WLAN Abdeckung in den Garten erweitern
Hallo zusammen,
ich möchte gerne meine WLAN Abdeckung draußen im Garten verbessern. Im Haus klappt alles wunderbar, dort habe ich jeweils im EG und DG zentral einen AP per Kabel installiert und bin sehr zufrieden. Nur auf der Terrasse und im Garten ist das WLAN zwar grundsätzlich sichtbar, am manchmal nur ein Balken oder es flackert sogar ein wenig.
Am liebsten wäre mir eine Anbindung per Kabel ohne Repeater, aber ich möchte jetzt auch nicht anfangen nochmal Kabel zu ziehen. Ich habe folgendes überlegt.
Ich habe auf dem Dachboden eine freies CAT-7 Installationskabel liegen. Das könnte ich entweder durch die Giebelwand nach draußen legen und dort einen AP installieren. Dafür bräuchte ich dann wohl ein etwas größeres Loch in der Wand um ein Patchkabel durchzubekommen (Strom wäre über PoE).
Die andere Idee wäre ein AP auf dem Dachboden mit starker Richtantenne ohne Bohrung nach draußen.
Wäre toll, wenn ihr ein paar Erfahrungen mit mir teilen könntet, welches die bessere Lösung ist.
Wichtig wäre mir, ich habe im Moment alle AP von Ubiquiti und bin soweit zufrieden. Der Controller läuft auf einer VM unter Proxmox und ich habe damit alles soweit im Griff. Würde also gerne wieder ein Modell von Ubiquiti einsetzen. Habt ihr da eventuell gleich einen Vorschlag, welches funktionieren könnte?
Danke und Gruß
Matthias
ich möchte gerne meine WLAN Abdeckung draußen im Garten verbessern. Im Haus klappt alles wunderbar, dort habe ich jeweils im EG und DG zentral einen AP per Kabel installiert und bin sehr zufrieden. Nur auf der Terrasse und im Garten ist das WLAN zwar grundsätzlich sichtbar, am manchmal nur ein Balken oder es flackert sogar ein wenig.
Am liebsten wäre mir eine Anbindung per Kabel ohne Repeater, aber ich möchte jetzt auch nicht anfangen nochmal Kabel zu ziehen. Ich habe folgendes überlegt.
Ich habe auf dem Dachboden eine freies CAT-7 Installationskabel liegen. Das könnte ich entweder durch die Giebelwand nach draußen legen und dort einen AP installieren. Dafür bräuchte ich dann wohl ein etwas größeres Loch in der Wand um ein Patchkabel durchzubekommen (Strom wäre über PoE).
Die andere Idee wäre ein AP auf dem Dachboden mit starker Richtantenne ohne Bohrung nach draußen.
Wäre toll, wenn ihr ein paar Erfahrungen mit mir teilen könntet, welches die bessere Lösung ist.
Wichtig wäre mir, ich habe im Moment alle AP von Ubiquiti und bin soweit zufrieden. Der Controller läuft auf einer VM unter Proxmox und ich habe damit alles soweit im Griff. Würde also gerne wieder ein Modell von Ubiquiti einsetzen. Habt ihr da eventuell gleich einen Vorschlag, welches funktionieren könnte?
Danke und Gruß
Matthias
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41 Kommentare
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Moin,
bevor Aqui kommt und über Unifi meckert....
Das mit der Richtantenne funktioniert nur in eine Richtung.
Die Antwort vom Handy kommt dann nicht an.
Ich würde an das Kabel einfach einen AC Pro klemmen.
Die sind für den Außenberech geeignet. Schau mal bei den Wave2 ob man die draußen verwenden kann.
Die haben einen besseren Empfang.
Stefan
bevor Aqui kommt und über Unifi meckert....
Das mit der Richtantenne funktioniert nur in eine Richtung.
Die Antwort vom Handy kommt dann nicht an.
Ich würde an das Kabel einfach einen AC Pro klemmen.
Die sind für den Außenberech geeignet. Schau mal bei den Wave2 ob man die draußen verwenden kann.
Die haben einen besseren Empfang.
Stefan
Ja, die Antennen werden in der Regel vom Gerät, an dem sie hängen, für Senden und Empfangen genutzt, aber es bringt nichts, wenn das Handy weiterhin so schwach abstrahlt, dass die Antwort gar nicht erst bis zur Antenne durchkommt.
Das wäre so, als wenn du per Licht kommunizieren wollen würdest. Die eine Seite hat einen Scheinwerfer mit 5kW Gasentladungsbrenner, so dass die Gegenseite alles wunderbar mitbekommt, aber die Gegenseite hat nur ein Teelicht zum Antworten.
Besorg dir entweder einen AP, an den du eine externe Antenne anschließen kannst (AP ins Haus, Antenne raus) oder einen outdoorfähigen AP und häng diesen nach draußen.
Das wäre so, als wenn du per Licht kommunizieren wollen würdest. Die eine Seite hat einen Scheinwerfer mit 5kW Gasentladungsbrenner, so dass die Gegenseite alles wunderbar mitbekommt, aber die Gegenseite hat nur ein Teelicht zum Antworten.
Besorg dir entweder einen AP, an den du eine externe Antenne anschließen kannst (AP ins Haus, Antenne raus) oder einen outdoorfähigen AP und häng diesen nach draußen.
Dafür bräuchte ich dann wohl ein etwas größeres Loch in der Wand um ein Patchkabel durchzubekommen
Führ das Verlegekabel raus und pack es in eine wetterfeste Dose oder du schneidest den Stecker ab, fädelst das Kabel ein uns crimpst einen neuen drauf. Denk bei allen Kabel und Geräten dran, dass die UV-beständig sind, egal wie sehr die Sachen im Schatten liegen.
Moin.
Ich benutze bei einigen Kunden die UAP-AC-M-PRO für den Außenbereich.
Bisher absolut stabil mit guter Abdeckung (leuchte mit zweien davon einen Wirtschaftshof ca. 20x50m) aus.
Auch bisher (teilweise seit ca. 2 Jahren in Betrieb) keine Probleme mit Witterungsausfällen.
Zusammengefasst:
bin zufrieden, would recommend.
Gruß Nikolaus
Ich benutze bei einigen Kunden die UAP-AC-M-PRO für den Außenbereich.
Bisher absolut stabil mit guter Abdeckung (leuchte mit zweien davon einen Wirtschaftshof ca. 20x50m) aus.
Auch bisher (teilweise seit ca. 2 Jahren in Betrieb) keine Probleme mit Witterungsausfällen.
Zusammengefasst:
bin zufrieden, would recommend.
Gruß Nikolaus
... oder die kleine "Colabüchse" (Flex). Die empfinde ich als leistungsfähiger, als den Pro. Ist der überhaupt noch im Programm auf seine alten Tage?!
Aber Du solltest Dir das Abstrahlmuster ansehen. Wenn Du die Geräte an der Außenwand hast (in OG2), dann müssen die ja auch den Bereich darunter abdecken können.
Und noch ein Konfuzius zum Abschluss:
"Löchel deutlich kleiner, wenn Kabel ohne Steckel dulch Wand gezogen!"
Aber Du solltest Dir das Abstrahlmuster ansehen. Wenn Du die Geräte an der Außenwand hast (in OG2), dann müssen die ja auch den Bereich darunter abdecken können.
Und noch ein Konfuzius zum Abschluss:
"Löchel deutlich kleiner, wenn Kabel ohne Steckel dulch Wand gezogen!"
Zitat von @Visucius:
... oder die kleine "Colabüchse" (Flex). Die empfinde ich als leistungsfähiger, als den Pro. Ist der überhaupt noch im Programm auf seine alten Tage?!
Direkt bei UB auf der Seite tauchen sie nicht mehr auf, aber viele Lieferanten haben die unverändert im Programm.... oder die kleine "Colabüchse" (Flex). Die empfinde ich als leistungsfähiger, als den Pro. Ist der überhaupt noch im Programm auf seine alten Tage?!
Ich hab auch genau deswegen bisher mit dem Flex noch nicht rumgespielt. Bin mit den großen Flächenstrahlern einfach super zufrieden.
Aber vielleicht sollte ich das langsam mal tun, hast schon Recht.
Na, das klingt ja prima ... und der arbeitet dann mit Batterie?!
Ich würde vor allem innerhalb des gleichen Wifi-Herstellers bleiben! Nicht, weil ich nen Unifi-Fan bin, sondern weil die Wifi-HW innerhalb des eigenen Netzes immer noch weniger Problemstellen hat, als herstellerübergreifende "Minimalstandards"
Ich würde vor allem innerhalb des gleichen Wifi-Herstellers bleiben! Nicht, weil ich nen Unifi-Fan bin, sondern weil die Wifi-HW innerhalb des eigenen Netzes immer noch weniger Problemstellen hat, als herstellerübergreifende "Minimalstandards"
Moin,
auch bei mir seit ungefähr 1 Jahr vollkommen problemlos im Außeneinsatz:
Ubiquiti UniFi AC MESH - UAP-AC-M (~85€)
-teddy
auch bei mir seit ungefähr 1 Jahr vollkommen problemlos im Außeneinsatz:
Ubiquiti UniFi AC MESH - UAP-AC-M (~85€)
-teddy
Moin,
Das ist falsch. Entscheidend für die Funkqualität ist, dass und wie stark sich die beiden Funkwolken überlappen. Deshalb reicht es vollkommen aus, auf einer Seite eine Antenne zu montieren, deren Wolke so ausgerichtet ist, dass sie den gewünschten Ort ausreichend abdeckt. Die andere Antenne kann die gleiche bleiben. Deshalb ist die Idee des TO, eine Richtfunk bzw, genauer eine Sektorantenne zu montieren, durchaus richtig.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @tikayevent:
Ja, die Antennen werden in der Regel vom Gerät, an dem sie hängen, für Senden und Empfangen genutzt, aber es bringt nichts, wenn das Handy weiterhin so schwach abstrahlt, dass die Antwort gar nicht erst bis zur Antenne durchkommt.
Das wäre so, als wenn du per Licht kommunizieren wollen würdest. Die eine Seite hat einen Scheinwerfer mit 5kW Gasentladungsbrenner, so dass die Gegenseite alles wunderbar mitbekommt, aber die Gegenseite hat nur ein Teelicht zum Antworten.
Ja, die Antennen werden in der Regel vom Gerät, an dem sie hängen, für Senden und Empfangen genutzt, aber es bringt nichts, wenn das Handy weiterhin so schwach abstrahlt, dass die Antwort gar nicht erst bis zur Antenne durchkommt.
Das wäre so, als wenn du per Licht kommunizieren wollen würdest. Die eine Seite hat einen Scheinwerfer mit 5kW Gasentladungsbrenner, so dass die Gegenseite alles wunderbar mitbekommt, aber die Gegenseite hat nur ein Teelicht zum Antworten.
Das ist falsch. Entscheidend für die Funkqualität ist, dass und wie stark sich die beiden Funkwolken überlappen. Deshalb reicht es vollkommen aus, auf einer Seite eine Antenne zu montieren, deren Wolke so ausgerichtet ist, dass sie den gewünschten Ort ausreichend abdeckt. Die andere Antenne kann die gleiche bleiben. Deshalb ist die Idee des TO, eine Richtfunk bzw, genauer eine Sektorantenne zu montieren, durchaus richtig.
Liebe Grüße
Erik
Macht das tatsächlich einen Unterschied, ob ich den AP an die Wand schraube oder die Antenne?
Nein, das ist völlig egal. Allerdings darfst du die Dämpfungswerte des Koax Kabels da nicht außer acht lassen. Allzu lang sollte das Kabel also nicht sein und entsprechend dämpfungsarm bis 5 Ghz.https://www.wimo.com/de/wlan/richtantennen
Je nach Kabeldicke passt es durch viel kleinere Bohrungen als Patchkabel.
Zitat von @erikro:
Moin,
Das ist falsch. Entscheidend für die Funkqualität ist, dass und wie stark sich die beiden Funkwolken überlappen. Deshalb reicht es vollkommen aus, auf einer Seite eine Antenne zu montieren, deren Wolke so ausgerichtet ist, dass sie den gewünschten Ort ausreichend abdeckt. Die andere Antenne kann die gleiche bleiben. Deshalb ist die Idee des TO, eine Richtfunk bzw, genauer eine Sektorantenne zu montieren, durchaus richtig.
Eben, was viele hier meist vergessen ist das bei einer Richtantenne auch der "Empfangsteil" in die Verstärkungsrichtung empfindlicher wird.Moin,
Zitat von @tikayevent:
Ja, die Antennen werden in der Regel vom Gerät, an dem sie hängen, für Senden und Empfangen genutzt, aber es bringt nichts, wenn das Handy weiterhin so schwach abstrahlt, dass die Antwort gar nicht erst bis zur Antenne durchkommt.
Das wäre so, als wenn du per Licht kommunizieren wollen würdest. Die eine Seite hat einen Scheinwerfer mit 5kW Gasentladungsbrenner, so dass die Gegenseite alles wunderbar mitbekommt, aber die Gegenseite hat nur ein Teelicht zum Antworten.
Ja, die Antennen werden in der Regel vom Gerät, an dem sie hängen, für Senden und Empfangen genutzt, aber es bringt nichts, wenn das Handy weiterhin so schwach abstrahlt, dass die Antwort gar nicht erst bis zur Antenne durchkommt.
Das wäre so, als wenn du per Licht kommunizieren wollen würdest. Die eine Seite hat einen Scheinwerfer mit 5kW Gasentladungsbrenner, so dass die Gegenseite alles wunderbar mitbekommt, aber die Gegenseite hat nur ein Teelicht zum Antworten.
Das ist falsch. Entscheidend für die Funkqualität ist, dass und wie stark sich die beiden Funkwolken überlappen. Deshalb reicht es vollkommen aus, auf einer Seite eine Antenne zu montieren, deren Wolke so ausgerichtet ist, dass sie den gewünschten Ort ausreichend abdeckt. Die andere Antenne kann die gleiche bleiben. Deshalb ist die Idee des TO, eine Richtfunk bzw, genauer eine Sektorantenne zu montieren, durchaus richtig.
Ich hab hier für unsere Gartenausleuchtung ein SXT SA5 ac (90° Öffnungwinkel reicht bei uns) auf den Speicher montiert die in den Garten ausgerichtet ist, Sendeleistung entsprechend reduziert. Wollte sie zuerst nach außen montieren, aber nach dem Test mit Innenmontage der hervorragende Werte zeigte habe, ich sie erst mal innen gelassen (Gartengröße knapp 1000m² perfekt ausgeleuchtet).
Gruß w.
Zitat von @148121:
Eben, was viele hier meist vergessen ist das bei einer Richtantenne auch der "Empfangsteil" in die Verstärkungsrichtung empfindlicher wird.
Eben, was viele hier meist vergessen ist das bei einer Richtantenne auch der "Empfangsteil" in die Verstärkungsrichtung empfindlicher wird.
Vollkommen korrekt, und für die Zweifler: Das ist genau das Prinzip nach dem Sat-Antennen arbeiten. Die Schüssel bündelt die HF-Energie empfangsseitig. Bedingung ist natürlich das der Sender sich im "Brennpunkt" der Schüssel befindet. Zusätzlich Nutzen: Störstrahler außerhalb des "Sicht"-Feldes werden gedämpft.
-teddy
Kauf das Ding inkl. der zusätzlichen externen Antenne
1. montiere beides im DG und teste
wenn das nicht reicht:
2. Bohr nen Loch fürs Antennenkabel, hänge die draußen hin und teste
wenn das nicht reicht:
3. Tausch das Kabel im Loch aus und häng den AC komplett raus
im Anschluss:
4. Was Du nicht benötigst - und möglichst gepflegt aussieht - schickste innerhalb 2 Wochen zurück.
Wenn Du mir ein wenig Zeit lässt, male ich das aber gerne auch noch mit vielen Farben. Ebenso kann ich .ppt anbieten
1. montiere beides im DG und teste
wenn das nicht reicht:
2. Bohr nen Loch fürs Antennenkabel, hänge die draußen hin und teste
wenn das nicht reicht:
3. Tausch das Kabel im Loch aus und häng den AC komplett raus
im Anschluss:
4. Was Du nicht benötigst - und möglichst gepflegt aussieht - schickste innerhalb 2 Wochen zurück.
Wenn Du mir ein wenig Zeit lässt, male ich das aber gerne auch noch mit vielen Farben. Ebenso kann ich .ppt anbieten
a) Die Sendeleistung (dbm) ist in Deutschland limitiert. Das knackt Dir auch der Unifi mit den richtigen Ländervorgaben nicht.
b) Eine Antenne als Rundstrahler hat nen Gain von "0". D.h. die limitierte Leistung von a) wird 360 Grad verstreut.
Wenn Du eine Antenne nimmst, die die Abstrahlung irgendwie "richtet" (gain > 0), d.h. z.B. wie hier im Thread schon erwähnt auf 90 Grad fokussiert, dann wird die gesamte (limitierte) Leistung von a) auf die Abstrahlrichtung konzentriert. Dabei ist dann aber das (richtige) Abstrahlverhalten wichtig.
Sowas wäre also - gegenüber einem Rundstrahler - zu bevorzugen.
b) Eine Antenne als Rundstrahler hat nen Gain von "0". D.h. die limitierte Leistung von a) wird 360 Grad verstreut.
Wenn Du eine Antenne nimmst, die die Abstrahlung irgendwie "richtet" (gain > 0), d.h. z.B. wie hier im Thread schon erwähnt auf 90 Grad fokussiert, dann wird die gesamte (limitierte) Leistung von a) auf die Abstrahlrichtung konzentriert. Dabei ist dann aber das (richtige) Abstrahlverhalten wichtig.
Sowas wäre also - gegenüber einem Rundstrahler - zu bevorzugen.
Ich bin kein Antennenprofi aber ich vermute mal die eingeschränkte "Elevation" wird dazu führen, dass die ziemlich weit oben angebrachte Antenne über den Garten hinausstrahlt und Du an der Hauswand keinen Empfang hast.
https://i.mt.lv/cdn/product_files/mANT_series-160509124929_160530.pdf
Aber wie gesagt: Das können hier andere besser beurteilen.
https://i.mt.lv/cdn/product_files/mANT_series-160509124929_160530.pdf
Aber wie gesagt: Das können hier andere besser beurteilen.
Zitat von @Matthias182:
Ein Rundstrahler wäre vermutlich am besten. RP-SMA Anschluss, Dualband. Welche Leistung würdet ihr da wählen? >10dBi?
Wenn du die Antenne außen montierst kannst du ruhig einen Rundstrahler nehmen, dann aber nicht mit hoher dbi Zahl denn je höher die Verstärkung bei einem Rundstrahler desto schmaler ist der vertikale Austrittswinkel. 3-4dbi sollte hier vollkommen ausreichen wenn die Antenne außen montiert ist.Ein Rundstrahler wäre vermutlich am besten. RP-SMA Anschluss, Dualband. Welche Leistung würdet ihr da wählen? >10dBi?
Solltest du die Antenne innen montieren wollen würde ich dir zu eine Panel-Antenne um die 10dbi Verstärkung raten, die gibt es je nach Konfiguration mit bis zu 180° horizontaler Abstrahlung und auch größeren vertikalen Bereich.
Es kommt aber primär darauf an wie die Gegebenheiten bei dir sind (Größe und Abmessungen deines Gartens, deines Mauerwerks und ob dort noch zusätzliche Hindernisse zu überwinden sind etc., das kann man nur vernünftig vor Ort oder über Bilder beurteilen).
Übrigens, passende Antennen die deine Anforderungen lassen sich mit etwas handwerklichem Geschick auch selbst herstellen. .
Bißchen Kupferdraht, Blech und Stecker und schon geht's los ...
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Wlan-Tuning-WLAN-Antenne-im-Eigenbau-4359 ...
Aber immer schön in den Spezifikationen bleiben bei 2,4GHz max 100mW, bei 5GHz 200mW bzw. 1W im oberen Frequenzband.
Also entsprechend die Antennenverstärkung von der max. Sendeleistung abziehen.
Also nach dem Bild würde ich ein Rundstrahler außen an der Hausecke anbringen, damit erfasst du automatisch auch den Streifen links vom Haus und ist von allen Stellen des Gartens in Sichtkontakt.
Bei der Konstellation bräuchtest du mit Panel-Strahlern mindestens zwei um das "um die Ecke" mit auszuleuchten.
Bei der Konstellation bräuchtest du mit Panel-Strahlern mindestens zwei um das "um die Ecke" mit auszuleuchten.
Dann eben aufs Dach, wäre auch noch möglich. Schnapp dir einfach mal nen AP platziere den an unterschiedlichen Positionen und messe ...
Moin,
hast Du nicht die Möglichkeit Dir einen Obstpflücker oder einen Teleskopstiel auszuleihen? AP und langes Patchkabel kaufen, an den Stiel tapen und ungefähr am geplanten Montageort platzieren und das ganze einfach mal ausprobieren? Du kannst eventuell ja auch die Leiter als provisorischen AP-Halter nehmen, Löcher werden erst dann gebohrt wenn sinnvoll und erfolgreich getestet wurde. beim Elektriker oder Baumarkt bekommst Du auch KuPa Rohr, je Stange 3m, zusammensteckbar, Patchkabel durchs Rohr, AP an die Angel und hoch damit.
Natürlich immer eine Auge darauf wo es hin fallen könnt und wie ein Absturz des AP zu verhindern ist, Vielleicht tut es ja schon die "Werner Beinhart Methode" mit einem Tüdelband aus einen hoch gelegenen Fenster das Rohr, den Teleskopstil oder den Apfelpflücker sichern...
-teddy
hast Du nicht die Möglichkeit Dir einen Obstpflücker oder einen Teleskopstiel auszuleihen? AP und langes Patchkabel kaufen, an den Stiel tapen und ungefähr am geplanten Montageort platzieren und das ganze einfach mal ausprobieren? Du kannst eventuell ja auch die Leiter als provisorischen AP-Halter nehmen, Löcher werden erst dann gebohrt wenn sinnvoll und erfolgreich getestet wurde. beim Elektriker oder Baumarkt bekommst Du auch KuPa Rohr, je Stange 3m, zusammensteckbar, Patchkabel durchs Rohr, AP an die Angel und hoch damit.
Natürlich immer eine Auge darauf wo es hin fallen könnt und wie ein Absturz des AP zu verhindern ist, Vielleicht tut es ja schon die "Werner Beinhart Methode" mit einem Tüdelband aus einen hoch gelegenen Fenster das Rohr, den Teleskopstil oder den Apfelpflücker sichern...
-teddy
Wie gesagt wenn Sektor-Antenne, dann benötigst du derer mindestens 2 (je nach Öffnungswinkel auch mehr), hatte ich oben auch geschrieben! Aber wie ich ebenfalls geschrieben habe brauchst du an der Hausecke nur eine Omni-Antenne wie sie bereits bei dem AP-AC-M vorhanden sind. Wenn du das Teil an der Ecke an der Außenwand montierst, (z.B. Kabel unter den Dachplatten auf der Dampfsperre verlegen) dann sollte das dicke reichen.
AP mit Antenne auf dem Dachboden. Die Standard Antenne hat hier keine Wirkung, also nahezu kein Empfang.
Bei der dicken Hauswand inkl. Dämmung und Klinker wundert das auch nicht.
Verstärkte Antennen sind dann in der Regel auch nicht nötig da ja meist keine großen Hindernisse mehr zwischen Client und APs sind.
Alternativ den AP oben auf dem Dach an einem Pole montieren und die Antennen im 45Grad-Winkel nach unten abwinkeln so dass das Lot zur Antenne auf den Garten zeigt, denn der Antennengewinn ist bei Omni-Antennen dort meist am größten.
(Überspannungsschutz bei Außenmontage nicht vergessen!)
AP mit Antenne auf dem Dachboden. Die Standard Antenne hat hier keine Wirkung, also nahezu kein Empfang.
Am liebsten wäre mit im Moment der AP mit einer einfachen omni-direktionalen Antenne, die man direkt aufschrauben kann, also nicht noch extern daneben. Das könnte ich dann dort im Haus in der Hausecke installieren. Gibt es solche Antennen mit entsprecheder "Leistung"?
Die passenden omni direktionalen Antennen sind an deinem AP ja schon dabei platziere den AP so vor der Ecke das sie von allen Ecken sichtbar sind, fertig . Am besten gleich mit einer passenden Eckhalterung dann sind die Antennen auch nicht in eine Richtung vom Klinker abgedeckt:Verstärkte Antennen sind dann in der Regel auch nicht nötig da ja meist keine großen Hindernisse mehr zwischen Client und APs sind.
Alternativ den AP oben auf dem Dach an einem Pole montieren und die Antennen im 45Grad-Winkel nach unten abwinkeln so dass das Lot zur Antenne auf den Garten zeigt, denn der Antennengewinn ist bei Omni-Antennen dort meist am größten.
(Überspannungsschutz bei Außenmontage nicht vergessen!)
Gibts hier jede Menge davon:
https://www.wimo.com/de/wlan/rundstrahler?p=1
https://www.wimo.com/de/wlan/rundstrahler?p=1
Denk nur dran, dass du auch die rechtlichen Vorgaben einhältst. Also das Gesamtsystem (AP + Kabel + Antenne) muss CE-konform sein (es reicht nicht, wenn alle Komponenten das CE-Symbol tragen, es muss im System geprüft sein) und die Abstrahlleistung (Sendeleistung des AP abzüglich der Kabelverluste, zuzüglich der Antennengewinne) muss die Grenzwerte einhalten (ich glaube 20 dBm bei 2,4GHz, bei 5GHz ist es vom verwendeten Unterband abhängig).
Ich bräuchte also eine Rundstrahlantenne mit ähnlicher Leistung oder eine sehr breite Sektorantenne.
Bedenke das bei 360° Rundstrahlern und steigendem Gain der vertikale Ausfallswinkelextrem klein wird so daß dann im schlimmsten Fall nur noch weiter entfernte Clients eine vernünftige Verbindung aufbauen. Zusätzlich musst du ja die Ausgangsleistung entsprechend reduzieren, da du sonst über die zulässigen Grenzwerte kommst.
Zu dir einen Gefallen und nach es gleich richtig und platziere sie außen, dann hast du für deinen Garten in Zukunft Ruhe.