Nur sichere Clients im Netzwerk!?
Hallo zusammen,
hat jemand erfahrung darin, clients nur connecten zu lassen wenn diese 100% up to date sind?
Versionsprüfung per wmi oder wsus. Ein NAC wäre vorhanden..
Blöd ist die Ausnahme für den Wsus Server.
hat jemand erfahrung darin, clients nur connecten zu lassen wenn diese 100% up to date sind?
Versionsprüfung per wmi oder wsus. Ein NAC wäre vorhanden..
Blöd ist die Ausnahme für den Wsus Server.
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Ausgedruckt am: 03.12.2024 um 17:12 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Und dann war jemand 6 Monate krank und kommt wieder sein PC geht nicht weil ihm ein paar Updates fehlen.
Theoretisch läuft der WSUS ohne Domäne. Also dürfte der Client nach seinen Updates dann der Domäne betreten. Aber die Updates zieht er ja nur wenn sich der User anmelden kann, dann kann sich der User nicht anmelden weil länger Zeit nicht am AD gemeldet, also er überschreitet die 30 Tage.
Puuuuuh.
Theoretisch läuft der WSUS ohne Domäne. Also dürfte der Client nach seinen Updates dann der Domäne betreten. Aber die Updates zieht er ja nur wenn sich der User anmelden kann, dann kann sich der User nicht anmelden weil länger Zeit nicht am AD gemeldet, also er überschreitet die 30 Tage.
Puuuuuh.
Hi,
Ich würde die ganze Geschichte etwas anders angehen. Definiere doch einen Zeitraum x, für den sich das Gerät im Netz mal gemeldet haben muss, dies sollte ja in den meisten Fällen den Patchstand widerspiegeln.
Ich würde per Powershell-Skript auf den DCs alle Computerobjekte, die den Zeitraum überschreiten deaktivieren.
Ich persönlich nutze 802.1x mit dem NPS als RADIUS.
Wenn das Computerkonto deaktiviert ist, fliegt er ins Installationsnetz, da die Authentifizierung per EAP TLS fehl schlägt und MAB als Fallback definiert ist. Man könnte ihn auch ins Quarantänenetz schieben. Du musst dir dann nur überlegen wie der Prozess aussehen soll zum Updaten.
Ich würde die ganze Geschichte etwas anders angehen. Definiere doch einen Zeitraum x, für den sich das Gerät im Netz mal gemeldet haben muss, dies sollte ja in den meisten Fällen den Patchstand widerspiegeln.
Ich würde per Powershell-Skript auf den DCs alle Computerobjekte, die den Zeitraum überschreiten deaktivieren.
Ich persönlich nutze 802.1x mit dem NPS als RADIUS.
Wenn das Computerkonto deaktiviert ist, fliegt er ins Installationsnetz, da die Authentifizierung per EAP TLS fehl schlägt und MAB als Fallback definiert ist. Man könnte ihn auch ins Quarantänenetz schieben. Du musst dir dann nur überlegen wie der Prozess aussehen soll zum Updaten.
Ans kabelgebundene Netz kommt in der Firma außer den Windows Clients nichts ran, außer 4 Macs sowie eine Linux Maschine. 3 Dieser Geräte sind in der Hand von Admins.
Für diese Maschinen gibt es kein Verwalrungswerkzeug.
Der Rest, also insbesondere die Smartphones werden bald von einem MDM verwaltet. Da muss ich mich jedoch erst noch drum kümmern. Hier würde ich jedoch bald mindestens mal in Intune ein Conditional Access definieren, womit eben nur Geräte mit einer bestimmten Parchversion an die M365 Dienste kommen. Das zwingt die Leute dann zumindest implizit die Geräte frisch zu halten.
Ansonsten werde ich schauen, was mit einem MDM in dieser Hinsicht möglich ist. Das habe ich jedoch noch vor mir, vor kurzem ging erst das 802.1x produktiv. Von daher kann ich dir dafür jedenfalls aus eigener Erfahrung noch kein Rezept nennen.
Für diese Maschinen gibt es kein Verwalrungswerkzeug.
Der Rest, also insbesondere die Smartphones werden bald von einem MDM verwaltet. Da muss ich mich jedoch erst noch drum kümmern. Hier würde ich jedoch bald mindestens mal in Intune ein Conditional Access definieren, womit eben nur Geräte mit einer bestimmten Parchversion an die M365 Dienste kommen. Das zwingt die Leute dann zumindest implizit die Geräte frisch zu halten.
Ansonsten werde ich schauen, was mit einem MDM in dieser Hinsicht möglich ist. Das habe ich jedoch noch vor mir, vor kurzem ging erst das 802.1x produktiv. Von daher kann ich dir dafür jedenfalls aus eigener Erfahrung noch kein Rezept nennen.