Passender WLAN-AP gesucht
Hallo,
ich möchte mein Ethernet per WLAN auf drei Nebengebäude erweitern. Dabei sollte es echtes "Ethernet over WLAN" sein, also z.B. die MAC-Adressen der Geräte in den Nebengebäuden sollten sichtbar sein(und nicht nur die MAC-Adresse des AP) - was ja z.B. WDS bieten sollte, uPNP etc. sollte funktionieren, mehrere VLANs sollten über die Verbindung möglich sein....
Da sich alle Nebengebäude in Reichweite befinden und die benötigte Bandbreite der Nebengebäude untereinander vernachlässigbar ist, könnten die APs in den Nebengebäuden rein als Clients arbeiten und nicht als Repeater.
Die APs sollten Outdoortauglich sein und per PoE gespeist werden. Mindestens AES(WPA-2) im WDS-Modus sollte möglich sein und mindestens 150MBit/s wären wünschenswert. Stabil sollten die APs auch noch arbeiten, nicht dass regelmäßig ein Reset nötig ist...
Nachdem ich schon die Edimax EW-7303APn getestet hatte und diese nicht wirklich tauglich waren(WDS-Modus unbrauchbar, als WLAN-Repeater kein "Ethernet over WLAN" und regelmäßige Abstürze mit teilweise Verlust der Konfiguration - wobei ich aber unterschiedliche Versionen und Firmwarestände gemischt verwendet hatte) frage ich lieber erst mal hier nach, ob jemand Geräte kennt die für die Aufgabe brauchbar wären....
ich möchte mein Ethernet per WLAN auf drei Nebengebäude erweitern. Dabei sollte es echtes "Ethernet over WLAN" sein, also z.B. die MAC-Adressen der Geräte in den Nebengebäuden sollten sichtbar sein(und nicht nur die MAC-Adresse des AP) - was ja z.B. WDS bieten sollte, uPNP etc. sollte funktionieren, mehrere VLANs sollten über die Verbindung möglich sein....
Da sich alle Nebengebäude in Reichweite befinden und die benötigte Bandbreite der Nebengebäude untereinander vernachlässigbar ist, könnten die APs in den Nebengebäuden rein als Clients arbeiten und nicht als Repeater.
Die APs sollten Outdoortauglich sein und per PoE gespeist werden. Mindestens AES(WPA-2) im WDS-Modus sollte möglich sein und mindestens 150MBit/s wären wünschenswert. Stabil sollten die APs auch noch arbeiten, nicht dass regelmäßig ein Reset nötig ist...
Nachdem ich schon die Edimax EW-7303APn getestet hatte und diese nicht wirklich tauglich waren(WDS-Modus unbrauchbar, als WLAN-Repeater kein "Ethernet over WLAN" und regelmäßige Abstürze mit teilweise Verlust der Konfiguration - wobei ich aber unterschiedliche Versionen und Firmwarestände gemischt verwendet hatte) frage ich lieber erst mal hier nach, ob jemand Geräte kennt die für die Aufgabe brauchbar wären....
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 17:12 Uhr
14 Kommentare
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Guckst du hier:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Das beantwortet alle deine Fragen ! Mit "Ubiquity" auch die des Herstellers.
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Das beantwortet alle deine Fragen ! Mit "Ubiquity" auch die des Herstellers.
Für eine Gebäudevernetzung musst du so oder so zwingend in den 5 Ghz Bereich wechseln um Zuverlässigkeit zu garantieren. Im völlig überfüllten 2,4 Ghz Bereich kannst du das nicht es sei denn du wohnst einsam hinterm Deich oder auf der Alm !?
Ein WLAN Router mit Richtantenne ist dann genau das richtige:
http://varia-store.com/Wireless-Systeme/Fuer-den-Aussenbereich/MikroTik ...
Diese und die im Tutorial kann man allesamt auch als Bridge laufen lassen.
Von einer Bridge kann man dir aber nur dringenst abraten wie im obigen Tutorial auch schon angemerkt. Grund ist das sich der gesamte Broad- und Multicast Verkehr deiner Einzelnetze der zwangsweise von einer Bridge geforwardet werden muss auf dem WLAN Link für eine stetige Grundbelastung sorgt die den Wirktraffic massiv beeinflusst !
Da die Bandbreitenraten im WLAN dynamsich sind hängt es also in entscheidendem Maße davon ab wie hoch deine Feldstärken auf dem Link sind.
Grundlagen im Groben Ansatz kann man hier nachlesen:
http://www.dd-wrt.com/dd-wrtv2/downloads/Documentation/German_WLAN_HowT ...
Bei normalem 802.11g WLAN beträgt diese im absoluten Nahbereich und bei völliger Störungsfreiheit Netto ca. 20 Mbit/s.
In einem 2,4 Ghz WLAN was überlaufen ist und wo sich noch Video, Babyphones und Blutooth tummelt musst du also mit erheblich geringeren Raten rechnen. Deshalb immer der Rat auf 5 Ghz auszuweichen wenn irgend möglich !
Die Broad- und Multicast Last eliminierst du vollständig in einem gerouteten WLAN Umfeld wie es auch heutzutage im Gebäude Umfeld absolut üblich ist. Alles andere ist Unsinn und führt zu Frust und sinnlos investierter Hardware !!
Darüber solltest du vorher nachdenken !
Das sie nichts zum Abstrahlwinkel der Antenne sagen stimmt nicht, denn du hast nicht richtig nachgesehen oder gegoogelt....
http://varia-store.com/media/products/0803440001360754616.pdf (5 Ghz dürfte bei 2,4 fast identisch sein)
Ein WLAN Router mit Richtantenne ist dann genau das richtige:
http://varia-store.com/Wireless-Systeme/Fuer-den-Aussenbereich/MikroTik ...
Diese und die im Tutorial kann man allesamt auch als Bridge laufen lassen.
Von einer Bridge kann man dir aber nur dringenst abraten wie im obigen Tutorial auch schon angemerkt. Grund ist das sich der gesamte Broad- und Multicast Verkehr deiner Einzelnetze der zwangsweise von einer Bridge geforwardet werden muss auf dem WLAN Link für eine stetige Grundbelastung sorgt die den Wirktraffic massiv beeinflusst !
Da die Bandbreitenraten im WLAN dynamsich sind hängt es also in entscheidendem Maße davon ab wie hoch deine Feldstärken auf dem Link sind.
Grundlagen im Groben Ansatz kann man hier nachlesen:
http://www.dd-wrt.com/dd-wrtv2/downloads/Documentation/German_WLAN_HowT ...
Bei normalem 802.11g WLAN beträgt diese im absoluten Nahbereich und bei völliger Störungsfreiheit Netto ca. 20 Mbit/s.
In einem 2,4 Ghz WLAN was überlaufen ist und wo sich noch Video, Babyphones und Blutooth tummelt musst du also mit erheblich geringeren Raten rechnen. Deshalb immer der Rat auf 5 Ghz auszuweichen wenn irgend möglich !
Die Broad- und Multicast Last eliminierst du vollständig in einem gerouteten WLAN Umfeld wie es auch heutzutage im Gebäude Umfeld absolut üblich ist. Alles andere ist Unsinn und führt zu Frust und sinnlos investierter Hardware !!
Darüber solltest du vorher nachdenken !
Das sie nichts zum Abstrahlwinkel der Antenne sagen stimmt nicht, denn du hast nicht richtig nachgesehen oder gegoogelt....
http://varia-store.com/media/products/0803440001360754616.pdf (5 Ghz dürfte bei 2,4 fast identisch sein)
Der Vollständigkeit halber sei aber erwähnt, dass Mikrotik nicht so leicht zu konfigurieren ist wie Edimax, D-Link, Netgear oder UBNT-Krams.
Mit den SXT-Modellen hab ich keine Erfahrungen, die sind hauptsächlich auf Preis getrimmt.
Bei den früheren Revisionen gab es da wohl manchmal Witterungsprobleme.
Mit den SXT-Modellen hab ich keine Erfahrungen, die sind hauptsächlich auf Preis getrimmt.
Bei den früheren Revisionen gab es da wohl manchmal Witterungsprobleme.
Geschwindigkeit ist zwar geringer als erhofft,
Kann man nur inständig hoffen das du den Link als geroutete Verbindung konfiguriert hast wie hier im Tutorial beschrieben:Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Als flache, dumme L2 Bridge musst du dich nicht wundern, denn dann reisst der überflüssige Broadcast Overhead auf der Funkstrecke deine Performance natürlich in den Keller !!!
mit statischen IPs in einem flachen Netz.
Das ist der Knackpunkt ! Der reisst dir alles runter, da ein she schlechtes Design im WLAN RiFu Umfeld !Stell das um auf Routing dann ändert sich das schlagartig !
ich(bzw. diverse Applikationen und Sensoren) bin darauf angewiesen, dass Broadcasts durch kommen.
Das ist sicher schlicht falsch, denn wenn diese über IP kommunizieren kann man auch immer ein Gateway konfigurieren !Auch wenn es UDP Broadcasts sind helfen dann UDP Forwarder (IP Helper) ist das unkompliziert zu lösen !
Selbst wenn nicht - jedes der 4 Nebengebäude in ein extra Subnetz packen und dann noch trennen zwischen Voice, Video, IT, Managment und Gast-LAN ... macht 5x4 Subnetze, ein Heiden Routing Aufwand
Das wäre der netztechnisch richtige Weg wie es kundige Netzwerker auch tun.Das mit dem "Heiden Routing Aufwand" ist natürlich auch laienhafter Blödsinn, denn mit einem Klick auf ein dynamisches Routing Protokoll wie OSPF oder RIPv2 ist das "Problem" mit einem einzigen simplen Mausklick erledigt und hätte noch den Charme einer dynamischen Layer 3 Routing Redundanz (Ausfallsicherheit). Da is nix mit Aufwand....
Wenn dir dein Konstrukt von der Performance reicht ist ja alles gut. Das eine Bridge einfacher ist eher Unkenntniss als Kenntniss der Materie....
802.11g mach brutto 54 Mbit/s was reinen Netto Daten aus LAN sicht von ca. 22-25 Mbit/s unter optimalen Linkbedingenen bei konstanter HF Feldstärke entspricht.
Wenn du schreibst das du dann ca. 10-20 Mbit Broadcast Last auf dem Link hast sind das 50 bis 90% Grundlast ohne das überhaupt Wirkdaten fliessen. Das wäre tödlich für ein Netz....mindestens aber für Voice.
Da atmospherische Einflüsse und Wetter den Link beeinflussen ist die wirkliche Netto Datenrate viel niedriger, weil auch die Funk Datenrate sich dynamisch ändert.
Aber egal...du musst es wissen, reicht ja vollkommen wenn es so klappt...