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Spezielle Routerkaskade geplant: Netzabtrennung, Portforwardings und WLAN-Funkstrecke

Hallo zusammen,

bin schon einige Zeit am recherchieren, was für mein Szenario die beste und einfachste Lösung wäre, da ich aber kein Netzwerkspezi bin, hoffe ich hier auf ein paar Tipps. Folgende Situation:

Haus 1:
  • hat DSL-Anschluss
  • hat einen DSL-Router (weiß noch nicht, was für einer, Info bekomme ich noch, dürfte vermutlich Speedport oder Fritzbox sein)
  • von hier aus soll per WLAN-Brücke Haus 2 ans Internet angebunden werden
  • das vorhandene LAN/WLAN des Routers soll unverändert und vom Netz für Haus 2 getrennt bleiben
  • das vorhandene WLAN reicht sowieso nicht bis Haus 2, daher wird ein eigener WLAN-Router (Fritzbox) mit Spezialantenne benötigt

Haus 2:
  • ca. 300m entfernt von Haus 1 mit ungestörtem Sichtkontakt
  • nur Stromanschluss vorhanden, soll aber Internet per WLAN-Brücke von Haus 1 bekommen, um eine Webcam anzuschließen (und auch weitere WLAN-Clients)

Mein bisheriger Ansatz sieht so aus:

Haus1:
  • an einem freien LAN-Port des vorhandenen Routers wird eine Fritzbox 7240 über deren LAN1 angeschlossen
  • im vorhandenen Router wird für diesen freien LAN-Port zunächst mindestens ein Portforwarding eingerichtet, um die 7240 von außen erreichen zu können, z.B. Port 81
  • die 7240 ist als "Anschluss an externes Modem oder Router" konfiguriert mit der Betriebsart "Internetverbindung selbst aufbauen", damit sie einen eigenen IP-Bereich und Firewall bekommt
  • die 7240 registriert einen DDNS, um von außen erreichbar zu sein

Haus 2:
  • eine weitere 7240 wird mit dem WLAN der 7240 in Haus 1 per WLAN-Repeatermodus verbunden
  • die Webcam und die anderen Geräte wiederum sind am WLAN dieser weiteren 7240 angemeldet

Hintergrund ist, dass Haus 2 den vorhandenen DSL-Anschluss von Haus 1 mitnutzen möchte, aber beide Parteien ansonsten nichts miteinander zu tun haben, obwohl sie sich natürlich persönlich kennen. Ziel ist der Zugang zum Internet der Geräte an der 7240 in Haus 2 sowie der Zugriff übers Internet auf all diese Geräte, um die Gerätschaften aus der Ferne konfigurieren zu können (die beiden 7240 und die Webcam mindestens).

Meine Fragen dazu:
  • Ist diese Lösung sinnvoll oder gibt es eine bessere?
  • Kann ich mit dieser Lösung vom Internet aus grundsätzlich auf sämtliche Geräte zugreifen, also die 7240 in Haus 1 und in Haus 2 sowie die Webcam? (nach Einrichtung von DDNS und der passenden Forwardings)
  • Welche Portforwardings brauche ich dazu in dem unbekannten DSL-Router?
  • Welche Portforwardings brauche ich zudem in der 7240 in Haus 1? (Zugriff von außen auf die 7240 in Haus 2 und Webcam sind da das Ziel)
  • Sollte im DSL-Router upnp ("Selbstständige Portfreigaben für dieses Gerät erlauben") aktiviert werden?
  • Kann ich mir dafür mal pauschal auf Vorrat einen ganzen Portbereich im DSL-Router auf die 7240 in Haus 1 einrichten lassen, z.B. TCP von 8080 bis 8500? Ich werde an den DSL-Router nämlich nicht so ohne weiteres und so häufig dran kommen, da den jemand anders betreut
  • Ist es richtig, dass ohne statische Route in der 7240 in Haus 1 kein Zugriff auf das bisherige DSL-Router-LAN möglich ist sowie umgekehrt?

Vielen Dank schon mal für ein paar Hinweise!

PS: Ich hoffe, ich habe den richtigen Bereich hier ausgewählt.

PPS: Bitte keine Hardware-Empfehlungen für die WLAN-Strecke, das Thema spielt hier keine Rolle.

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keine-ahnung
keine-ahnung 07.03.2017 um 21:33:52 Uhr
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Moin,
Du glaubst ernsthaft, zwei indoor-WLAN-Router über 300m stabil miteinander verknuddeln zu können face-smile?

LG, Thomas
132272
132272 07.03.2017 aktualisiert um 21:46:52 Uhr
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Boh eh, in diesem Forum herrscht echt eine hartnäckige Seuche die sich "AVM" schimpft ... und dann auch noch mit 2,4GHz ins freie wahhhhhhhhhh..

Schnapp dir zwei
https://routerboard.com/RBSXTG-5HPacD
und papp da von mir aus deine Frittenschachteln dran...die Majo gibt's gratis.

Gruß
Pluwim
Pluwim 07.03.2017 um 21:56:02 Uhr
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Ja, zum einen habe ich bereits mit den eingebauten Standardantennen ein Signal und zum anderen herrscht ungestörter Sichtkontakt. Darüber hinaus schrieb ich oben ja "Spezialantenne", die entsprechend dafür ausgelegt ist.
Die tun wunderbar: http://www.ebay.de/itm/141008733763

Zu erwähnen ist noch: Der DSL-Zugang liegt leider nur im unteren einstelligen Mbit-Bereich, dafür reicht das sowieso locker.

Sollte das nicht klappen kann ich immer noch auf das "Schnäppchen" RBSXTG-5HPacD zurückgreifen - meine ganze Lösung kostet aktuell geplant gerade mal die Hälfte dieser einen Antenne.

Ich frage mich zudem, was an AVM so schlimm sein soll? Geht das nicht damit, was ich vorhabe oder sind es nur persönliche Befindlichkeiten?
132272
132272 07.03.2017 aktualisiert um 22:17:33 Uhr
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Zitat von @Pluwim:

Ja, zum einen habe ich bereits mit den eingebauten Standardantennen ein Signal
Wart mal ab wenn's regnet oder schneit oder da draußen weitere Wlans hinzukommen, dann sprechen wir uns wieder.
2,4GHz im Outdoorbereich ist ein NOGO hierzulande.
und zum anderen herrscht ungestörter Sichtkontakt.
Bei Regen oder Schnee nicht mehr!
Wer billig kauft zahlt halt meist immer zweimal ...
Zu erwähnen ist noch: Der DSL-Zugang liegt leider nur im unteren einstelligen Mbit-Bereich, dafür reicht das sowieso locker.
Selbstverständlich bekommst du die Routerboards auch wesentlich günstiger wenn du kein AC Wlan benötigst!
Sollte das nicht klappen kann ich immer noch auf das "Schnäppchen" RBSXTG-5HPacD zurückgreifen - meine ganze Lösung kostet aktuell geplant gerade mal die Hälfte dieser einen Antenne.
Nicht wirklich wenn du dich dort mal umgesehen hättest: https://routerboard.com/RBSXT5nDr2

http://routerboard.com findest du nur Schnäppchen. Und die können vor allem zuverlässig und bringen diverse Dinge mit an die keine Fritte ran kommt.
Ich frage mich zudem, was an AVM so schlimm sein soll? Geht das nicht damit, was ich vorhabe oder sind es nur persönliche Befindlichkeiten?
Naja, wenn Otto-Normaluser nichts anderes kennt weil er von seinen Freunden nichts anderes hört, kein Wunder.
Ein ambitionierter Anwender greift definitiv zu anderer Hardware.
Man muss auch mal ab und zu über den Äther drüber gucken.

Aber das wird hier vermutlich zu nichts führen. Beratungsresistente Heimanwender wissens halt nicht besser.

Die Grundlagen zur Point 2 Point Vernetzung kannst du hier nachlesen
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden


Viel Erfolg.
Pluwim
Pluwim 07.03.2017 um 22:17:33 Uhr
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Sag mal, hast Du schlecht geschlafen? Warum greifst Du mich eigentlich so von der Seite an? Ich habe doch nur ein paar Fragen gestellt, weil ich mich mit der Netz-Konfig nicht im Detail auskenne, da ich normalerweise andere Dinge tue. Es tut mir entsetzlich leid, dass ich in diesem Bereich kein solcher "Experte" bin wie Du, aber dient dieses Forum denn nun dazu, Informationen zu bekommen oder nicht?

Kannst Du evtl. auch ein paar meiner Fragen konkret beantworten anstatt nur unhöfliche Kommentare zu meinem Vorhaben an sich zu äußern? Du kennst doch die Hintergründe überhaupt nicht. Vielleicht dient dieses Projekt ja möglicherweise dazu, die Machbarkeit zu testen, um DANN etwas - in Deinen Augen - Besseres zu bauen? Für den Test ist hier das Minibudget jedenfalls ausreichend und den Umständen angemessen.

Kann denn nun vielleicht noch jemand was zu den Netzwerkfragen sagen, wegen denen ich hier überhaupt nachfragte?
132272
132272 07.03.2017 um 22:18:24 Uhr
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Steht doch alles schon hier drin
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Pluwim
Pluwim 07.03.2017 um 22:34:37 Uhr
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Danke, aber das entspricht ja nicht dem, was ich suche: Ich will kein gemeinsames Netz, sondern die beiden 7240er sollen nicht denselben IP-Bereich wie der DSL-Router haben, da beide Netze getrennt bleiben sollen.

Wie ich das mit den Fritzboxen machen will, habe ich ja oben beschrieben, aber ich wollte gerne wissen, ob das so ausreicht von der Trennung und wie ich dann von außen auf dieses separate Netz komme.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 07.03.2017 aktualisiert um 23:13:21 Uhr
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Moin,

du wirst bei 300m definitiv Probleme bekommen.
Da muss schon, wie meine Vorredner schrieben, was besseres her. Warum eine Machbarkeitsstudie und nicht Vernünftig?

In diesem Forum ist der Ton ab und an recht harsch, aber das ist unserem Job wohl Normalzustand.
So ein Thema wie deines kommt hier allwöchentlich.

Ich denke es läuft hier wie immer auf die Empfehlung eines Vernünftigen Routers (bsp. Mirkrotik o. PfSense) zwecks ordentlicher Trennung und vernünftigen Wlan Geräten (bsp. Ubiquiti) hinaus.
Wenn du die Netz in unterschiedliche Subnetztrennen willst führst du sie ja nun schon wieder zwangsweise (da Fritzbox) an einer Box zusammen.

Denn mit den Fritten wird das nix.

Gruß
Spirit
108012
108012 08.03.2017 um 06:18:05 Uhr
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Hallo,

•das vorhandene WLAN reicht sowieso nicht bis Haus 2, daher wird ein eigener WLAN-Router (Fritzbox) mit Spezialantenne benötigt
Eine PtP (Point-to-Point) Lösung und/oder Verbindung wäre da genau das richtige. Nur soll das alles Outdoor oder Indoor installiert
werden!? und wie hoch ist das Budget dafür?

Dies sind PtP (Point-toPoint) Lösungen von UBNT genau für die Sache die Du hier aufbauen möchtest!
Mein Vorschlag:
Ubiquiti NanoBeam M5 NBE-M5-19 - 2-er-Pack (PtP) ~180 Euro
Ubiquiti NanoBeam M5 NBE-M5-16 - 2-er-Pack (PtP) ~130 Euro

Alternativer Vorschlag:
Ubiquiti NanoStation M5 Loco - NSM5L ~70 Euro
Ubiquiti NanoStation M5 - NSM5 ~90 Euro

Budgetempfehlung:
MikroTik wAP ~ 90 Euro
MikroTik SXT - SXT Lite5 ac ~70 Euro
MikroTik RBOmnitikUPA-5HnD ~90 Euro
MikroTik SEXTANT G 5HPnD, 5 Ghz ~130 Euro

Gruß
Dobby
Pluwim
Pluwim 08.03.2017 um 09:23:26 Uhr
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Danke für die weiteren WLAN-HW-Empfehlungen. Die NanoBeams machen aber schon von daher keinen Sinn, weil sie (siehe Produktbeschreibung) "Die NanoBeam M5 ermöglicht es, entfernte Gebäude in das bestehende Netzwerk einzugliedern" und genau das will ich ja gar nicht, es sollen ja einigermaßen getrennte Netze sein. Auch das Budget erlaubt es im Moment nicht, andere, wesentlich teurere Geräte zu beschaffen, zumal die 7240er ja schon vorhanden sind. Je nachdem kann sich das später noch ändern.

Zudem möchte ich noch folgendes dazu ergänzen: Von einer anderen Anwendung her weiß ich, dass das so wie geplant tatsächlich funktioniert. Dort tut das nämlich seit Jahren und zwar mit AVM-Geräten (jetzt mal rein in Punkto WLAN-Brücke betrachtet). Es war auch gar nicht mein Thema, hier darüber zu diskutieren, wie ich das WLAN übertragen kann, aber seltsamerweise drehen sich sämtliche Antworten bisher bloß immer um die WLAN-Funkstrecke.

Nochmal: Das spielt jetzt in dieser Frage keine Rolle, es wird dem Zweck entsprechend ausreichend gut funktionieren. Falls es wider Erwarten nicht klappt, werde ich dazu getrennt nochmal nachhaken. Mir ging und geht es in erster Linie um die Konfiguration der genannten Router und dazu hatte ich etliche Fragen oben. Kann irgendwer zu diesem Thema noch etwas sagen? Denn genau deshalb hatte ich den Faden hier überhaupt eröffnet face-smile Danke.
brammer
brammer 08.03.2017 um 10:01:24 Uhr
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Hallo,

sorry, aber mit dem Equipment und der Distanz wirst du auch mit der Logilink Yagi keine Freude haben....
Bei 300m wirst du nicht um Outdoor Antennen herumkommen....

brammer
brammer
brammer 08.03.2017 um 10:03:59 Uhr
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Hallo,

"Die NanoBeam M5 ermöglicht es, entfernte Gebäude in das bestehende Netzwerk einzugliedern"
und genau das will ich ja gar nicht,

Doch genau das willst du!

Dein Netzwerk beginnt am DSL Anschluss des Haus 1
Nur weil das alles als "ein Netzwerk" bezeichnet wird heißt das ja noch lange nicht das innerhalb dieses Netzwerkes alle miteinander reden können...

brammer
Pluwim
Pluwim 08.03.2017 um 10:05:49 Uhr
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OK, und wie löse ich das dann mit meinem Equipement? Siehe meine obigen Fragen.
brammer
brammer 08.03.2017 um 10:30:53 Uhr
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Hallo,

genauso wie es im dem bereits verlinkten Tutorial steht!

Anpassen auf deine Details musst du es schon selber....

Nur deine Antenne Lösung wird nichts werden.

Generell halte ich von der Kopplung per WLAN nicht viel weil es weder performant noch stabil ist.
Eine Verkabelung, hier dann per LWL ist immer sicherer und stabiler....
Ob das bauseitig oder kostenseitig möglich ist, ist ein anderes Kapitel.

brammer
Pluwim
Pluwim 08.03.2017 um 10:59:10 Uhr
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Das Tutorial passt auf meinen Fall leider nicht, denn ich will ja das 2. Haus eben nicht ins selbe Netz einbinden. Und genau dafür suche ich Infos wegen Portforwarding usw.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 08.03.2017 um 11:09:13 Uhr
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Beschäftige dich doch erstmal vernünftig mit dem Thema des Trennens. Das hab ich bereits angesprochen. Mit den Fritten geht das nicht..

Wenn du eine Vernünftige Wlan Infrastruktur einsetzt und einen "Router/FW" das Routing überlässt und wie in meinem bsp Vlan nutz hast du alles sauber.

Nochmal mit den Fritten wird das nix.
Pluwim
Pluwim 08.03.2017 um 11:18:29 Uhr
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Es ist so: Ich bin kein Netzwerkfachmann. Wenn ich also teure HW anschaffe, ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Außerdem reicht eine "einfache Abschottung" in diesem Fall aus, es sollen einfach die beiden Bereiche nicht unmittelbar zusammenhängen und sichtbar sein.

Mir ist klar, dass man das professionell lösen KANN, das kann ich selbst jedoch nicht leisten und das Budget reicht dafür ebenfalls nicht. Eine simple Heimlösung reicht uns hier, zumal das Ganze auch noch experimentellen Charakter hat und es am Ende auf eine ganz andere Lösung hinauslaufen könnte. Daher will ich eben erstmal die vorhandene HW (Fritz) nutzen und mit möglichst wenig Aufwand etwas umsetzen, um es auszuprobieren.
brammer
brammer 08.03.2017 um 11:29:16 Uhr
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Hallo,

wie es mit den Fritten gehen kann steht in den Kommentaren nach dem Tutorial beschrieben.
Einfach mal in dem link den du jetzt schon 3 mal bekommen hast nach "Fritzbox" suchen.

Erst wenn du das ausprobiert hast kannst du sagen ob es geht oder nicht!
Wenn es, wie bereits mehrfach angedeutet mit den Fritten nicht geht dann kommst du eh um andere Hardware nicht herum

das eine ist der saubere konzeptionelle Aufbau des Netzwerkes.
Das andere Thema ist die Hardware.
Die Fritzboxen sind für solche Aktionen nicht wirklich ausgelegt.
Un die vorgesehenen Antennen schon mal rein gar nicht.... wenn du also ungeeignete Hardware kaufst, zahlst du reichlich Lehrgeld... .

brammer
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 08.03.2017 aktualisiert um 11:40:55 Uhr
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Wie willst du denn dem anderen Haus in nem anderen Subnetz Zugang zum Internet geben wenn du die Netze nur über ne Static Route verbinden kannst da die Fritte keine andere Option hat. Das hat zur Folge, dass zwischen den Netzen geroutet wird und alle auf alles Zugriff haben.

Oder hat sich da mittlerweile was geändert? Hinsichtlich Fritzbox.

Das Gastnetzwerk ist hier ja wohl nicht diskutabel!
Pluwim
Pluwim 08.03.2017 um 11:45:52 Uhr
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Ich hab doch geschrieben, wie das geht:

die 7240 ist als "Anschluss an externes Modem oder Router" konfiguriert mit der Betriebsart "Internetverbindung selbst aufbauen", damit sie einen eigenen IP-Bereich und Firewall bekommt

Das wird auch von AVM selbst so beschrieben. Mir fehlt nur die Info, wie ich in so einem Fall von außen "ganz nach innen" kommen kann.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 08.03.2017 um 11:55:05 Uhr
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Gerade getestet, ich komme dann noch ins Lan der Main-Fritte..
Pluwim
Pluwim 08.03.2017 um 12:01:20 Uhr
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Danke. Umgekehrt geht es wohl nicht ohne Portforwarding, richtig?

Aber das ist natürlich weniger schön, dass man diesen Weg von der intern angeschlossenen Fritzbox ins übergeordnete Netz nicht verhindern kann.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 08.03.2017 um 12:19:29 Uhr
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Wenn du erstmal unbedingt deine Wlan Geschichte beibehalten willst kannst du zum testen mal einen Router mit PfSense konfigurieren.

Da kann man die Trennung und vieles mehr wunderbar vornehmen.
brammer
brammer 08.03.2017 um 12:19:53 Uhr
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Hallo,

Aber das ist natürlich weniger schön, dass man diesen Weg von der intern angeschlossenen Fritzbox ins übergeordnete Netz nicht verhindern
kann.

dafür ist die Fritzbox ja auch gar nicht gedacht so einen Aufbau darzustellen.

brammer
Pluwim
Pluwim 08.03.2017 um 12:30:11 Uhr
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Danke, PfSense würde dann ja den bisherigen DSL-Router ersetzen müssen, oder? Das wird schwierig, da ja dann am vorhandenen System einiges geändert werden müsste. Zudem ist der Preis nicht im Budget.

Also sehe ich das richtig, dass ich mit dem vorhandenen DSL-Router (wie gesagt, weiß nicht, was das für ein Teil ist, ist aber garantiert was von Telekom, 1&1 und Co) in keinem Fall zu einer Lösung kommen werde, bei welcher ein hinter diesem Router angeschlossener 2. Router nicht auf das Netz des DSL-Routers zugreifen kann?

Seis drum, wenn es nicht geht, ist das eben so (bis sich vielleicht später eine bessere Lösung ergibt). Wichtiger wäre dann noch, wie ich von außen auf die beiden 7240er und die Webcam komme. Geht das so mit den von mir genannten Portforwardings (auch auf Vorrat, um nicht ständig neue Ports auf dem DSL-Router anfragen zu müssen) in beiden Geräten oder wie muss ich das machen?
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 08.03.2017 aktualisiert um 12:57:25 Uhr
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Nö musst du nicht zwangsläufig. Alles andere ist aber "Fusch am Bau".

An der PfSense kannst du Private Networks nach Extern deaktivieren, dies ist aber auch standardmäßig der Fall.
Damit hättest du, wie gesagt gefuscht, ohne den Main Router zu tauschen dein Prob gelößt.

Allerdings natürlich ne super tolle Routerkaskade.
Pluwim
Pluwim 08.03.2017 um 13:07:54 Uhr
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Ach so, dann wäre das noch ein Weg für dieses Problem. Kann man dasselbe auch mit einem dd-wrt-Router erreichen?
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 08.03.2017 um 13:10:16 Uhr
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Ich denke schon, habe dazu keine Erfahrung.
Pluwim
Pluwim 08.03.2017 um 13:15:20 Uhr
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Das wäre ggfls. noch ein günstiger Weg, den ich mir vorstellen könnte. Das geht aber ja leider nicht mit den Fritzboxen. Mal sehen.

Wenn ich dieses Problem jetzt erstmal außen vorlasse, liege ich da mit den Portforwardings denn richtig?
108012
108012 08.03.2017 um 13:26:32 Uhr
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Hallo,

Danke für die weiteren WLAN-HW-Empfehlungen. Die NanoBeams machen aber schon von daher keinen Sinn, weil sie (siehe
Produktbeschreibung) "Die NanoBeam M5 ermöglicht es, entfernte Gebäude in das bestehende Netzwerk einzugliedern"
So wie ich das verstanden habe möchtest Du zwei entfernte Netzwerke ´, eines in je einem Gebäude, über dreihundert Meter
miteinander verbinden, richtig? Wenn dem so sein sollte ist das Equipment genau dafür gemacht worden und zwar sämtliches
von mir vorgeschlagenes Equipment!!!

und genau das will ich ja gar nicht, es sollen ja einigermaßen getrennte Netze sein.
Dann aber bitte auch zwei Router auf jeder Seite oder ´zumindest einen auf einer Seite die dann die Netze trennen und/oder
sogar segmentieren können.

Auch das Budget erlaubt es im Moment nicht, andere, wesentlich teurere Geräte zu beschaffen, zumal die 7240er ja schon
vorhanden sind. Je nachdem kann sich das später noch ändern.
Dann nimm was Du hast und versuche es damit, und berichte uns doch dann einfach wie es "hingehauen" hat.

Zudem möchte ich noch folgendes dazu ergänzen: Von einer anderen Anwendung her weiß ich, dass das so wie
geplant tatsächlich funktioniert. Dort tut das nämlich seit Jahren und zwar mit AVM-Geräten (jetzt mal rein in
Punkto WLAN-Brücke betrachtet).
Dann mal los ran an die "Buletten".

Es war auch gar nicht mein Thema, hier darüber zu diskutieren, wie ich das WLAN übertragen kann, aber seltsamerweise
drehen sich sämtliche Antworten bisher bloß immer um die WLAN-Funkstrecke.
Tja, die muss doch aber erst einmal stehen und auch zwar so, dass genug Durchsatz vorhanden ist und der Link auch stabil
bei Wind und Wetter ist, oder?

Nochmal: Das spielt jetzt in dieser Frage keine Rolle, es wird dem Zweck entsprechend ausreichend gut funktionieren.
Ok, dann mal los mit dem testen die Hardware hast Du ja schon und dann berichte uns doch einmal wie gut es funktioniert.

Falls es wider Erwarten nicht klappt, werde ich dazu getrennt nochmal nachhaken. Mir ging und geht es in erster Linie um
die Konfiguration der genannten Router und dazu hatte ich etliche Fragen oben.
Beide Seiten einfach via WLAN verbinden und dann los legen.

Kann irgendwer zu diesem Thema noch etwas sagen? Denn genau deshalb hatte ich den Faden hier überhaupt eröffnet 
Kanal einstellen und WPA2-Enterprise benutzen und dann das andere Netzwerk mit diesem verbinden, fertig.

Es ist so: Ich bin kein Netzwerkfachmann. Wenn ich also teure HW anschaffe, ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Na dann mal los mit den AVM FBs, ran ans Werk.

Außerdem reicht eine "einfache Abschottung" in diesem Fall aus, es sollen einfach die beiden Bereiche nicht unmittelbar
zusammenhängen und sichtbar sein.
Mit was soll denn die AVM FB etwas abschotten? Dann lieber ein oder gar zwei MikroTik Router oder eventuell zwei günstige
TP-Link Router mit DD-WRT oder OpenWRT drauf und das dann damit realisieren. Ich meine nicht mi Austausch sondern zusätzlich
zu den vorhandenen AVM FBs.

Mir ist klar, dass man das professionell lösen KANN, das kann ich selbst jedoch nicht leisten und das Budget reicht dafür ebenfalls nicht.
Dann nimm die beiden AVM FBs und gut ist es.

Eine simple Heimlösung reicht uns hier, zumal das Ganze auch noch experimentellen Charakter hat und es am Ende auf eine ganz
andere Lösung hinauslaufen könnte. Daher will ich eben erstmal die vorhandene HW (Fritz) nutzen und mit möglichst wenig
Aufwand etwas umsetzen, um es auszuprobieren.
Dann viel Glück und Erfolg damit.

Gruß
Dobby
aqui
aqui 08.03.2017 aktualisiert um 14:02:58 Uhr
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Das Tutorial passt auf meinen Fall leider nicht, denn ich will ja das 2. Haus eben nicht ins selbe Netz einbinden.
Du solltest das Tutorial mal ganz genau LESEN !!
Es empfiehlt ausdrücklich das man 2 unterschiedliche IP Netze verwenden soll und eben ein Routing machen soll zw. den 2 IP Netzen.
Es ist also exakt genau DAS was du umsetzen willst !
Wer Lesen kann und will ist klar im Vorteil...!

Man kann den Vorredneren nur zustimmen. Nimm 2 Mikrotik SXT Systeme damit bist du bestens bedient. Diese haben eine integrierte Richtantenne um genügent Linkbudget für die 300m zur Verfügung zu stellen, Stromversorgung über das Datenkabel, wetterfest, routen also verbinden 2 unterschiedliche IP netze mit Firewall Filtern wenn gewünscht.
Eine bessere Lösung kann es nicht geben und das auch noch für kleines Geld:
http://varia-store.com/Wireless-Systeme/Fuer-den-Aussenbereich/MikroTik ...
Damit ist deine Anforderung im Handumdrehen ohne große Frickelei umgesetzt. SXT konfigurieren, in die jeweiligen Hausnetze am Switch einstecken, fertig.
Klare Empfehlung ist hier den Link im ungestörten 5Ghz WLAN Band zu machen:
http://varia-store.com/Wireless-Systeme/MikroTik-RouterBoard/Mikrotik-R ...
Wegen der heillosen Überfüllung im 2,4Ghz Bereich allemal besser und sicherer. Es sei denn du hast wenig bis keine Nachbarnetze und kannst einen 4 kanaligen Abstand gewährleisten, dann geht auch 2,4Ghz problemlos.
Ein kostenloser WLAN Sniffer sagt dir das im Handumdrehen:
http://www.nirsoft.net/utils/wifi_information_view.html

Mit der FritzBox Frickelei wirst du ganz sicher Schiffbruch erleiden und Geld verbrennen.
Mach es wenn dann gleich richtig und dann mit den SXT Modellen von Mikrotik. Mit 44 Euro für die 2,4er Lösung ist das ja nun auch ne Lachnummer aus finanzieller Sicht. Soviel kostet schon eine gute externe Richtantenne für die FB an sich.
Pluwim
Pluwim 08.03.2017 aktualisiert um 17:22:19 Uhr
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Danke @aqui, vielleicht kommt ein solcher SXT in 2,4GHz ja durchaus in Frage, vermutlich aber als 2. Schritt, wenn der Test erfolgreich ist.

Frage dazu: Hab ich damit das Subnetz von Haus 2 von Haus 1 sauber abgetrennt oder brauch ich dafür trotzdem noch mehr Gerätschaften?

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, würde ich also in Haus 1 an den DSL-Router direkt den SXT anschließen und in Haus 2 einen zweiten SXT, an den ich dann eine Fritzbox als Client anschließen kann. Oder geht das nicht? Ich bin aus der SXT-Anleitung erstmal nicht schlau geworden, das Ding hat ja keinen DHCP-Server, oder? Dann geht das ja so gar nicht.

Außerdem muss man, um die Dinger zu konfigurieren, augenscheinlich etwas mehr Netzwerkwissen haben, das ist wie gesagt nicht mein Metier, ich bin ansonsten reiner SW-Entwickler. Diese vielfältigen Einstellungspunkte sind sicher toll für jemanden, der den ganzen Tag sowas macht, nur mache ich das ja nicht.

PS: Ich habe in Deiner Anleitung übersehen, dass sich die Netze in der 16/17 unterscheiden, daher meine Aussage, es würde nicht passen. Und das mit dem DHCP geht ja anscheinend auch im SXT.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 08.03.2017 um 17:51:36 Uhr
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Nur wenn du jetzt die Regeln zurecht fuscht. Ansonsten musst eben den Main-Router gegen was vernünftiges tauschen.
OIOOIOOIOIIOOOIIOIIOIOOO
OIOOIOOIOIIOOOIIOIIOIOOO 09.03.2017 um 11:59:24 Uhr
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Entschuldigt bitte. Ist WLAN wirklich eine gute Lösung?

Warum verlegst du nicht einfach 300 Meter Glassfaserkabel?

Ich habe es bei mir zuhause vor kurzem so aufgebaut:

http://www.ebay.de/itm/322375483289

Zwei kleine Switches

https://www.amazon.de/gp/search/keywords=switch+managed+glasfaser

Eine Firewall z.B.

https://www.amazon.de/dp/B00LV8YZLK

Für WLAN

https://www.amazon.de/dp/B016XYQ3WK/

Die Unifi Geräte benötigen leider einen externen Kontroller. Dafür hab ich es ganz einfach einen Raspberry Pi3 genommen.

https://www.amazon.de/dp/B01CYQJP9O


Oder du baust dir einfach selbst eine Firewall mit pfSense

https://www.pfsense.org/download/

Wenn du etwas mehr Geld übrig hast dann kann ich auch die Sonicwall TZ300 oder TZ400 je nach Benutzeranzahl/Trafik empfehlen.
Pluwim
Pluwim 09.03.2017 um 12:40:38 Uhr
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Ja, WLAN ist die einzig mögliche Lösung bisher, da Mobilfunk zu teuer und hier leider zu schlecht verfügbar ist. Ein Kabel kommt nicht in Frage, weil zwischen den beiden Stationen ein "kleiner" Bach fließt.
OIOOIOOIOIIOOOIIOIIOIOOO
OIOOIOOIOIIOOOIIOIIOIOOO 09.03.2017 um 12:45:56 Uhr
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Ich würde buddeln.

Ok, schreib bitte ob es funktioniert hat, so wie du es angedacht hast.

Wie schnell die Verbindung ist, und ob diese auch beim Unwetter stabil ist.
Pluwim
Pluwim 09.03.2017 um 12:46:45 Uhr
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Da es bisher noch keine Antwort auf meine diesbezügliche Frage gibt:

Wenn es darauf hinausläuft, dass an dem unbekannten DSL-Router (Speedlink oder Fritzbox wahrscheinlich) eine 7240 per "Anschluss an externes Modem oder Router" konfiguriert mit der Betriebsart "Internetverbindung selbst aufbauen" (also mit NAT und Firewall der 7240) angeschlossen wird, wie komme ich dann auf die Geräte, die an der 7240 angeschlossen sind?

Muss ich dazu ein Portforwarding im DSL-Router auf die 7240 und dort nochmals ein Forwarding auf das Endgerät einrichten?

Kann ich dabei dann im DSL-Router sinnvollerweise gleich einen ganzen Portbereich weiterleiten, damit ich den später portweise an der 7240 für einzelne Geräte nutzen kann?

Vielen Dank.
Pluwim
Pluwim 09.03.2017 um 12:48:23 Uhr
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Zitat von @OIOOIOOIOIIOOOIIOIIOIOOO:

Ich würde buddeln.

Wird schwierig bei einem Wasserstand von mehreren Metern.


Ok, schreib bitte ob es funktioniert hat, so wie du es angedacht hast.

Wie schnell die Verbindung ist, und ob diese auch beim Unwetter stabil ist.


Werde ich machen, aber das kann noch ein paar Wochen dauern.
brammer
brammer 09.03.2017 um 13:24:09 Uhr
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Hallo,

Wird schwierig bei einem Wasserstand von mehreren Metern.

Pool, See oder Fluss?

brammer
Pluwim
Pluwim 09.03.2017 um 13:39:04 Uhr
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Fluss
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 09.03.2017 um 19:48:19 Uhr
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Ich frag mich die ganze Zeit ob nur ich es so sehe, dass wir uns hier nur im Kreis drehen.

Hier stehen jetzt gefühlt schon 1000 Vorschläge und zur genüge wurde gesagt, dass es mit Home-Routern misst ist...

Das Wlan ist ja nun eine andere Baustelle, dafür gibt es nun auch (Zitat von mir...) gefühlt 1000 Vorschläge..
Pluwim
Pluwim 09.03.2017 um 20:06:29 Uhr
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Fällt es denn so schwer, einfach mal die Frage auszuklammern, ob das mit dem WLAN nun klappt oder nicht?

Mir ging es doch schon bei der Ausgangsfrage gar nicht ums WLAN, sondern um die Konfiguration. Ich möchte schlicht und ergreifend allgemein wissen, wie das mit den Fritzboxen in dieser beschrieben Kaskade eingerichtet werden müsste, unabhängig davon, ob das WLAN nun 3m oder 300m weit funken muss. Gibt es es denn vielleicht eine Art Anleitung/Erklärung bzgl. Portforwardings in Kaskaden?

In einem anderen sehr ähnlichen Szenario bei mir ist das nämlich ebenso der Fall, da muss nur durch eine Decke gefunkt werden und dafür würde ich eben gerne wissen, wie man das mit Home-Routern konfiguriert.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 09.03.2017 um 21:07:22 Uhr
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Ließ doch mal, du bekommst es nicht getrennt....
Pluwim
Pluwim 09.03.2017 um 21:10:56 Uhr
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Das war ja gar nicht (mehr) meine Frage. Ich habe einfach nur nach dem Portforwarding gefragt.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 09.03.2017 um 21:12:41 Uhr
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Brauchst du doch auch nicht, wofür auch.. dann machs mit dem rotz der, wie von dir zitiert, in den FAQs von AVM steht.
Pluwim
Pluwim 09.03.2017 um 22:00:15 Uhr
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Dort steht das nicht, was ich suche. Was meinst Du, warum ich hier fragte?
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 09.03.2017 um 23:05:40 Uhr
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Portforwarding Fitzbox:
https://portforward.com/fritz-box/wlan-7390/
Suchen hilft.

Warum ist die Trennung jetzt auf einmal nicht mehr wichtig?

Bitte bring für weitere Fragen deinen jetzigen Stand auf den Punkt.
Pluwim
Pluwim 09.03.2017 um 23:09:25 Uhr
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Also, mein letzter Versuch: Wie muss ich die Forwardings einrichten, wenn ich eine Kaskada habe? Dafür hilft mir Dein Link nämlich auch nicht weiter. Ich habe diese Frage nun schon 3 oder 4 mal gestellt hier, aber irgendwie kommt sie nicht an.

Aber seis drum, ich werde einfach schauen, wie ich es hinbekomme.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 09.03.2017 um 23:32:13 Uhr
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Forwarding worauf denn?

-Auf ne Website? http 80,443
-Auf FTP 21
-OpenVPN 1194
-
-
-

Forwarden geht nur auf eine Adresse...
Das wird sogar aus meinem Link klar. Alle anderen Möglichkeiten stehen oben.
Pluwim
Pluwim 09.03.2017 um 23:38:36 Uhr
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Von außen kommt man zuerst auf den DSL-Router. Daran hängt aber wiederum die Fritzbox. Und daran z.B. eine Webcam.

Man muss hier durch 2 Firewalls. Muss man dann im DSL-Router und auch in der Fritzbox dasselbe Forwarding einrichten bzw. kann man im DSL-Router auch gleich einen ganzen Portbereich forwarden zur Fritzbox und dort dann gezielt die weiteren Forwardings auf deren Subnetz einrichten?

Mir ist halt nicht klar, wie man das in diesem Fall über 2 Ebenen macht. Einfach die Forwardings kaskadieren?
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 09.03.2017 um 23:41:51 Uhr
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ich gebs auf, mach dich selbst über den Begriff schlau.

Sonst wird das hier ne Lebensaufgabe.
Pluwim
Pluwim 09.03.2017 um 23:45:56 Uhr
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Keine Ahnung, was ich jetzt schon wieder falsches geschrieben habe, aber gut, ich lass es jetzt sein. Hätte ich mir meine Frage auch gleich sparen können.
brammer
brammer 10.03.2017 um 07:47:28 Uhr
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Hallo,

Mir ist halt nicht klar, wie man das in diesem Fall über 2 Ebenen macht. Einfach die Forwardings kaskadieren?

Gegenfrage... Was passiert wenn du die erste Tür aufmachst ... die 2. Tür aber zu lässt... kommst du dann in den Raum hinter der 2. Tür?

brammer
108012
108012 10.03.2017, aktualisiert am 14.03.2017 um 10:26:34 Uhr
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Entschuldigt bitte. Ist WLAN wirklich eine gute Lösung?
Ja und zwar ein sehr gute!

Warum verlegst du nicht einfach 300 Meter Glassfaserkabel?
Wenn das so funktioniert ist es ok, nur wer legt denn einfach von einer Straßenseite auf die andere ein LWL Kabel!
Auf oder über öffentlichem Grund!? Und wenn dann einmal Bauarbeiten vor Ort sind?

Für WLAN
https://www.amazon.de/dp/B016XYQ3WK/
Die Unifi Geräte benötigen leider einen externen Kontroller. Dafür hab ich es ganz einfach einen Raspberry Pi3 genommen.
Nicht zwingend, denn man kann die APs auch alle einzeln konfigurieren.

Oder du baust dir einfach selbst eine Firewall mit pfSense
https://www.pfsense.org/download/
Und was soll die dann machen!? Er hat ja schon zwei AVM FBs!?

Wenn du etwas mehr Geld übrig hast dann kann ich auch die Sonicwall TZ300 oder TZ400 je nach Benutzeranzahl/Trafik empfehlen.
Für daheim und nur zum ausprobieren? Dann lieber einen oder zwei kleine MikroTik Router und gut ist es.

Gruß
Dobby
dibit2009
Lösung dibit2009 14.03.2017 aktualisiert um 07:51:32 Uhr
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Hallo,

eventuell hilf dir dieser Link.

https://www.heise.de/ct/artikel/Router-Kaskaden-1825801.html

Ist vielleicht auch eher das benötigte Niveau (Nicht falsch verstehen).

Gruß
Pluwim
Pluwim 14.03.2017 um 21:56:10 Uhr
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Danke, ein guter Artikel, der verschiedene Punkte auf einmal abdeckt. Mittlerweile habe ich in einem Testaufbau auch die Portforwardings erfolgreich ausprobiert, das ist ja ganz einfach, abgesehen von diversen Gerätefallstricken.

Ich habe mir übrigens die Nanostation M2 und auch die SXT Lite2 noch etwas näher angesehen. Preislich liegen die fast genau gleich, aber von der Einrichtung und Konfiguration her erscheint mir die Nanostation für Nicht-Profis auf den ersten Blick etwas einfacher. Aber ich vermute fast, das ist auch nur relativ und schon mit ein wenig Rumspielen hat man hier womöglich genauso den Dreh raus.

Welches der beiden Geräte ist denn den Erfahrungen nach besser und zuverlässiger?

Und kann man mit diesen beiden Geräten eigentlich auch eine Gegenstelle gut verbinden, die aufgrund der Gegebenheiten kein identisches Gerät ist, sondern eine Rundstrahlerantenne mit sehr kleinem vertikalen Winkel hat? Ich meine damit, ist auch die jeweilige Empfangsverstärkung vergleichbar gut wie die gerichtete Sendeleistung, sodass man damit einen solchen Rundstrahler in einigen hundert Metern noch erreicht?
dibit2009
dibit2009 15.03.2017 um 00:47:30 Uhr
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Ich hatte beide Geräte noch nicht auf dem Tisch und kann daher nur bedingt eine Aussage zur Leistung bzw. Zuverlässigkeit treffen. Eventuell können die Vorredner hier mehr Informationen liefern.

Prinzipiell ist zu sagen, dass wenn in diesem Forum eine Empfehlung ausgesprochen wird, zumal wenn diese von Aqui, Dobby, LKS oder ähnlichen Usern kommt, in der Regel Verlass auf die Geräte ist (Montags- Geräte sind hierbei natürlich ausgenommen).

Die Komplexität der Konfiguration ist nun natürlich eine sehr subjektive Einschätzung. Ich persönlich empfinde die Mikrotik- Geräte als relativ mächtig und denke, dass der Ottonormalverbraucher damit überfordert ist, solange kein qualitativ gutes How-To von bspw. Aqui im Forum vorhanden ist. Die Geräte von ubiquiti empfand ich den Videos entsprechend, wie du auch, etwas übersichtlicher/simpler.

Aus den Spezifikationen beider Geräte konnte ich keine Angaben über eventuelle interne Verstärkerstufen herauslesen. An deiner Stelle würde ich diesbezüglich nur mit dem Antennengewinn (Angegeben in dBi) arbeiten. Dies ist der einzig annähernd verlässliche Wert, welcher den Spezifikationen zu entnehmen ist.

Bei herkömmlichen Consumer- Endgeräten geht man im Durchschnitt von einer Reichweite von 30m bis 100m im freien Feld aus. Da deine Fritzbox entsprechend deines letzten Posts weiterhin als Rundstrahler betrieben wird, gehe ich nicht davon aus, dass die einseitige Sende-/Empfangsverstärkung für eine stabile Verbindung ausreichend ist.

Abschließend muss ich mich also meinen Vorrednern anschließen. Wenn es das Budget hergibt solltest du dir eine zweite Richtfunktantenne anschaffen (Wenn du sowieso bereits über eine nachdenkst), bevorzugt im 5 GHz- Bereich um dem völlig überfüllten 2,4 GHz Band aus dem Weg zu gehen.

Ein weiterer Punkt der für eine 5 GHz- Strecke spricht ist übrigens die gesetzliche Reglementierung der zulässigen äquivalenten isotropen Strahlungsleistung (EIRP) von 100 mW im 2,4 GHz Netz. D.h. bei einer Sendeleistung von 15dB deines Routers zzgl. des Verstärkungsfaktors deiner Richtfunkantenne von 10dB kommst du in Summe auf eine EIRP von 25dB, was nicht mehr zulässig ist. Somit hast du entweder die Möglichkeit eine Leitung zu verwenden, welche das Nutzsignal um 5db dämpft (Leitungsverlust welche der Funkstrecke nicht mehr zur Verfügung steht) oder auf das 5 GHz- Band zu wechseln, welches laut Gesetzgeber auf 200mW in den Kanälen 36-64 bzw. 1000mW in den Kanälen 100-140 reglementiert ist.

Ob tatsächlich jemand von dem leicht erhöhten EIRP der Funkstrecke gestört werden würde steht auf einem anderen Blatt und das Risiko obliegt dir. Sollte ein VW- Bus mit hohem Teleskopmast vor deinem Haus stehen hast du die Antwort. ; )

Richtlinen WLAN Bundesnetzagentur

PS: Unter folgendem Link findest du ein How-To von Aqui zur Vernetzung von unterschiedlichen IP-Netzen via W-Lan, sogar unter Verwendung der Mikrotik als auch Ubiquity- Lösung. How-To
dibit2009
dibit2009 15.03.2017 um 01:05:12 Uhr
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PPS: Bei der Montage der Richtfunkantenne auf die Polarisationsebene achten. WLAN- Antennen werden meist senkrecht ausgerichtet, da die Daten in der Regel vertikal polarisiert gesendet werden.

Gruß
108012
108012 15.03.2017 um 12:03:58 Uhr
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Welches der beiden Geräte ist denn den Erfahrungen nach besser und zuverlässiger?
Die UBNT Geräte sind in einer halben Stunde eingerichtet auch von "nicht Profis" und MikroTik funktioniert genauso gut nur mit einer
steileren Kernkurve aber alles in allem mit etwas mehr Möglichkeiten für Leute mit speziellen Bedürfnissen und Anforderungen bzw.
MikroTik bietet mehr an Funktionen und Möglichkeiten an.

100mW am Ende der Antenne kann man heutzutage schnell einstellen wenn man in den Ländereinstellungen Deutschland auswählt!
Somit sollte es bei beiden Anbietern keine Probleme geben.

Gruß
Dobby
Pluwim
Pluwim 15.03.2017 um 21:29:15 Uhr
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Hier ist noch ein alternatives Gerät mit durchaus brauchbarem Funktionsumfang und für "Hobby"-Netzwerker auch etwas einfacher zu konfigurieren:
http://www.tp-link.de/products/details/cat-37_TL-WA7210N.html#overview

Gebraucht für günstiges Geld erhältlich. Gibt zwar ein Nachfolgemodell und natürlich auch in 5GHz, aber wenn die Bandbreite nur zweitrangig ist, tuts das bestimmt. Falls es nichts taugt ist nicht viel Geld futsch und es lässt sich ja wieder weiterverkaufen.
dibit2009
dibit2009 16.03.2017 um 22:59:53 Uhr
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Dann viel Erfolg und nicht vergessen den Thread abzuschließen.

MfG Dibit
aqui
aqui 17.03.2017 um 10:29:16 Uhr
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