VPN Wireguard bidirektional betreiben
Hallo erstmal,
folgendes Szenario würde ich euch gern beschreiben:
Netz A: FritzBox, Raspberry Wireguard Server, IP Bereich 192.168.168.x
- VPN: mehrere Clienten (Peers), IP Bereich 192.168.99.x
Netz B: FritzBox, Win10 PC mit Wireguard Client (192.168.74.50)
Auf Netz A kann ich ohne Probleme zugreifen, logisch.
Nun würde ich gern durch einen Win10 Desktop Client mit Wireguard von Netz A in Netz B zugreifen, also per IP Eingabe auf´s NAS, die FritzBox, gelegentlich RDP.
Nach einigen Tagen recherchieren und rumprobieren, habe ich es nun geschafft, dass ich aus Netz A auf den Win10 PC zugreifen kann (192.168.74.50). Ping + SMB Zugriff klappt.
Jetzt frage ich mich wie ich vom PC ins übrige Netz B komme. Wie ihr im Anhang sehen könnt, geht es nicht weiter.
IP Fw ist aktiviert, Firewall deaktiviert, trotzdem geht´s nicht weiter zum .74.4 (Synology NAS ohne Firewall).
LG
folgendes Szenario würde ich euch gern beschreiben:
Netz A: FritzBox, Raspberry Wireguard Server, IP Bereich 192.168.168.x
- VPN: mehrere Clienten (Peers), IP Bereich 192.168.99.x
Netz B: FritzBox, Win10 PC mit Wireguard Client (192.168.74.50)
Auf Netz A kann ich ohne Probleme zugreifen, logisch.
Nun würde ich gern durch einen Win10 Desktop Client mit Wireguard von Netz A in Netz B zugreifen, also per IP Eingabe auf´s NAS, die FritzBox, gelegentlich RDP.
Nach einigen Tagen recherchieren und rumprobieren, habe ich es nun geschafft, dass ich aus Netz A auf den Win10 PC zugreifen kann (192.168.74.50). Ping + SMB Zugriff klappt.
Jetzt frage ich mich wie ich vom PC ins übrige Netz B komme. Wie ihr im Anhang sehen könnt, geht es nicht weiter.
IP Fw ist aktiviert, Firewall deaktiviert, trotzdem geht´s nicht weiter zum .74.4 (Synology NAS ohne Firewall).
LG
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 04:11 Uhr
7 Kommentare
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Servus!
In deinem Posting fehlen die Infos wer für das Routing verantwortlich ist.
Wo & wie hast du die Routingpoints angelegt?
Kleine Zeichnung verfügbar?
Gruß
Luigi
In deinem Posting fehlen die Infos wer für das Routing verantwortlich ist.
Wo & wie hast du die Routingpoints angelegt?
Kleine Zeichnung verfügbar?
Gruß
Luigi
Du hast vermutlich wie immer das Routing ins VPN IP Netz vergessen auf deinem Internet Router einzutragen (FritzBox)
Dort muss eine statische Route definiert werden.
Logisch, denn wenn Endgeräte in deinem Netz via VPN Server (RasPi) angesprochen werden haben die als Default Gateway ja die FritzBox. Sprich sich schicken alle Pakete (speziell ihre Antwortpakete) dann an diese IP Adresse also zur FritzBox.
Hat diese dann keine gültige IP Adresse auf das VPN IP Netz via RasPi IP dann gehen diese Datenpakete zum Provider ins Nirwana auf Nimmerwiedersehen.
Auch ein sehr guter Grund warum der RasPi VPN Server im Netze unbedint eine feste, statische IP oder über seine Mac Adresse und der FritzBox DHCP Funktion immer eine feste IP haben sollte damit die statische Route nicht ins Nirwana zeigt irgendwann mal.
Diese Zeichnung visualisiert so ein Setup mit einem VPN Server im lokalen LAN. Ist bei Wireguard identisch zu OVPN:
Fazit:
Route eintragen dann klappt das auch.
Ebenso wichtig: Ggf. lokale Firewall der Geräte auf die von remote zugegriffen wird anpassen, denn in der Regel blocken die Zugriffe von remoten IP Netzen !
Siehe dazu auch: Merkzettel: VPN Installation mit Wireguard
Dort muss eine statische Route definiert werden.
Logisch, denn wenn Endgeräte in deinem Netz via VPN Server (RasPi) angesprochen werden haben die als Default Gateway ja die FritzBox. Sprich sich schicken alle Pakete (speziell ihre Antwortpakete) dann an diese IP Adresse also zur FritzBox.
Hat diese dann keine gültige IP Adresse auf das VPN IP Netz via RasPi IP dann gehen diese Datenpakete zum Provider ins Nirwana auf Nimmerwiedersehen.
Auch ein sehr guter Grund warum der RasPi VPN Server im Netze unbedint eine feste, statische IP oder über seine Mac Adresse und der FritzBox DHCP Funktion immer eine feste IP haben sollte damit die statische Route nicht ins Nirwana zeigt irgendwann mal.
Diese Zeichnung visualisiert so ein Setup mit einem VPN Server im lokalen LAN. Ist bei Wireguard identisch zu OVPN:
Fazit:
Route eintragen dann klappt das auch.
Ebenso wichtig: Ggf. lokale Firewall der Geräte auf die von remote zugegriffen wird anpassen, denn in der Regel blocken die Zugriffe von remoten IP Netzen !
Siehe dazu auch: Merkzettel: VPN Installation mit Wireguard
Belegt das WireGuard zwar gut ist aber eben noch Beta und (noch) nicht unbedingt für den Produktivbetrieb geeignet.
Jedenfalls was die Stabilität des Winblows Client anbetrifft.
https://www.heise.de/select/ct/2019/5/1551091519824850
https://www.heise.de/select/ct/2019/15/1563187094653417
Jedenfalls was die Stabilität des Winblows Client anbetrifft.
https://www.heise.de/select/ct/2019/5/1551091519824850
https://www.heise.de/select/ct/2019/15/1563187094653417