jimmmy
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Server selber zusammenstellen

Hi,

nach den Überlegungen um die Ressourcen von Power Edge T150. Dachte ich, warum nicht nen Server selber zusammenstellen. Mit consumer PCs mache ich das schon lange, warum nicht hier. Klar, wegen Support, aber ich glaube, der ist nicht so entscheidend, wenn zwei Server da sind und zur Not ein anderer die arbeit übernehmen kann.

Was die Server-Komponenten angeht, bin ich nicht so in topic, also bitte ich um Hilfe, ob folgende Zusammenstellung eine gute Idee ist.

Voraussetzungen:
  • möglichst günstig (was sonst?! :D)
  • möglichst Strom-sparsam (was sonst?!) und nein... nicht wegen Klima.
  • möglichst leise (steht in einem der Therapieräume in einem schallisolierten Schrank (mit Lüftung natürlich)
  • höchstens Mid-Tower wegen dem erwähnten Schrank
  • fähig 10-15 Clients per RDP mehr oder weniger gleichzeitig arbeiten zu lassen
  • fähig 3-5 VMs laufen zu lassen (Proxmox und drauf WinServ22, Win11 und ein paar Linuxe)

Ich glaub das wars.

Bisherigen Überlegungen:
- be quiet! Silent Base 802
- be quiet! Pure Power 11 400W ATX 2.4
- Supermicro X11DPL-I
- 2 x (erstmal) Kingston Server Premier LRDIMM 64GB, DDR4-2666, CL19-19-19, ECC
- Intel Xeon Silver 4214R, 12C/24T, 2.40-3.50GHz (erstmal nur einen)
- Noctua NH-D9 DX-3647 4U (da habe ich mich noch nciht informiert, ob das Ding reinpasst, wenn ich zwei Xeons einbaue)
- HP Smart Array E208i-p SR Gen10, PCIe SAS 12Gb/s Controller
- 2 x Samsung OEM Enterprise SSD PM1643a 1.92TB, 2.5" / SAS 12Gb/s

Hab ich was vergessen?
Und ist die Zusammenstellung gut?
Und geht es günstiger (ich mein, sinnvoll günstiger)?

Grüße
jim

Content-ID: 32829605331

Url: https://administrator.de/forum/server-selber-zusammenstellen-32829605331.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 12:12 Uhr

aqui
aqui 14.07.2024 um 14:38:31 Uhr
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em-pie
em-pie 14.07.2024 um 14:43:50 Uhr
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Moin,

Vorab: reden wir über eine private oder Geschäftliche Umgebung?

In jedem Fall würde ich über eine 10GBit Anbindung nachdenken. Auch wenn die Clients nur 1G können, aber dann könnten (bei passendem Switch) bis zu 10 Clients die NICs Max auslasten. Wenn man eine DualNIC nimmt, die per LAG anbindet, dann sogar bis zu 20 Clients.
Bzw. würde das Backup schneller laufen können face-wink
jimmmy
jimmmy 14.07.2024 um 16:54:20 Uhr
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Quote from @aqui:

Die Bauvorschläge der c't sind im allgemeinen wasserdicht und verlässlich:
https://www.heise.de/ratgeber/Bauvorschlag-fuer-einen-sparsamen-Heimserv ...
https://www.youtube.com/watch?v=hruiagkZs_s

danke! Schaue ich mir an.

In jedem Fall würde ich über eine 10GBit Anbindung nachdenken.

ja, das habe ich ebenfalls überlegt. Der Aufpreis war aber recht dick, deswegen dachte ich, daran zu sparen. Aber ja... eventuell lohnt sich die Investition doch.

Vorab: reden wir über eine private oder Geschäftliche Umgebung?

geschäftlich
nachgefragt
nachgefragt 14.07.2024 aktualisiert um 18:08:29 Uhr
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Hallo,

die Frage würde ich hier anbringen:
https://www.hardwareluxx.de/community
https://www.computerbase.de

Je nach gestatteter Ausfallzeit würde ich auf Aufpreise für sog. "Serverhardware" oder "24/7" verzichten, da meiner Erfahrung nach der billigste "China-Kracher" bei mir im RZ seit Jahren 24/7, immer gut gekühlt, läuft. Aber vielleicht habe ich auch nur einfach Glück. Festplatten sind ein Verschleißteil.

Bei deiner CPU würde ich 6 RAM Riegel empfehlen, sonst wird Performance verschenkt.
https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/197100/intel-xeon-s ...
https://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM

Sonst brauchst du auch keine Xeon CPU, aber ECC RAM ist richtig gewählt (aber ob noch immer notwendig)?

Ein Markenprodukt muss nicht immer gut sein, be quiet!, Noctua,... kann man machen, muss man nicht. Die o.g. Foren klären dich auf.
magicteddy
magicteddy 14.07.2024 um 18:08:04 Uhr
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Moin,

habe den ct Vorschlag als Heimserver aufgebaut und hier mit Unraid in Betrieb, bisher unauffällig. Mein Vorschlag wenn du dich daran orientierst: Nimm ein anderes Gehäuse, das Ding ist so wabbelig face-sad
jimmmy
jimmmy 14.07.2024 um 20:26:48 Uhr
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stimmt, das ist ne gute Anlaufstelle dafür, danke!

Je nach gestatteter Ausfallzeit würde ich auf Aufpreise für sog. "Serverhardware" oder "24/7" verzichten, da meiner Erfahrung nach der billigste "China-Kracher" bei mir im RZ seit Jahren 24/7, immer gut gekühlt, läuft.

habe ich auch überlegt einfach qusi consumer Board zu holen.

habe den ct Vorschlag als Heimserver aufgebaut und hier mit Unraid in Betrieb, bisher unauffällig.

Der hätte mir zu wenig Power.> Bei deiner CPU würde ich 6 RAM Riegel empfehlen, sonst wird Performance verschenkt.

guter Tipp, danke!
DivideByZero
DivideByZero 15.07.2024 um 00:27:58 Uhr
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Moin,

Deine Zusammenstellung kann passen, oder auch nicht. Hängt ja nun einmal in erster Linie davon ab, was denn nun endgültig da drauf soll, denn auch nach dem Querlesen Deiner letzten Threads ist mir das unklar. Welche Deiner vielen angedachten Varianten soll es denn werden? Denn das entscheidet ja alleine schon, ob der Server ggf. zu schmalbrüstig ist.

Gruß

DivideByZero
jimmmy
jimmmy 15.07.2024 um 12:20:56 Uhr
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Quote from @DivideByZero:
Deine Zusammenstellung kann passen, oder auch nicht. Hängt ja nun einmal in erster Linie davon ab, was denn nun endgültig da drauf soll, denn auch nach dem Querlesen Deiner letzten Threads ist mir das unklar. Welche Deiner vielen angedachten Varianten soll es denn werden? Denn das entscheidet ja alleine schon, ob der Server ggf. zu schmalbrüstig ist.


Hi, na steht ja oben. 10-15 Clients per RDP, ca. 5 VMs
DivideByZero
DivideByZero 15.07.2024 um 14:26:38 Uhr
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Also dürfte es die Variante:

1x Win 2022 für Praxissoftware, Office, Browser als RDS Single Host
1x Win 11 für SQL Express DB Praxissoftware
2x Linux VMs als File- und Mailserver

sein? Dann würde ich tatsächlich für den Fall, dass alle Deine Clients einmal parallel arbeiten, noch mehr RAM vorsehen.

Und den Änderungsvorschlag von @em-pie würde ich dann in jedem Fall umsetzen.

SSD: wie willst Du das konfigurieren?
radiogugu
radiogugu 15.07.2024 um 15:04:13 Uhr
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Mahlzeit.

Falls hier wirklich Virtualisierung zum Einsatz kommen sollte, wie es sich im entsprechenden, initialen Thread darstellte, dann würde ich hie rmit RAM nicht zu knauserig sein.

Wenn eine Win Server 22 Standard Lizenz gekauft würde mit entsprechenden CALs, dann die Win11 VM als DB Server durch die zweite, virtuelle Instanz des Win Server 22 ersetzen.

Was ist denn überhaupt das Budget? Oder ist die Vorgabe: Billig und am besten umsonst.

Wer einen eigenen Server für sein Unternehmen anschafft, der sollte schon zusehen, dass dafür ein paar Penunzen zur Verfügung stehen.

Wenn das nicht gerade eine Hausarztpraxis ist, sollten ja eigentlich genügend finanzielle Ressourcen zur Verfügung stehen face-cool

Gruß
Marc
nachgefragt
nachgefragt 15.07.2024 aktualisiert um 15:43:10 Uhr
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Bei der Windows Lizenz auch aufpassen, 16 Kerne werden lizenziert.
2x 8 Kerner sind daher gut.

Auch mal hier gegenprüfen: https://www.thomas-krenn.com/de
Im Chat darfst du da auch Fragen stellen.

Der Filter geht bei dir so los:
https://www.thomas-krenn.com/de/produkte/rack-server/alle-produkte.html? ...[0]=457&tksf_e_cpu[0]=144&sort=1
jimmmy
jimmmy 15.07.2024 um 21:16:44 Uhr
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Quote from @DivideByZero:

Also dürfte es die Variante:

1x Win 2022 für Praxissoftware, Office, Browser als RDS Single Host
1x Win 11 für SQL Express DB Praxissoftware
2x Linux VMs als File- und Mailserver

jupp, so wird es höchstwahrscheinlich ausgebaut. Vorausgesetzt die Leitung will die CALs für die RDP-Verbindungen bezahlen. Das muss ich noch klären.


sein? Dann würde ich tatsächlich für den Fall, dass alle Deine Clients einmal parallel arbeiten, noch mehr RAM vorsehen.

Ja, angedacht ist es, je nach finanzen werden gleich mehr gekauft oder erstmal 128 und dann bald drauf aufgerüstet.

Und den Änderungsvorschlag von @em-pie würde ich dann in jedem Fall umsetzen.

jupp, das klang sinnvoll.
Mit LAG wollte ich mich eh tiefer beschäftigen.

Dann muss ich aber den Switch auf 10G ebenfalls upgraden.


SSD: wie willst Du das konfigurieren?
RAID1, weil RAID10 einfach zu teuer ist mit SAS-SSDs
jimmmy
jimmmy 15.07.2024 um 21:27:17 Uhr
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Wenn eine Win Server 22 Standard Lizenz gekauft würde mit entsprechenden CALs, dann die Win11 VM als DB Server durch die zweite, virtuelle Instanz des Win Server 22 ersetzen.

Wie meinen?
Zwei WinServer22 Lizenzen kaufen, eine für Software und RDCs und einmal für die DB?
Das wäre finanziell nicht drin.
Ich denke, die DB landet eh aus Performance-Gründen zusammen mit der Praxissoftware auf eine Kiste (VM)

Was ist denn überhaupt das Budget? Oder ist die Vorgabe: Billig und am besten umsonst.

Die Vorgabe, die du da dargelegt hast, triffts :D
Billig und am besten umsonst. Alles on top von 'umsonst' versuche ich möglichst sinnvoll drauf zu argumentieren. Aber ich verstehe auch die Praxis. Die Priorität liegt nun mal wo anders und die Denke von "sicher dich für die Zukunft und Gegenwart ab" hilft da nicht viel.

Wenn das nicht gerade eine Hausarztpraxis ist, sollten ja eigentlich genügend finanzielle Ressourcen zur Verfügung stehen face-cool

'schlimmer' :D es sind Physiotherapeuten, da ist nicht viel mit Geld. Wäre es Gesichtschirurgie, dann würde es anders aussehen.

Quote from @nachgefragt:

Bei der Windows Lizenz auch aufpassen, 16 Kerne werden lizenziert.
2x 8 Kerner sind daher gut.

jupp, daran habe ich auch schon gedacht. Die Frage ist aber, was leistungstechnisch besser ist 1x 16 oder 2x8. Kommt ja auf die Anwendungen an. Die Praxissoftware läuft ja auf SQLexpress. Wie ist es mit den RDCs in Bezug auf die CPU-Leistung?

Auch mal hier gegenprüfen: https://www.thomas-krenn.com/de
Im Chat darfst du da auch Fragen stellen.

Der Filter geht bei dir so los:
https://www.thomas-krenn.com/de/produkte/rack-server/alle-produkte.html? ...[0]=457&tksf_e_cpu[0]=144&sort=1

danke, schaue ich mir auch mal an, von Krenn habe ich mir immer mal wieder Infoseiten zu diesem und jenem gelesen, gutes Zeug.
radiogugu
radiogugu 15.07.2024 um 21:35:51 Uhr
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Zitat von @jimmmy:
Wie meinen?

Kauft man eine Win Server Standard Lizenz darf man zwei virtuelle Instanzen damit abdecken.

Man könnte auch einen Hyper-V Host installieren und darauf dann zwei virtuelle Maschinen laufen lassen. Dies wäre dann noch immer korrekt lizenziert.

Mit LAG wollte ich mich eh tiefer beschäftigen.

Dann muss ich aber den Switch auf 10G ebenfalls upgraden.

Gute Gelegenheit und korrekt face-smile

Gruß
Marc
DivideByZero
DivideByZero 15.07.2024 um 23:08:24 Uhr
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Zitat von @jimmmy:

Wie meinen?
Zwei WinServer22 Lizenzen kaufen, eine für Software und RDCs und einmal für die DB?

Nein, wie @radioguru schon schreibt, umfasst der Kauf von 1 Lizenz Win2022 Standard das Recht, die Serversoftware für 2 VMs zu nutzen: Serverlizenzierung.

Und da die Kombi Virtual Host = Win2022 HyperV Host + 2 Win2022 VMs auch umfasst ist, würde ich mir auch das anschauen. Kostet kein extra Geld, benötigt kein Proxmox, da natürlich daneben auch Linux VMs gefahren werden können.

Vorteil: kleine Synology mit Intel-Prozessor kaufen, z.B. DS224+, ActiveBackup for Business aufspielen, damit kostenfrei Backup der VMs erstellen. Arbeitet mit HyperV einwandfrei.

'schlimmer' :D es sind Physiotherapeuten, da ist nicht viel mit Geld.
Hmm, das kenne ich, ehrlich gesagt, aber ganz anders.

Gruß

DivideByZero
jimmmy
jimmmy 16.07.2024 um 10:51:00 Uhr
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Kauft man eine Win Server Standard Lizenz darf man zwei virtuelle Instanzen damit abdecken.

Sachen gibts! Microsoft ist ja richtig spendabel! Danke für die Info!

Gute Gelegenheit und korrekt face-smile

obendrauf muss ich auch noch die Clients upgraden auf 10G. Das Sind Laptops und MiniPCs, wird schwierig.

Und da die Kombi Virtual Host = Win2022 HyperV Host + 2 Win2022 VMs auch umfasst ist, würde ich mir auch das anschauen. Kostet kein extra Geld, benötigt kein Proxmox, da natürlich daneben auch Linux VMs gefahren werden können.

Hyper-V habe ich ebenfalls überlegt, aber eigentlich wollte ich Linux als Basis und nicht von Grund auf auf Windows fahren (am liebsten würde ich komplett davon weg, aber das geht ja nicht).

Hmm, das kenne ich, ehrlich gesagt, aber ganz anders.

Das gibt es sicher auch anders. Es gibt Praxen, die auf Geld aus sind und Geld scheffeln. Das geht natürlich auch mit Physio gut.
radiogugu
radiogugu 16.07.2024 um 11:03:47 Uhr
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Zitat von @jimmmy:
obendrauf muss ich auch noch die Clients upgraden auf 10G. Das Sind Laptops und MiniPCs, wird schwierig.

Musst du nicht. Mit den Anwendungen wirst du einen 1 Gigabit Link wahrscheinlich nie auslasten.

Daher würde es, wie @em-pie oben vorschlug, ein LAG absolut tun.

Damit erhöhst du die mögliche Bandbreite vom Server zum Netzwerk. Somit können mehrere Clients schneller auf die Ressourcen zugreifen.

Ein Upgrade der Clients ist nicht notwendig.

Welcher Switch ist denn überhaupt vorhanden? Von der Ausgangssituation her befürchte ich so etwas wie ein Netgear oder TP Link Einsteigergerät face-smile

Gruß
Marc
jimmmy
jimmmy 16.07.2024 um 11:26:01 Uhr
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Musst du nicht. Mit den Anwendungen wirst du einen 1 Gigabit Link wahrscheinlich nie auslasten.

ok ,dann war meine erste Vermutung richtig.

Welcher Switch ist denn überhaupt vorhanden? Von der Ausgangssituation her befürchte ich so etwas wie ein Netgear oder TP Link Einsteigergerät

Netgear GS324, also nichts Weltbewegendes
DivideByZero
DivideByZero 16.07.2024 um 11:41:14 Uhr
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Musst du nicht. Mit den Anwendungen wirst du einen 1 Gigabit Link wahrscheinlich nie auslasten.

ok ,dann war meine erste Vermutung richtig.

Das wäre welche? Es bleibt dabei, dass Du die Verbindung Server -- Switch auf 10G (oder Dual NIC = 20G LAG) setzen solltest, da sonst die 1G-Verbindung an dieser Stelle der Flaschenhals bei parallelen Zugriffen ist. Kannst dann ja an der Stelle auch Glasfaser nehmen, Clients in Kupfer und 1G wie gehabt.

Gruß

DivideByZero
em-pie
em-pie 16.07.2024 um 11:47:57 Uhr
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Moin,

wie @radiogugu schon antwortete: es reicht, wenn nur der/ die Server + Switch(e) 10G können.

Was den Switch angeht: Da du bereits netgeare (wenn auch anmanaged) hast, wäre der hier z. B. eine Möglichkeit: https://www.netgear.com/de/business/wired/switches/smart/xs728t/

Wenn du dich intensiver mit Netzwerken befassen willst: schaue mal bei Mikrotik vorbei.
Ansonsten die üblichen verdächtigen: SF.com, Cisco CBS, ...
jimmmy
jimmmy 16.07.2024 aktualisiert um 12:42:33 Uhr
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Das wäre welche?

dass ich die Clients in Bezug auf 10G nicht upgraden muss.

Was den Switch angeht: Da du bereits netgeare (wenn auch anmanaged) hast, wäre der hier z. B. eine Möglichkeit: https://www.netgear.com/de/business/wired/switches/smart/xs728t/

ja, das dachte ich, dass da die Kosten explodieren... schauen wir mal, obs drin ist.

Wenn ich mich recht entsinne hat 10G andere Stecker, richtig?
Edit: nur wenn man SFP+ anstatt T nimmt (was ja unnötig wäre).

Die gelegten Kabel sind glaub CAT7, also würds von Kabeln her passen.

Wenn du dich intensiver mit Netzwerken befassen willst: schaue mal bei Mikrotik vorbei.
Ansonsten die üblichen verdächtigen: SF.com, Cisco CBS, ...

jipp, danke!
aqui
aqui 16.07.2024 aktualisiert um 12:51:26 Uhr
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Wenn ich mich recht entsinne hat 10G andere Stecker, richtig?
Nein! Jedenfalls nicht solange du 10G Base t meinst was mit stinknormalen und üblichen RJ-45 Verbindungen rennt über Cat 6 und höher rennt. Cat5e auf kurzen Strecken aber auch.

RJ-45 hat einen gravierende Nachteil: Es ist sehr stromhungrig und erwärmt sehr stark die Komponenten so das du bei entsprechenden Geräten mit sehr hoher Abwärme und Stromverbrauch rechnen musst was zwingend auch Lüfterbetrieb erfordert.
TG BaseT ist zudem ein Negotiation Verfahren. Ein Knick oder schlecht gecrimptes Kabel und es kommen keine 10G mehr an. Für die Server Vernetzung verwendet man deshalb nie 10G BaseT.

Deutlich sinnvoller wäre deshalb bei NICs und Switch auf SFP+ Ports zu setzen die deutlich energieeffizienter sind.
Kurze Strecken (max. 8m) kann man dann mit fertigen DAC/Twinaxkabeln bedienen.
Für längere Verbindungen > 8m verwendet man AOC Kabel auf LWL Basis.
Für noch längere Verbindungen verwendest du dann die [klasischen SFP+ Optiken] mit LC Steckern und entsprechendem OM3 oder OM4 Kabeln. face-wink
Das ist im Dauerbetrieb deutlich besser als 10G BaseT.
radiogugu
radiogugu 16.07.2024 um 13:09:42 Uhr
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+1 für SFP+ mit DAC oder bei längeren Strecken LWL Verkabelung.

Das ist auch nicht so kostenintensiv. Der Switch muss mindestens zwei SFP+ Slots haben und vielleicht noch LAG beherrschen.

Das bekommt man aber auch schon recht preiswert abgebildet.

Mikrotik ist hier meine persönlich präferierte Anlaufstelle, wenn es, wie hier, günstiger bleiben soll.

Da dann am besten einen CSS326-24G-2S+RM. Falls PoE benötigt wird, dann den CRS328-24P-4S+RM.

Ist etwas steiler die Lernkurve, aber bei SwOS sollte das schnellstens aufgesetzt sein.

Gruß
Marc
jimmmy
jimmmy 16.07.2024 um 13:46:33 Uhr
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@aqui: danke für den Tipp!

Da dann am besten einen CSS326-24G-2S+RM. Falls PoE benötigt wird, dann den CRS328-24P-4S+RM.

Das ist wirklich bezahlbar!
aqui
aqui 28.07.2024 um 18:41:37 Uhr
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Wenn es das denn nun war bitte deinen Thread dann auch als erledigt schliessen!
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?