peter81
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Sperre von USB-Geräten in Windows-Domain

Hallo Community,

ich bin derzeit auf der Suche nach einer Möglichkeit, wie man in einer Windows 2003-Domain bestimmte USB-Gerätetypen auf einer größeren Anzahl an Computern deaktivieren kann.

Hintergrund:
Es soll verhindert werden, dass Benutzer sich durch einen Internet-USB-Stick eines mobilen Internetanbieters unberechtigt Zugang zum Internet verschaffen, dessen Nutzung auf diesen Computern nur eingeschränkt möglich sein soll.

Die Benutzer sollen aber nach wie vor USB-Datenträger betreiben können.

Gibt es eine Möglichkeit bzw. Software, bestimmte USB-Gerätetypen zu deaktivieren?
Eventuell könnte man auch verhindern, dass neuen Netzwerkadapter installiert werden, was diese mobilen Internetanbindung ja praktisch immer machen.
Kann das vielleicht sogar irgendwie durch GPO's bewerkstelligt werden?

Vielen Dank,

mfg peter

Content-ID: 141845

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 12:11 Uhr

45877
45877 30.04.2010 um 13:44:05 Uhr
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hallo,

wenn die Benutzer keine Treiber und Software installieren dürfen sieht es doch schon mal ziemlich schlecht aus mit USB
UMTS Sticks.
AndreasHoster
AndreasHoster 30.04.2010 um 13:47:22 Uhr
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Roiston
Roiston 30.04.2010 um 13:49:42 Uhr
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Hallo Peter,

Ich kann bei sowas Symantec End Point Protection empfehlen. Guter Virenschut, nette Support und man kann USB Ports sperren. Auch viel mehr. Was toll dabei ist, man kann ein bestimmtes USB Gerät erlauben und alle anderen sperren. zBs. eine bestimmte USB Maus wird erlaubt alle andere USB Geräte gestärt. Schön dabei ist man kann sogar wenn 2 Netze vorhanden sind wie z.Bs. bei uns verbieten in beiden Netzen gleichzeitig zu sein.
Ansonsten direkt in BIOS USB Ausschalten. Aber pfiffige USER bekommen das schnell mit und schalten es wieder an face-smile

Wenn es eine Preiswertevariante sein soll es gibt genug Software dafür einfach nach USB Sperren googeln.

liebe Grüße
Roiston
RedRabbit
RedRabbit 30.04.2010 um 14:15:01 Uhr
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Ich weiss nicht, wie es genau unter 2003 läuft, da ich den lange nicht mehr unter den FIngern hatte. Unter 2008 kann man jedoch über den NPS bzw über GPOs oder lokale Sicherheitsrichtlinien eine Whitelist von USB-Geräten führen, die erlaubt sind...ergo alle anderen ausser den erlaubten sind verboten, inklusive Fremdsticks und UMTS-Geräten. Das ganze wird über die Seriennummer registriert. Drops gelutscht ;) Wenn man das ganze über die lokale Policy einbrezelt, dürfen auch Org-Admins und Domänenadmins dann nur noch die freigegebenen Sticks benutzen und sonst gar nichts. Es gab eine Möglichkeit, eine lokale Sicherheitsrichtlinie über GPOs zu verteilen (wegen lokal überstimmt Domäne..und es kann das ganze niemand per lokaler Anmeldung umgehen), aber mein Lehrgang aus der Ecke is n bissel zu lange her, aber es geht definitiv.

Soweit ich mich düster erinnere, bestand diese Möglichkeit auch unter 2003 schon.
Deepsys
Deepsys 30.04.2010 um 14:43:52 Uhr
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Hi,

wir verwenden dafür DeviceLock.
DeviceLock erlaubt es auch spezielle Geräte (nicht nur USB, sondern so ziemlich) zu sperren oder zu entsperren.

Klappt gut !!

VG
Deepsys
smodo1977
smodo1977 01.05.2010 um 10:28:18 Uhr
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Hallo,

der Kaspersky Anti Virus kann das auch.

Gruß

Smodo
Dani
Dani 01.05.2010 um 11:15:49 Uhr
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Hi @all,
Zitat von @Deepsys:
Hi,

wir verwenden dafür DeviceLock.
DeviceLock erlaubt es auch spezielle Geräte (nicht nur USB, sondern so ziemlich) zu sperren oder zu entsperren.

Klappt gut !!

VG
Deepsys
Setzen wir auch weltweit erfolgreich ein. Von der Konfiguration bis hin zum Reporting, etc... einfach Klasse gemacht.


Grüße,
Dani
peter81
peter81 01.05.2010 um 11:20:47 Uhr
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Hallo und vielen Dank für eure Tipps.

Da scheint es ja doch einige Software-Tools dafür zu geben... Werde mich mal entsprechend umsehen.


Gruß

peter
DerWoWusste
DerWoWusste 02.05.2010 um 13:28:52 Uhr
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Hi.
Wenn Ihr Vista und Win7 als Client habt, könnt Ihr per GPOs festlegen, welche USB-Geräte-IDs nutzbar sind.
Monschu
Monschu 03.05.2010 um 08:14:05 Uhr
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als kostenpflichtige Lösung kann ich dir nur Cososys Endpoint Protection ans Herz legen.
http://www.cososys.com/
kostet nicht so viel wie viele der Konkurenten und ist einfach in der Handhabung. Der Support der Techniker ist auf Englisch aber sehr kompetent.