Wie Groß sollte die Auslagerungsdatei seien?
Hallo leute,
also ich habe da ein Kleines Problem!
ich habe einen server mit 8GB Ram und w2k Advanced Server jetz habe ich aber etwas stress mit der auslagerungsdatei.
diese sollte ja ca. die doppelte grösse des ram haben. (also ca. 16GB) das system empfielt mir 11GB, ist ja alles sowit ok.
aber die maximale grösse einer auslagerungsdatei sind 4095MB und mehr läst windows nicht zu. jetzt habe ich auf jeder der 3 partitionen eine auslagerungsdatei von 1x 2GB und 2x 4GB also 10GB.
macht das eurer meinung nach sinn? oder was wisst ihr darüber?
also ich habe da ein Kleines Problem!
ich habe einen server mit 8GB Ram und w2k Advanced Server jetz habe ich aber etwas stress mit der auslagerungsdatei.
diese sollte ja ca. die doppelte grösse des ram haben. (also ca. 16GB) das system empfielt mir 11GB, ist ja alles sowit ok.
aber die maximale grösse einer auslagerungsdatei sind 4095MB und mehr läst windows nicht zu. jetzt habe ich auf jeder der 3 partitionen eine auslagerungsdatei von 1x 2GB und 2x 4GB also 10GB.
macht das eurer meinung nach sinn? oder was wisst ihr darüber?
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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 15:11 Uhr
5 Kommentare
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Hallo,
nein, die Auslagerungsdatei wird als virtualler RAM benutzt, falls nicht genügend RAM zur Verfügung steht. Länger nicht benötigte laufende Prozesse werden auch von Windows ausgelagert. Aus diesem Grund macht es Sinn, Auslagerungsdateien und Tempfiles (die während des Arbeitens erstellt werden), auf die erste Partition der Festplatte zu legen. Partition, da hier die Suchzeit und Fragmentation eingeschränkt wird, am Anfang, weil hier die Festplatte am schnellsten ist.
Generell ist deine Regel richtig, daß man doppelt soviel SWAP bereit stellen soll, wie RAM, dies gilt aber nur bis zur Grenze von 2 GB. Warum ? Das liegt an dem, wie das Sytem arbeitet. Ein normales System kann 4 GB verwenden. (Außer du hast ein reines 64 BIt System). Hiervon kann Windows 2 GB für das System und 2 GB für Anwendungen bereitstellen. Durch AdressTranslation ähnlich wie bei großen Festplatten, kannst du auch 16 GB RAM verwalten, voraussgesetzt die Hardware spielt mit und du hast das demenstprechende Serverbetriebsystem wie den Advance Server.
Durch den /3GB Schalter kannst du für Anwendungen eben auch durch eine Art Adress Translation 3GB bereit stellen. Dies funktioniert aber nur, laut MS Knowledgebase, wenn du den Advance Server hast, wenn nicht, dann bewirkt dieser Schalter das Gegenteil.
( http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;297812 und folgende Seiten )
Man kann natürlich fragen, wieso MS so einen Mist macht, 2 GB maximal. Das liegt aber an den Integerwerten und der kleinsten Zuordnung. Das ist jetzt etwas schwierig zu erklären, wenn man hier den Minus Bereich und den Plusbereich nimmt und dies multipliziert mit dem kleinsten Zordnungswert, dann erhältst du diese 2.000.000.000 => 2 GB.
Auch dieser Schalter schaltet nur durch Adress Translation RAM hinzu. Der Bereich an sich bleibt aber der selbe.
Aus diesem Grund bringt es auch nichts, die Auslagerungsdatei größer als 2 x 2 GB (System + Prozesse) zu machen. Auch jedem einzelnen Prozess stehen nicht mehr als 2 GB Speicher zur Verfügung.
Du gewinnst also weder Performance noch Stabilität, wenn du die Datei verteilst und 10 GB groß machst. Die Performance wird eher sogar noch darunter leiden.
Sinnvoll ist, bei viel Speicher ein Kernel Verbot für die Auslagerung zu erstellen, so daß der Kernel nicht teilweise ausgelagert wird, waas Windows gerne macht. Auch sollten die Temppfade und die Auslagerungsdatei eigens auf eine Partition die der größe der Tempfiles + Auslagerungsdatei + etwas REserve entsprechen sollte, um die Suchzeiten zu verkürzen.
Wenn du zuviel Geld hast, kannst du das ganze auf eine eigene Platte machen.
Die Erklärung oben ist nur Schemenhaft, ich hoffe ich konnte es etwas verständlich rüberbringen. Wenn du hierzu genaueres wissen willst und die kennen Hintergründe dazu verstehen möchtest. Diese Infos findest du alle in der technischen Referenz von Windows Server 2000
nein, die Auslagerungsdatei wird als virtualler RAM benutzt, falls nicht genügend RAM zur Verfügung steht. Länger nicht benötigte laufende Prozesse werden auch von Windows ausgelagert. Aus diesem Grund macht es Sinn, Auslagerungsdateien und Tempfiles (die während des Arbeitens erstellt werden), auf die erste Partition der Festplatte zu legen. Partition, da hier die Suchzeit und Fragmentation eingeschränkt wird, am Anfang, weil hier die Festplatte am schnellsten ist.
Generell ist deine Regel richtig, daß man doppelt soviel SWAP bereit stellen soll, wie RAM, dies gilt aber nur bis zur Grenze von 2 GB. Warum ? Das liegt an dem, wie das Sytem arbeitet. Ein normales System kann 4 GB verwenden. (Außer du hast ein reines 64 BIt System). Hiervon kann Windows 2 GB für das System und 2 GB für Anwendungen bereitstellen. Durch AdressTranslation ähnlich wie bei großen Festplatten, kannst du auch 16 GB RAM verwalten, voraussgesetzt die Hardware spielt mit und du hast das demenstprechende Serverbetriebsystem wie den Advance Server.
Durch den /3GB Schalter kannst du für Anwendungen eben auch durch eine Art Adress Translation 3GB bereit stellen. Dies funktioniert aber nur, laut MS Knowledgebase, wenn du den Advance Server hast, wenn nicht, dann bewirkt dieser Schalter das Gegenteil.
( http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;297812 und folgende Seiten )
Man kann natürlich fragen, wieso MS so einen Mist macht, 2 GB maximal. Das liegt aber an den Integerwerten und der kleinsten Zuordnung. Das ist jetzt etwas schwierig zu erklären, wenn man hier den Minus Bereich und den Plusbereich nimmt und dies multipliziert mit dem kleinsten Zordnungswert, dann erhältst du diese 2.000.000.000 => 2 GB.
Auch dieser Schalter schaltet nur durch Adress Translation RAM hinzu. Der Bereich an sich bleibt aber der selbe.
Aus diesem Grund bringt es auch nichts, die Auslagerungsdatei größer als 2 x 2 GB (System + Prozesse) zu machen. Auch jedem einzelnen Prozess stehen nicht mehr als 2 GB Speicher zur Verfügung.
Du gewinnst also weder Performance noch Stabilität, wenn du die Datei verteilst und 10 GB groß machst. Die Performance wird eher sogar noch darunter leiden.
Sinnvoll ist, bei viel Speicher ein Kernel Verbot für die Auslagerung zu erstellen, so daß der Kernel nicht teilweise ausgelagert wird, waas Windows gerne macht. Auch sollten die Temppfade und die Auslagerungsdatei eigens auf eine Partition die der größe der Tempfiles + Auslagerungsdatei + etwas REserve entsprechen sollte, um die Suchzeiten zu verkürzen.
Wenn du zuviel Geld hast, kannst du das ganze auf eine eigene Platte machen.
Die Erklärung oben ist nur Schemenhaft, ich hoffe ich konnte es etwas verständlich rüberbringen. Wenn du hierzu genaueres wissen willst und die kennen Hintergründe dazu verstehen möchtest. Diese Infos findest du alle in der technischen Referenz von Windows Server 2000
Habe (noch) keinen passenden Thread gefunden. Deshalb meine Frage an dieser Stelle, weil ich nichts neues aufmachen wollte:
Habe seit ca. 1 Woche 1,5 GB RAM. Im Vergleich mit 12 oder 16 GB recht wenig aber ich betreibe auch keinen Server auf dem System. Am Anfang war alles toll. Es wurde nur der physikalische RAM genutzt und die Auslagerungsdatei stand auf 0 KB. Nach und nach muss ich aber feststellen, dass immer mehr physikalischer RAM zur Verfügung steht und die Auslagerungsdatei mittlerweile schon mit 474.204 KB genutzt wird.
1. Gibt es eine Möglichkeit, Windows XP dazu zu zwingen, so lange den RAM zu benutzen, bis der nahezu voll ausgelastet ist und erst dann auszulagern?
2. Kann man bei 1,5 GB auf einem Desktop-PC die Auslagerungsdatei vielleicht sogar ausschlten?
Habe seit ca. 1 Woche 1,5 GB RAM. Im Vergleich mit 12 oder 16 GB recht wenig aber ich betreibe auch keinen Server auf dem System. Am Anfang war alles toll. Es wurde nur der physikalische RAM genutzt und die Auslagerungsdatei stand auf 0 KB. Nach und nach muss ich aber feststellen, dass immer mehr physikalischer RAM zur Verfügung steht und die Auslagerungsdatei mittlerweile schon mit 474.204 KB genutzt wird.
1. Gibt es eine Möglichkeit, Windows XP dazu zu zwingen, so lange den RAM zu benutzen, bis der nahezu voll ausgelastet ist und erst dann auszulagern?
2. Kann man bei 1,5 GB auf einem Desktop-PC die Auslagerungsdatei vielleicht sogar ausschlten?