Windows 10 VM auf einem Hypervisor (Win Server) einbinden erlaubt?
Hallo,
ich habe nach einem Todesfall einen Client-PC den ich virtualisieren möchte, damit ein befugter Personenkreis auf die Daten des verstorbenen zur Sichtung zugreifen können.
Datenschutzrechtlich ist das alles im Vorfeld geregelt.
Mir geht es nur darum, ob ich auf einem Server 2019 basierten Hypervisor eine solche virtualisierte Maschine lizenzrechtlich einbinden darf, oder ob ich Desktopbetriebssysteme nicht als VM laufen lassen darf.
Kennt sich da jemand aus?
ich habe nach einem Todesfall einen Client-PC den ich virtualisieren möchte, damit ein befugter Personenkreis auf die Daten des verstorbenen zur Sichtung zugreifen können.
Datenschutzrechtlich ist das alles im Vorfeld geregelt.
Mir geht es nur darum, ob ich auf einem Server 2019 basierten Hypervisor eine solche virtualisierte Maschine lizenzrechtlich einbinden darf, oder ob ich Desktopbetriebssysteme nicht als VM laufen lassen darf.
Kennt sich da jemand aus?
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4 Kommentare
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Zitat von @Aximand:
Mir geht es nur darum, ob ich auf einem Server 2019 basierten Hypervisor eine solche virtualisierte Maschine lizenzrechtlich einbinden darf, oder ob ich Desktopbetriebssysteme nicht als VM laufen lassen darf.
Kennt sich da jemand aus?
Mir geht es nur darum, ob ich auf einem Server 2019 basierten Hypervisor eine solche virtualisierte Maschine lizenzrechtlich einbinden darf, oder ob ich Desktopbetriebssysteme nicht als VM laufen lassen darf.
Kennt sich da jemand aus?
Ja.
MS ist der Meinung, das darf man nicht.
Ich bin der Meinung, das ist in DE erlaubt, sofern man eine gültige Lizenz für die VM hat und diese von der Hardware auf die VM mitnimmt. Aber IANAL.
Mach es einfach und häng es nicht an die große Glocke.
lks
PS: Den alten PC darfst Du mit dieser Lizenz dann natürlich nicht weiterbetrieben. Ansonsten mußte Du eine Win10-Lizenz kaufen und entweder der VM oder der Hardware zuweisen.
Moin,
soweit ich es verstanden habe darfst du das ganze Virtualisieren. Ich Richte mich hierbei nach:
https://www.loginventory.de/blog/lizenz-falle-desktop-virtualisierung/
Demnach brauchst du für die Virtualisierung keine separate Lizenz, aber eine VDA-Lizenz. Dort steht:
Das ganze aber wie immer keine Rechtsberatung
Gruß
Doskias
soweit ich es verstanden habe darfst du das ganze Virtualisieren. Ich Richte mich hierbei nach:
https://www.loginventory.de/blog/lizenz-falle-desktop-virtualisierung/
Demnach brauchst du für die Virtualisierung keine separate Lizenz, aber eine VDA-Lizenz. Dort steht:
Die Microsoft-Lizenzbedingungen fordern jedoch, dass für alle Endgeräte, von denen aus ein Zugriff auf einen virtualisiertes Desktop-Betriebssystem oder eine Virtuelle Desktop Infrastruktur (VDI) möglich ist, eine Virtual Desktop Access (VDA)-Lizenz vorhanden sein muss.
Theoretisch kannst du mit Zugriffrechten den zugriff auf die VDI bzw. auf die VM auf deinen eigenen PC reduzieren, wodurch du lediglich 1 Lizenz benötigen würdest.Das ganze aber wie immer keine Rechtsberatung
Gruß
Doskias
Zitat von @Aximand:
Mir geht es nur darum, ob ich auf einem Server 2019 basierten Hypervisor eine solche virtualisierte Maschine lizenzrechtlich einbinden darf, oder ob ich Desktopbetriebssysteme nicht als VM laufen lassen darf.
Es könnte sein, dass die zugreifenden Benutzer/Geräte eine VDA Lizenz benötigen.
Moin,
Unabhängig davon brauchst du eigentlich Windows 10 und ggf. Microsoft Office als Volumenlizenz.
Gruß,
Dani
Demnach brauchst du für die Virtualisierung keine separate Lizenz, aber eine VDA-Lizenz. Dort steht:
alternativ reicht auch Software Assurance für die Windows 10 Lizenz. Dort ist VDA bereits enthalten.Unabhängig davon brauchst du eigentlich Windows 10 und ggf. Microsoft Office als Volumenlizenz.
Gruß,
Dani