Temperatur- und Feuchtigkeitssensor für den Serverraum
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem kostengünstigen und zuverlässigen Temperatur- & Feuchtigkeitssensor für den Serverraum.
Im Serverraum sind lediglich USV, Router, Nas und die Patchpanels.
Ein einfacher IP Thermometer sollte doch reichen, oder?
Was meint Ihr?
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Ich wünsche Euch ein Schönes Wochenende!
ich bin auf der Suche nach einem kostengünstigen und zuverlässigen Temperatur- & Feuchtigkeitssensor für den Serverraum.
Im Serverraum sind lediglich USV, Router, Nas und die Patchpanels.
Ein einfacher IP Thermometer sollte doch reichen, oder?
Was meint Ihr?
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Ich wünsche Euch ein Schönes Wochenende!
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14 Kommentare
Neuester Kommentar
HI,
die Frage ist, was hast du alles damit vor? Willst du das Monitoren, oder soll es dir nur den Aktuellen Wert anzeigen wenn du im Raum bist. Da reicht natürlich ein entsprechendes Thermometer.
Beim Monitoren gibt es dann von kleinen Sensoren per USB (z.B. von Cleware) oder auch Allnet Mess-PC's
Gruß
die Frage ist, was hast du alles damit vor? Willst du das Monitoren, oder soll es dir nur den Aktuellen Wert anzeigen wenn du im Raum bist. Da reicht natürlich ein entsprechendes Thermometer.
Beim Monitoren gibt es dann von kleinen Sensoren per USB (z.B. von Cleware) oder auch Allnet Mess-PC's
Gruß
Moin,
gerade heute diesen Link bei Heise gesehen:
https://www.techstage.de/ratgeber/schimmel-vermeiden-und-luftschadstoffe ...
Henning
gerade heute diesen Link bei Heise gesehen:
https://www.techstage.de/ratgeber/schimmel-vermeiden-und-luftschadstoffe ...
Henning
Moin!
Wenn es günstig sein soll und du Spaß am Frickeln hast:
https://shop.pimoroni.com/products/enviro-indoor?variant=40055644717139
Im professionellem Bereich sehe ich eher solche Geräte
Diese messen nicht nur Temperatur und Feuchtigkeit, sondern haben noch weitere Features. Zum einen können sie bei einem gewissen Schwellwert alarmieren, zum anderen sind sie via SMTP ins Monitoring integrierbar. Über die Auswertung der Trockenkontakte lässt sich bspw. mittels Magnetkontakt ein Öffnen des Serverschranks oder ein Ausfall der Klimaanlage (sofern diese das unterstützt) anzeigen.
Beim didactum kannst du weitere Sensoren (Leckage, Luftstrom, weitere Temp/Feuchte, …) anschließen. Nimmst du das 100er-Modell, kannst du dir ein SMS-Modul einsetzen lassen, das dich benachrichtigt. Darüber hinaus kann das SMS-Modul von Monitoringsystemen für dessen Zwecke angesprochen werden.
Für das Kentix spricht die PoE-Versorgung und der Bewegungsmelder - dann weißt du, ob jemand den Raum betritt.
Schönen Feiertag
TA
bin auf der Suche nach einem kostengünstigen…
Wenn es günstig sein soll und du Spaß am Frickeln hast:
https://shop.pimoroni.com/products/enviro-indoor?variant=40055644717139
…und zuverlässigen Temperatur- & Feuchtigkeitssensor für den Serverraum.
Im professionellem Bereich sehe ich eher solche Geräte
- https://www.didactum.com/didactum-monitoring/alarmserver/ueberwachungssy ...
- https://shop.kentix.com/multisensor-lan-mit-poe-schwarz/kms-lan-b
Diese messen nicht nur Temperatur und Feuchtigkeit, sondern haben noch weitere Features. Zum einen können sie bei einem gewissen Schwellwert alarmieren, zum anderen sind sie via SMTP ins Monitoring integrierbar. Über die Auswertung der Trockenkontakte lässt sich bspw. mittels Magnetkontakt ein Öffnen des Serverschranks oder ein Ausfall der Klimaanlage (sofern diese das unterstützt) anzeigen.
Beim didactum kannst du weitere Sensoren (Leckage, Luftstrom, weitere Temp/Feuchte, …) anschließen. Nimmst du das 100er-Modell, kannst du dir ein SMS-Modul einsetzen lassen, das dich benachrichtigt. Darüber hinaus kann das SMS-Modul von Monitoringsystemen für dessen Zwecke angesprochen werden.
Für das Kentix spricht die PoE-Versorgung und der Bewegungsmelder - dann weißt du, ob jemand den Raum betritt.
Schönen Feiertag
TA
Zitat von @BensoKa:
ich bin auf der Suche nach einem kostengünstigen und zuverlässigen Temperatur- & Feuchtigkeitssensor für den Serverraum.
Im Serverraum sind lediglich USV, Router, Nas und die Patchpanels.
Im Serverraum sind lediglich USV, Router, Nas und die Patchpanels.
Ich fand diese Serverraum-Überwachung von TinkerForge sehr interessant.
Moin,
ich habe die beste Erfahrung mit Kentix gemacht.
Die sind auf Grund des Sicherheitsaspektes natürlich teurer.
https://kentix.com/de/
Gruß
Spirit
ich habe die beste Erfahrung mit Kentix gemacht.
Die sind auf Grund des Sicherheitsaspektes natürlich teurer.
https://kentix.com/de/
Gruß
Spirit
Warte aktuell auf ein Angebot von denen hier
https://www.embeddeddatasystems.com/SK-TC-SERVER-2--Thermochron-Server-S ...
https://www.embeddeddatasystems.com/SK-TC-SERVER-2--Thermochron-Server-S ...
Moin,
Das Platinchen ist mehr als ein Logger zu verstehen, der Daten sammelt und diese dann am Stück von Zeit zu Zeit zur weiteren Auswertung übermittelt. Dort könntest du dann eine E-Mail triggern - mit dem Nachteil, dass das Event schon lange zurück liegen könnte. Ist halt die Frage, was du von den Werten erwartest, wie du sie nutzen möchtest (Langzeitmessung <-> zeitnahe Reaktion).
Oder, da die Quellen zur Verfügung stehen, pflanzt du eine E-Mail-Funktion ein (was ich mir ad hoc nicht zutrauen würde). Dann ist zu befürchten, dass die Batterien ruckzuck leer sind. Kurz: der Enviro ist wohl für einen anderen Anwendungsfall gedacht.
Gruß
TA
Leider habe ich aus der Doku nicht entnehmen können, wie ich getriggerte Mails versende. Ist das möglich?
Das Platinchen ist mehr als ein Logger zu verstehen, der Daten sammelt und diese dann am Stück von Zeit zu Zeit zur weiteren Auswertung übermittelt. Dort könntest du dann eine E-Mail triggern - mit dem Nachteil, dass das Event schon lange zurück liegen könnte. Ist halt die Frage, was du von den Werten erwartest, wie du sie nutzen möchtest (Langzeitmessung <-> zeitnahe Reaktion).
Oder, da die Quellen zur Verfügung stehen, pflanzt du eine E-Mail-Funktion ein (was ich mir ad hoc nicht zutrauen würde). Dann ist zu befürchten, dass die Batterien ruckzuck leer sind. Kurz: der Enviro ist wohl für einen anderen Anwendungsfall gedacht.
Gruß
TA
An jedem Standort bei uns so: Ein ESP8266 Microcontroller mit ein paar DS18B20 (Temperatur von Klimaanlage, USV, diverser Server) und ein bme280 (Luftdruck, Luftfeuchte, Raumtemperatur). Alles zusammen pusht die Sensordaten in mqtt, wird von nodeRED aufbereitet, in influx geschrieben und von Grafana grafisch aufbereitet und auf unserem Standort-Dashboard wiedergegeben.
Grafana schickt auch die Alarmierungen, bei Überschreitung von gewissen Grenzwerten.
Während der Arbeitszeiten via Microsoft Teams an die Mitarbeiter der IT am Standort, außerhalb der Regelarbeitszeit an alle Mitarbeiter mit Rolle Administrator und Netzwerktechniker via Mail mit Dringlichkeitsstufe hoch.
ESP8266 -> MQTT -> nodeRED -> influxDB -> Grafana -> Mail/Teams
Grafana läuft eh bei uns eh, das ganze einfach mit dem Rest erweitern war nicht all zu schwer. Bereitstellung via Docker dauert 10 Minuten. Dann noch schnell die webhooks für die Teams und die Einstellungen für den Mailserver in Grafana sind nochmals 10 Minuten. Fertig. Für jeden Standort noch ein Gehäuse auf dem 3D-Drucker rausgepresst und fertig ist die Laube. Kostet pro Standort unter 20 Euro und kann der Praktikant oder Azubi aus dem ersten Lehrjahr mit ein bisschen Anleitung zusammenklopfen. Wenn man es ganz einfach haben will, flasht man Tasmota auf den ESP, dann muss man nichtmal den mqtt-sender programmieren.......
Bisschen löten, paar Befehle im docker, Fertig ist die Laube. (: kostet nur das Board und die Sensoren. Und wenig nerven. Läuft genau so bei uns schon seit über 2 Jahren.
Gibt jetzt sogar ESP32 Boards mit eingebauter Kamera. Wir überlegen schon, die 8266 zu ersetzen und ein Bild vom Serverraum aufs dashboard zu schicken. Einfach so weil es geht....
Oder muss es was fertiges sein?
Grafana schickt auch die Alarmierungen, bei Überschreitung von gewissen Grenzwerten.
Während der Arbeitszeiten via Microsoft Teams an die Mitarbeiter der IT am Standort, außerhalb der Regelarbeitszeit an alle Mitarbeiter mit Rolle Administrator und Netzwerktechniker via Mail mit Dringlichkeitsstufe hoch.
ESP8266 -> MQTT -> nodeRED -> influxDB -> Grafana -> Mail/Teams
Grafana läuft eh bei uns eh, das ganze einfach mit dem Rest erweitern war nicht all zu schwer. Bereitstellung via Docker dauert 10 Minuten. Dann noch schnell die webhooks für die Teams und die Einstellungen für den Mailserver in Grafana sind nochmals 10 Minuten. Fertig. Für jeden Standort noch ein Gehäuse auf dem 3D-Drucker rausgepresst und fertig ist die Laube. Kostet pro Standort unter 20 Euro und kann der Praktikant oder Azubi aus dem ersten Lehrjahr mit ein bisschen Anleitung zusammenklopfen. Wenn man es ganz einfach haben will, flasht man Tasmota auf den ESP, dann muss man nichtmal den mqtt-sender programmieren.......
Bisschen löten, paar Befehle im docker, Fertig ist die Laube. (: kostet nur das Board und die Sensoren. Und wenig nerven. Läuft genau so bei uns schon seit über 2 Jahren.
Gibt jetzt sogar ESP32 Boards mit eingebauter Kamera. Wir überlegen schon, die 8266 zu ersetzen und ein Bild vom Serverraum aufs dashboard zu schicken. Einfach so weil es geht....
Oder muss es was fertiges sein?
Ja, genau. Der ESP8266 und der ESP32 sind die Chips, gibt da unterschiedliche Boards.
Der ESP32 lässt sich ganz einfach via USB flashen. Wenn man mit Arduino nicht programmieren mag, nimmt man einfach Tasmota, da sind alle Treiber und Funktionen bereits an Board. Man kann aber halt nur nutzen, was Tasmota bietet und das ist für einen Anfänger eine Menge.
Tasmota flasht man dann mit einem einfachen USB Kabel von seinem Windows PC mit einem sog. Flasher. Ich empfehle für den Anfang den tasmotizer.
Ein Raspi brauchst du nicht wirklich. Wenn du eh einen ganzen Serverraum hast, stellst du schnell eine VM im richtigen Netz bereit und fährst dir die docker Container fix hoch.
Der Rest ist Einstellungssache.
Der ESP32 lässt sich ganz einfach via USB flashen. Wenn man mit Arduino nicht programmieren mag, nimmt man einfach Tasmota, da sind alle Treiber und Funktionen bereits an Board. Man kann aber halt nur nutzen, was Tasmota bietet und das ist für einen Anfänger eine Menge.
Tasmota flasht man dann mit einem einfachen USB Kabel von seinem Windows PC mit einem sog. Flasher. Ich empfehle für den Anfang den tasmotizer.
Ein Raspi brauchst du nicht wirklich. Wenn du eh einen ganzen Serverraum hast, stellst du schnell eine VM im richtigen Netz bereit und fährst dir die docker Container fix hoch.
Der Rest ist Einstellungssache.