Linux Kompatibilität unter Hyper-V
Liebe Leute,
haben einen Windows Server 2012 R2 (aktueller Patchstatus) mit dem dazugehörigen Hyper-V als Virtualisierungslösung im Einsatz.
Ich sehe nun von offiziellen Micrsoft Sites das 2 Linux Distris welche ich nutzen muss supportet werden:
- Debian 8.0 - 8.2 wird aufgeführt
- openSuse
Aber da die Artikel nicht mehr ganz frisch sind, frage ich mich wie es mit den jeweils aktuellsten Versionen des Linuxses aussieht? Bei Debian gibt es z.b. ja schon die 9er Version... darüber find ich nix. Ich würde am liebsten halt die aktuellsten Linux Versionen installieren, aber nur wenn die supported sind vom Hyper V 2012 R2. Also wie sind eure Erfahrungen?
GRuss
HWA
haben einen Windows Server 2012 R2 (aktueller Patchstatus) mit dem dazugehörigen Hyper-V als Virtualisierungslösung im Einsatz.
Ich sehe nun von offiziellen Micrsoft Sites das 2 Linux Distris welche ich nutzen muss supportet werden:
- Debian 8.0 - 8.2 wird aufgeführt
- openSuse
Aber da die Artikel nicht mehr ganz frisch sind, frage ich mich wie es mit den jeweils aktuellsten Versionen des Linuxses aussieht? Bei Debian gibt es z.b. ja schon die 9er Version... darüber find ich nix. Ich würde am liebsten halt die aktuellsten Linux Versionen installieren, aber nur wenn die supported sind vom Hyper V 2012 R2. Also wie sind eure Erfahrungen?
GRuss
HWA
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo.
Es gibt sogar gute Erfahrungen von Nutzern, die Linux-Distributionen unter Hyper-V einsetzen, die nicht ausdrücklich von Microsoft supportet werden, darunter unter anderem Ubuntu, Kubuntu und Mint.
Hyper-V wird VMware zwar auch weiterhin immer etwas hinterherhinken (bezüglich neuer Fähigkeiten), weil es immer erst dann eine neue Hyper-V-Version gibt, wenn ein neuer Windows-Server erscheint, da ist VMware zwischendrin mit neuen Versionen einfach immer schneller, aber die Sache mit Linux klappt unter Hyper-V mittlerweile sehr gut.
Viele Grüße
von
departure69
Es gibt sogar gute Erfahrungen von Nutzern, die Linux-Distributionen unter Hyper-V einsetzen, die nicht ausdrücklich von Microsoft supportet werden, darunter unter anderem Ubuntu, Kubuntu und Mint.
Hyper-V wird VMware zwar auch weiterhin immer etwas hinterherhinken (bezüglich neuer Fähigkeiten), weil es immer erst dann eine neue Hyper-V-Version gibt, wenn ein neuer Windows-Server erscheint, da ist VMware zwischendrin mit neuen Versionen einfach immer schneller, aber die Sache mit Linux klappt unter Hyper-V mittlerweile sehr gut.
Viele Grüße
von
departure69
Zitat von @departure69:
Es gibt sogar gute Erfahrungen von Nutzern, die Linux-Distributionen unter Hyper-V einsetzen, die nicht ausdrücklich von Microsoft supportet werden, darunter unter anderem Ubuntu, Kubuntu und Mint.
Es gibt sogar gute Erfahrungen von Nutzern, die Linux-Distributionen unter Hyper-V einsetzen, die nicht ausdrücklich von Microsoft supportet werden, darunter unter anderem Ubuntu, Kubuntu und Mint.
Microsoft: Supported Ubuntu virtual machines on Hyper-V
Ubuntu wird von Microsoft seit der Version 12.04 unterstützt. Wir haben von Debian auf Ubuntu umgestellt
MfG
Ubuntu kommt erstmal ohne GUI daher......insgesamt recht schlank. Zumindest mein Empfinden.
@departure [etwas offtopic]
Vergleichen mit dem Server 2012, wo die Version fest eingemauert ist, kann man das natürlich nicht - aber der 2016er hyper-V, wenn installiert wie empfohlen, also als Nano oder Core (oder kostenlose Core), bekommt für Hyper-V zweimal im Jahr Versionsupdates mit neuen Features.
Hyper-V wird VMware zwar auch weiterhin immer etwas hinterherhinken (bezüglich neuer Fähigkeiten), weil es immer erst dann eine neue Hyper-V-Version gibt, wenn ein neuer Windows-Server erscheint, da ist VMware zwischendrin mit neuen Versionen einfach immer schneller
Nicht wirklich. Wenn Du mal schaust, wann bzw. wie oft ESXI neue Versionen bringt, die Veränderungen am Hypervisor bedeuten (fett Hervorgehobenes unter http://www.virten.net/vmware/esxi-release-build-number-history/ ), dann siehst Du, dass das auch nicht häufiger ist, als zweimal im Jahr. Und wie oft kommt eine neue Hyper-V-Version unter Server 2016? Genau, ebenso zweimal im Jahr (semi-annual channel).Vergleichen mit dem Server 2012, wo die Version fest eingemauert ist, kann man das natürlich nicht - aber der 2016er hyper-V, wenn installiert wie empfohlen, also als Nano oder Core (oder kostenlose Core), bekommt für Hyper-V zweimal im Jahr Versionsupdates mit neuen Features.
semi-annual channel
also als Nano oder Core
Richtig. Aber nur in dieser Konstellation. Und Du hast noch was dabei vergessen: Hiernach nur für SA-Kunden, und wer ist das schon? Zumindest bei KMU selten bis gar nicht, würde ich sagen.
Und selbst dann:
Ob bei den 2 jährlichen, "großen" Inplace-Upgrades für den Server 2016 in der obigen Konstellation wirklich auch jedesmal Hyper-V-Änderungen/-Verbesserungen dabei sind, wissen wir nicht.
Nicht falsch verstehen, ich mag Hyper-V, únd wir haben selber 2 Hyper-V-2016 im Replica-Betrieb im Einsatz, mit VMware bin ich nie richtig warm geworden, auch bei meinen vorherigen AGs nicht. Doch wenn ich den Consultants der großen Systemhäuser zuhöre, höre ich immer, daß der Hyper-V VMware featuremäßig niemals überholen, noch nicht mal einholen wird, und, das nur Depperl- und Kleinbetriebe, die sich nicht auskennen, Hyper-V nehmen, Großbetriebe und "richtige" Profis hingegen niemals Hyper-V, sondern immer nur VMware nehmen würden. Ob das auch nur ansatzweise so stimmen könnte, weiß ich nicht.
Viele Grüße
von
departure69
nur für SA-Kunden
Nein. Der Free-Hyper-V bekommt doch auch 2x im Jahr was, denn er ist auch ein Core.Ob bei den 2 jährlichen, "großen" Inplace-Upgrades für den Server 2016 in der obigen Konstellation wirklich auch jedesmal Hyper-V-Änderungen/-Verbesserungen dabei sind, wissen wir nicht.
Bisher war es so. Win10 Client-Hyper-V läuft auch semi-annual und hat die selbe Hyper-V-Version wie der korrespondierende Server - jedesmal gab es neue Hyper-V Versionen samt neuen Features. Das wird MS nicht ändern.