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Sharepoint365, HP MFP 477, Raspberry
Hallo liebe Forenkollegen,
ich nutze hier einen Office365 Account und spiele gerade mit Sharepoint "rum". Raus in die Sonne darf man ja nicht mehr
Jetzt stehe ich vor folgender Situation:
Ich nutze einen HP MFP477 - allerdings die Version ohne integrierte Sharepointunterstützung(!) und möchte trotzdem Dokumente direkt nach Sharepoint bzw. in einen dortigen Ordner scannen. Im Netzwerk soll noch ein Raspberry Pi (4) mit Wireguard und PiHole sein Unwesen treiben - hinter einer Fritze. Im späteren Verlauf soll dieser Raspi einen Windows Strato-Server über Wireguard-VPN Site2Site einbinden. So die Theorie.
Jetzt sehe grundsätzlich 4 Optionen:
a) Ich finde einen Weg Sharepoint irgendwie - trotzdem - direkt als Netzwerklaufwerk auf dem Drucker einzubinden. Meine bisherigen Versuche waren diesbezüglich aber recht wirkungslos – selbst mit (testweise) komplett freigegebenen Ordner-Links. Vielleicht habt ihr da nen Tipp, warum es da knirscht und ob das an mir liegt oder überhaupt unmöglich ist?!
b) Der Raspi im lokalen Netzwerk stellt sowas wie nen "Hot Folder" zur Verfügung und schiebt die Daten dann automatisch nach Sharepoint365 - oder Sharepoint holt sie automatisch im Folder ab?! Da würde ich wohl ein paar Stichworte benötigen, wie man sich sowas zusammenbastelt, bzw. auch ob so eine Interaktion überhaupt möglich bzw. sinnvoll ist.
c) Über die Site2Site-Verbindung auf dem (Strato-)Server.
d) Über einen lokalen Klient-Rechner und dann (automatisch) in Sharepoint. Manuell mache ich das so schon - aber das finde ich uncharmant.
Wobei c) vermutlich dann der einfachste Weg wäre - oder?! Nur steht die VPN-Verbindung noch nicht.
MfG und Euch allen noch einen erholsamen Sonntag!
ich nutze hier einen Office365 Account und spiele gerade mit Sharepoint "rum". Raus in die Sonne darf man ja nicht mehr
Jetzt stehe ich vor folgender Situation:
Ich nutze einen HP MFP477 - allerdings die Version ohne integrierte Sharepointunterstützung(!) und möchte trotzdem Dokumente direkt nach Sharepoint bzw. in einen dortigen Ordner scannen. Im Netzwerk soll noch ein Raspberry Pi (4) mit Wireguard und PiHole sein Unwesen treiben - hinter einer Fritze. Im späteren Verlauf soll dieser Raspi einen Windows Strato-Server über Wireguard-VPN Site2Site einbinden. So die Theorie.
Jetzt sehe grundsätzlich 4 Optionen:
a) Ich finde einen Weg Sharepoint irgendwie - trotzdem - direkt als Netzwerklaufwerk auf dem Drucker einzubinden. Meine bisherigen Versuche waren diesbezüglich aber recht wirkungslos – selbst mit (testweise) komplett freigegebenen Ordner-Links. Vielleicht habt ihr da nen Tipp, warum es da knirscht und ob das an mir liegt oder überhaupt unmöglich ist?!
b) Der Raspi im lokalen Netzwerk stellt sowas wie nen "Hot Folder" zur Verfügung und schiebt die Daten dann automatisch nach Sharepoint365 - oder Sharepoint holt sie automatisch im Folder ab?! Da würde ich wohl ein paar Stichworte benötigen, wie man sich sowas zusammenbastelt, bzw. auch ob so eine Interaktion überhaupt möglich bzw. sinnvoll ist.
c) Über die Site2Site-Verbindung auf dem (Strato-)Server.
d) Über einen lokalen Klient-Rechner und dann (automatisch) in Sharepoint. Manuell mache ich das so schon - aber das finde ich uncharmant.
Wobei c) vermutlich dann der einfachste Weg wäre - oder?! Nur steht die VPN-Verbindung noch nicht.
MfG und Euch allen noch einen erholsamen Sonntag!
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 19:11 Uhr
6 Kommentare
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b) Der Raspi im lokalen Netzwerk stellt sowas wie nen "Hot Folder" zur Verfügung und schiebt die Daten dann automatisch nach Sharepoint365
Eine Möglichkeit wäre über WebDAV vom Raspi auf den Sharepoint. Mit dem Sharepoint WebDAV kannst du bspw. mithttps://rclone.org/ deine Daten synchronisieren.
https://rclone.org/webdav/
Für den Drucker stellt dann der Raspi den Hotfolder via Samba-Share im LAN zur Verfügung.
Wollte erstmal nen Zwischenstand geben:
a) Montag 9.00 Uhr und ich bin schon froh, dass ich offenbar keinen - ganz einfachen Weg (d.h. nen direktes Sharing in Sharepoint) - übersehen habe. Dachte anfangs schon, es liege an einer fehlerhaften Protokollverbindung die ich zusammengebastelt habe
b) Vielen Dank @143127: für den Tipp mit rclone! Cooles Tool, auch für mich Ratzfatz einsetzbar und gehte auf Anhieb. Habe nur dann festgestellt, dass für die Freigabe der SMB-Server konfiguriert werden muss und das Ganze nach nem Neustart auch laufen soll. Das jetzt "natürlich" dummerweise auf dem Pi-User läuft (mit neuem PW) und ich wegen der späteren VPN gerne noch die Firewall konfigurieren möchte.
Also im Prinzip ist es klar ... und ich bin (noch) total zuversichtlich ... aber es läuft noch nicht.
(und im Hintergrund lauert ja noch Wireguard auf Windows ;-( )
Viele liebe Grüße und Euch allen einen guten Wochenstart!
a) Montag 9.00 Uhr und ich bin schon froh, dass ich offenbar keinen - ganz einfachen Weg (d.h. nen direktes Sharing in Sharepoint) - übersehen habe. Dachte anfangs schon, es liege an einer fehlerhaften Protokollverbindung die ich zusammengebastelt habe
b) Vielen Dank @143127: für den Tipp mit rclone! Cooles Tool, auch für mich Ratzfatz einsetzbar und gehte auf Anhieb. Habe nur dann festgestellt, dass für die Freigabe der SMB-Server konfiguriert werden muss und das Ganze nach nem Neustart auch laufen soll. Das jetzt "natürlich" dummerweise auf dem Pi-User läuft (mit neuem PW) und ich wegen der späteren VPN gerne noch die Firewall konfigurieren möchte.
Also im Prinzip ist es klar ... und ich bin (noch) total zuversichtlich ... aber es läuft noch nicht.
(und im Hintergrund lauert ja noch Wireguard auf Windows ;-( )
Viele liebe Grüße und Euch allen einen guten Wochenstart!
So - läuft.
Leider nicht in der einfachen Fassung, bei der Samba die mit rclone erstellte Freigabe irgendwie shared. Weil dann entweder Samba oder rclone nicht zugreifen kann.
Sondern mit dem folgenden Aufbau:
Scanner-Ordner per SMB freigeben und über ein minütliches Rclone-Sync-Script werden die dort eingelegten Daten an den RClon-Sharepoint-Ordner bzw. Unterordner übertragen.
Klappt bisher vorzüglich.
Leider nicht in der einfachen Fassung, bei der Samba die mit rclone erstellte Freigabe irgendwie shared. Weil dann entweder Samba oder rclone nicht zugreifen kann.
Sondern mit dem folgenden Aufbau:
Scanner-Ordner per SMB freigeben und über ein minütliches Rclone-Sync-Script werden die dort eingelegten Daten an den RClon-Sharepoint-Ordner bzw. Unterordner übertragen.
Klappt bisher vorzüglich.
So meinte ich das B-)
Naja, ist halt wieder so ne typische Linux-Erfahrung.
Eine Aufgabe, die sich dann „plötzlich“ in mehrere Teilaufgaben splittet, möglichst vollumfänglich auf unbekanntem Terrain, wo mir die Chance zuteil wird, alle potentiellen Fehlerquellen genüsslich auszukosten.
Gott sei Dank habe ich wenigstens irgendwann erkannt, das der Sync zwischen den Ordnern auch ohne rsync direkt aus rclone erfolgen kann (rtfm!). Dafür verzweifelte ich kurz vor dem Ziel (beinahe) an diesem trivialen cronjob ... meinem ersten überhaupt.
Am Ende fühlt man sich, als hätte man gerade ne Mondlandung vollbracht ... das muss ne besondere Art von Selbsterhaltungstrieb sein
Eine Aufgabe, die sich dann „plötzlich“ in mehrere Teilaufgaben splittet, möglichst vollumfänglich auf unbekanntem Terrain, wo mir die Chance zuteil wird, alle potentiellen Fehlerquellen genüsslich auszukosten.
Gott sei Dank habe ich wenigstens irgendwann erkannt, das der Sync zwischen den Ordnern auch ohne rsync direkt aus rclone erfolgen kann (rtfm!). Dafür verzweifelte ich kurz vor dem Ziel (beinahe) an diesem trivialen cronjob ... meinem ersten überhaupt.
Am Ende fühlt man sich, als hätte man gerade ne Mondlandung vollbracht ... das muss ne besondere Art von Selbsterhaltungstrieb sein
Zitat von @Visucius:
Am Ende fühlt man sich, als hätte man gerade ne Mondlandung vollbracht ... das muss ne besondere Art von Selbsterhaltungstrieb sein
Am Ende fühlt man sich, als hätte man gerade ne Mondlandung vollbracht ... das muss ne besondere Art von Selbsterhaltungstrieb sein
Ja, ich kenne dieses Gefühl. Hatte ich in den letzten Wochen öfters. Dieses ist das Gefühl der IT-Magie. Sicherlich gibt es deswegen auch die Tshirts mit "Magier" oder "Zauberer" Aufdruck. Ich empfand dies immer als sehr eingebildet aber ich kann es inzwischen nachvollziehen. Teilweise antworte ich daher inzwischen bei SmallTalk nach der Frage nach meinem Beruf mit "moderner Magier". :D :D
