Update von "alten" Servern auf Windows 2022 Datacenter
Hallo an alle,
ich muss hier leider ewas updaten auf neue Versionen. Das ganze ist über die letzten 20 Jahre gewachsen und bei weiten nicht konsequent umgesetzt worden.
Ich sage Euch erst mal was hier vorhanden ist und ich weiß das man so etwas nicht macht aber ich war es auch nicht zum grösten Teil nicht. Ich musste immer dann ran wann wenn der "Admin" überhaupt nicht mehr weitergekomemn ist.
Auf dem Blech läuft Windows 2019 Datacenter. Hier läuft nur HayperV und sonst nicht.
Jetzt gib es noch VM´s
1.) Windows Server 2003 ja wirklich so etwas gibit es noch und es war darmals sehr schwirig das in eine VM zu bekommen musste aber sofort geschehen, da deralte "Server" das Blech seinen Geist so langsam augegeben hatte. Lüfter def. Raid Conteler zickte teilweise rum usw.
2.) Windows 2008 mit RDP Server
3.) Windows Server 2012 (mehrere)
4.) Windows Server 2019
Der Admin hat das Unternehmen verlassen und ich habe denn mitgeteilt das ich an dem "Schweinkram" hier nichts mehr ändern werden und die sollen sich einen anderen doofen dazu suchen oder alles auf Winmdows 2022 Server bringen. Alles andere macht ja mal überhaupt keinen Sinn mehr hier.
Hierzu habe ich jeodch so einige Fragen an die Experten hier.
1.) Wie mache ich das am besten ?
Ein Update von Windows 2019 auf Windows 2022 sollte zwar gehen aber wenn dann nachher die VM`s nicht laufen sehe ich alt aus und bekomme das ganze vermutlich niemals mehr zum laufen. Die haben auch leider die Installations CD nicht mehr für die Programme die darauf noch laufen. Dort läuft wirklich noch untern anderem Tobid David als Mailserver drauf der dann im Anschluss auch noch getauscht werden soll. Ich dachte mir ich baue die M2 SSD aus, lege die sicher in den Schrank und hänge mal eine alte Platte zum Testen rein und installiere dort Windows Server 2022 Datacenter drauf.
2.) Gibt es im Netz ein Testversion die man downloaden kann und kann man dann wenn alles funktioniert den Key später austauschen ohen alles neu installieren zu müssen? Wie geht das ? Der Server ist nicht so alt und es sollt Win 2022 darauf laufen aber man weiß es nicht zu 100%
3.) Wenn denn alles läuft möchte die Daten von der Festplate auf eine neu M2 SSD kopieren. Die SSD ist größer als die Festplatte. Mit welchen Programm mache ich das am einfachsten. Die "alte" SSD soll immer noch im Schrank leigen man weiß ja nicht was da alles passieren kann.
4.) Wenn dann die "alten" VM´s alle laufen kann es ja weiter gehen. Ich werden dann die neuen Server in VM aufsetzten und Zug um zu das alte abschlaten. Für den DomainControler sollte man ja noch immer eine eigene VM benutzen oder ? Packe ich dort den Lizenzserver für die RDP Server mit rein ? Die haben das ganze doch wirklich bis jetzt ohne Domain gemacht.
5.) Wisst Ihr ob sich bei Hyper V von 2019 zu 2022 was Grundlegendes geändert hat. Ich habe große Bedenken mit der Windows 2003 VM
6.) Wie sieht es eigentlich mit den aktivieren von Windows 2022 aus. Muss ich da jede VM einzeln aktivieren oder erkenn Windows das es unter Hyper V läuft und dort eine Datacenter Version vorhanden ist und aktiviert sich selber ?
Danke schon einmal für die Hilfe von Euch
Dumpfbacke (Tanja)
ich muss hier leider ewas updaten auf neue Versionen. Das ganze ist über die letzten 20 Jahre gewachsen und bei weiten nicht konsequent umgesetzt worden.
Ich sage Euch erst mal was hier vorhanden ist und ich weiß das man so etwas nicht macht aber ich war es auch nicht zum grösten Teil nicht. Ich musste immer dann ran wann wenn der "Admin" überhaupt nicht mehr weitergekomemn ist.
Auf dem Blech läuft Windows 2019 Datacenter. Hier läuft nur HayperV und sonst nicht.
Jetzt gib es noch VM´s
1.) Windows Server 2003 ja wirklich so etwas gibit es noch und es war darmals sehr schwirig das in eine VM zu bekommen musste aber sofort geschehen, da deralte "Server" das Blech seinen Geist so langsam augegeben hatte. Lüfter def. Raid Conteler zickte teilweise rum usw.
2.) Windows 2008 mit RDP Server
3.) Windows Server 2012 (mehrere)
4.) Windows Server 2019
Der Admin hat das Unternehmen verlassen und ich habe denn mitgeteilt das ich an dem "Schweinkram" hier nichts mehr ändern werden und die sollen sich einen anderen doofen dazu suchen oder alles auf Winmdows 2022 Server bringen. Alles andere macht ja mal überhaupt keinen Sinn mehr hier.
Hierzu habe ich jeodch so einige Fragen an die Experten hier.
1.) Wie mache ich das am besten ?
Ein Update von Windows 2019 auf Windows 2022 sollte zwar gehen aber wenn dann nachher die VM`s nicht laufen sehe ich alt aus und bekomme das ganze vermutlich niemals mehr zum laufen. Die haben auch leider die Installations CD nicht mehr für die Programme die darauf noch laufen. Dort läuft wirklich noch untern anderem Tobid David als Mailserver drauf der dann im Anschluss auch noch getauscht werden soll. Ich dachte mir ich baue die M2 SSD aus, lege die sicher in den Schrank und hänge mal eine alte Platte zum Testen rein und installiere dort Windows Server 2022 Datacenter drauf.
2.) Gibt es im Netz ein Testversion die man downloaden kann und kann man dann wenn alles funktioniert den Key später austauschen ohen alles neu installieren zu müssen? Wie geht das ? Der Server ist nicht so alt und es sollt Win 2022 darauf laufen aber man weiß es nicht zu 100%
3.) Wenn denn alles läuft möchte die Daten von der Festplate auf eine neu M2 SSD kopieren. Die SSD ist größer als die Festplatte. Mit welchen Programm mache ich das am einfachsten. Die "alte" SSD soll immer noch im Schrank leigen man weiß ja nicht was da alles passieren kann.
4.) Wenn dann die "alten" VM´s alle laufen kann es ja weiter gehen. Ich werden dann die neuen Server in VM aufsetzten und Zug um zu das alte abschlaten. Für den DomainControler sollte man ja noch immer eine eigene VM benutzen oder ? Packe ich dort den Lizenzserver für die RDP Server mit rein ? Die haben das ganze doch wirklich bis jetzt ohne Domain gemacht.
5.) Wisst Ihr ob sich bei Hyper V von 2019 zu 2022 was Grundlegendes geändert hat. Ich habe große Bedenken mit der Windows 2003 VM
6.) Wie sieht es eigentlich mit den aktivieren von Windows 2022 aus. Muss ich da jede VM einzeln aktivieren oder erkenn Windows das es unter Hyper V läuft und dort eine Datacenter Version vorhanden ist und aktiviert sich selber ?
Danke schon einmal für die Hilfe von Euch
Dumpfbacke (Tanja)
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Bei aller Liebe aber du schreibst doch selbst, du willst dieses Kunstwerk nicht anfassen, also vertraue deiner Intuition und lass es ein Systemhaus machen. Kostet zwar Geld, hier wahrscheinlich nicht wenig, aber wenn das ein Unternehmen ist mit überlebenswichtigen Daten und Systemen hast du m.M. weder die erforderlichen Skills noch grundlegende Basics um solch ein Unterfangen anzugehen.
Moin,
keine Ahnung warum du auf 2022 willst, sehe da für deine Umgebung keinen Mehrwert - der wird ja bis Ende 2028 supported. Du solltest lieber die 2003 - 2012 Systeme auch auf 2019 bringen, die haben nämlich schon lange oder in kürze keinen Support mehr.
Aber vielleicht kannst du ja mal erzählen warum es 2022 sein soll?
/Thomas
keine Ahnung warum du auf 2022 willst, sehe da für deine Umgebung keinen Mehrwert - der wird ja bis Ende 2028 supported. Du solltest lieber die 2003 - 2012 Systeme auch auf 2019 bringen, die haben nämlich schon lange oder in kürze keinen Support mehr.
Aber vielleicht kannst du ja mal erzählen warum es 2022 sein soll?
/Thomas
Moin,
Step 0 wäre erst mal die Existenz eines getestet (!) funktionierenden Backups des aktuellen Konstrukts zu prüfen. Ist das nicht vorhanden, wird da nichts angefasst und erstmal das implementiert.
Wenn das nicht Dein eigentliches Aufgabengebiet (Administration) ist, würde ich an Deiner Stelle da gar nichts probieren, je nach Ausgang bist Du dann dafür voll verantwortlich.
Lass Dir lieber helfen.
Gruß
cykes
Step 0 wäre erst mal die Existenz eines getestet (!) funktionierenden Backups des aktuellen Konstrukts zu prüfen. Ist das nicht vorhanden, wird da nichts angefasst und erstmal das implementiert.
Wenn das nicht Dein eigentliches Aufgabengebiet (Administration) ist, würde ich an Deiner Stelle da gar nichts probieren, je nach Ausgang bist Du dann dafür voll verantwortlich.
Lass Dir lieber helfen.
Gruß
cykes
Moin,
deine Ideen sind schon cool. Ich schlage dir dennoch vor das ganze mit einem Dienstleister zu machen.
Da hängt ja wohl eine Firma an dem System um dessen Existenz es hier geht.
Ich sehe nicht, dass es die beste Spielwiese ist um sich auszuprobieren.
Du kannst dich ja beraten lassen, es selbst danach bauen und wenn du nicht weiter weißt, hast du wen in der Hinterhand.
Gruß
Spirit
deine Ideen sind schon cool. Ich schlage dir dennoch vor das ganze mit einem Dienstleister zu machen.
Da hängt ja wohl eine Firma an dem System um dessen Existenz es hier geht.
Ich sehe nicht, dass es die beste Spielwiese ist um sich auszuprobieren.
Du kannst dich ja beraten lassen, es selbst danach bauen und wenn du nicht weiter weißt, hast du wen in der Hinterhand.
Gruß
Spirit
Moin,
Mehrere Punkte:
lka
Mehrere Punkte:
- Wenn Du das Zeug nicht anfassen willst, sag' das vorher Deinen Chefs und der Deschâftsführung mit Begründung. Dann muss halt eine Dienstleister oder ein Admin, der sich auskennt dran.
- Wenn2010 Datacenter vorhanden ist ist es finanziell und technisch Unsinn, da jetzt schon auf 2022 gehen zu wollen.
- Zum üben gibt es im Evalcenter von MS alles mögliche als Download, u.a. alles Serverversionen, die noch im Support sind.
- Tbit David ist unkompliziert, wenn man weiß, was man tut. Auch da gibt es Versionen zum Download, die einobar kostenfrei probiert werden können.
lka
Hallo Tanja,
solche Umgebungen sind meist nicht nur so, weil irgendein Admin den alten Server nicht aktualisieren wollte. I.d.R. sind Anwendungen vorhanden, die entweder inkompatibel sind mit neueren Systemen oder es sind im Netz, z.B. in der Produktion, Systeme vorhanden, die nicht mit aktuellen Systemen klarkommen.
Heiße Tipps sind:
Grüße,
Thomas
solche Umgebungen sind meist nicht nur so, weil irgendein Admin den alten Server nicht aktualisieren wollte. I.d.R. sind Anwendungen vorhanden, die entweder inkompatibel sind mit neueren Systemen oder es sind im Netz, z.B. in der Produktion, Systeme vorhanden, die nicht mit aktuellen Systemen klarkommen.
Heiße Tipps sind:
- irgendwelche Maschinensteuerungen auf Basis von DOS oder alten Windows-Embedded-Versionen ==> SMBv1
- Anwendungen, die komplett in den Geschäftsbetrieb eingebunden sind, aber seinerzeit auf einer Plattform entwickelt wurden, die nicht mehr unterstützt wird.
Grüße,
Thomas
Moin,
am besten das machen, was Du schon gesagt hast: Finger weg lassen. Das klingt ja, als wärest Du entweder der kleine DL, der gerufen wird, wenn nichts mehr geht, oder ein Angestellter eines größeren DLs. Sollte letzteres der Fall sein, würde ich mit dem Teamleiter sprechen, ihm das Problem schildern und, sofern er uneinsichtig ist, kündigen. Glücklicherweise sind wir ja in der Lage, dass wir uns nicht jeden Mist antun müssen.
Liebe Grüße
Erik
am besten das machen, was Du schon gesagt hast: Finger weg lassen. Das klingt ja, als wärest Du entweder der kleine DL, der gerufen wird, wenn nichts mehr geht, oder ein Angestellter eines größeren DLs. Sollte letzteres der Fall sein, würde ich mit dem Teamleiter sprechen, ihm das Problem schildern und, sofern er uneinsichtig ist, kündigen. Glücklicherweise sind wir ja in der Lage, dass wir uns nicht jeden Mist antun müssen.
Liebe Grüße
Erik
Hallo,
kannst du ein paar Details nennen?
"Ich musste immer dann ran wann wenn der "Admin" überhaupt nicht mehr weitergekomemn ist."
Was hat dann der Admin gemacht und was war deine Funktion?
Blech mit m.2 ssd? was hast du für einen Server laufen, muss ja schon was können mit den VMs:
"1.) Windows Server 2003
2.) Windows 2008 mit RDP Server
3.) Windows Server 2012 (mehrere)
4.) Windows Server 2019"
Wie viele User?
Ohne AD?
Welches Backup System?
Ich denke das ist ein Riesen Baustelle und die GF muss sich dem bewusst sein.
gruß sd
kannst du ein paar Details nennen?
"Ich musste immer dann ran wann wenn der "Admin" überhaupt nicht mehr weitergekomemn ist."
Was hat dann der Admin gemacht und was war deine Funktion?
Blech mit m.2 ssd? was hast du für einen Server laufen, muss ja schon was können mit den VMs:
"1.) Windows Server 2003
2.) Windows 2008 mit RDP Server
3.) Windows Server 2012 (mehrere)
4.) Windows Server 2019"
Wie viele User?
Ohne AD?
Welches Backup System?
Ich denke das ist ein Riesen Baustelle und die GF muss sich dem bewusst sein.
gruß sd
WS2019DC finde ich auch noch völlig in Ordnung und gibt es auf die Schnelle keinen Grund für ein Update.
Ich habe schon ein paar "unkritische" Systeme von WS 2016 und WS 2019 auf 2022 mit Inplace Upgrade gebracht.
Bisher gab es keinerlei Probleme damit; auch nicht bei alter Hardware wie G8/G9 (HPE).
Ich war auch immer ein Gegner solcher Upgrade's, doch bei unkritischen Systeme sehe ich dies mittlerweile etwas anders.
Bei 200 Systeme kann man nicht immer alles von Neu auf installieren. Applikatorisch ist dies manchmal ein riesen Ding mit horrenden Kosten für die Dienstleister der Applikationen.
Hier mal ein Link, was Microsoft so für "richtig" hält.
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/get-started/upgrade-ove ...
WS2003 ist natürlich harter Tubak und wird schwierig hier etwas sauberes zu finden.
Mit Snapshot's oder entsprechenden VM Backup's sollte dies ja eigentlich sehr schmerzfrei zum Testen sein.
Solange der Restore zuverlässig funktioniert, würde ich sagen "Go for it".
Gruss Roland
Ich habe schon ein paar "unkritische" Systeme von WS 2016 und WS 2019 auf 2022 mit Inplace Upgrade gebracht.
Bisher gab es keinerlei Probleme damit; auch nicht bei alter Hardware wie G8/G9 (HPE).
Ich war auch immer ein Gegner solcher Upgrade's, doch bei unkritischen Systeme sehe ich dies mittlerweile etwas anders.
Bei 200 Systeme kann man nicht immer alles von Neu auf installieren. Applikatorisch ist dies manchmal ein riesen Ding mit horrenden Kosten für die Dienstleister der Applikationen.
Hier mal ein Link, was Microsoft so für "richtig" hält.
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/get-started/upgrade-ove ...
WS2003 ist natürlich harter Tubak und wird schwierig hier etwas sauberes zu finden.
Mit Snapshot's oder entsprechenden VM Backup's sollte dies ja eigentlich sehr schmerzfrei zum Testen sein.
Solange der Restore zuverlässig funktioniert, würde ich sagen "Go for it".
Gruss Roland