das zwei Platten, wobei C und D auf der einen war und dann eine HDD als Datengrab.
Privat läuft das tatsächlich immer noch so. Hat sich aus Sicherungsgründen so ergeben, als Platz noch teuer war.
Firmentechnisch hab ich C und D zusammengelegt weils sowieso irgendwo ein Master gibt. Und E ist auf den Server gewandert.
Wobei es ja heute auch noch so das eine oder andere Programm gibt, dass den Wechsel des Installationsort von C weg entweder unmöglich oder zumindest extrem umständlich macht.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jan 09, 2025 updated at 14:48:28 (UTC)
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Zitat von @ThePinky777:

Zitat von @Lochkartenstanzer:

Ja, aber trotzdem nie eine gute Idee System und Daten zu vermischen. Ich rate immer davon ab, alles in eine große "Systempartion C:\" zu packen.

Ich würde einfach mit passenden Tools einfach die Partitionsgrößen anpassen.

lks

kann man sehen wie man will, wenn du alles auf einer Parition hast kannst du diese halt bis zum maximum benutzen, hast du 2 Partionen dann bleibt immer verschnitt übrig, z.B. 50GB Frei auc C: und auf D: nochmal Freier Platz oder halt leider Anschlag und die 50 GB auf C: weiterhin brach.... unnutzbar...


Die Argumentation zieht nicht. Heutzutage sind die Partitionsgrößen ruckzuck anpassbar. Du brauchst mehr auf C? D verkleinern und verschieben und c dann einfach vergrößern. :-!
umgekehrt genauso.

lks

PS: unter Linux ist da mit dem LVM sowieso seit Jahrzehnten uberhaupt kein Problem mehr.
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator Jan 09, 2025 at 15:53:44 (UTC)
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Zitat von @gastric:

Daten von D sichern, D löschen, C im laufenden Betrieb per Diskpart oder GUI erweitern und Daten von ehemals D wieder zurückspielen wie gesagt wurde, evt. Pfade anpassen ... fettich, kein Reboot nötig und im laufenden Betrieb möglich. Sofern Dienste auf Laufwerk D zugreifen dieser vorher stoppen.

Das nehme ich in Angriff.
Das gewisse Sachen nun nach konfiguriert werden müssen usw. nehme ich in kauf.

Alles andere, ob es nun gut ist oder nicht etc war nicht die Frage.

Danke euch.

Thema erledigt.
Penny.Cilin
Penny.Cilin Jan 09, 2025 at 16:07:46 (UTC)
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Nein. Denn wenn man auf D:\ Zeugs installiert hat, kann man das nciht mehr so einfach auf C:\ verschieben, ohne Pfade, registry und Konfigurationsdateien anzupassen. Also einfach knopiix nehmen und zurechtschieben.

Hm, kann man das nicht mit Junction Points / Reparse Points lösen?
Das ist schon 10 Jahre her, daß ich eine ähnliche Konstellation hatte. Und es damit gelöst habe.
Alternativ gibt es die Möglichkeit via subst, also mittels
subst x: lw:\pfad
Die Werte x: sowie lw:\pfad sinngemäß angeben, Beispielsweise:
subst D: C:\Programme

Nuhr so meine Idee.
Gruss Penny.
ThePinky777
ThePinky777 Jan 10, 2025 at 08:09:09 (UTC)
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Die Argumentation zieht nicht. Heutzutage sind die Partitionsgrößen ruckzuck anpassbar. Du brauchst mehr auf C? D verkleinern und verschieben und c dann einfach vergrößern. :-!
umgekehrt genauso.

lks

PS: unter Linux ist da mit dem LVM sowieso seit Jahrzehnten uberhaupt kein Problem mehr.

Mit Linux mag dasa vielleicht gehen, mit Windows mit Boardmitteln, also System eigenen Mitteln viel spass.
Bedeutet wenn die Anordnung der Partitionen:
1. C:
2. D:
ist kannst du das knicken, selbst wenn du das laufwerk verkleinert bekommst D: wird der unpartitionierte Bereich hinten an Position 3. sein. und Windows Basic sagt dann er kann C: nicht erweitern weil der leere Space nicht direkt hinter C: liegt. hatten wir schon spass im Server Bereich,
da war:

1. C:
2. Unsichtbare Recovery Partition
3. über VMware neu zugewiesenere Platz (HDD vergrössert)
ohne die Recovery Partition wegzumachen haste C: nicht erweiter bekommen.

Unter Linux mag das ja vielleicht gehen, kenne ich mich zu wenig aus. und mit kostenpflichtigen Partitions Tools unter Windows vermutlich auch... daher im nachhinein da rumfummeln... hab ich zumindest kein interesse.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jan 10, 2025 at 09:17:27 (UTC)
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Zitat von @ThePinky777:


Die Argumentation zieht nicht. Heutzutage sind die Partitionsgrößen ruckzuck anpassbar. Du brauchst mehr auf C? D verkleinern und verschieben und c dann einfach vergrößern. :-!
umgekehrt genauso.

lks

PS: unter Linux ist da mit dem LVM sowieso seit Jahrzehnten uberhaupt kein Problem mehr.

Hi Pinky,

Du bist wohl noch nicht lange Admin. face-smile

Mit Linux mag dasa vielleicht gehen, mit Windows mit Boardmitteln, also System eigenen Mitteln viel spass.
Bedeutet wenn die Anordnung der Partitionen:
1. C:
2. D:
ist kannst du das knicken, selbst wenn du das laufwerk verkleinert bekommst D: wird der unpartitionierte Bereich hinten an Position 3. sein. und Windows Basic sagt dann er kann C: nicht erweitern weil der leere Space nicht direkt hinter C: liegt. hatten wir schon spass im Server Bereich,
da war:

1. C:
2. Unsichtbare Recovery Partition
3. über VMware neu zugewiesenere Platz (HDD vergrössert)
ohne die Recovery Partition wegzumachen haste C: nicht erweiter bekommen.

Unter Linux mag das ja vielleicht gehen, kenne ich mich zu wenig aus. und mit kostenpflichtigen Partitions Tools unter Windows vermutlich auch... daher im nachhinein da rumfummeln... hab ich zumindest kein interesse.

Du nutzt auch nur das Bordwerkzeug Deines Autos, um Dein Auto zu reparieren? Sorry, mit Minitool Partition Wizard und EaseUS Partition Manager sind unter windows kostenlose Tools verfügbar die das mit ein paar Mausklicks (und viel Warten auf das hin und herschieben der Partitionen) erledigen. Und mit gparted ist sogar noch viel einfacher, insbesondere wenn man es von knoppix o.ä. startet.

Aber selbst wenn man nur mit Bodrwerkzeug arbeitet: Backup mit Bordmitteln ziehen, Umpartitionieren und Restore sind auch mit Bordmitteln möglich udn vor allem weiß man dann, ob ein Desaster recovery funktioniert. face-smile

Und vor allem auf Servern ist es Essentiell Daten und System zu trennen. Du willst einem problemfall wenn Dir mal wieder ein Windowsupdate das System zerschießt, nicht den kompletten Server mit mehrere Terabyte wiederherstellen, was allein wegen der Datenmenge unmengen an zeit kostet, sondern nur die 30 bis 60 GB, die die Systemplatte hat. Das ist vor allem bei bare-metall-Installationen anzuraten.

Und bei VMs ist es eh kein Problem. da macht man für C und D einfach zwei verschiedene VHDs und kann dann bei Bedarf die jeweils getrennt vergrößern.

lks

PS: Recovery-Partition? Die sind nur im Weg und gehören gleich weggelöscht. Ein rrdentlicher Admin hat sich eine Notfallwindows auf PE-Basis zusammengezimmert, von dem er dann bootet.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli Jan 10, 2025 at 10:51:39 (UTC)
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Gparted löst Partitions Verschiebungen oder Größenänderung super easy und schnell.