PST-Datei auf Server speichern
Hallo zusammen,
wie greift Outlook auf eine PST-Datei zu, sequentiell oder wahlfrei? Ein Kunde möchte seine PST-Datei gerne auf seinem Fileserver speichern, damit sie ins tägliche Backup eingebunden wird. Ist das problemlos und halbwegs performant möglich? Oder würde beim Starten von Outlook erst mal die komplette PST-Datei (über 1 GB groß) über das LAN gesaugt werden? In dem Fall wäre die Startverzögerung vermutlich zu nervig.
Alternative Herangehensweise: Beim Herunterfahren des Rechners mit dem kostenlosen Cobian Backup ein Backup der lokalen PST-Datei auf den Server speichern. Wäre das besser? Oder fällt jemandem eine andere, bessere Lösung ein? Es muss nicht kostenlos sein, sollte aber für die beiden betroffenen PCs zusammen nicht mehr als 150 Euro (brutto) kosten.
Danke im Voraus,
Sarek \\//_
wie greift Outlook auf eine PST-Datei zu, sequentiell oder wahlfrei? Ein Kunde möchte seine PST-Datei gerne auf seinem Fileserver speichern, damit sie ins tägliche Backup eingebunden wird. Ist das problemlos und halbwegs performant möglich? Oder würde beim Starten von Outlook erst mal die komplette PST-Datei (über 1 GB groß) über das LAN gesaugt werden? In dem Fall wäre die Startverzögerung vermutlich zu nervig.
Alternative Herangehensweise: Beim Herunterfahren des Rechners mit dem kostenlosen Cobian Backup ein Backup der lokalen PST-Datei auf den Server speichern. Wäre das besser? Oder fällt jemandem eine andere, bessere Lösung ein? Es muss nicht kostenlos sein, sollte aber für die beiden betroffenen PCs zusammen nicht mehr als 150 Euro (brutto) kosten.
Danke im Voraus,
Sarek \\//_
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55 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
PST Dateien über Netzwerkfreigaben werden so nicht von MS unterstützt.
Laufen könnte es aber damit wird nur eine Zeitbombe gebaut bis die Datei unbrauchbar wird.
Es gibt Clientbackupprogramme, auch kostenlose, die per VSS auch im Zugriffbefindliche pst sichern und das Backup dan auf eine Freigabe schieben.
Gruß
Chonta
PST Dateien über Netzwerkfreigaben werden so nicht von MS unterstützt.
Laufen könnte es aber damit wird nur eine Zeitbombe gebaut bis die Datei unbrauchbar wird.
Es gibt Clientbackupprogramme, auch kostenlose, die per VSS auch im Zugriffbefindliche pst sichern und das Backup dan auf eine Freigabe schieben.
Gruß
Chonta
Hi.
Wenns nur en Backup sein soll, einfach mit xcopy einmal an Tag sichern. Wo ich mich frage weshalb? Dein Kunde hat doch sicher eine revisionssichere Email-Archivierung.
Gruß c
Wenns nur en Backup sein soll, einfach mit xcopy einmal an Tag sichern. Wo ich mich frage weshalb? Dein Kunde hat doch sicher eine revisionssichere Email-Archivierung.
Gruß c
Moin,
so würde ich das auch machen.
Ansonsten gab es (mindestens bis OL2010) das Tool pfbackup.exe direkt von MS. Damit konnte man auch einstellen, dass er direkt beim Beenden von Outlook die Sicherung der pst durchführt.
Henning
PST Dateien auf Netzlaufwerken ist äußerst problematisch. Korrumpiert manchmal die Datei und ist seitens
Microsoft auch nicht empfohlen.
Besser wenn Du ein Backup vom PC machst, Bsp. Veeam Endpoint ist kostenlos.
Microsoft auch nicht empfohlen.
Besser wenn Du ein Backup vom PC machst, Bsp. Veeam Endpoint ist kostenlos.
so würde ich das auch machen.
Ansonsten gab es (mindestens bis OL2010) das Tool pfbackup.exe direkt von MS. Damit konnte man auch einstellen, dass er direkt beim Beenden von Outlook die Sicherung der pst durchführt.
Henning
Hallo @SarekHL,
PST-Datei im Netzwerk ist eine schlechte Idee. Die PST wird ab und an "kaputt" gehen, sodass diese nicht mehr reparierbar ist.
Die Gründe dafür kann selbst Microsoft nicht richtig nennen.
Du musst dann die PST löschen und neu anlegen.
Gruß,
@Snowman25
PST-Datei im Netzwerk ist eine schlechte Idee. Die PST wird ab und an "kaputt" gehen, sodass diese nicht mehr reparierbar ist.
Die Gründe dafür kann selbst Microsoft nicht richtig nennen.
Du musst dann die PST löschen und neu anlegen.
Gruß,
@Snowman25
Hallo,
wenn es ein "Kunde" ist, gibt es auch eine Rechnung, die der Kunde von der Steuer absetzen will.. Und alles was zu diesem Auftrag - von der Anfrage bis zur Rechnung - gehört, muß revisionssicher archiviert werden! Und das Ausdrucken einer per Mail erhaltenen Rechnung im pdf-Format und anschließende Abheften ist nach einschlägiger Rechtssprechung keine "revisionssichere Archivierung". Es müssen immer die Original-Dukumente aufbewart werden.
Jürgen
wenn es ein "Kunde" ist, gibt es auch eine Rechnung, die der Kunde von der Steuer absetzen will.. Und alles was zu diesem Auftrag - von der Anfrage bis zur Rechnung - gehört, muß revisionssicher archiviert werden! Und das Ausdrucken einer per Mail erhaltenen Rechnung im pdf-Format und anschließende Abheften ist nach einschlägiger Rechtssprechung keine "revisionssichere Archivierung". Es müssen immer die Original-Dukumente aufbewart werden.
Jürgen
Hallo,
Geht auch mit Hausmitteln. Task beim Shutdown ausführen lassen welches per robocopy mel eben die PST auf Netz jagd. Fedisch. http://www.edugeek.net/forums/windows/19269-automate-backup-eport-outlo ... Oder VBS und Taskplaner z.B. hier https://www.howto-outlook.com/downloads/backupscript.htm. Oder halt den ganzen Rechner immer sichern - Dateibasierend oder Festplatten Sektorbasierend - wie es euch gefällt
Gruß,
Peter
Geht auch mit Hausmitteln. Task beim Shutdown ausführen lassen welches per robocopy mel eben die PST auf Netz jagd. Fedisch. http://www.edugeek.net/forums/windows/19269-automate-backup-eport-outlo ... Oder VBS und Taskplaner z.B. hier https://www.howto-outlook.com/downloads/backupscript.htm. Oder halt den ganzen Rechner immer sichern - Dateibasierend oder Festplatten Sektorbasierend - wie es euch gefällt
Gruß,
Peter
Zitat von @St-Andreas:
Warum muss für dich jeder Kunde eine revisionssichere EMail-Archivierung haben?
Warum muss für dich jeder Kunde eine revisionssichere EMail-Archivierung haben?
Nee muss nicht jeder haben. Wenn der Kunde aber so viel Wert auf seine .pst Datei legt wird das ja einen Grund haben.
Wir als IT's sollten zumindest den Versuch wagen, die Ursachen zu ergründen und dafür Lösungen anzubieten und nicht Symptome mit Flickschusterei zu verarzten.
Wenn 150€ als max Kosten ausgerufen sind, würde ich trotzdem eine *Lösung* anbieten auch wenn diese bei Neuinstallation das Doppelte kostet...
Gruß c
Hallo @SarekHL,
Dein Engagement in allen Ehren, aber wenn die Kirchengemeinde eine Steuererklärung abgeben muß, unterliegt sie auch dem deutschen Steuerrecht! Und ob man das nun gut findet oder nicht, ob das nun Geld kosten oder nicht, da gibt es einige Regel und Vorschriften, die man einhalten sollte. Und wenn eine Rechnung nicht im Original vorliegt, kann sie nicht steuerlich berücksichtigt werden, Und das kostet am Ende auch Geld.
Jürgen
https://www.heinlein-support.de/sites/default/files/die-pflicht-zur-revi ...
Dein Engagement in allen Ehren, aber wenn die Kirchengemeinde eine Steuererklärung abgeben muß, unterliegt sie auch dem deutschen Steuerrecht! Und ob man das nun gut findet oder nicht, ob das nun Geld kosten oder nicht, da gibt es einige Regel und Vorschriften, die man einhalten sollte. Und wenn eine Rechnung nicht im Original vorliegt, kann sie nicht steuerlich berücksichtigt werden, Und das kostet am Ende auch Geld.
Jürgen
https://www.heinlein-support.de/sites/default/files/die-pflicht-zur-revi ...
Zitat von @SarekHL:
Aber für die, die mich noch nicht kennen: Meine "Kunden" sind kleine Kirchengemeinden. Die möchten (und können) erstens nicht viel Geld für IT ausgeben und zweitens habe ich noch nie gehört, dass Kirchengemeinden ihre eMails revisionssicher archivieren müssen. Dann wären die längst von ihrem zuständigen Kirchenkreis darauf hingewiesen worden.
Aber für die, die mich noch nicht kennen: Meine "Kunden" sind kleine Kirchengemeinden. Die möchten (und können) erstens nicht viel Geld für IT ausgeben und zweitens habe ich noch nie gehört, dass Kirchengemeinden ihre eMails revisionssicher archivieren müssen. Dann wären die längst von ihrem zuständigen Kirchenkreis darauf hingewiesen worden.
Hallo SarekHL,
in dem Fall würd ich gerne auch etwas dazu sagen.. Ich betreue ebenfalls etliche Pfarrämter, Dekanate im schönen Oberfranken. Diese wurde alle spätestens im vergangenen Jahr auf den Exchange der Evangelischen Landeskirche migriert ( ELKB ). Deswegen haben diese auch keine lokalen PST Files mehr. Keine einzige meiner KirchenKunden haben überhaupt einen Server. Sämtliche Kirchenverwaltungsprogramme laufen hier inzwischen online. Auch der Internetzugang ist massiv kastriert. Router ( Bintec ) von der T-Systems, konfiguriert über ISDN von München aus.
Auch muss ich dir Zustimmen dass hier nirgends, auch nicht bei der Exchange Migration, was von rechtssicherer Archivierung zu lesen war. Ich gehe aber davon aus dass die Landeskirche selbst dies wohl macht.
VG Michael
Auch muss ich dir Zustimmen dass hier nirgends, auch nicht bei der Exchange Migration, was von rechtssicherer Archivierung zu lesen war.
Hallo @takvorian,
alter Rechtsgrundsatz:
"Unwissenheit schützt nicht vor Strafe"
Ich bin öfter mal "Helfer in der Not" beim "Flüchtlingsrat" in meinem Bundesland und kenne die Probleme mit dem finanziellen Mitteln. Das ist aber nur die eine Seite des Problems. Du kannst einen Verein gründen oder dich gesellschaftlich engagieren und es "gut meinen". Im Zweifel trifft dich aber die volle wucht des Gesetzes. Da werden Personaldaten von Flüchtlingen erfaßt, die Korrespondens mit Anwälten über Abschiebeverfahren wird über Google Mail abgewickelt (weil es ja nichts kostet) usw. Und wenn man dann auch nur andeutungsweise mal den Begriff "Datenschutz" fallen läßt, wird man mit großen Augen angeschaut. Und bei der Archivierungspflicht ist das nicht anders.
Für alles brauchts du in Deutschland einen Nachweis, das du weißt was du tust. Nur bei wichtigen Sachen ist das nicht notwendig: Du darfst bei einer Abstimmung/Wahl dein "Kreuzchen" machen, ohne das du nachweisen mußt, dass du verstanden hast, worum es geht; Du darfst Kinder in die Welt sezen, ohne nachzuweisen, dass du sie auch erziehen kannst und du darfst Vereine gründen, ohne das du nachweisen mußt, ob du die rechtlichen Vorschriften kennst.
Jürgen
Hallo,
es gibt noch andere Abgaben außer der Körperschaftssteuer.
Ich denke da zB. an Spenden und deren Quittung. Es gibt aber sicher auch einen "Haushalt", dessen Ausgaben mit Rechnungen und Quittungen belegt werden müssen. Und irgendwie wird das auch "Ober" zusammenlaufen. Und spätestens da gibt es eine Steuererklärung.
Jürgen
es gibt noch andere Abgaben außer der Körperschaftssteuer.
Ich denke da zB. an Spenden und deren Quittung. Es gibt aber sicher auch einen "Haushalt", dessen Ausgaben mit Rechnungen und Quittungen belegt werden müssen. Und irgendwie wird das auch "Ober" zusammenlaufen. Und spätestens da gibt es eine Steuererklärung.
Jürgen
Hallo @Snowman25,
wenn die Preisanfrage per eMail geschieht, und die Bestellung ebenfalls. Und die Bestellbestätigung per eMail zurück kommt. Und am Ende auch die Rechnung als pdf-Anhang per eMail zugesendet wird -- dann hat das was mit eMails und deren rechtssicherer Archivierung zu tun.
Praktisch muß fast jede Kommunikation von oder nach außen archiviert werden!
Jürgen
wenn die Preisanfrage per eMail geschieht, und die Bestellung ebenfalls. Und die Bestellbestätigung per eMail zurück kommt. Und am Ende auch die Rechnung als pdf-Anhang per eMail zugesendet wird -- dann hat das was mit eMails und deren rechtssicherer Archivierung zu tun.
Praktisch muß fast jede Kommunikation von oder nach außen archiviert werden!
Jürgen
Hallo @SarekHL,
ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Kirchengemeinde, die ja auch Geld für ihre Arbeit zur Verfügung hat - sei es aus Spenden oder aus Zuweisungen der übergeordnetten Organe oder zB. aus Pachteinnahmen von Kirchengrundstücken - keine Buchhaltung machen muß und den Nachweis für die Verwendung der finanziellen Mittel unüblich ist. Und wenn Buchhaltung, dann rechtskonform. Und rechtskonform heißt eben auch alle Vorgänge revisionssicher zu dokumentieren.
Wenn ihr das Geld ausgebt, liegt bei euch auch die Verplichtung der Dokumentation. Auch wenn im Endefekt eine "übergeordnette" Einrichtung letztendlich den Haushalt der Kirche veranwortet. Wie sollen die denn die Vorgänge dokumentieren wenn ihr die Dokumente nicht aufbewahrt, die bei euch anfallen. Und glaub mir, eine Revision gibt sich nicht mit der Antwort zufrieden, dafür war ich nicht zuständig; das hat mir keiner gesagt.
Und da werden dann die gleichen Regel wie in der Wirtschaft herangezogen, auch wenn im Einzelnen eine Rechtsvorschrift nicht unmittelbar Anwendung findet.
Ich bin kein Anwalt oder Steuerberater, ich kann dir nur sagen, was bei den einschlägigen Info-Veranstaltungen der IHK so "rüber" kam.
Jürgen
ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Kirchengemeinde, die ja auch Geld für ihre Arbeit zur Verfügung hat - sei es aus Spenden oder aus Zuweisungen der übergeordnetten Organe oder zB. aus Pachteinnahmen von Kirchengrundstücken - keine Buchhaltung machen muß und den Nachweis für die Verwendung der finanziellen Mittel unüblich ist. Und wenn Buchhaltung, dann rechtskonform. Und rechtskonform heißt eben auch alle Vorgänge revisionssicher zu dokumentieren.
Wenn ihr das Geld ausgebt, liegt bei euch auch die Verplichtung der Dokumentation. Auch wenn im Endefekt eine "übergeordnette" Einrichtung letztendlich den Haushalt der Kirche veranwortet. Wie sollen die denn die Vorgänge dokumentieren wenn ihr die Dokumente nicht aufbewahrt, die bei euch anfallen. Und glaub mir, eine Revision gibt sich nicht mit der Antwort zufrieden, dafür war ich nicht zuständig; das hat mir keiner gesagt.
Und da werden dann die gleichen Regel wie in der Wirtschaft herangezogen, auch wenn im Einzelnen eine Rechtsvorschrift nicht unmittelbar Anwendung findet.
Ich bin kein Anwalt oder Steuerberater, ich kann dir nur sagen, was bei den einschlägigen Info-Veranstaltungen der IHK so "rüber" kam.
Jürgen
Hallo,
Seit den Nachfolgern von VISTA (Ab Windows 7) ist es einfach mit dabei, und bei XP kannst du es bei MS Kostenlos herunterladen. Windows Server 2003 Resource Kit ist dein Freund. Daher Hausmittel, oder utzt du dort noch dein Win95SE?
Gruß,
Peter
Seit den Nachfolgern von VISTA (Ab Windows 7) ist es einfach mit dabei, und bei XP kannst du es bei MS Kostenlos herunterladen. Windows Server 2003 Resource Kit ist dein Freund. Daher Hausmittel, oder utzt du dort noch dein Win95SE?
Gruß,
Peter
Hi Sarek!
Ich arbeite gerne mit PureSync. Das lässt sich so triggern, dass es beim herunterfahren/abmelden etc. definierte Jobs ausführt.
Ziuverlässig und fix. Inkrementell pst's wird es nicht können, das ist schon speziell.
Evtl. bekommst du aber vom Hersteller deiner favorisierten Software eine vergünstigte Version für gemeinnützige Projekte? Manchmal lohnt nachfragen, da das nicht promotet wird.
Da du aber sowieso Server im Einsatz hast: Ich hatte mal einen Kunden, da haben wir die per POP3 auf den Clients abgerufenen Mails in die lokale ost-Datei des Exchange eines SBS 2003 gespeichert. Das ging prima und die lokal abgerufenen mails wurden ins Exchange Postfach synchronisiert und auch abends immer weggesichert. (Natürlich nicht offiziell supportet, ging aber lange Zeit gut)
Gruß
Buc
Ich arbeite gerne mit PureSync. Das lässt sich so triggern, dass es beim herunterfahren/abmelden etc. definierte Jobs ausführt.
Ziuverlässig und fix. Inkrementell pst's wird es nicht können, das ist schon speziell.
Evtl. bekommst du aber vom Hersteller deiner favorisierten Software eine vergünstigte Version für gemeinnützige Projekte? Manchmal lohnt nachfragen, da das nicht promotet wird.
Da du aber sowieso Server im Einsatz hast: Ich hatte mal einen Kunden, da haben wir die per POP3 auf den Clients abgerufenen Mails in die lokale ost-Datei des Exchange eines SBS 2003 gespeichert. Das ging prima und die lokal abgerufenen mails wurden ins Exchange Postfach synchronisiert und auch abends immer weggesichert. (Natürlich nicht offiziell supportet, ging aber lange Zeit gut)
Gruß
Buc
HI,
ich hab vor längerer Zeit für die Diakonie gearbietet und da wurden alle lokalen Lösungen migirert auf die Serverfarm!
Alle Kirchengemeinden hatten meisten, danach nur Thinlclient und einen Citrix-zugang bzw Drucker vor!
Nichts mehr lokales! Der Aufwand und Stress war hoch aber es lohnt sich.
Ausserdem bekommt ihr von MS alles von sehr günstig über www.stifter-helfen.de
Gruß
Holger
ich hab vor längerer Zeit für die Diakonie gearbietet und da wurden alle lokalen Lösungen migirert auf die Serverfarm!
Alle Kirchengemeinden hatten meisten, danach nur Thinlclient und einen Citrix-zugang bzw Drucker vor!
Nichts mehr lokales! Der Aufwand und Stress war hoch aber es lohnt sich.
Ausserdem bekommt ihr von MS alles von sehr günstig über www.stifter-helfen.de
Gruß
Holger
@tuxian:
Das sind Warnungen und Empfehlungen, die meines Wissens zuletzt für Outlook 2003 und die Netzwerke der damaligen Zeit galten.
Unsere Leute haben größenbeschränkte Exchange-Postfächer (2 GB). Wenn sich das Postfach dem maximalen Füllstand nähert, archivieren sie mit Outlook-Bordmitteln in eine Archiv.pst. Und wo liegt die dann bzw. wo speichert Outlook sie standardmäßig ab? Im Userhome auf dem Fileserver, also im Netz. Und der Vorteil liegt darin, daß die so archivierte PST gleich wieder im Ordnerbaum auf der linken Seite von Outlook eingehängt ist und auch beim nächsten Archivieren dort bleibt und mitwächst.
Ich behaupte mal wagemutig, daß diese Probleme zumindest in einem Gigabit-Netz nicht mehr bestehen sollten. Und wenn doch mal eine PST kaputtgeht, dann passiert ihr das so, wie jede andere Datei auch korrumpiert werden kann. Dann gibt es Schattenkopien, Backup usw..
@SarekHL:
Ich sehe kein Problem darin, PSTs auf dem Server zu speichern, ein Gigabit-Netzanbindung wäre dabei aber von Vorteil.
Viele Grüße
von
departure69
PST Dateien auf Netzlaufwerken ist äußerst problematisch. Korrumpiert manchmal die Datei und ist seitens Microsoft auch nicht empfohlen.
Das sind Warnungen und Empfehlungen, die meines Wissens zuletzt für Outlook 2003 und die Netzwerke der damaligen Zeit galten.
Unsere Leute haben größenbeschränkte Exchange-Postfächer (2 GB). Wenn sich das Postfach dem maximalen Füllstand nähert, archivieren sie mit Outlook-Bordmitteln in eine Archiv.pst. Und wo liegt die dann bzw. wo speichert Outlook sie standardmäßig ab? Im Userhome auf dem Fileserver, also im Netz. Und der Vorteil liegt darin, daß die so archivierte PST gleich wieder im Ordnerbaum auf der linken Seite von Outlook eingehängt ist und auch beim nächsten Archivieren dort bleibt und mitwächst.
Ich behaupte mal wagemutig, daß diese Probleme zumindest in einem Gigabit-Netz nicht mehr bestehen sollten. Und wenn doch mal eine PST kaputtgeht, dann passiert ihr das so, wie jede andere Datei auch korrumpiert werden kann. Dann gibt es Schattenkopien, Backup usw..
@SarekHL:
Ich sehe kein Problem darin, PSTs auf dem Server zu speichern, ein Gigabit-Netzanbindung wäre dabei aber von Vorteil.
Viele Grüße
von
departure69
Zitat von @departure69:
@SarekHL:
Ich sehe kein Problem darin, PSTs auf dem Server zu speichern, ein Gigabit-Netzanbindung wäre dabei aber von Vorteil.
@SarekHL:
Ich sehe kein Problem darin, PSTs auf dem Server zu speichern, ein Gigabit-Netzanbindung wäre dabei aber von Vorteil.
Da muss ich dir widersprechen. Auch mit Outlook 2010 gehen die Profildateien ab und an kaputt.
Dem muss ich widersprechen. Dieses ganze Setup macht, meiner ganz persönlichen Meinung nach, keinen Sinn und das speichern von geschäftlichen Emails in PST-Dateien auf Netzlaufwerken ist schlicht fahrlässig. Ich möchte kurz auf https://support.microsoft.com/en-us/kb/297019 verweisen.
Von organisatorischen Problemen mal abgesehen, kann ich auch den Sinn nicht erkennen. Wenn Postfächer beschränkt werden, dann ja wohl nur, weil Storage knapp ist (einen anderen, sinnvollen Grund konnte mir noch nie jemand nennen). Wenn Storage aber knapp ist, warum werden die PST-Dateien dann wieder auf Serverstorage ausgelagert?
Mal abgesehen davon, dass PST-Dateien in der Regel mehr Platz verbrauchen auf Exchangedatenbanken.
Um es nochmal deutlich zu sagen ein Zitat aus dem verlinkten Dokument:
"Note that .pst files are not meant to be a long-term, continuous-use method of storing messages in an enterprise environment."
Von organisatorischen Problemen mal abgesehen, kann ich auch den Sinn nicht erkennen. Wenn Postfächer beschränkt werden, dann ja wohl nur, weil Storage knapp ist (einen anderen, sinnvollen Grund konnte mir noch nie jemand nennen). Wenn Storage aber knapp ist, warum werden die PST-Dateien dann wieder auf Serverstorage ausgelagert?
Mal abgesehen davon, dass PST-Dateien in der Regel mehr Platz verbrauchen auf Exchangedatenbanken.
Um es nochmal deutlich zu sagen ein Zitat aus dem verlinkten Dokument:
"Note that .pst files are not meant to be a long-term, continuous-use method of storing messages in an enterprise environment."
Wenn Storage aber knapp ist, warum werden die PST-Dateien dann wieder auf Serverstorage ausgelagert?
Es kommt halt darauf an, welcher Storage knapp ist. Die Postfächer liegen bei uns lokal am Exchangeserver, und dort ist der Platz tatsächlich immer wieder mal knapp.
Die Userhomes liegen auf dem Fileserver, und dort besteht tatsächlich deutlich mehr Platz.
Natürlich muß Microsoft aus Gründen der Vorsicht schreiben, daß von Netzlaufwerken geladene PST-Dateien kaputtgehen können oder dazu führen können, daß das Share nicht mehr reagiert ("... warum hat Microsoft nicht davor gewarnt?") - meine persönliche Erfahrung ist jedoch, daß es damit keine Probleme gab (mittlerweile bei mehreren Arbeitgebern so positiv erlebt).
Davon abgesehen:
Warum nimmt Microsoft bei der Autoarchivierung, die immerhin ein fester Bestandteil von Outlook seit Outlook 97 ist, als "Standardlagerpfad" für die "archiv.pst" das im Netzwerk befindliche Userhome - nach Deinem dafürhalten und ihren eigenen Auslassungen dazu sollten sie das tunlichst unterlassen, tun's aber trotzdem.
Wie gesagt, hier keine Probleme, mehr wollte ich dem TE nicht sagen.
Viele Grüße
von
departure69
Hallo,
also normalerweise befinden sich ost oder pst NIE in dem Teil des Benutzerprofieles das hin undher gesynct wird sondern immer in dem Teil der IMMER lokal bleibt.
Deswegen auch Fehlermeldungen das *.pst nicht gefunden wurde, wenn der PC gewächselt wird.
Wenn das Postfach zu große ist ist es zu groß, da hilft nur eine Archivierungssoftware und das richtige löschen von Dateianhängen in den Mails und oder die Erweiterung des Mailserverspeicherkapazität.
Gruß
Chonta
also normalerweise befinden sich ost oder pst NIE in dem Teil des Benutzerprofieles das hin undher gesynct wird sondern immer in dem Teil der IMMER lokal bleibt.
Deswegen auch Fehlermeldungen das *.pst nicht gefunden wurde, wenn der PC gewächselt wird.
Wenn das Postfach zu große ist ist es zu groß, da hilft nur eine Archivierungssoftware und das richtige löschen von Dateianhängen in den Mails und oder die Erweiterung des Mailserverspeicherkapazität.
Gruß
Chonta
Zitat von @Chonta:
Hallo,
also normalerweise befinden sich ost oder pst NIE in dem Teil des Benutzerprofieles das hin undher gesynct wird sondern immer in dem Teil der IMMER lokal bleibt.
Hallo,
also normalerweise befinden sich ost oder pst NIE in dem Teil des Benutzerprofieles das hin undher gesynct wird sondern immer in dem Teil der IMMER lokal bleibt.
OST ja, nur lokal, aber das Userhome mit der PST wird dem User doch auch an jedem anderen PC verbunden?
Deswegen auch Fehlermeldungen das *.pst nicht gefunden wurde, wenn der PC gewächselt wird.
Wie gesagt, das passiert bei uns nicht, auch beim Wechseln des PC ist das Userhome (bei uns Laufwerk H:\) doch genauso verbunden!
Wenn das Postfach zu große ist ist es zu groß, da hilft nur eine Archivierungssoftware
Zu kostspielig.
... und das richtige löschen von Dateianhängen in den Mails
Dazu werden unsere Leute auch regelmäßig angehalten/verdonnert, leider hält sich nicht jeder daran.
... oder die Erweiterung des Mailserverspeicherkapazität.
Aus Kostengründen derzeit (und leider auch schon länger) nicht möglich.
Nochmal: Die PST-Lösung über Autoarchivierung funktioniert hier seit Jahren ohne Ausfälle, also ist es doch eine Lösung!? das ich mich für etwas gut funktionierendes hier auch noch verteidigen muß, finde ich echt schlimm. Wie gesagt, wollte dem TE nur sagen, daß das bei uns sehr gut funktioniert!
Gruß
Chonta
Chonta
Viele Grüße
von
departure69
Nein, die Dinger gehen tatsächlich kaputt, zumindest ist es ein erhebliches Risiko.
Ich habe das schon in relativ großen Netzen selbst erlebt, wo teils 300 User PST Dateien auf Shares liegen hatten. IM Alltag kein Problem, als es dann allerdings darauf ankam und die PSTs importiert werden sollten waren gute 30% defekt. In der Regel bemerkt man den Defekt erst, wenn auf problematische Bereiche der PST zugegriffen wird.
Fakt ist: Es ist ein nicht unerhebliches Risiko auf PST-Dateien zu setzen. Besonders im Hinblick auf Archivierungspflichten ist das, m.M.n. sogar fahrlässig.
Autoarchivierung ist im übrigen ein Feature das man im professionellen Umfeld tunlichst abschalten sollte und nein, das sichert standardmäßig nicht auf Netzlaufwerken.
Ich habe das schon in relativ großen Netzen selbst erlebt, wo teils 300 User PST Dateien auf Shares liegen hatten. IM Alltag kein Problem, als es dann allerdings darauf ankam und die PSTs importiert werden sollten waren gute 30% defekt. In der Regel bemerkt man den Defekt erst, wenn auf problematische Bereiche der PST zugegriffen wird.
Fakt ist: Es ist ein nicht unerhebliches Risiko auf PST-Dateien zu setzen. Besonders im Hinblick auf Archivierungspflichten ist das, m.M.n. sogar fahrlässig.
Autoarchivierung ist im übrigen ein Feature das man im professionellen Umfeld tunlichst abschalten sollte und nein, das sichert standardmäßig nicht auf Netzlaufwerken.
Wenn das Postfach zu große ist ist es zu groß, da hilft nur eine Archivierungssoftware
Zu kostspielig.
Dir sind aber die Konsequenzen schon klar? Die Pflicht zur Archivierung ist ja nichts was sich ITler so ausdenken, sondern das ist per Gesetz so gefordert. Frag mal Deine Geschäftsführer was es die kosten würde, wenn bei einer Steuerprüfung deren ordnungsgemäße Buchhaltung bezweifelt wird, oder wenn die Prüfer feststellen, dass der Großteil der bezahlten Rechnungen nicht vorsteuerabzugsberechtigt waren.
Das wird kostspielig. Eine Storageerweiterung oder gar eine ordnungsgemässe Archivierung ist dagegen nur ein Witz.
Ich kann Dir nur den Tip geben, die PST Dateien regelmässig auf Konsistenz zu prüfen, andernfalls kannst Du gar keine qualifizierte Aussage ala "funktioniert problemlos" machen. Und das löschen von EMailanlagen sollte immer im Hinblick auf die Archivierungspflicht der jeweiligen Anlage erfolgen. 2,3,6 oder 10 Jahre sind hier die üblichen Aufbewahrungszeiträume.
@St-Andreas:
Wir sind hier öffentlicher Dienst. mir ist von Archivierungspflichten hinsichtlich E-Mail nichts bekannt, auch nicht von anderen Behörden. Könnte daran liegen, daß eine E-Mail bei uns rechtlich weniger Wert ist als eine Postkarte. Rechtsgültig (z. B. im Bescheidverfahren) ist hier nach wie vor nur Briefpost/Papier oder persönliche Vorsprache mit unterschriebenem Protokoll
Doch, tut es, kann ich Dir hier zigfach beweisen. Ohne bewusste Änderung des Pfades unsererseits verwendet Outlook 2010 & 2013 standardmäßig "H:\Eigene Dokumente\Outlook-Dateien\Archive.pst", wie gesagt, diesen Pfad stellen wir nicht ein, sondern Outlook nimmt ihn von selbst genau so. Und der ist auf einem Share auf dem Fileserver.
Viele Grüße
von
departure69
Besonders im Hinblick auf Archivierungspflichten ist das, m.M.n. sogar fahrlässig.
Wir sind hier öffentlicher Dienst. mir ist von Archivierungspflichten hinsichtlich E-Mail nichts bekannt, auch nicht von anderen Behörden. Könnte daran liegen, daß eine E-Mail bei uns rechtlich weniger Wert ist als eine Postkarte. Rechtsgültig (z. B. im Bescheidverfahren) ist hier nach wie vor nur Briefpost/Papier oder persönliche Vorsprache mit unterschriebenem Protokoll
... und nein, das sichert standardmäßig nicht auf Netzlaufwerken
Doch, tut es, kann ich Dir hier zigfach beweisen. Ohne bewusste Änderung des Pfades unsererseits verwendet Outlook 2010 & 2013 standardmäßig "H:\Eigene Dokumente\Outlook-Dateien\Archive.pst", wie gesagt, diesen Pfad stellen wir nicht ein, sondern Outlook nimmt ihn von selbst genau so. Und der ist auf einem Share auf dem Fileserver.
Viele Grüße
von
departure69
Was soll das jetzt heißen? Alles Idioten, alle doof oder was? Das kannst Du Dir sparen. Wenn Du mich beleidigen willst, dann mach das wenigstens per PN.
Das erklärt auch Deine letzte Aussage.
Was erklärt was?
Noch ein Tip: GPO. Solltest Du Dir mal zu Gemüte führen.
GPO und GPP benutze ich seit W2K. Für Druckerverbindungen. Für Zertifikate. Für Netzlaufwerksverbindungen. Für Ordnerumleitungen. Für Browsersettings. Und für vieles mehr. Was willst Du mir damit also sagen?
Und:
Ich habe mich heute früh bei 2 Berufskollegen anderer Behörden (das ist auch ein richtig großer Laden dabei, 500 Mitarbeiter +) erkundigt, niemand weiß etwas von einer Archivierungspflicht für E-Mails.. Zumindest nicht bei uns Kommunalbehörden.
Unserer PST-Archive werden selbstredend mehrstufig gesichert (RAID+ShadowCopies+VEEAM2NAS+NAS2NAS-Sync.+Bandbackup), neben Tages- auch Monats-, Quartals- und Jahressicherungen. Falls tatsächlich eine PST-Datei kaputtgehen sollte (noch nie passiert, auch nicht beim Reimport, wenn einzelnen Usern mal das Postfachkontigent erhöht wurde und die Archiv.pst deshalb nicht mehr nötig war und wieder ins Postfach importiert wurde), kann ein funktionierender Stand wiederhergestellt werden.
Gruß
von
departure69
Zitat von @departure69:
Ich habe mich heute früh bei 2 Berufskollegen anderer Behörden (das ist auch ein richtig großer Laden dabei, 500 Mitarbeiter +) erkundigt, niemand weiß etwas von einer Archivierungspflicht für E-Mails..
Ich habe mich heute früh bei 2 Berufskollegen anderer Behörden (das ist auch ein richtig großer Laden dabei, 500 Mitarbeiter +) erkundigt, niemand weiß etwas von einer Archivierungspflicht für E-Mails..
http://www.gdpdu-email.de/dl/Behoerden.pdf
Regards
Zitat von @departure69:
Was soll das jetzt heißen? Alles Idioten, alle doof oder was? Das kannst Du Dir sparen. Wenn Du mich beleidigen willst, dann mach das wenigstens per PN.
Was soll das jetzt heißen? Alles Idioten, alle doof oder was? Das kannst Du Dir sparen. Wenn Du mich beleidigen willst, dann mach das wenigstens per PN.
Nein, ich will niemanden beleidigen. Aber ich arbeite seit mehr als 20 Jahren mit Kunden aus dem privaten, gewerblichen und auch kommunalem Bereich. Und nein, bei Behörden sind nicht alles Idioten, aber dort läuft eigentlich alles anders als sonst irgendwo in der "freien" Wirtschaft.
Das erklärt auch Deine letzte Aussage.
Was erklärt was?
Noch ein Tip: GPO. Solltest Du Dir mal zu Gemüte führen.
GPO und GPP benutze ich seit W2K. Für Druckerverbindungen. Für Zertifikate. Für Netzlaufwerksverbindungen. Für Ordnerumleitungen. Für Browsersettings. Und für vieles mehr. Was willst Du mir damit also sagen?
Das Outlook niemals standardmäßig auf irgendwelche Shares sichert. Outlook sichert standardmäßig IMMER in das jeweilige Userprofil. Wenn Ihr jetzt dieses Userprofil umleitet (oder Teile davon), dann ist das nur EURE Einstellung, hat aber nichts mit Standards in Outlook zu tun. Info über die Standardeinstellungen von Outlook findest Du unter anderem hier http://bfy.tw/6d0x (erster Link). Es ist sehr, wirklich sehr, wahrscheinlich das bei Euch die Pfade für die Profile, zumindest zum Teil, per GPO umgeleitet sind, wie Du ja selber schon sagst.
Und:
Ich habe mich heute früh bei 2 Berufskollegen anderer Behörden (das ist auch ein richtig großer Laden dabei, 500 Mitarbeiter +) erkundigt, niemand weiß etwas von einer Archivierungspflicht für E-Mails.. Zumindest nicht bei uns Kommunalbehörden.
Du solltest mal lieber mit Euren Aufsichtsbehörden sprechen, die sind dafür zuständig. Wenn irgendwas zu einer Akte gehört (und Akten bestehen nicht nur aus Bescheiden), dann gehört es in aller Regel auch revisionssicher archiviert.Ich habe mich heute früh bei 2 Berufskollegen anderer Behörden (das ist auch ein richtig großer Laden dabei, 500 Mitarbeiter +) erkundigt, niemand weiß etwas von einer Archivierungspflicht für E-Mails.. Zumindest nicht bei uns Kommunalbehörden.
Unserer PST-Archive werden selbstredend mehrstufig gesichert (RAID+ShadowCopies+VEEAM2NAS+NAS2NAS-Sync.+Bandbackup), neben Tages- auch Monats-, Quartals- und Jahressicherungen. Falls tatsächlich eine PST-Datei kaputtgehen sollte (noch nie passiert, auch nicht beim Reimport, wenn einzelnen Usern mal das Postfachkontigent erhöht wurde und die Archiv.pst deshalb nicht mehr nötig war und wieder ins Postfach importiert wurde), kann ein funktionierender Stand wiederhergestellt werden.
Gruß
von
departure69
Sicherungen, egal wieviel stufig sind keine Archive.Gruß
von
departure69
Backup ungleich Archiv ungleich revisionssicheres Archiv.
Hallo
https://www.lexo.ch/blog/2013/05/imap-mit-servergespeicherten-benutzerpr ...
Das Du GPO im Einstaz hast die dafür Sorgen das bestimmte PST eben NICHT nach Microsoft Standard abgespeichert werden.
Alles Was Outlook betrifft wird normalerweise Komplett im lokalen Bereich der Workstation abgespeichert, damit halt nicht immer diese Riesendateien beim Abmelden auf den Server und beim anmelden vom Server gezogen werden.
Wenn man per GPO Outlook so umstellt, das PST Dateien auf einem Nezulaufwerk landen, ist das bei Dir so aber halt nicht Standard.
Solange auf diese PST auch nur lesend zugegriffen wird, wird nicht allzuviel passieren, weil es ja bei euch nur Archivdaten sind und nicht die Standarddaten.
Damit sind die PST nur gefährdet, wenn neue Sachen archiviert werden und wenn der Server einen Plattenausfall hat.
Der Lesezugriff macht Dateien nicht kaputt, nur der Schreibzugriff und Dateisystemfehler und defekte Sektoren.
Dateisystemfehler können lokal als auch auf dem Server vorkommen, defekte Sektoren auch.
Warum ist PST auf einem Netzlaufwerk dann so eine Schlechte Idee?
Wegen dem Übertragungsweg Netzwerk das Faktor X anfälliger ist als die Verbindun vom SATA Anschluss zur Festplatte.
Lass es Dir schriftlich gben das ihr nicht so archivieren müsst wie in der freien Wirtschaft sonst hast Du den Peter.
Glück gehabt Machst Du Checksumtests der Dateien? Und das regelmäßig? Das eine Datei reimportierbar war sagt nicht aus, das sie nicht verändert war.
Gruß
Chonta
https://www.lexo.ch/blog/2013/05/imap-mit-servergespeicherten-benutzerpr ...
GPO und GPP benutze ich seit W2K. Für Druckerverbindungen. Für Zertifikate. Für Netzlaufwerksverbindungen. Für Ordnerumleitungen. Für Browsersettings. Und für vieles mehr. Was willst Du mir damit also sagen?
Das Du GPO im Einstaz hast die dafür Sorgen das bestimmte PST eben NICHT nach Microsoft Standard abgespeichert werden.
Alles Was Outlook betrifft wird normalerweise Komplett im lokalen Bereich der Workstation abgespeichert, damit halt nicht immer diese Riesendateien beim Abmelden auf den Server und beim anmelden vom Server gezogen werden.
Wenn man per GPO Outlook so umstellt, das PST Dateien auf einem Nezulaufwerk landen, ist das bei Dir so aber halt nicht Standard.
Solange auf diese PST auch nur lesend zugegriffen wird, wird nicht allzuviel passieren, weil es ja bei euch nur Archivdaten sind und nicht die Standarddaten.
Damit sind die PST nur gefährdet, wenn neue Sachen archiviert werden und wenn der Server einen Plattenausfall hat.
Der Lesezugriff macht Dateien nicht kaputt, nur der Schreibzugriff und Dateisystemfehler und defekte Sektoren.
Dateisystemfehler können lokal als auch auf dem Server vorkommen, defekte Sektoren auch.
Warum ist PST auf einem Netzlaufwerk dann so eine Schlechte Idee?
Wegen dem Übertragungsweg Netzwerk das Faktor X anfälliger ist als die Verbindun vom SATA Anschluss zur Festplatte.
Ich habe mich heute früh bei 2 Berufskollegen anderer Behörden (das ist auch ein richtig großer Laden dabei, 500 Mitarbeiter +) erkundigt, niemand weiß etwas von einer Archivierungspflicht für E-Mails.. Zumindest nicht bei uns Kommunalbehörden.
Ob kommunal oder Bundestag spielt bei der Pflicht keine Rolle. Wichtig ist an dieser Stelle was eure Rechtabteilung dazu sagt.Lass es Dir schriftlich gben das ihr nicht so archivieren müsst wie in der freien Wirtschaft sonst hast Du den Peter.
Falls tatsächlich eine PST-Datei kaputtgehen sollte (noch nie passiert, auch nicht beim Reimport, wenn einzelnen Usern mal das Postfachkontigent erhöht wurde und die Archiv.pst deshalb nicht mehr nötig war und wieder ins Postfach importiert wurde), kann ein funktionierender Stand wiederhergestellt werden.
Glück gehabt Machst Du Checksumtests der Dateien? Und das regelmäßig? Das eine Datei reimportierbar war sagt nicht aus, das sie nicht verändert war.
Gruß
Chonta
Hallo @departure69,
ich will hier nicht den "Besserwisser" raushängen lassen, aber hast Du Dir die Vortragsfolien aus meinem obigen Link - besonders ab Seite 12: "Sonderfall öffentlich-rechtliche Hand" - durchgelesen? ( https://www.heinlein-support.de/sites/default/files/die-pflicht-zur-revi ... )
Rechtsstaatsgebot, Art. 20 III GG --> Ordentliche Aktenführung hat Verfassungsrang!
Schau´ Dir die Zusammenfassung auf Seite 17 und 18 an.
Und in diesem Zusammenhang nur noch den Begriff "eGovernment" ( http://www.bmi.bund.de/DE/Themen/IT-Netzpolitik/E-Government/E-Governme ... ).
Und erzähl mir jetzt nicht, dass eine eMail als rechtsverbindliche Kommunikationsmethode nicht darunter fällt.
Und noch mal zur Erinnerung: Das Ausdrucken einer eMail und anschließendes Abheften ist keine revisionssichere Archivierung der Original-Dokumente, wie es der Gesetzgeber fordert!
Jürgen
Und ganz aktuell noch das:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektronische-Unterschrift-Bunde ...
ich will hier nicht den "Besserwisser" raushängen lassen, aber hast Du Dir die Vortragsfolien aus meinem obigen Link - besonders ab Seite 12: "Sonderfall öffentlich-rechtliche Hand" - durchgelesen? ( https://www.heinlein-support.de/sites/default/files/die-pflicht-zur-revi ... )
Rechtsstaatsgebot, Art. 20 III GG --> Ordentliche Aktenführung hat Verfassungsrang!
Schau´ Dir die Zusammenfassung auf Seite 17 und 18 an.
Und in diesem Zusammenhang nur noch den Begriff "eGovernment" ( http://www.bmi.bund.de/DE/Themen/IT-Netzpolitik/E-Government/E-Governme ... ).
Und erzähl mir jetzt nicht, dass eine eMail als rechtsverbindliche Kommunikationsmethode nicht darunter fällt.
Und noch mal zur Erinnerung: Das Ausdrucken einer eMail und anschließendes Abheften ist keine revisionssichere Archivierung der Original-Dokumente, wie es der Gesetzgeber fordert!
Jürgen
Und ganz aktuell noch das:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektronische-Unterschrift-Bunde ...
Hi,
ich denke das hilft dem Treadersteller auch nicht weiter.
Die größeren Behörden haben sicherlich einen ProGov mit Archivierung vor dem Exchange geschaltet oder sowas in der Art, das bekommt der User gar nicht mehr mit, soll heißen da fummelt auch keiner mehr an ner .pst rum. Im Endeffekt divergiert die Gesetzeslage ja trotzdem vom alltäglichen Anwendungsfall. Alle Behörden wollen nur Papier und alle Behörden schicken mir nur Papier. Selbst wenn Kommunen Kunden sind und Abstimmung per Mail erfolgt, hat man über Ausschreibungen oder Verträge ganze Pamphlete bedruckten Baumverschnittes, da ist die Mail Makulatur^^
Nun was raten wir denn userem Freund der 2 Clients in der Kirchengemeinde hat?
Gruß c
ich denke das hilft dem Treadersteller auch nicht weiter.
Die größeren Behörden haben sicherlich einen ProGov mit Archivierung vor dem Exchange geschaltet oder sowas in der Art, das bekommt der User gar nicht mehr mit, soll heißen da fummelt auch keiner mehr an ner .pst rum. Im Endeffekt divergiert die Gesetzeslage ja trotzdem vom alltäglichen Anwendungsfall. Alle Behörden wollen nur Papier und alle Behörden schicken mir nur Papier. Selbst wenn Kommunen Kunden sind und Abstimmung per Mail erfolgt, hat man über Ausschreibungen oder Verträge ganze Pamphlete bedruckten Baumverschnittes, da ist die Mail Makulatur^^
Nun was raten wir denn userem Freund der 2 Clients in der Kirchengemeinde hat?
Gruß c
Mein Rat: Er sollte überprüfen ob er über stifter-helfen.de oder MS direkt Zugriff auf Office 365 Non-Profits bekommt und dies dann einsetzen.
Das kostet, entsprechenden Status vorausgesetzt, nichts https://goo.gl/GQ3PC9
Das kostet, entsprechenden Status vorausgesetzt, nichts https://goo.gl/GQ3PC9
Hallo @127103,
erstens war meine Bemerkung an @depature69 gerichtet und
zweitens Raten wir dem TE, gesetzeskonform zu agieren.
Und als praktische Lösung wurde ja hier schon die Nutzung einer Verwaltungs-Infrastruktur der Kirchenverwaltung per Terminal vorgeschlagen (wenn so etwas in seiner Region angeboten wird) oder ein kleiner eigener Mail-/ Groupware-Sever, den es auch kostenlos gibt (was die Software betrifft).
Als drittes käme noch ein online (exchange-) Maildienst bei einem deutschen Anbieter in Frage. (Deutscher Anbieter wegen Datenschutz).
Jürgen
erstens war meine Bemerkung an @depature69 gerichtet und
zweitens Raten wir dem TE, gesetzeskonform zu agieren.
Und als praktische Lösung wurde ja hier schon die Nutzung einer Verwaltungs-Infrastruktur der Kirchenverwaltung per Terminal vorgeschlagen (wenn so etwas in seiner Region angeboten wird) oder ein kleiner eigener Mail-/ Groupware-Sever, den es auch kostenlos gibt (was die Software betrifft).
Als drittes käme noch ein online (exchange-) Maildienst bei einem deutschen Anbieter in Frage. (Deutscher Anbieter wegen Datenschutz).
Jürgen
Was hat da jetzt ein Berlinbashing zu suchen? Da gibt es überhaupt nichts worüber man sich aufregen müsste, ausser vielleicht das es leider immer noch viel zu viele "ITler" gibt die offenbar von der Gesetzeslage keinerlei Plan haben.
Die Archivierungspflicht gibt es schon länger als das Internet, länger als PCs und länger als es Computer überhaupt gibt. Das Archivieren von Dokumenten, das heisst die Nachvollziehbarkeit von geschäftlichen Vorgängen ist essentieller Teil sämtlicher Handels- und Geschäftsbeziehungen und das sollte genau so bleiben, wenn diese Vorgänge jetzt eben digital ablaufen.
Blödbürger sind die, die sich darüber aufregen, ohne zu verstehen worum es da tatsächlich geht.
Die Archivierungspflicht gibt es schon länger als das Internet, länger als PCs und länger als es Computer überhaupt gibt. Das Archivieren von Dokumenten, das heisst die Nachvollziehbarkeit von geschäftlichen Vorgängen ist essentieller Teil sämtlicher Handels- und Geschäftsbeziehungen und das sollte genau so bleiben, wenn diese Vorgänge jetzt eben digital ablaufen.
Blödbürger sind die, die sich darüber aufregen, ohne zu verstehen worum es da tatsächlich geht.
@St-Andreas, Ich denke, was @the-buccaneer damit ausdrücken wollte ist, dass es von Berlin aus noch immer keine angepassten Gesetze in diese Richtung gibt, welche uns das Leben erleichtern würden.
Auch du musst doch sehen, dass die aktuelle Situation doch recht schwer umzusetzen ist und WESENTLICH mehr Aufwand bedeutet, als das bei Papierdokumenten der Fall ist.
BTW: Wir sind hier total Off-Topic und ich muss mich wundern, dass @Biber oder ein anderer Moderator noch nicht eingeschritten ist, um euch darauf hinzuweisen. Zwar ist die Thematik durchaus relevant zu den anderen Beiträgen, aber zur Fragestellung totale Themenverfehlung.
Auch du musst doch sehen, dass die aktuelle Situation doch recht schwer umzusetzen ist und WESENTLICH mehr Aufwand bedeutet, als das bei Papierdokumenten der Fall ist.
BTW: Wir sind hier total Off-Topic und ich muss mich wundern, dass @Biber oder ein anderer Moderator noch nicht eingeschritten ist, um euch darauf hinzuweisen. Zwar ist die Thematik durchaus relevant zu den anderen Beiträgen, aber zur Fragestellung totale Themenverfehlung.
Ja, off-Topic, aber: Nein, ich denke das the-buccaneer das nicht damit ausdrücken wollte, sondern einfach nur übliches Politikbashing betreibt. ABer das mag er vielleicht aufklären, oder eben auch nicht.
Und nein: Es bedeutet eben nicht wesentlich mehr Aufwand, als bei Papierdokumenten. Wobei Aufwand ich hier einfach mal als Gesamtaufwand, also organisatorisch, finanziell und zeitlich betrachten möchte. Es gibt inzwischen klare Regeln und eigentlich keine technischen Schwierigkeiten. Ich sehe als einziges Thema das Thema Datenschutz leicht problematisch, aber wenn es Arbeitgeber zulassen, dass Mitarbeiter geschäftliche Kommunikationswege für private Kommunikation nutzen, so ist das deren Problem und dann müssen die sich halt mit der gesteigerten Komplexität auseinandersetzen. Auf den Gesetzgeber kann man das aber nicht schieben.
Und nein: Es bedeutet eben nicht wesentlich mehr Aufwand, als bei Papierdokumenten. Wobei Aufwand ich hier einfach mal als Gesamtaufwand, also organisatorisch, finanziell und zeitlich betrachten möchte. Es gibt inzwischen klare Regeln und eigentlich keine technischen Schwierigkeiten. Ich sehe als einziges Thema das Thema Datenschutz leicht problematisch, aber wenn es Arbeitgeber zulassen, dass Mitarbeiter geschäftliche Kommunikationswege für private Kommunikation nutzen, so ist das deren Problem und dann müssen die sich halt mit der gesteigerten Komplexität auseinandersetzen. Auf den Gesetzgeber kann man das aber nicht schieben.
@St-Andreas:
Du legst in deiner Replik den Finger genau in die Wunde. IT-ler sollten von der IT einen Plan haben. Juristen von den Gesetzen.
Leider müssen Politiker (und insofern schränke ich mein Berlin-Bashing wieder etwas ein) von allem einen Plan haben, da sie die Regeln bestimmen. Und die sind leider häufig so absurd wie die Personen....
10 Jahre. Was verjährt nach 10 Jahren? Nix. Öffentliche Verwaltungsangelegenheiten verjähren nie. Ansprüche aus Kapitalverbrechen nach 30 Jahren.
"Die Regelmäßige Verjährungsfrist beträgt drei Jahre (§ 195 BGB)"
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Verj%C3%A4hrung_%28Deutschland%29
Ach doch: Die Aufbewahrungspflicht für alles, wofür ich als Unternehmer seit 7 Jahren keine Ansprüche mehr durchsetzen kann, aber die Finanzbehörden evtl. doch noch vielleicht, evtl. möglicherweise eine Intuition haben?
Abgesehen davon, dass das unfälschbare Bit auch nur eine Papierrolle mit Siegel des Königs ist. (Wir kennen die Bitcoin Geschichten und andere Fälle)
Ja, wir haben (teure) Workarounds. Wie machen die das? Wo ist das (hackbare) Ende der Sicherheitskette?
Ich halte das prinzipiell für absurd und realitätsfern und daher auch für überflüssig.
Nichtsdestotrotz muss man natürlich seine Position in der Angelegenheit bestimmen und auch eventuelle Risiken abwägen.
Das nur noch zur Erläuterung meiner OT-Position. Möge es lläuten und läutern....
aprops läuten:
@SarekHL: Dein Auftraggeber verfügt nicht nur über den Draht nach ganz oben, sondern ist auch mit unserer irdischen (weltlichen, wie geistlichen) Vermittlungsinstanz so gut verbandelt, dass im Zweifel das Recht des Ewig-Da-Gewesenen siegen könnte.
zuallerletzt: Ja, ich bin manchmal etwas polemisch. Das hilft, die Dinge auf den . zu bringen Punkt
und warum der biber uns hier nicht abgenagt hat? evtl. beschimpfen wir uns nicht?
das tote meer stirbt.
buc
Du legst in deiner Replik den Finger genau in die Wunde. IT-ler sollten von der IT einen Plan haben. Juristen von den Gesetzen.
Leider müssen Politiker (und insofern schränke ich mein Berlin-Bashing wieder etwas ein) von allem einen Plan haben, da sie die Regeln bestimmen. Und die sind leider häufig so absurd wie die Personen....
10 Jahre. Was verjährt nach 10 Jahren? Nix. Öffentliche Verwaltungsangelegenheiten verjähren nie. Ansprüche aus Kapitalverbrechen nach 30 Jahren.
"Die Regelmäßige Verjährungsfrist beträgt drei Jahre (§ 195 BGB)"
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Verj%C3%A4hrung_%28Deutschland%29
Ach doch: Die Aufbewahrungspflicht für alles, wofür ich als Unternehmer seit 7 Jahren keine Ansprüche mehr durchsetzen kann, aber die Finanzbehörden evtl. doch noch vielleicht, evtl. möglicherweise eine Intuition haben?
Abgesehen davon, dass das unfälschbare Bit auch nur eine Papierrolle mit Siegel des Königs ist. (Wir kennen die Bitcoin Geschichten und andere Fälle)
Ja, wir haben (teure) Workarounds. Wie machen die das? Wo ist das (hackbare) Ende der Sicherheitskette?
Ich halte das prinzipiell für absurd und realitätsfern und daher auch für überflüssig.
Nichtsdestotrotz muss man natürlich seine Position in der Angelegenheit bestimmen und auch eventuelle Risiken abwägen.
Das nur noch zur Erläuterung meiner OT-Position. Möge es lläuten und läutern....
aprops läuten:
@SarekHL: Dein Auftraggeber verfügt nicht nur über den Draht nach ganz oben, sondern ist auch mit unserer irdischen (weltlichen, wie geistlichen) Vermittlungsinstanz so gut verbandelt, dass im Zweifel das Recht des Ewig-Da-Gewesenen siegen könnte.
zuallerletzt: Ja, ich bin manchmal etwas polemisch. Das hilft, die Dinge auf den . zu bringen Punkt
und warum der biber uns hier nicht abgenagt hat? evtl. beschimpfen wir uns nicht?
das tote meer stirbt.
buc