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Reparaturdatenträger für Server 2012 erstellen

Hallo,
ich hatte letzte Woche bei einem Windows 2012 Foundation Server (Lenovo) das Problem, dass dieser nach der Installation einiger Updates nicht mehr starten wollten. Gleich nach dem Booten bekam ich die Fehlermeldung:
Error 0x0000034 - BCD File is Missing

Ich bin davon ausgegangen , dass ich dieses Problem über die Reparaturkonsole lösen kann doch diese konnte ich nicht erreichen.
Durch den (Software-) RAID-Controller (Intel Rapid Storage / 2x1TB RAID1) habe ich auch mit der Original CD (Lenovo Server 2012 Foundation) zunächst nichts erreicht und konnte nicht auf die Daten oder Reparaturkonsole zugreifen.
Ich wollte mich dann gerade daran machen, die Intel-SATA-RAID-Treiber aus dem Netz zu holen, als der Server plötzlich wieder ganz normal hochfuhr.
Das ist für mich der Mega-GAU. (Was passiert, wenn er das wieder macht...?)
Ich wollte dann zunächst einen Reparaturdatenträger erstellen damit ich im E-Fall nicht erst die SATA-RAID-Treiber suchen muss aber das kriege ich nicht hin.
Meine Frage:
Wie kann ich unter Windows Server 2012 einen Datenträger erstellen, mit dem ich bei so einem Problem zunächst bis zur Reparaturkonsole gelange?

Zusatzfrage: Welche Rolle spielen in so einem Fall die UEFI-Einstellungen? (im BIOS habe ich nichts geändert)

Viele Grüße!


jens

Content-ID: 251016

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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 01:12 Uhr

DerWoWusste
DerWoWusste 06.10.2014 um 10:46:21 Uhr
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Hi.

Dein Weg war schon korrekt. Du hättest mit den Treibern für den Raidcontroller die Platten gesehen ujnd per Kommandozeile bcdedit wieder gerade rücken können.
Nichtsnutz
Nichtsnutz 07.10.2014 um 08:18:13 Uhr
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Danke für die Antwort.
Man kann also -mangels weiterer Antworten- davon ausgehen, dass es unter W2012 keine Option zur Erstellung einer Bootdisc gibt. Wahrscheinlich hängt das wohl mit UEFI zusammen.
Der gesamte Bootvorgang wird dadurch so "geschützt" , dass ich kaum noch Möglichkeiten habe, darin einzugreifen.
Geht das Booten schief und er schafft es nicht bis zur Reparaturkonsole (wie bei dem Server) , wird es kompliziert. Eine Boot-CD für jeden Server, die mir das OS mit den verwendeten RAID-Treibern generiert, wäre mir deshalb viel wert.
In solchen Situationen geht es meist ziemlich stressig zu...
Ich werde dann wohl allen W2012 eine zusätzliche Platte verpassen müssen, auf die ich jede Nacht ein Image packen muss...

wbadmin start backup -backupTarget:\\x:\image -allCritical –quiet

Oder gibt es besser Lösungen, sich vor so etwas zu schützen?

Viele Grüße!
DerWoWusste
DerWoWusste 07.10.2014 um 09:39:40 Uhr
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Was ist schwierig daran, die Setup-DVD zu nehmen und die Treiber auf einen USB-Stick zu legen?
Nichtsnutz
Nichtsnutz 11.10.2014 um 16:43:49 Uhr
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Das kann ich Dir sagen:
Fäßt Du das RAID (in der Hektik) auch nur EINmal mit einem nicht exakten RAID-Treiber an, kann ein RAID5 z.B. komplett zerstört werden.
Auf die Windows Kontrolle der Treibersignatur würde ich mich dabei nicht verlassen.
Es ist sicher nicht schwer unter "Normalbedingungen", den Treiber beim Setup mit "einzulinken" .
Wenn der Server aber nicht bootet, ist Streß angesagt und alles muß schnell gehen.
Deshalb hat W2008R2 nach dem Erstellen des Image (Systemabbild) dazu aufgefordert, eine Boot-CD zu generieren.
Genau dieses Feature wünsche ich mir auch bei 2012R2.
Da es das wohl wahrscheinlich nict mehr gibt , kann der Thread geschlossen werden.

VG Jens
DerWoWusste
Lösung DerWoWusste 12.10.2014, aktualisiert am 15.10.2014 um 07:24:15 Uhr
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Die Bootdisketten, die mit ntldr und Konsorten daherkommen sind seit Server 2008 passee, das ist richtig.
Wenn Du Bootprobleme hast kannst Du diese von der Setup-CD lösen, genau so ist es gedacht. Die Treiber sollte man bereit halten.