Windows Server bootet nach Klonen vom falschen RAID-Array
Hallo in die Runde.
Ich kämpfe seit Freitagnachmittag mit einem Problem, und konnte bis jetzt noch keine Lösung finden:
Ziel:
Ein Windows Server 2016 Essentials auf einem HDD-RAID1-Array (Intel Server Onboard RAID Controller) soll um ein SSD-RAID1-Array erweitert werden.
Vom HDD-RAID1-Array sollen die Boot-Partition (500 MB, Systemreserviert), die Systempartition (300 GB) und der MBR auf das SSD-RAID1-Array übertragen werden. Das Server Betriebssystem soll zukünftig auf dem SSD-RAID1-Array laufen. Die Datenpartition (1,7 TB) soll weiterhin auf dem HDD-RAID1-Array verbleiben.
Bisherige Vorgehensweise:
Ich habe ich die o.g. Bereiche übertragen vom RAID1 HDD Array auf das RAID1 SSD Array.
Zum Einsatz kamen im ersten Versuch drive snapshot und im zweiten Versuch eine Acronis True Image Boot CD.
Die Übertragung war jeweils erfolgreich, alle Partitionen erscheinen auf dem RAID1 SSD Array.
Wenn ich im RAID Controller das Boot Array umstelle von HDD auf SSD, bootet Windows trotzdem vom alten HDD Array, jedoch fehlerhaft (nur per RDP und nicht per Monitor erreichbar, Start Button geht nicht, explorer Prozess startet alle paar Sekunden neu).
Dieses Szenario tritt auf unabhängig davon, ob ich zum Übertragen drive snapshot oder Acronis verwende. Ich denke also, dass die Übertragung nicht fehlerhaft war.
Es tritt auch unabhängig davon auf, ob die Festplattensignatur mit übertragen wurde oder nicht.
Wenn die Boot-Partition (500 MB, Systemreserviert) auf dem SSD Array leer ist (testhalber gelöscht), dann bootet Windows nicht („es wurde kein Betriebssystem gefunden“). Der RAID-Controller bootet also wirklich vom SSD-Array.
Es sieht so aus, als wenn die Boot-Partition auf dem SSD-Array auch nach dem Übertragen vom HDD-Array noch auf die Systempartition des HDD-Arrays verweist.
Im Windows Reparaturmodus des SSD-Arrays die Befehle bootrec/ bcdboot ausführen scheidet leider aus, weil der Windows Reparaturmodus offenbar den RAID-Controller nicht erkennt (diskpart; list disk im Reparaturmodus zeigt keine Festplatten an).
Einfach die beiden alten HDDs vorübergehend ausstecken und damit den Computer zwingen, vom SSD-Array zu starten möchte ich nicht, weil ich nicht sicher bin, ob der RAID-Controller das akzeptiert und das HDD-Array wiederherstellt, oder ich es damit zerstöre.
Auf dem alten HDD-Array den BCD zu verändern scheidet auch aus, weil ich eine solche Änderung im Fehlerfall nicht rückgängig machen könnte, weil der Reparaturmodus ja nicht funktioniert. Deswegen möchte ich auf dem HDD-Array keine Änderungen vornehmen, damit ich eine „Rückfalloption“ habe, falls ich das SSD-Array nicht zum Laufen bekomme.
Ich muss also offenbar den BCD bzw. die Boot-Partition auf dem SSD-Array reparieren/anpassen, so dass er auf die Systempartition des SSD-Arrays statt auf die des HDD-Arrays verweist.
Ich habe also im laufenden Windows (HDD-Array) der Boot-Partition (Systemreserviert) auf dem SSD-Array den Laufwerksbuchstaben X: zugewiesen,
der Systempartition auf dem auf dem SSD-Array den Laufwerksbuchstaben Y: zugewiesen, und anschließend unter CMD mit Admin-Rechten den folgenden Befehl ausgeführt:
bcdedit /store X:\Boot\BCD /enum
Windows-Start-Manager
Bezeichner {bootmgr}
device partition=X:
description Windows Boot Manager
locale de-DE
inherit {globalsettings}
bootshutdowndisabled Yes
default {default}
resumeobject {xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx}
displayorder {default}
toolsdisplayorder {memdiag}
timeout 30
Windows-Startladeprogramm
Bezeichner {default}
device partition=Y:
path \Windows\system32\winload.exe
description Windows Server 2016
locale de-DE
inherit {bootloadersettings}
recoverysequence {xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx}
recoveryenabled Yes
allowedinmemorysettings 0x15000075
osdevice partition=Y:
systemroot \Windows
resumeobject {xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx}
nx OptOut
Das sieht für mich aber alles gesund aus.
Der BCD verweist unter „device“ und „osdevice“ definitiv auf die Systempartition des SSD-Arrays, nicht auf die Systempartition des HDD-Arrays. Trotzdem bootet Windows vom HDD-Array.
Das einzige was mich irritiert ist, dass „recoverysequence“ und „resumeobject“ im BCD des HDD-Arrays und im BCD des SSD-Arrays identisch sind. Soll das so sein? Könnte das die Ursache sein, dass der BCD das Betriebssystem vom falschen Array startet?
Und falls ja: Wie kann ich „recoverysequence“ und „resumeobject“ vom Betriebssystem auf dem SSD-Array herausfinden, von dem ich ja nicht booten kann?
Oder gibt es evtl. ein Tool eines Drittherstellers (möglicherweise eine Boot-CD), das RAID-Controller unterstützt und den Boatloader auf beliebig auszuwählenden Arrays nach Vorgabe neu erstellt?
Wenn jemand eine Idee hat wäre ich sehr dankbar.
Ich kämpfe seit Freitagnachmittag mit einem Problem, und konnte bis jetzt noch keine Lösung finden:
Ziel:
Ein Windows Server 2016 Essentials auf einem HDD-RAID1-Array (Intel Server Onboard RAID Controller) soll um ein SSD-RAID1-Array erweitert werden.
Vom HDD-RAID1-Array sollen die Boot-Partition (500 MB, Systemreserviert), die Systempartition (300 GB) und der MBR auf das SSD-RAID1-Array übertragen werden. Das Server Betriebssystem soll zukünftig auf dem SSD-RAID1-Array laufen. Die Datenpartition (1,7 TB) soll weiterhin auf dem HDD-RAID1-Array verbleiben.
Bisherige Vorgehensweise:
Ich habe ich die o.g. Bereiche übertragen vom RAID1 HDD Array auf das RAID1 SSD Array.
Zum Einsatz kamen im ersten Versuch drive snapshot und im zweiten Versuch eine Acronis True Image Boot CD.
Die Übertragung war jeweils erfolgreich, alle Partitionen erscheinen auf dem RAID1 SSD Array.
Wenn ich im RAID Controller das Boot Array umstelle von HDD auf SSD, bootet Windows trotzdem vom alten HDD Array, jedoch fehlerhaft (nur per RDP und nicht per Monitor erreichbar, Start Button geht nicht, explorer Prozess startet alle paar Sekunden neu).
Dieses Szenario tritt auf unabhängig davon, ob ich zum Übertragen drive snapshot oder Acronis verwende. Ich denke also, dass die Übertragung nicht fehlerhaft war.
Es tritt auch unabhängig davon auf, ob die Festplattensignatur mit übertragen wurde oder nicht.
Wenn die Boot-Partition (500 MB, Systemreserviert) auf dem SSD Array leer ist (testhalber gelöscht), dann bootet Windows nicht („es wurde kein Betriebssystem gefunden“). Der RAID-Controller bootet also wirklich vom SSD-Array.
Es sieht so aus, als wenn die Boot-Partition auf dem SSD-Array auch nach dem Übertragen vom HDD-Array noch auf die Systempartition des HDD-Arrays verweist.
Im Windows Reparaturmodus des SSD-Arrays die Befehle bootrec/ bcdboot ausführen scheidet leider aus, weil der Windows Reparaturmodus offenbar den RAID-Controller nicht erkennt (diskpart; list disk im Reparaturmodus zeigt keine Festplatten an).
Einfach die beiden alten HDDs vorübergehend ausstecken und damit den Computer zwingen, vom SSD-Array zu starten möchte ich nicht, weil ich nicht sicher bin, ob der RAID-Controller das akzeptiert und das HDD-Array wiederherstellt, oder ich es damit zerstöre.
Auf dem alten HDD-Array den BCD zu verändern scheidet auch aus, weil ich eine solche Änderung im Fehlerfall nicht rückgängig machen könnte, weil der Reparaturmodus ja nicht funktioniert. Deswegen möchte ich auf dem HDD-Array keine Änderungen vornehmen, damit ich eine „Rückfalloption“ habe, falls ich das SSD-Array nicht zum Laufen bekomme.
Ich muss also offenbar den BCD bzw. die Boot-Partition auf dem SSD-Array reparieren/anpassen, so dass er auf die Systempartition des SSD-Arrays statt auf die des HDD-Arrays verweist.
Ich habe also im laufenden Windows (HDD-Array) der Boot-Partition (Systemreserviert) auf dem SSD-Array den Laufwerksbuchstaben X: zugewiesen,
der Systempartition auf dem auf dem SSD-Array den Laufwerksbuchstaben Y: zugewiesen, und anschließend unter CMD mit Admin-Rechten den folgenden Befehl ausgeführt:
bcdedit /store X:\Boot\BCD /enum
Windows-Start-Manager
Bezeichner {bootmgr}
device partition=X:
description Windows Boot Manager
locale de-DE
inherit {globalsettings}
bootshutdowndisabled Yes
default {default}
resumeobject {xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx}
displayorder {default}
toolsdisplayorder {memdiag}
timeout 30
Windows-Startladeprogramm
Bezeichner {default}
device partition=Y:
path \Windows\system32\winload.exe
description Windows Server 2016
locale de-DE
inherit {bootloadersettings}
recoverysequence {xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx}
recoveryenabled Yes
allowedinmemorysettings 0x15000075
osdevice partition=Y:
systemroot \Windows
resumeobject {xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx}
nx OptOut
Das sieht für mich aber alles gesund aus.
Der BCD verweist unter „device“ und „osdevice“ definitiv auf die Systempartition des SSD-Arrays, nicht auf die Systempartition des HDD-Arrays. Trotzdem bootet Windows vom HDD-Array.
Das einzige was mich irritiert ist, dass „recoverysequence“ und „resumeobject“ im BCD des HDD-Arrays und im BCD des SSD-Arrays identisch sind. Soll das so sein? Könnte das die Ursache sein, dass der BCD das Betriebssystem vom falschen Array startet?
Und falls ja: Wie kann ich „recoverysequence“ und „resumeobject“ vom Betriebssystem auf dem SSD-Array herausfinden, von dem ich ja nicht booten kann?
Oder gibt es evtl. ein Tool eines Drittherstellers (möglicherweise eine Boot-CD), das RAID-Controller unterstützt und den Boatloader auf beliebig auszuwählenden Arrays nach Vorgabe neu erstellt?
Wenn jemand eine Idee hat wäre ich sehr dankbar.
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19 Kommentare
Neuester Kommentar
moin...
was für eine Acronis Version hast du genommen, ist das einer version für Server?
ich hätte an deiner stelle ein backup (Image) vom system gemacht, und ein restore auf die SSD!
dann ein restore der Daten auf die spindeln...
Frank
was für eine Acronis Version hast du genommen, ist das einer version für Server?
ich hätte an deiner stelle ein backup (Image) vom system gemacht, und ein restore auf die SSD!
dann ein restore der Daten auf die spindeln...
Im Windows Reparaturmodus des SSD-Arrays die Befehle bootrec/ bcdboot ausführen scheidet leider aus, weil der Windows Reparaturmodus offenbar den RAID-Controller nicht erkennt
na dann gebe ihm doch beim start den treiber mit!Deswegen möchte ich auf dem HDD-Array keine Änderungen vornehmen, damit ich eine „Rückfalloption“ habe, falls ich das SSD-Array nicht zum Laufen bekomme.
sagt mir, das du deiner Backup lösung nicht traust, und auch nie ein restore gemacht hast- wie willst du wissen ob dein Backup gescheit arbeitet? auf status mails und meldungen sollst du dich nicht verlassen!Frank
Zitat von @dennis86:
Ich habe eine Acronis True Image Boot-CD verwendet. Die Software wurde also nicht auf dem Server installiert.
das ist keine version für Server, das kann gehen, muss aber nicht!Ich habe eine Acronis True Image Boot-CD verwendet. Die Software wurde also nicht auf dem Server installiert.
Ich habe die Acronis Cloning-Funktion versucht, wie auch das Erstellen und Rücksichern eines Acronis-Images.
ich kann kaub glauben, das alles nicht geht.Außerdem noch das Erstellen und Rücksichern eines Images über die Software "drive snapshot" versucht.
Das Ergebnis war immer dasselbe: Alle gewünschten Partitionen und Daten waren auf dem SSD-Array, booten tut der Server leider trotzdem vom HDD-Array.
weiß dein onboard raid controller, das er von den SSD booten soll?Das Ergebnis war immer dasselbe: Alle gewünschten Partitionen und Daten waren auf dem SSD-Array, booten tut der Server leider trotzdem vom HDD-Array.
hast du mal zum Test die alten festplatten rausgenommen?
Ist es möglich, im Windows Reparaturmodus RAID-Treiber zu installieren?
Wenn ja wie?
Windows Server Sicherung wiederherstellenRaid-Treiber für die Systemwiederherstellung laden
Ein Backup existiert natürlich. Allerdings ist ein recovery in diesem Setup recht zeitaufwändig, so dass ich es wenn möglich verhindern möchte.
Frank
moin...
Wenn ich von der Windows Installations-DVD boote, beziehen sich diese Befehle doch automatisch auf das HDD-Array?
nein, das tut es nicht!
nutze doch "drvload D:\path_to_the_driver_inf_file.inf"
acronis erkennt sehr wohl das es ein Server OS ist!
beim Clonen ist das egal, wenn die Volumes gleich groß bleiben!
Bootmanager unter Windows mit bcdedit bearbeiten
ich tippe aber auf den Raid Controller...
Frank
Wenn ich von der Windows Installations-DVD boote, beziehen sich diese Befehle doch automatisch auf das HDD-Array?
nein, das tut es nicht!
nutze doch "drvload D:\path_to_the_driver_inf_file.inf"
Ein heruntergefahrenes Server-Betriebssystem sollte von einer Acronis True Image Boot-CD gesichert werden können. Anders schaut es freilich aus, wenn aus einem laufenden Windows-Betriebssystem gesichert wird, dann braucht man ein Server-Produkt.
das ist so nicht richtig!acronis erkennt sehr wohl das es ein Server OS ist!
beim Clonen ist das egal, wenn die Volumes gleich groß bleiben!
Bootmanager unter Windows mit bcdedit bearbeiten
ich tippe aber auf den Raid Controller...
Frank
Daher meine Frage:
Welche der im Eröffnungsthread genannten BCD-Einstellungen des SSD-Arrays sind fehlerhaft?
soweit ich sehe nix, die wichtigen daten sehen wir nicht..Welche der im Eröffnungsthread genannten BCD-Einstellungen des SSD-Arrays sind fehlerhaft?
lade dir doch EasyBCD runter... dann kannst alles kontrollieren und einstallen!
EasyBCD
Frank
Zitat von @dennis86:
Die Datensicherung umfasst:
MBR
Boot-Partition (500 MB)
System-Partition (300 GB)
Datenpartition (1,7 TB)
Die komplette Datensicherung rücksichern auf das neue SSD-Array kann ich nicht, weil die SSDs nur 480 GB groß sind.
wiso... du brauchst doch nur da die ssd partition restoren...Die Datensicherung umfasst:
MBR
Boot-Partition (500 MB)
System-Partition (300 GB)
Datenpartition (1,7 TB)
Die komplette Datensicherung rücksichern auf das neue SSD-Array kann ich nicht, weil die SSDs nur 480 GB groß sind.
frage, sind system und daten in einem Volume?
oder sind das getrennte?
Deswegen sollen ja nur MBR, Boot-Partition und Systempartition auf das SSD-Array, während die 1,7 TB Datenpartition auf dem HDD-Array verbleibt.
Wenn ich aber nur MBR, Boot-Partition und Systempartition auf das SSD-Array übertrage, habe ich das im Eröffnungsthread genannte Problem.
Wenn ich dann auch noch die 1,7 TB Datenpartition rücksichere, kann ich 24 Stunden dem Balken zuschauen und warten, aber das löst doch mein Problem nicht.
warauf sicherst du, warum dauert das so lange? sind die Daten nicht mit im acronis Image?Wenn ich dann auch noch die 1,7 TB Datenpartition rücksichere, kann ich 24 Stunden dem Balken zuschauen und warten, aber das löst doch mein Problem nicht.
Windows wird trotzdem nicht vom SSD-Array starten.
ich denke schon....Ich muss den BCD reparieren.
dann nutzte EasyBCDWie?
Frank
Moin,
mache alle Laufwerke platt und zieh für den Restore die HDDs raus.
Danach startest du den Restore.
(Natürlich nur wenn dein Backup alle relevanten Daten enthält)
Ggf. erfordert der RAID controller spezielle Treiber zum booten über die SSD. Das wäre aber sehr merkwürdig.
Teste erstmal obiges.
Gruß
Spirit
mache alle Laufwerke platt und zieh für den Restore die HDDs raus.
Danach startest du den Restore.
(Natürlich nur wenn dein Backup alle relevanten Daten enthält)
Ggf. erfordert der RAID controller spezielle Treiber zum booten über die SSD. Das wäre aber sehr merkwürdig.
Teste erstmal obiges.
Gruß
Spirit
Moin,
Was passiert, wenn du die Platten des HdD Arrays mal abziehst?
Wobei ich vermute, dass du Remote an der Kiste arbeitest und keinen physischen Zugriff hast.
Wenn der Server auch ohne das alte Array bootet, arbeite danach mit bcdedit & Co um alles gerade zu rücken.
Wenn auch das läuft, alte Platten rein und schauen was passiert…
Es wäre denkbar, dass auch die GUIDs der Platten geklont wurden!? Im WWW finden sich dazu Hinweise, dass das Windows nicht sonderlich mag…
Gruß
em-pie
Was passiert, wenn du die Platten des HdD Arrays mal abziehst?
Wobei ich vermute, dass du Remote an der Kiste arbeitest und keinen physischen Zugriff hast.
Wenn der Server auch ohne das alte Array bootet, arbeite danach mit bcdedit & Co um alles gerade zu rücken.
Wenn auch das läuft, alte Platten rein und schauen was passiert…
Es wäre denkbar, dass auch die GUIDs der Platten geklont wurden!? Im WWW finden sich dazu Hinweise, dass das Windows nicht sonderlich mag…
Gruß
em-pie
Moin,
also ... ich kenne das so, dass man auch im RAID-Controller die BOOT-Reihenfolge festlegen muss. Steht da die alte bisherige BOOT-Reihenfolge immer noch drin, macht er das eben auch so.
Ggf. sollte du beim Start des Servers mal mit der entsprechenden Tastenkombination in das Controller-BIOS wechseln und nachsehen, ob da was zu ändern ist.
Kreuzberger
also ... ich kenne das so, dass man auch im RAID-Controller die BOOT-Reihenfolge festlegen muss. Steht da die alte bisherige BOOT-Reihenfolge immer noch drin, macht er das eben auch so.
Ggf. sollte du beim Start des Servers mal mit der entsprechenden Tastenkombination in das Controller-BIOS wechseln und nachsehen, ob da was zu ändern ist.
Kreuzberger
Ich sele mir jetzt nicht oben alles durch, nur, empfehle ich die Option abzuwägen ob es nach aktuellem Standard möglich ist aufzubauen.:
Image dein vorhandenes Windows mit DISK2VHD in einer .vhd Datei.
Mach ein normaler Raid1 mit den SSDs und installiere einen Hypervisor z.B. Windows Hpyer-V (kostenlos).
Erzeuge eine VM und binde die .vhd Datei ein.
Fertig und nie wieder Probleme mit irgendwelcher Hardware und Treibern.
Image dein vorhandenes Windows mit DISK2VHD in einer .vhd Datei.
Mach ein normaler Raid1 mit den SSDs und installiere einen Hypervisor z.B. Windows Hpyer-V (kostenlos).
Erzeuge eine VM und binde die .vhd Datei ein.
Fertig und nie wieder Probleme mit irgendwelcher Hardware und Treibern.
Zitat von @Tektronix:
Moin,
genau für sowas habe ich mir eine AcronisPE Boot CD gemacht. Wenn Acronis geladen ist gehst Du in die Konsole mit drvload xxxx.inf kannst Du dann den RAID-Treiber laden. Sollte aber auch in der funktionieren.
klar funktioniert drvload in einer Reparatur-Umgebung, hatte ich weier oben ihm ja schon geschrieben...Moin,
genau für sowas habe ich mir eine AcronisPE Boot CD gemacht. Wenn Acronis geladen ist gehst Du in die Konsole mit drvload xxxx.inf kannst Du dann den RAID-Treiber laden. Sollte aber auch in der funktionieren.
Frank
Mir ist das Gleiche le. Woche passiert, mit einem Server 2019 Standard - und einem Dell Raid Controller und dem Paragon Partition Manager - das Ding wollte dann auf keiner Platte mehr booten (und beide sahen leer aus, hatte schon kurz gedacht ich hätte das leere Ziel auf die Quelle kopiert.
Ich weiß nur nicht mehr genau an was es jetzt lag, hatte aber mit dem Raid Controller und dem Paragon und Bootmanager und dem Dell Lifecycle Controller zu tun - hab es dann zum Glück hinbekommen, weil es noch kein Backup davon gab.
Hing glaub damit zusammen, dass der Partition Manager dem Ziel andere Laufwerksbuchstaben zuweist - bin mir aber nicht mehr sicher, war eine verzwickte Geschichte, die ich so auch noch nicht hatte.
Ich weiß nur nicht mehr genau an was es jetzt lag, hatte aber mit dem Raid Controller und dem Paragon und Bootmanager und dem Dell Lifecycle Controller zu tun - hab es dann zum Glück hinbekommen, weil es noch kein Backup davon gab.
Hing glaub damit zusammen, dass der Partition Manager dem Ziel andere Laufwerksbuchstaben zuweist - bin mir aber nicht mehr sicher, war eine verzwickte Geschichte, die ich so auch noch nicht hatte.