Pullmail und cc: bzw. bcc:
Rufe mit Pullmail die emails unserer Domäne von einem Sammelpostfach ab und gibt's dem Exchange weiter. Das mache ich mittels
pullmail /r:X-Deliver-To
Funktioniert wunderbar, nur leider kommen keine mails, die per cc: oder bcc: an uns geschickt wurden, an. Was kann ich tun?
Hab gelesen, dass das nicht mit Pullmail funktioniert. Irgendwelche Alternativen? Kennt jemand EFS? Erfahrungen?
Danke,
kristov
pullmail /r:X-Deliver-To
Funktioniert wunderbar, nur leider kommen keine mails, die per cc: oder bcc: an uns geschickt wurden, an. Was kann ich tun?
Hab gelesen, dass das nicht mit Pullmail funktioniert. Irgendwelche Alternativen? Kennt jemand EFS? Erfahrungen?
Danke,
kristov
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 19:11 Uhr
8 Kommentare
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Schau mal hier, unter Warum Punkt 5:
http://www.compusoft-fn.de/0fe123949b08ef7a2/0fe123949b08efea5/50250094 ...
HTH,
Johnny.
http://www.compusoft-fn.de/0fe123949b08ef7a2/0fe123949b08efea5/50250094 ...
HTH,
Johnny.
Was ich dabei nicht ganz nachvollziehen kann ist folgendes (Auszug aus FAQs: Email-Header lesen und verstehen http://www.th-h.de/faq/headerfaq.php ):
[...]
Außerdem kann es noch die Headerzeile "CC:" geben, die angibt, wer diese Mail in Kopie zur Kenntnisnahme erhalten hat. Der Unterschied ist rein administrativ, ähnlich wie bei Rundschreiben mit "Empfängern" und "Zur Kenntnis in Kopie an"; wie auch dort wird (vermutlich! - die Angaben in To:/CC: sind nur informativ und haben für die Zustellung keine Bedeutung!) an jeden Namen / jede Adresse in beiden Kategorien jeweils ein Exemplar verschickt. Technisch gesehen werden beim Versand einer normalen E-Mail die Adressen, die im Mailprogramm des Absenders in die Felder "To:" und "CC:" eingetragen wurden, nicht nur zur Generierung dieser beiden Headerzeilen benutzt, sondern auch beim SMTP-Dialog als "RCPT TO:" übertragen, also sozusagen für den Umschlag abgeschrieben.
Die meisten Mailprogramm bieten noch ein "BCC:"-Feld für "blinde" Kopien. Die hier eingegebene Adressen werden zwar in den Umschlag übernommen (jeder erhält ein Exemplar der Mail), erscheinen aber im Header der E-Mail (auf dem Briefbogen) nicht; die anderen Empfänger wissen also nichts von den Empfängern dieser blinden Kopien. Mailinglisten (oder auch Bulkmail / Spam) werden häufig auf diese oder eine vergleichbare Weise verschickt.
[...]
Demnach müßten Mails, die als BCC versendet wurden doch beim Empfänger dieser Blindkopie als ganz normale Mails ankommen, wobei dann evtl. die anderen (To: und CC Empfänger in einem irgendwie bezeichneten Kopie-an-Header aufgeführt werden. Wenn ich mir selbst eine Mail an mehrere Adressen schicke und dabei eine dieser Adressen als BCC angebe, dann erhalte ich die Mail auch genau so. D.h. Als BCC-Empfänger, steht meine Adresse im Feld X-Envelope-To:, im Feld To: steht der Empfänger, der auch beim Versender im Feld To: stand, und im Feld Copy: steht die Adresse, des Empfängers der CC-Mail. D.h. mit der Option:
/r:X-Envelope-To
wie Du es jetzt verwendest, solltest Du auch die BCC-Mails an Dich erhalten, nur sind die dann nicht mehr als BCC gekennzeichnet, sondern sehen aus, wie ganz normale Mails. Die einzige Möglichkeit festzustellen, ob es sich um eine BCC-Mail handelt, besteht darin zu vergleichen, ob die Adresse in X-Envelope-To: auch in To: oder in Copy: vorkommt. Wenn nicht, und wenn die Mail nicht vorher schon einmal weitergeleitet wurde, dann dürfte es sich um eine BCC-Mail handeln.
[...]
Außerdem kann es noch die Headerzeile "CC:" geben, die angibt, wer diese Mail in Kopie zur Kenntnisnahme erhalten hat. Der Unterschied ist rein administrativ, ähnlich wie bei Rundschreiben mit "Empfängern" und "Zur Kenntnis in Kopie an"; wie auch dort wird (vermutlich! - die Angaben in To:/CC: sind nur informativ und haben für die Zustellung keine Bedeutung!) an jeden Namen / jede Adresse in beiden Kategorien jeweils ein Exemplar verschickt. Technisch gesehen werden beim Versand einer normalen E-Mail die Adressen, die im Mailprogramm des Absenders in die Felder "To:" und "CC:" eingetragen wurden, nicht nur zur Generierung dieser beiden Headerzeilen benutzt, sondern auch beim SMTP-Dialog als "RCPT TO:" übertragen, also sozusagen für den Umschlag abgeschrieben.
Die meisten Mailprogramm bieten noch ein "BCC:"-Feld für "blinde" Kopien. Die hier eingegebene Adressen werden zwar in den Umschlag übernommen (jeder erhält ein Exemplar der Mail), erscheinen aber im Header der E-Mail (auf dem Briefbogen) nicht; die anderen Empfänger wissen also nichts von den Empfängern dieser blinden Kopien. Mailinglisten (oder auch Bulkmail / Spam) werden häufig auf diese oder eine vergleichbare Weise verschickt.
[...]
Demnach müßten Mails, die als BCC versendet wurden doch beim Empfänger dieser Blindkopie als ganz normale Mails ankommen, wobei dann evtl. die anderen (To: und CC Empfänger in einem irgendwie bezeichneten Kopie-an-Header aufgeführt werden. Wenn ich mir selbst eine Mail an mehrere Adressen schicke und dabei eine dieser Adressen als BCC angebe, dann erhalte ich die Mail auch genau so. D.h. Als BCC-Empfänger, steht meine Adresse im Feld X-Envelope-To:, im Feld To: steht der Empfänger, der auch beim Versender im Feld To: stand, und im Feld Copy: steht die Adresse, des Empfängers der CC-Mail. D.h. mit der Option:
/r:X-Envelope-To
wie Du es jetzt verwendest, solltest Du auch die BCC-Mails an Dich erhalten, nur sind die dann nicht mehr als BCC gekennzeichnet, sondern sehen aus, wie ganz normale Mails. Die einzige Möglichkeit festzustellen, ob es sich um eine BCC-Mail handelt, besteht darin zu vergleichen, ob die Adresse in X-Envelope-To: auch in To: oder in Copy: vorkommt. Wenn nicht, und wenn die Mail nicht vorher schon einmal weitergeleitet wurde, dann dürfte es sich um eine BCC-Mail handeln.