kristov
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Pullmail und cc: bzw. bcc:

Rufe mit Pullmail die emails unserer Domäne von einem Sammelpostfach ab und gibt's dem Exchange weiter. Das mache ich mittels

pullmail /r:X-Deliver-To

Funktioniert wunderbar, nur leider kommen keine mails, die per cc: oder bcc: an uns geschickt wurden, an. Was kann ich tun?

Hab gelesen, dass das nicht mit Pullmail funktioniert. Irgendwelche Alternativen? Kennt jemand EFS? Erfahrungen?

Danke,
kristov

Content-ID: 39062

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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 19:11 Uhr

JohnnyB
JohnnyB 30.08.2006 um 18:18:33 Uhr
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mit pullmail /r:X-Deliver-To durchsuchst Du ja nur das Feld X-Deliver-To. In den Mails an Euch per cc: oder bcc: stehen die relavanten Empfänger eben in den carbon-copy, bzw. blind-carbon-copy Feldern, nehme ich zumindest an. Also müsstest Du auch diese Felder mit pullmail absuchen.
kristov
kristov 31.08.2006 um 08:20:23 Uhr
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Ja, das wäre naheliegend. Wie würde da die Syntax lauten?
JohnnyB
JohnnyB 31.08.2006 um 10:06:11 Uhr
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kristov
kristov 31.08.2006 um 10:31:40 Uhr
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Hallo, Johnny!

Erstmal danke für Deine Beiträge! Unter Punkt 5 wird das mit /to:email@domain.de gelöst. Bei mir ist es aber so, daß ich von einem Sammelpostfach abrufe und daher keine einzelne E-Mail-Adresse angeben kann. Sondern die Mails werden an Exchange übergeben, das wiederum die Mails an die entsprechenden Postfächer aufteilt.

Gibt's da eine Lösung?
kristov
kristov 31.08.2006 um 12:38:33 Uhr
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OK, cc: funktioniert jetzt auch, bcc: halt noch nicht...
JohnnyB
JohnnyB 31.08.2006 um 13:05:38 Uhr
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Ich glaube das mit bcc: wird nichts. Weil bcc: meistens nicht als Header verwendet wird.
kristov
kristov 07.09.2006 um 07:57:56 Uhr
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Ich hab' s jetzt mit

/r:X-Envelope-To

gelöst. Das ist der Header-Eintrag, den der Provider macht. Damit bekomme ich alle To: und Cc:, Bcc jedoch nicht. Aber das kann ja der POP3-Connector auch nicht...
JohnnyB
JohnnyB 07.09.2006 um 10:26:46 Uhr
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Was ich dabei nicht ganz nachvollziehen kann ist folgendes (Auszug aus FAQs: Email-Header lesen und verstehen http://www.th-h.de/faq/headerfaq.php ):

[...]
Außerdem kann es noch die Headerzeile "CC:" geben, die angibt, wer diese Mail in Kopie zur Kenntnisnahme erhalten hat. Der Unterschied ist rein administrativ, ähnlich wie bei Rundschreiben mit "Empfängern" und "Zur Kenntnis in Kopie an"; wie auch dort wird (vermutlich! - die Angaben in To:/CC: sind nur informativ und haben für die Zustellung keine Bedeutung!) an jeden Namen / jede Adresse in beiden Kategorien jeweils ein Exemplar verschickt. Technisch gesehen werden beim Versand einer normalen E-Mail die Adressen, die im Mailprogramm des Absenders in die Felder "To:" und "CC:" eingetragen wurden, nicht nur zur Generierung dieser beiden Headerzeilen benutzt, sondern auch beim SMTP-Dialog als "RCPT TO:" übertragen, also sozusagen für den Umschlag abgeschrieben.

Die meisten Mailprogramm bieten noch ein "BCC:"-Feld für "blinde" Kopien. Die hier eingegebene Adressen werden zwar in den Umschlag übernommen (jeder erhält ein Exemplar der Mail), erscheinen aber im Header der E-Mail (auf dem Briefbogen) nicht; die anderen Empfänger wissen also nichts von den Empfängern dieser blinden Kopien. Mailinglisten (oder auch Bulkmail / Spam) werden häufig auf diese oder eine vergleichbare Weise verschickt.
[...]

Demnach müßten Mails, die als BCC versendet wurden doch beim Empfänger dieser Blindkopie als ganz normale Mails ankommen, wobei dann evtl. die anderen (To: und CCface-smile Empfänger in einem irgendwie bezeichneten Kopie-an-Header aufgeführt werden. Wenn ich mir selbst eine Mail an mehrere Adressen schicke und dabei eine dieser Adressen als BCC angebe, dann erhalte ich die Mail auch genau so. D.h. Als BCC-Empfänger, steht meine Adresse im Feld X-Envelope-To:, im Feld To: steht der Empfänger, der auch beim Versender im Feld To: stand, und im Feld Copy: steht die Adresse, des Empfängers der CC-Mail. D.h. mit der Option:

/r:X-Envelope-To

wie Du es jetzt verwendest, solltest Du auch die BCC-Mails an Dich erhalten, nur sind die dann nicht mehr als BCC gekennzeichnet, sondern sehen aus, wie ganz normale Mails. Die einzige Möglichkeit festzustellen, ob es sich um eine BCC-Mail handelt, besteht darin zu vergleichen, ob die Adresse in X-Envelope-To: auch in To: oder in Copy: vorkommt. Wenn nicht, und wenn die Mail nicht vorher schon einmal weitergeleitet wurde, dann dürfte es sich um eine BCC-Mail handeln.