phill93
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Simple Site2Site VPN Lösung gesucht

Hallo,

ich suche für ein Projekt bei uns eine möglichst Simple Site2Site VPN Lösung. Am besten zwei Geräte die Transparent einen Tunnel zueinander auf bauen.

Kennt jemand so eine Lösung?


Gruß

Phill93

Content-ID: 1246382577

Url: https://administrator.de/contentid/1246382577

Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 20:11 Uhr

BirdyB
BirdyB 10.09.2021 um 09:27:53 Uhr
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Moin,

transparent im Sinne von Bridging oder Routing?
Zwei Raspberrys mit Wireguard oder OpenVPN sollten es tun…

VG
Looser27
Looser27 10.09.2021 um 09:28:08 Uhr
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Hallo,

auch wenn Freitag ist.....was für Router/Firewalls stehen an den Endpunkten?
Brauchbare Modelle unterstützen hier i.d.R. Site-to-Site-VPN von Haus aus.
Also nur einrichten und los gehts.

Gruß

Looser
147900
147900 10.09.2021 um 09:33:42 Uhr
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Phill93
Phill93 10.09.2021 um 09:34:44 Uhr
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Hallo,

eigentlich sind wir teil einer größeren Einrichtung mit einer zentralen Netzwerkabteilung. Die stellt für uns die "normalen" Netz Dienste (Firewall, VPN) zur verfügung. Ich habe dort angefragt und eine absage bezüglich Site2Site Tunneln bekommen (Aussage: "Wir supporten nur Client2Site").

Jetzt suchen wir was was sich Bridging (L2) Transparent verhält, Ziel ist es Messgeräte im Feld in unser Netz zu holen.

Gruß

Phill93
Looser27
Looser27 10.09.2021 um 09:38:00 Uhr
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Ihr solltet auf keinen Fall versuchen etwas an der IT vorbei in Betrieb zu nehmen, denn ihr kennt die Netzwerke nicht.
Das gibt auf jeden Fall böse auf die Finger und im Zweifelsfall den Weg zur Tür nach draussen.

Das Gespräch über einen Vorgesetzten ist hier, denke ich, das Mittel der Wahl.

Just my 2 Cents.
BirdyB
BirdyB 10.09.2021 um 09:38:55 Uhr
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Da wäre ich vorsichtig. Soetwas an der Netzwerkabteilung vorbei aufzubauen kann arbeitsrechtliche Konsequenzen haben.
psannz
psannz 10.09.2021 um 09:59:03 Uhr
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Sers,
Zitat von @Phill93:
Jetzt suchen wir was was sich Bridging (L2) Transparent verhält, Ziel ist es Messgeräte im Feld in unser Netz zu holen.

Ist doch effektiv Client-2-Site. Braucht ihr wirklich L2 oder reicht auch L3? Am Ende vom Tag kann dir deine Netzwerk Abteilung hier die optimale und garantiert funktionierende Lösung bauen.

Über welches Protokoll das dann läuft - sei es EoIP, GRE, L2TP, IPIP, usw. - oder gar in eine möglicherweise existierende SD-WAN Lösung integriert wird könne wir dir natürlich nicht sagen.
Phill93
Phill93 10.09.2021 um 10:00:23 Uhr
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Hallo Looser27 und BirdyB,

ich bin einer der Admins für die OE und hab die Berechtigung dazu das Aufzubauen. Unsere Netzwerkabteilung hat gesagt sie haben nicht die Kapazitäten wir sollen es selber machen.
Phill93
Phill93 10.09.2021 um 10:06:36 Uhr
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Zitat von @psannz:

Sers,
Zitat von @Phill93:
Jetzt suchen wir was was sich Bridging (L2) Transparent verhält, Ziel ist es Messgeräte im Feld in unser Netz zu holen.

Ist doch effektiv Client-2-Site. Braucht ihr wirklich L2 oder reicht auch L3? Am Ende vom Tag kann dir deine Netzwerk Abteilung hier die optimale und garantiert funktionierende Lösung bauen.

Über welches Protokoll das dann läuft - sei es EoIP, GRE, L2TP, IPIP, usw. - oder gar in eine möglicherweise existierende SD-WAN Lösung integriert wird könne wir dir natürlich nicht sagen.

Ich hab schon versuche mit dem Zentralen VPN Dienst gemacht (OpenVPN) dieser erlaubt nur eine IP Adresse auf der Verbindung.

Wir müssen eine handvoll Geräte (Stromzähler, Messwandler, etc.) in ein VLAN bringen. Jedes dieser Geräte hat eine eigene IP uns soll auch über diese von uns erreichbar sein.

Ich würde ungern eine eigene OpenVPN Lösung aufsetzen weil ich aktuell schon genug Arbeit habe und suche deshalb eine möglichst einfache Lösung die Funktioniert und Wartungsarm ist. Die darf auch gerne Geld kosten.

Gruß

Phill93
BirdyB
BirdyB 10.09.2021 um 10:11:20 Uhr
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Moin,

hast du dir mal Sophos RED angesehen?

VG
Visucius
Visucius 10.09.2021 aktualisiert um 10:22:59 Uhr
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Wenn die vorhandenen HW keine VPN "vorgibt", wirds am Ende eh Wireguard face-wink

Läßt sich auch häufig über die CLI auf vorhandener Linux-HW nachinstallieren.
em-pie
em-pie 10.09.2021 um 10:21:13 Uhr
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Moin,
Zitat von @BirdyB:

Moin,

hast du dir mal Sophos RED angesehen?

VG
Was nur sinnvoll ist, wenn auch die Sophos UTM/ XG als Gegenspieler vorhanden ist!?


@to
ganz ohne eure IT wird es aber sicherlich nicht laufen.
AUßer, der "Server" ist nicht in eurem lokalen LAN vorhanden, sondern bei den Zählern verbaut. Dann könnt ihr via C2S einen VPN von Innen heraus aufbauen.
Ansonsten müsst ihr die zentrale FW anpassen.

ODER ihr geht über einen kleinen Root-Server: der ist der Server und beide Seiten verbinden sich dort hin.

Gruß
em-pie
Phill93
Phill93 10.09.2021 um 10:34:26 Uhr
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Hallo,
Zitat von @em-pie:

@to
ganz ohne eure IT wird es aber sicherlich nicht laufen.
AUßer, der "Server" ist nicht in eurem lokalen LAN vorhanden, sondern bei den Zählern verbaut. Dann könnt ihr via C2S einen VPN von Innen heraus aufbauen.
Ansonsten müsst ihr die zentrale FW anpassen.

Für die von mir betreuten Netze darf ich Firewall Policys erstellen wie ich möchte, daran scheitert es nicht.


Zitat von @Visucius:

Wenn die vorhandenen HW keine VPN "vorgibt", wirds am Ende eh Wireguard face-wink

Läßt sich auch häufig über die CLI auf vorhandener Linux-HW nachinstallieren.

Das ist eine Lösung die ich auch schon im Sinn hatte läuft aber dem Plug and Play Wunsch entgegen.

Gruß

Phill93
Visucius
Lösung Visucius 10.09.2021 aktualisiert um 11:18:58 Uhr
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Das ist eine Lösung die ich auch schon im Sinn hatte läuft aber dem Plug and Play Wunsch entgegen.
In der aktuellen Beta der Mikrotiks ist WG ebenso im Interface implementiert. Und die dürfte in den nächsten Wochen "Gold-Status" erhalten, schließlich bedingt die neu vorgestellte HW schon die 7.x

Das sieht dann nicht ganz so nach "Gebastel" aus, wie beim Raspi und geht bei 2 x 32 EUR/brutto los. IPSec/HW dann ab 2 x 52 EUR/brutto. Wobei Du ja eigentlich keine Bandbreite benötigst, für Deine Anwendungszwecke face-wink

Viele Grüße

PS: Und openDingsbums können die bestimmt ebenso ...
NordicMike
NordicMike 10.09.2021 um 11:26:05 Uhr
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Plug & Play wird es nicht geben, da du am vorhandenen Netzwerk Anpassungen vornehmen musst, z.B. Routing, Firewall, Ports...

Du kannst quasi "alles" als VPN Verbindung verwenden:

  • Vorhandene oder zusätzliche Router mit integriertem VPN
  • vorhandene oder zusätzliche Computer mit VPN Software
  • Kleine alleinstehende Mini-Computer / Platinen mit VPN Software

Am "einfachsten" zum Einrichten sind zwei Sophos Kisten, die kosten aber auch am "meisten". Dort wird das VPN einfach per Maus mit Drag & Drop zusammen gestellt.

Am "günstigsten" wären zwei kleine Geräte mit VPN Software. Davon lässt sich OpenVPN noch am "übersichtlichsten" einrichten.
em-pie
em-pie 10.09.2021 um 11:29:08 Uhr
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Moin,

also wenn du "freie Hand" an der zentrale FW hast:
stelle dort einen VPN-Server bereit und an den Remote-Orten vor konfigurierte RPis, die dann den Tunnel aufbauen. Dort dann nur die CFGs minimal anpassen und gut.

Wenn ihr im HQ das Netz 10.10.0.0/16 (inkl. untergeordneter Subnetze) habt, gebend en Remote-Standorten 10.30.0.0/16 (Z.B. 10.30.1.07 24, 10.30.2.0/24, ...). das macht das Routing etwas lichter face-smile
148656
148656 10.09.2021 um 11:45:44 Uhr
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Selbsterklärend
lösung
Visucius
Visucius 10.09.2021 um 12:02:11 Uhr
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Selbsterklärend

Naja, jetzt auch nicht übertreiben 😂
148656
148656 10.09.2021 um 12:09:02 Uhr
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@Frank, was sagen die Zahlen? Wurde "VPN", in den letzten 25min verstärkt abgefragt? Und wurden die Anleitungen geklickt? face-big-smile

Gruß
C.C.
aqui
aqui 10.09.2021 aktualisiert um 14:15:32 Uhr
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Kennt jemand so eine Lösung?
Merkzettel: VPN Installation mit Wireguard
OpenVPN - Erreiche Netzwerk hinter Client nicht
Mit 2 mal Raspberry Pi 4 in 20 Minuten erledigt !

Alternativ: 2 preiswerte 50 Euro Mikrotik Router (hEX) und ein IPsec Tunnel.
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Auch in 20 Minuten erledigt...sogar mit Klicki Bunti GUI face-wink

Oder.... 2 FritzBoxen.
Einfach mal die Suchfunktion benutzen ! 😉