l4a-shadow
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reicht folgender server aus?

Hallo

Ich bin Informatikstudent und absolviere nun mein Praktikum in einem mittelständigen Unternehmen. Eine meiner Aufgabe ist es einen Server zu erstellen, welcher für ein tägliches Backup über ein Bandlaufwerk(Streamer), für den Server von KHK Sage (SAP ähnliches System) und als interner Mailserver dienen soll.

Nun hat die Firma schon ein Angebot vorliegen, welches mir ein wenig überzogen schein. Der externe IT-Dienstleister möchte dafür einen Doppel Xeon-3,4 GHz System installieren.
Allerdings arbeiten in dieser Firma in der Verwaltung ca. 15 Mann und nochmal 5 Leute in Lager und Produktion. Also ingsamt 20 Clients, die Zugriff auf diesen Server benötigen.

Nun habe ich festgestellt, dass in der Firma schon ein Xeon 3,4 GHz System von Fujitsu Siemens als Router und "Mailholer" mittels AVM Ken steht. Leider nur mit 512 MB Ram, aber den kann man ja kostengünstig nachrüsten. Nun zu meiner Frage.

Würde dieses System nicht auch für die oben genannten Aufgabe ausreichen?
Weil mehr als max. 30 Mann werden wohl die nächsten 3 Jahre nicht zu erwarten sein.

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Uschinator
Uschinator 11.10.2005 um 14:35:04 Uhr
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Hallo,

ich würde sagen, dass kommt drauf an!
Wenn die Sicherung nachts (also nicht während der Arbeitszeit der meisten User) läuft und du den Speicher aufrüstest, genügt dieser Rechner voll und ganz.
Du kannst dir ja den Server mal anschauen und im Taskmanager mal eine Zeitlang beobachten inwiefern die Performance des Systems jetzt schon ausgelastet ist.

MfG
Uschinator
L4a-Shadow
L4a-Shadow 11.10.2005 um 15:00:05 Uhr
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Also die Sicherung passiert nacht, wenn keiner mehr in der Firma ist. Hab noch vergessen, dass das Teil als Fileserver laufen soll. Wobei die Zugriffe darauf nicht sonderlich oft passieren.

Aber der Tipp mit den Taskmanager ist gut. Werde das mal machen face-smile
Flea
Flea 11.10.2005 um 15:52:30 Uhr
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Also Backup-Server, Mailserver und Fileserver...

Soll der Server auch als Domänencontroller fungieren? Du wirst doch wohl kein Workgroup-Modell mehr haben, oder? Wichtiger noch als CPU-Leistung ist Redundanz. Und wie sieht das mit den Festplatten aus? Raid? IDE? SCSI?

Meine Meinung ist: Zu viel Server gibts nicht. Bisher ist noch jeder an seine Grenzen gestoßen und wenn von der GL die Bereitschaft zur Investition da ist, dann nutze sie!!
n.o.b.o.d.y
n.o.b.o.d.y 11.10.2005 um 15:56:02 Uhr
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Moin,

ist natürlich der Aspekt der Sicherheit nicht zu vergessen!! Wenn der vorhandene Server vom Internet Mails holt, dann ist die Kiste von außen angreifbar!!! Und Du schreibst, das dort ein SAP-like-System laufen soll. Dann wird das sicher sensibel Daten enthalten.....
Von der Hardware ist der eine Server sicher ausreichend, da müssen die 30 Leute schon ganz schön klicken, bis der ins dampfen kommt, vorausgesetzt, Du setzt natürlich noch RAM ein....

Aus Sicherheitsgründen würde ich dazu tendieren einen zweiten, kleiner dimensionierten (!), Server aufzustellen. Oder die Internet-/Router/-Mail-Anbindung auf einen kleinen neuen Server auszulagern und den vorhandenen für die neuen Aufgaben einzusetzen.

hth
Ralf
L4a-Shadow
L4a-Shadow 11.10.2005 um 16:32:11 Uhr
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Hallo

Danke ersteinmal für die ganzen Antworten.
Natürlich würde das System dann nicht die Aufgaben des Routers übernehmen. Aber so wie es momentan ist, lacht sich der Xeon-Server einen ab bei seiner Arbeit.

Bisher setzt das Unternehmen noch auf die Workgroup-variante. Das muss ich aber umstellen, da nicht mehr zeitgemäß.

Momentan ist im System eine 160 GB SATA Platte. Also auch noch nicht die Pracht. Müsste also ebenso nachgerüstet werden. Nen Raid-Controller sollte lauf Fuij. Siemens Beschreibung dabei sein. Muss das aber nochmal prüfen.

Reichen da SATA - Platten?
Oder ist SCSI angebrachter?
cookie
cookie 11.10.2005 um 17:53:05 Uhr
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Hallo.

Wenn du den Arbeitsspeicher aufrüstet reicht dies sicherlich aus.

Aber das andere Problem was sich daraus ergibt, ist das du dan extrem abhängig von nur einem System bist. Deshalb würde ich ehner in die richtung mit 2 Systemen gehen und vileicht dafür an eine redundanz denken.

Gruss
n.o.b.o.d.y
n.o.b.o.d.y 12.10.2005 um 10:24:33 Uhr
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Moin,

da in dem Server schon eine SATA-Platte ist, die hoffendlich schon an dem RAID-Con. hängt, ist es sicher einfacher das System mit eine zweiten 160er aufzurüsten, in der Hoffnung, dass Du das System nicht neu installieren mußt.
Was die Haltbarkeit der ATA-Platten gegenüber den SCSI-Platten angeht kann man das heute sicher vernachlässigen, denn die Laufwerke ansich sind meist sowieso baugleich, es wird halt nur der entsprechende Controller dranngebaut (zumindest bei den "besseren" Herrstellern).

Ralf
Faust
Faust 12.10.2005 um 20:55:04 Uhr
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Hallo L4a-Shadow,

das der jetzige Server Mails holt und zudem noch als Router fungiert ist schon bedenklich. Zudem sind evtl. noch Benutzerdaten usw. ganz zu schweigen von Firmeninterna auf der Kiste gespeichert. Das ist eine denkbar ungünstige Konstellation. Als erstes sollte der Router raus. Schau Dich mal in der Firma um ob dort nicht irgend wo in der Ecke ein kleines System mit nem PIII und ner mittleren IDE-PLatte schlummert. Wenn ja dann nix wie hin zu http://www.fli4l.de und nen Router konfiguriert. Solltest zwei von solchen Rechnern finden kannst Du gleich bei http://www.eisfair.org vorbeischauen und dann ist der Fujitsu frei für Dein Internes Netzwerk und kann fortan sicher im internen Lan seiner neuen Tätigkeit nach gehen. Ich denke das ist eine extrem günstige Lösung und zudem sehr Flexibel. Und bei Problemen mit beiden Lösungen steht eine große Newsgroup bereit zum helfen.

MFG Faust
L4a-Shadow
L4a-Shadow 13.10.2005 um 13:46:22 Uhr
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Hallo

Danke erstmal für die Tipps.
Die Routerfunktionalität und der "Mailholer" sind mittels AVM realisiert. Das läuft bisher ganz gut und das werde ich wohl so wieder übernehmen. Wenn später Zeit über ist, kann ich mich darum kümmern und gegebenenfalls etwas anderes installieren.
Momentan hat der Backup-,File-,...,server Vorrang.

Natürlich kommt das AVM dann runter und auf nen alten P3 wieder drauf. Sollte glaube nicht so das Problem werden.