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Sorge um IT-Abteilung

Hallo,


kurz zur Situation:

da unser Chef kürzlich verstorben ist, soll ich die IT-Leitung, in einem Produktions-Unternehmen mit insgesamt ca. 200 Mitarbeitern übernehmen. Mir sträubt sich da aber aus folgenden Gründen das Fell, sodass ich euch mal um Rat bitten möchte.

Unsere auf Hyper-V aufgesetzte Windows 2012 R2 Domäne besteht aus ca. 15 Servern.
Neben Windows Terminalserver, Exchange, Fileserver und DB-Servern sind das dedizierte Server für spezielle Fremdsoftwares in den Bereichen Entwicklung und Produktion.
Wir setzen etwa 40 PCs und etwa 80 ThinClients ein.
So weit so gut die Windows Domäne tut Ihren Dienst äußerst zuverlässig, bei Problemen kann ich mich hier auch an ein IT-Unternehmen wenden, welches die Domäne aufgesetzt hat.

Zusätzlich läuft unser ERP-System, unsere Finanzsoftware und unsere Produktionsplanung auf einer IBM iSeries (ehem. AS400).
Problem an der Sache ist, es gibt mittlerweile keinen mehr, der sich mit OS oder den systeminternen Sachen auskennt, um die Kiste zu administrieren. So etwas lernt man in einer normalen IT-Ausbildung auch nicht. Alles wird von Partnerfirma betreut und verschlingt viel Geld.
Die User in unserem Hause arbeiten alle noch mit diesen 5250 Emulationen. Wer es nicht kennt, googelt mal, das sind so meist monochrom gehaltene Eingabemasken, die frühere IBM-Terminals simulieren.
Sehr schlicht und wie ich finde benutzerunfreundlich, fehleranfällig und häufig nicht selbsterklärend aufgebaut. Ich habe schon im Netz gelesen, dass viele User diese Oberflächen lieben, kann das aber keineswegs nachvollziehen und viele unserer User auch nicht.
Jedenfalls ist es immer ein Krampf, mal einen Drucker anzubinden oder Automatismen zu schreiben bzw. traut sich der das ERP betreuende Kollege nicht mal die Systemuhrzeit zu ändern, weil keiner weiß was passiert (Scheduler).
Schwierige Sache, ist wie gesagt ne ganz andere Welt wie Windows.

Intern ist es ne relationale Datenbank, die ich von Windows her mit ODBC oder ADO anzapfen kann. Wenn man die personellen Ressourcen hätte, könnte man da GUIs basteln, mit denen die User besser und weniger fehleranfälliger arbeiten könnten.
Was m.E. nicht zuletzt auch die Motivation und Falscheingaben Quote positiv beeinflussen würde.

Dazu kommen noch Betreuung, Wartung von Netzwerk, Druckern und Bürogeräten, Einkauf von IT-Komponenten und Serviceverträge, Firewall, Antiviren-Lösung, Mailarchivierung, DMS, WSUS, Backup und HelpDesk für Office, System allgemein und Fremdsysteme sowie Kontaktaufnahme bei Störungen mit Partnern.
Ein weiterer Punkt ist die Programmierung, Anpassung und Betreuung von eigener Unternehmenssoftware, um Prozesse zu vereinfachen.

Personell sind neben mir noch ein ERP-Betreuer ohne IT-Ausbildung und ein Kollege ohne tiefere Systemkenntnisse, der hauptsächlich Operating (täglich wiederkehrende Systemroutinen) betreibt.
Der ERP Betreuer hat aber eher die unternehmensspezifischen, fertigungsbezogenen Kenntnisse (Technologe) und wird daher auch immer von anderen Abteilungen herangezogen, weil dort eben dieses Wissen fehlt (Fluktuation).

Wirklich IT (Server, Clients, Netzwerk, Programmierung, Migration) mache nur ich. Das Personal-Thema wurde schon bemängelt, als unser Chef noch da war, was dazu führte, dass ein Student seine Praxisphasen bei uns macht und in 2 Jahren dann übernommen werden soll.
Neben seinen Belegarbeiten will ich ihn langsam ans System heran führen, aber das kostet mir auch wieder Zeit.

Diese Jahr, nachdem unser Chef weg war, sprachen wir das Personal-Thema mit der GL erneut an --> ohne Erfolg.

Ich habe im Gespräch, noch nicht abgelehnt, aber auch noch keinen Vertrag unterschrieben. Täglich kommen neue Probleme und Baustellen ans Licht, die aufgrund schlechter, bis gar keiner Doku von meinem Vorgänger, schwierig zu analysieren sind.
Da ich sowieso lieber der Macher bin als wie der Entscheider, wäre mir ein Chef von extern, der mal neuen Wind reinbringt, am liebsten.
Ich fühle mich mit der Situation etwas überfordert.
Es gibt kein Qualitätsmanagement, keine Vertretungen, kaum Fachwissen, keine direkte GL Unterstellung der IT, kaum Budget, keine Stellenbeschreibungen. Wir hatten trotz Allem keine Systemausfälle zu beklagen, kommen jedoch auch nicht vom aktuellen Stand weg und können keine großen Projekte starten. Alles sehr eingefahren nicht zeitgemäß und nicht zufriedenstellend.


Was würdet ihr an meiner Stelle tun annehmen/ablehnen?
Macht ein externer Chef Sinn bzw. kann es Mehrwert für das Unternehmen bringen?
Welche Argumente soll ich bringen?
Eigentlich würde ich das Unternehmen am liebsten verlassen, weil die IT so wenig geschätzt, aber von allen beansprucht wird. Aber das Unternehmen liegt mir schon am Herz.

Ich würde mich über eure Meinungen dazu freuen.

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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 04:11 Uhr

GrueneSosseMitSpeck
Lösung GrueneSosseMitSpeck 20.09.2017 um 10:16:26 Uhr
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ganz einfach:

Wennste dir das zutraust mach mal klar daß man regelmäßig - und damit meine ich 3-6 Wochen im Jahr - in den wesentlichen Produkten geschult und zertifiziert wird. Das kann eine Person alleine machen oder auf 2-3 Leute verteilt werden. Und nachdem du geschult bist mach dem Arbeitgeber klar daß er für ein kontinuierliches und verläßliches IT Management unter 60-75.000 Euro im Jahr niemanden kriegt.

Wennste dir das nicht zutraust:

Hände über den Kopf zusammenschlagen und schreiend davonlaufen, am besten mindestens 1 km ins Schweizer Staatsgebiet rein. Denn wenn du da rufst "hilfe ich bin Informatiker, holt mich da raus" dann werden sie dir Jobs anbieten... die garantiert fünfstellig sind. Tendenz 150.000 bis 200.000, wer auf Architektenniveau agieren kann kann auch mal mit 300 Mille SFR nach hause gehen.
aqui
Lösung aqui 20.09.2017 aktualisiert um 10:57:13 Uhr
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die garantiert fünfstellig sind. Tendenz 150.000 bis 200.000
Nach Adam Riese sind das aber 6 ! Oder zählt man in CH anders ?
Zum TO...
Du hast ja innerlich schon längst abgelehnt wenn man deinen Ausführungen folgt, die ja viel Frustration widerspiegeln. Du solltest dich also fragen wo dein wirkliches Problem ist ?
Weiter kommst du nur wenn du etwas veränderst was aber an Forderungen an die GL gekoppelt ist an denen du dann verständlicherweise auch gemessen wirst. Auf technischer und personeller Ebene.
Deine Ausführungen oben zeigen das du das letztlich gar nicht willst und dich dem auch nicht gewachsen zeigst.
Also ist deine Entscheidung doch schon längst gefallen. Wozu also dann diesen eigentlich überflüssigen Thread hier ?
ukulele-7
Lösung ukulele-7 20.09.2017 um 10:52:07 Uhr
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Wie offen wurde denn bisher mit der GL über das Thema geredet? Geht es dem Unternehmen wirtschaftlich gut genug das Geld für Verbesserungen vorhanden ist?

Ich finde deine Gedanken nachvollziehbar. Wurde dir denn eine entsprechende Gehaltserhöhung geboten oder will man nur das du den Aufgabenbereich übernimmst? Letzendlich muss die GL einsehen das hier Kosten entstehen, unabhängig davon wer die Arbeit tut. Dabei sind die Kosten natürlich ungleich höher wenn jemand neu eingearbeitet wird bzw. wenn externe Dienstleister aushelfen müssen, das liegt auf der Hand. Auch kostet es Geld alte Strukturen am Leben zu erhalten und wirklich nötige Innovationen aufzuschieben. Sollte die GL das bereits nicht warhaben wollen würde ich die Stelle nicht antreten. Man wird dich nur mit deinem Pflichtgefühl gegenüber dem Unternehmen ausnutzen.
eisbein
Lösung eisbein 20.09.2017 aktualisiert um 11:00:17 Uhr
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Hallo!

Wenn du ablehnst wirst du seitens der GL keine lange Zukunft im Betrieb haben - wie ich das so sehen sind sie uneinsichtig und nachtragend.

Ein externer hat noch weniger Ahnung von eurem EDV-Experiment.

Die Frage ist schon berechtigt: Traust du es dir selbst zu?

Wenn ja, dann bedarf es eingehende Gespräche mit der GL, in denen man die dzt. Situation klar stellt ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Das ist ein harten Brocken, aber da muss man durch - es wird nicht einfach.
Erst nach diesem Gespräch wirst du sehen ob du seitens der GL Rückendeckung hast - dann kannst du entscheiden.

Neidlosen Gruß
eisbein
vossi31
Lösung vossi31 20.09.2017 um 11:21:36 Uhr
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Moin,

Die Frage ist schon berechtigt: Traust du es dir selbst zu?
Genau das ist der Punkt. Die Gespräche mit der GL sind vielleicht gar nicht so hart. Letztendlich kannst du hoch pokern - sowohl um weitere Resourcen als auch um dein Gehalt.

Wenn du es nicht machst wirst du da vermutlich nicht mehr lange (zufrieden) sein. Stell dir vor, es kommt ein Neuer, den du dann einarbeitest und der dir dann bald sagt wie du zu arbeiten hast. Da du erwartest, dass er Veränderungen macht kann es dann auch deine Arbeit betreffen, aber vielleicht nicht so wie du es dir wünscht.

Henning
watchdogg
watchdogg 20.09.2017 um 11:22:22 Uhr
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Danke für eure Meinungen.

Ach ja ... Schulungen gibt es leider auch keine ... !

Das Gespräch wurde schonmal gesucht. Leider ohne Ergebnis.
Ich werde die Situation nocheinmal aufschlüsseln und der GL vorlegen.
em-pie
Lösung em-pie 20.09.2017 aktualisiert um 11:48:32 Uhr
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Moin,

ich denke, wenn dir die GL den Posten nicht zutrauen würde, wären die nicht auf dich zugekommen.

Ich gebe dir recht, dass ein Externe frischen Wind rein bringt, aber a) wird der radikaler vorgehen (sicherlich nicht falsch) und b) kennt er (wie oben schon genannt) euren Laden und Eigenheiten nicht. Du hingegen kennst den Schuppen, weisst was geht, wo der Schuh drückt und wo es man erstmal noch ein paar Tage mit hinkommt.

Ich würde auch deine Sorgen und Ängste mal offen und ehrlich diskutieren und auch mal erfragen, warum man "ausgerechnet dich" auserkoren hat. Und offenbar handhabt ihr es ja auch so, dass ihr bei neuen, gößeren Themen euch ohnehin Support von externen Leuten holt. Da würde ich mir also keinen Kopf machen, solange die fähig sind.

Ansonsten kann ich @aqui nur Recht geben:
überlege dir, was deine eigentlichen Sorgen sind. Ist es tatsächlich der Schritt zu Veränderungen (die kein Mensch mag) oder hast du einfach nur "Bammel" dafür, für alles den Kopf hinhalten zu müssen, was aktuell alles nicht läuft? Ersteres ist einfach: EInfach losgehen. Für zweiteres muss die GL dich (finanziell) unterstützen, in dem sie dir einen Rahmen schaffen, in dem du (auch als Macher) die Baustellen angehst und behebst, inkl. der direkten Doku (zwei Fliegen mit einer Klappe) face-wink

Am Rande:
Vor 7 Jahren habe ich auch nach langem Zögern den Posten eines IT-Leiters übernommen, jedoch ohne IT-Kollegen und ohne Kenntnis des Unternehmens. Ich hatte auch so meine Bedenken mit meinen damals 22 Jahren und muss sagen, alles richtig gemacht face-smile
Und zu dem Zeitpunkt wusste ich damals sogar nur, wie man AS400 schreibt, Heute weiss ich, was es ist, wie sie tickt und wen ich bei Problemen fragen kann (externen Dienstleister mit sehr viel Expertise!)

Also kurz zusammengefasst:
  • Ermittle deine Sorgen/ "Bauchschmerzen"
  • Besprich diese mit der GL
  • Entscheide dich je nach Ausgang des Gespräches

Mehr ist es nicht face-wink
Penny.Cilin
Lösung Penny.Cilin 20.09.2017 um 11:37:04 Uhr
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Hallo und guten Morgen,

Zunächst zum fachlichen:
Ihr habt eine gewachsene Struktur (wie viele Unternehmen), welche iSeries (AS400) und damit verbunden 5250 Emulation beinhaltet. Soweit so gut. Ich kenne sowohl die 3270 als auch die 5250 Emulatoren und deren Umgang.
Ja die 3270 / 5250 Emulatoren sind halt im Gegensatz zu Windows spartanisch, nixx mit Mäuseschupsen. face-wink
Bzgl. OS400 bzw. dem Betriebssystem der iSeries gibt es auf dem Markt sehr wohl Leute, welche sich gut bis sehr gut auskennen. Und die lassen es sich bezahlen.
Bzgl. der Instabilitäten der 5250 Emulatoren, ist das ein Designproblem. Ich kenne die 3270 als auch die 5250 Emulatoren als recht stabil, vorausgesetzt es wird richtig und vernünftig konfiguriert.
Entweder Ihr sucht Euch jemanden, welcher die iSeries mit dem ERP System betruet, oder ihr müsst auf externe Kräfte ausweichen.

Zum organisatorischen:
Euer Problem ist, daß die Geschäftsleitung keinen Bezug zur IT hat, sprich des Zeugs muss funktionieren und darf nixx kosten.
Ich hatte dieser Frage / Diskussion mal angeregt, um die Meinungen von anderen Forumsmuitgliedern zu sammeln. Da das Thema doch bei fast allen Unternehmen ähnlich ist - schau mal dort rein, vielleicht kannst Du Dir dort Anregungen holen.

Anhand Deiner Aufführungen merke ich an, daß Du wie schon von anderen Forumsmitgliedern geschrieben, noch(?) nicht für die anspruchsvolle Aufgabe bereit bist, bzw. unter Umständen doch dazu bereit wärst die IT auf einen Stand zu bringen.
Ein neuer Chef, welcher aus dem externen Umfeld kommt, kann unter Umständen einiges bewirken, was allerdings Investitionen nach sich zieht. oder der neue Chef wird ganz schnell die Reißleine ziehen und dann wieder weg sein.

Fakt ist, die Geschäftsleitung MUSS mit aussagekräftigen Fakten überzeugt werden.
Nur so kann es positiv i Unternehmen weitergehen, ansonsten rate ich Dir zu wechseln.

Gruss Penny
AndiEoh
Lösung AndiEoh 20.09.2017 um 17:19:10 Uhr
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Zitat "Da ich sowieso lieber der Macher bin als wie der Entscheider, wäre mir ein Chef von extern, der mal neuen Wind reinbringt, am liebsten."

Du hast deine Entscheidung doch schon getroffen...
Aus Unternehmenssicht ist klar das keiner das Risiko eingehen will einen neuen IT Leiter einzustellen und stattdessen der bisherige "Macher" auch noch zum Chef befördert werden soll. Damit hat man den Ausführenden und den Verantwortlichen in einer Person zu etwas mehr Gehalt, dafür einen viel tolleren Hebel zum optimieren der Kosten. Erklär der GF das du keinen Bock hast den Chef zu machen der sich selbst dirigiert und letztendlich auch nur Hanswurst für alles ist und dafür Schmerzensgeld kriegt.
Wenn du beruflich weiter kommen willst stellst du konkrete Forderungen welches Personal !zusätzlich! benötigt wird und welche Aufgaben euch bevor stehen.
Falls das alles nicht hilft bleibt dir wirklich nur die Reißleine, das solltest du aber zuvor auch klar rüberbringen das du kein Interesse daran hast das Unternehmen zu verlassen, aber ohne konkreten Plan und Personal nichts zu machen ist.

Viel Erfolg

Andi
watchdogg
watchdogg 21.09.2017 um 10:18:48 Uhr
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@AndiEoh

...dein Kommentar bringt es auf den Punkt...ich werde es so angehen.

Vielen Dank an euch alle, ihr habt mich in meiner Meinung bestärkt.
aqui
Lösung aqui 21.09.2017 um 10:29:57 Uhr
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Bitte dann auch:
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
nicht vergessen !
GrueneSosseMitSpeck
GrueneSosseMitSpeck 21.09.2017 um 12:02:47 Uhr
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Zitat von @aqui:

die garantiert fünfstellig sind. Tendenz 150.000 bis 200.000
Ja da kann man schon mal durcheinanderkommen... das Monatsgehalt ist garantiert 5-stellig, das Jahresgehalt ergo 6-Stellig. Ich persönlich hab aber lieber einen Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach face-smile

In der Situation wie der Threadstartert steckte ich vor 15 Jahren auch einmal,. das war echt hart Denn es gaab auch da Kein Budget, keine Schulung, und wenn der Chef mal am Server gebastetlt hat gabs Samstags und Sonntagsarbeit um den Schaden zu bereinigen... denn der ursprüngliche Admin hatte Reißaus genommen und es war nur wenig dokumentiert. Cheffe dachte, daß alles gut ist solange er das Adminkennwort hatte.

Google nutzen zur Informationsbeschaffung brachte öfters mal mein Telefon zum klingeln "Herr M. was machen Sie da im Internet".

Nach 2 1/2 Jahren hab ich mir nen anderen Job gesucht, der mir keine Alpträume mehr bereitet hat.
goserver
goserver 25.09.2017 um 10:26:31 Uhr
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... ich würde:
1. Liste bei der GF abgeben und diskutieren was deiner Meinung nach zu tun und zu machen ist (mehr Leute/Geld/Schulung/Umstieg evtl. Software)
2. Kosten: Wie teuer ist es wenn das System steht? --> wenn mehr in IT investiert wird mit Schulungen, Personal und Software ... ist die Ausfallwahrscheinkeit niedriger ...

... ich habe das Problem 3 x Windows 2008 (nicht R2) Server umzuziehen, Virtualisierung mag nicht, Server 8 Jahre alt (wegen Kosten) ... Software wird erst in 1 Jahr abgelöst und ich weiß nicht ob die Server wieder starten, wenn ich die mal ausschalte.

Problem_ Alte Treiber für Festplatten usw. ...

Wichtig ... immer einigermaßen Hard- und Software aktuell halten !