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Terminalserver 2016 mit langsamem Bildaufbau
Moin zusammen,
ich habe einen Terminalserver (Server 2016), der mir massiv Sorgen bereitet.
Auf dem Server arbeiten nur rund 10 Anwender, überwiegend in Office-Anwendungen. Nu nist es zeitweise so, dass der Bildaufbau so langsam ist, das z.B. getippte Buchstaben erst Sekunden später auf dem Bildschirm erscheinen.
Das klingt erstmal nach ausgelasteter Leitung. Da aber alle Anwender über exakt den gleichen Netzwerkweg gehen und es nicht alle Anwender gleichzeitig betrifft kann man diesen Punkt eigentlich ausklammern.
Der Server ist virtualisiert, hat jedoch genug Resourcen zur Verfügung. Weder im Gast, noch auf dem zugehörigen Host sind Engpässe bei CPU, Speicher oder Storage I/O zu erkennen.
Kommt irgendjemandem eine Idee in den Sinn, wo hier mein Problem liegen könnte? Bzw. wo man vielleicht ansetzen kann um es näher einzugrenzen?
Beste Grüße
Christoph
ich habe einen Terminalserver (Server 2016), der mir massiv Sorgen bereitet.
Auf dem Server arbeiten nur rund 10 Anwender, überwiegend in Office-Anwendungen. Nu nist es zeitweise so, dass der Bildaufbau so langsam ist, das z.B. getippte Buchstaben erst Sekunden später auf dem Bildschirm erscheinen.
Das klingt erstmal nach ausgelasteter Leitung. Da aber alle Anwender über exakt den gleichen Netzwerkweg gehen und es nicht alle Anwender gleichzeitig betrifft kann man diesen Punkt eigentlich ausklammern.
Der Server ist virtualisiert, hat jedoch genug Resourcen zur Verfügung. Weder im Gast, noch auf dem zugehörigen Host sind Engpässe bei CPU, Speicher oder Storage I/O zu erkennen.
Kommt irgendjemandem eine Idee in den Sinn, wo hier mein Problem liegen könnte? Bzw. wo man vielleicht ansetzen kann um es näher einzugrenzen?
Beste Grüße
Christoph
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Content-ID: 363054
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 15:12 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
wie sehen den Ports an den beteiligten Switches und deren Uplinks aus? Evtl. hat's hier übermässig viele CRCs oder Drops?
Wenn wurde denn der TS das letzte mal rebootet? Aus meiner Erfahrung heraus kann ich dir einen 1-2 Wöchentlichen Reboot empfehlen, wenn das ganze stabil laufen soll.
lg,
Slainte
wie sehen den Ports an den beteiligten Switches und deren Uplinks aus? Evtl. hat's hier übermässig viele CRCs oder Drops?
Wenn wurde denn der TS das letzte mal rebootet? Aus meiner Erfahrung heraus kann ich dir einen 1-2 Wöchentlichen Reboot empfehlen, wenn das ganze stabil laufen soll.
lg,
Slainte
Moin!
lokal aus ist auch alles entspannt. Keine Fehler, alles grün.
Der Server bootet zwar nicht regelmäßig neu, aber auch nach Reboots ist ein Tag später das Phänomen wieder zu erkennen.
lokal aus ist auch alles entspannt. Keine Fehler, alles grün.
Der Server bootet zwar nicht regelmäßig neu, aber auch nach Reboots ist ein Tag später das Phänomen wieder zu erkennen.
Hallo.
Ist das LAN oder WAN? Egal was davon, wie hoch ist die verfügbare Bandbreite pro zugreifendem Client? Das Microsoft RDP-Protokoll funktioniert normalerweise sogar auf langsamen WAN-Strecken (z. B. mit nur 4 Mbit/s) halbwegs flüssig. Im LAN, so ab 10 Mbit/s, sollte es eigentlich keine Probleme geben.
Was sind das für Clients? ThinClients? FatClients? Windows? Linux? Ist überall der aktuelle/neueste RDP-Client installiert/vorhanden?
Um was für eine Microsoft-Office-Version geht es? Ab O2K13 ist Office leider voll mit teils unsinnigen Animationen, die man abstellen kann und sollte (wenn sie Probleme verursachen sollten, ich würde das auf jeden Fall testen)
Ansonsten:
https://answers.microsoft.com/de-de/msoffice/forum/msoffice_word-mso_win ...
https://www.mcseboard.de/topic/203936-windows-server-2008r2-und-office-2 ...
http://gpsearch.azurewebsites.net/#9289
http://gpsearch.azurewebsites.net/#9345
Viele Grüße
von
departure69
Das klingt erstmal nach ausgelasteter Leitung. Da aber alle Anwender über exakt den gleichen Netzwerkweg gehen und es nicht alle Anwender gleichzeitig betrifft kann man diesen Punkt eigentlich ausklammern.
Ist das LAN oder WAN? Egal was davon, wie hoch ist die verfügbare Bandbreite pro zugreifendem Client? Das Microsoft RDP-Protokoll funktioniert normalerweise sogar auf langsamen WAN-Strecken (z. B. mit nur 4 Mbit/s) halbwegs flüssig. Im LAN, so ab 10 Mbit/s, sollte es eigentlich keine Probleme geben.
Was sind das für Clients? ThinClients? FatClients? Windows? Linux? Ist überall der aktuelle/neueste RDP-Client installiert/vorhanden?
Um was für eine Microsoft-Office-Version geht es? Ab O2K13 ist Office leider voll mit teils unsinnigen Animationen, die man abstellen kann und sollte (wenn sie Probleme verursachen sollten, ich würde das auf jeden Fall testen)
Ansonsten:
https://answers.microsoft.com/de-de/msoffice/forum/msoffice_word-mso_win ...
https://www.mcseboard.de/topic/203936-windows-server-2008r2-und-office-2 ...
http://gpsearch.azurewebsites.net/#9289
http://gpsearch.azurewebsites.net/#9345
Viele Grüße
von
departure69
lokal aus ist auch alles entspannt. Keine Fehler, alles grün.
Ok, dann wäre jetzt der Zeitpunkt gekommen an dem du uns deine Infratruktur behäer erläutern musst
Das Problem besteht nur "remote"? per WAN/VPN/MPLS/GSM?
Ok, zur Infrastruktur.
Der Server steht tatsächlich im entfernten Rechenzentrum. Angebungen per IPsec. Am Standort steht ein VDSL50 zur Verfügung.
Anwender sind wie gesagt rund 10.
Die Leitung ist auch wirklich dem Ruhezustand nah
Office ist 2016.
Ich werde mir die Links von departure69 mal anschauen, da habe ich jetzt noch keinen Blick rein geworfen.
Der Server steht tatsächlich im entfernten Rechenzentrum. Angebungen per IPsec. Am Standort steht ein VDSL50 zur Verfügung.
Anwender sind wie gesagt rund 10.
Die Leitung ist auch wirklich dem Ruhezustand nah
Office ist 2016.
Ich werde mir die Links von departure69 mal anschauen, da habe ich jetzt noch keinen Blick rein geworfen.
