Windows 10 - Netzwerklaufwerke verlieren immer wieder Verbindung zum Server
Guten Morgen alle zusammen
Ich habe seit längerem ein Problem wo ich jetzt an die Grenze der Ideen stoße.
Bei dem Problem handelt es sich darum das Netzwerklaufwerke die in Windows 10 Pro 20H2 gemappt werden immer wieder mal die Verbindung verlieren. Mal passiert das einmal am Tag, mal erst nach mehreren Tagen und dann auch wieder mehrmals am Tag. Die Fehlermeldung ist dabei immer wieder identisch und lautet:
Wenn man dann das entsprechende Netzwerklaufwerk trennt und neu verbinden will, wird das direkt von Windows mit der identischen Fehlermeldung blockiert. Erst wenn ich einen entsprechenden ping auf die IP oder den Namen ausführe und dann die Laufwerke wieder verbinde funktioniert es.
Bei dem Zielserver handelt es sich um eine Linuxbox mit einem RIS-System für Radiologien auf der drei Freigaben existieren, welche die Mitarbeiter für die tägliche Arbeit benötigen. Das interessante dabei ist das andere Anwendungen welche die gleiche IP oder Namen Benutzen (andere Ports, z. B. 80) einwandfrei funktionieren.
Mittlerweile habe ich auch einiges an Troubleshooting durch um das Problem zu fixen, aber bisher gab es nur temporär einer Besserung. Also was hab ich bisher gemacht?
Ja das war es erstmal soweit.
Problem was ich dabei habe, ist das ich nicht an die Linuxbox rankomme. Die wird von dem Softwarehersteller für das RIS-System verwaltet und hier geben die Techniker zurück das alles Ordnungsgemäß funktioniert.
Daher bin ich ehrlich gesagt ein wenig am Ende was Ideen betrifft.
Sollten euch noch Informationen fehlen, welche euch das Problem genauer einschätzen lassen einfach fragen.
Danke schon mal im voraus für sämtlichen Input der kommen wird.
Ich habe seit längerem ein Problem wo ich jetzt an die Grenze der Ideen stoße.
Bei dem Problem handelt es sich darum das Netzwerklaufwerke die in Windows 10 Pro 20H2 gemappt werden immer wieder mal die Verbindung verlieren. Mal passiert das einmal am Tag, mal erst nach mehreren Tagen und dann auch wieder mehrmals am Tag. Die Fehlermeldung ist dabei immer wieder identisch und lautet:
Der Angegebene Netzwerkname ist nicht mehr verfügbar.
Wenn man dann das entsprechende Netzwerklaufwerk trennt und neu verbinden will, wird das direkt von Windows mit der identischen Fehlermeldung blockiert. Erst wenn ich einen entsprechenden ping auf die IP oder den Namen ausführe und dann die Laufwerke wieder verbinde funktioniert es.
Bei dem Zielserver handelt es sich um eine Linuxbox mit einem RIS-System für Radiologien auf der drei Freigaben existieren, welche die Mitarbeiter für die tägliche Arbeit benötigen. Das interessante dabei ist das andere Anwendungen welche die gleiche IP oder Namen Benutzen (andere Ports, z. B. 80) einwandfrei funktionieren.
Mittlerweile habe ich auch einiges an Troubleshooting durch um das Problem zu fixen, aber bisher gab es nur temporär einer Besserung. Also was hab ich bisher gemacht?
- FastBoot Deaktiviert nach folgenden Thread
- SMBv1 nachinstalliert (an sich unpraktisch)
- GPO Beim Neustart des Computers und bei der Anmeldung immer auf das Netzwerk warten aktiviert
- Energie-Einstellung der Netzwerkkarte angepasst, so dass Windows diese nicht in den Standby schickt
- Veraltete AV-Lösung deinstalliert (Trend Micro)
- PowerShell-Script implementiert was per Batch-File bei einem Neustart oder neu Anmelden ausgeführt wird
- Eintrag in der hosts-File mit IP und Name (läuft kein DNS im Netzwerk)
Ja das war es erstmal soweit.
Problem was ich dabei habe, ist das ich nicht an die Linuxbox rankomme. Die wird von dem Softwarehersteller für das RIS-System verwaltet und hier geben die Techniker zurück das alles Ordnungsgemäß funktioniert.
Daher bin ich ehrlich gesagt ein wenig am Ende was Ideen betrifft.
Sollten euch noch Informationen fehlen, welche euch das Problem genauer einschätzen lassen einfach fragen.
Danke schon mal im voraus für sämtlichen Input der kommen wird.
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 19:11 Uhr
19 Kommentare
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Servas
Es löst zwar nicht das Problem, ist nur ein "WürgAround" 😊
Lege ein Scriptdatei auf den Desktop der User mit folgenden Inhalt:
net use X: \\server\freigabe\undsoweiter
Damit kann der User selber die Netzlaufwerke wiederherstellen.
Ansonsten: Was sagt das Ereignisprotokoll in Bezug auf das Netzwerk? Wenn Du einen (relativ) genauen Verbindungsabbruchszeitpunkt (geniales Wort 😊 ) hast, dann kontrolliere das Protokoll in dem Zeitrahmen.
Es sind drei Freigaben, verliert der Client alle drei oder "nur" ein oder zwei Verbindungen zur gleichen Zeit? Verliert er überhaupt die Netzwerkverbindung? (Kartentreiber aktúell?)
Es löst zwar nicht das Problem, ist nur ein "WürgAround" 😊
Lege ein Scriptdatei auf den Desktop der User mit folgenden Inhalt:
net use X: \\server\freigabe\undsoweiter
Damit kann der User selber die Netzlaufwerke wiederherstellen.
Ansonsten: Was sagt das Ereignisprotokoll in Bezug auf das Netzwerk? Wenn Du einen (relativ) genauen Verbindungsabbruchszeitpunkt (geniales Wort 😊 ) hast, dann kontrolliere das Protokoll in dem Zeitrahmen.
Es sind drei Freigaben, verliert der Client alle drei oder "nur" ein oder zwei Verbindungen zur gleichen Zeit? Verliert er überhaupt die Netzwerkverbindung? (Kartentreiber aktúell?)
Das "net use" geht nicht im laufenden Betrieb? Sollte es aber. Was kommt da für eine Fehlermeldung?
und wenn Du einen ping-Befehl als erste Zeile in das Script packst? Ich weiß, Pfusch und Co, nur ein derartiges Problem hatte ich noch nie.
Moment, moment, moment
Nix Domäne? Dann stell das Ganze in den lokalen Richtlinien ein.
Wie hast Du die GPO ..... ausgerollt? Zieht die überhaupt?
und wenn Du einen ping-Befehl als erste Zeile in das Script packst? Ich weiß, Pfusch und Co, nur ein derartiges Problem hatte ich noch nie.
Moment, moment, moment
Zitat von @liquidbase:
es so keine Domain gibt wo man das über eine GPO konfigurieren kann. Die im Eingangspost erwähnte GPO für das Netzwerk wurde manuell ....
es so keine Domain gibt wo man das über eine GPO konfigurieren kann. Die im Eingangspost erwähnte GPO für das Netzwerk wurde manuell ....
Nix Domäne? Dann stell das Ganze in den lokalen Richtlinien ein.
Wie hast Du die GPO ..... ausgerollt? Zieht die überhaupt?
Zitat von @liquidbase:
Automatisch funktioniert es nur wenn man sich einmal ab- und wieder anmeldet oder Windows neustartet.
Zitat von @Franz-Josef-II:
und wenn Du einen ping-Befehl als erste Zeile in das Script packst? Ich weiß, Pfusch und Co, nur ein derartiges Problem hatte ich noch nie.
War auch mein erster Gedanke gewesen aber man muss das Laufwerk trotzdem manuell trennen und wiederverbinden. Alleine das man zuerst einen Ping absetzen MUSS bevor ich die Laufwerke wieder neu verbinden kann ist extrem verwirrend.und wenn Du einen ping-Befehl als erste Zeile in das Script packst? Ich weiß, Pfusch und Co, nur ein derartiges Problem hatte ich noch nie.
Automatisch funktioniert es nur wenn man sich einmal ab- und wieder anmeldet oder Windows neustartet.
Dann setze ein:
net use * /delete yes
davor in die erste Zeile
Netzwerkkartentreiber wirklich aktuell?
Moin,
ich frage mal vorsichtig, da es mich auch mal etliche Nerven gekostet hat:
Sprich: ein Dauerping läuft ins Leere, wenn du das Netzwerkkabel am RIS-System ziehst?
Gibt es ansonsten vielleicht ein Session-Limit, auf der Linux-Büchse?
Sprich: maximal 10 Verbindungen (oder wie viele auch immer) und danach ist ende!?
Gruß
em-pie
ich frage mal vorsichtig, da es mich auch mal etliche Nerven gekostet hat:
RIS-System für Radiologien
Die hier vergebene IP-Adresse ist auch tatsächlich nur einmal vergeben worden?Sprich: ein Dauerping läuft ins Leere, wenn du das Netzwerkkabel am RIS-System ziehst?
Gibt es ansonsten vielleicht ein Session-Limit, auf der Linux-Büchse?
Sprich: maximal 10 Verbindungen (oder wie viele auch immer) und danach ist ende!?
Gruß
em-pie