WLAN-Reichweite verstärken
Hallo,
ich habe von einem Bekannten den Auftrag bekommen, mich ein bisschen schlau zu machen, wie man auf seinem Grundstück das WLAN möglichst so weit verstärken kann das man auch im Garten halbwegs vernünftig surfen kann. In erster Linie geht es nur um Smartphones und ein Internetradio.
Das größte Problem ist das Grundstück selbst, es ist einfach riesig. Etwa 3000m². Das Wohnhaus, wo der Router für die 200Mbit Telekom-Leitung steht, hat leider dicke Granitwände. Hier habe ich mal versucht das irgendwie schematisch darzustellen:
Das kleine rote Kästchen ist dabei der Standort des Telekom Smart Home 3 Routers. Der Grüne Kreis seine Reichweite. Der Rote Bereich, ist der Bereich wohin das WLAN mindestens reichen sollte. Vom Router bis zur äußersten nördlichen Kante, sind etwa 20 Meter.
Bevor die 200Mbit Leitung dahin kam, war dort ein Router für Mobilfunk-Hybrid und da war gerade so Empfang im Haus. Bisschen verstärken konnte man es mit Netgear WLAN-Repeatern (3 Stück) aber der Datendurchsatz war furchtbar und das WLAN brach immer wieder zusammen. Der neue Smart Home 3 dagegen, läuft sehr stabil und hat auch durch die Granitwände eine sehr gute Reichweite und Durchsatz. Selbst wenn man an der Kante des Empfangs steht, hat man teilweise 140Mbit über 2,4Ghz. Ein Schritt raus und WLAN ist weg.
Nun ist mir durchaus bekannt, das man von Repeater-Technik sogut wie nichts erwarten kann. Der Durchsatz halbiert sich mindestens um die Hälfte und kann auch sonst ziemlich hakelig sein.
Leider sind meine Optionen beschränkt:
Jetzt habe ich einige Tests mit dem Mikrotik cAP ac gemacht. Wenn man den im Nördlichen Gebäude hinhängt, kann man zumindest mit 2,4Ghz den Versorgungsbereich schon erweitern, aber der Durchsatz als Repeater ist katastrophal. Installation Wifi>Setup Repeater.
Dann habe ich gelesen, das man den Mikrotik AP als Router konfigurieren sollte und diesen als Station mit dem WLAN vom Smart Home 3 verbindet. Das funktioniert prinzipiell. Man hat dann ein eigenes NAT und DHCP-Server drauf laufen. Problem ist: Man hat zwar relativ stabile 30Mbit, aber dafür nicht signifikant höhere Reichweite... so macht das dann wenig Sinn. Wenn ein Smartphone sich zwischen beiden SSIDs entscheiden muss und man genau an der Kante steht, dann ist es sinnfrei in das Netz des Mikrotik mit einem Drittel der Bandbreite zu wechseln.
Von dem Gedanken flächendeckend 5Ghz bereitzustellen, habe ich mich schon verabschiedet. Es geht in erster Linie darum mal 2,4Ghz rauszubringen. Alle Messungen habe ich mit Iperf3 und einem Huawei Mate 10 Pro gemacht.
Aber generell erstmal: Was sind meine Optionen?
Mesh? Aber ohne Netzwerkleitung zu den APs auch sinnfrei.
Budget: 150€
Würde mich über eure Gedanken und Tipps sehr freuen.
Gruß
ich habe von einem Bekannten den Auftrag bekommen, mich ein bisschen schlau zu machen, wie man auf seinem Grundstück das WLAN möglichst so weit verstärken kann das man auch im Garten halbwegs vernünftig surfen kann. In erster Linie geht es nur um Smartphones und ein Internetradio.
Das größte Problem ist das Grundstück selbst, es ist einfach riesig. Etwa 3000m². Das Wohnhaus, wo der Router für die 200Mbit Telekom-Leitung steht, hat leider dicke Granitwände. Hier habe ich mal versucht das irgendwie schematisch darzustellen:
Das kleine rote Kästchen ist dabei der Standort des Telekom Smart Home 3 Routers. Der Grüne Kreis seine Reichweite. Der Rote Bereich, ist der Bereich wohin das WLAN mindestens reichen sollte. Vom Router bis zur äußersten nördlichen Kante, sind etwa 20 Meter.
Bevor die 200Mbit Leitung dahin kam, war dort ein Router für Mobilfunk-Hybrid und da war gerade so Empfang im Haus. Bisschen verstärken konnte man es mit Netgear WLAN-Repeatern (3 Stück) aber der Datendurchsatz war furchtbar und das WLAN brach immer wieder zusammen. Der neue Smart Home 3 dagegen, läuft sehr stabil und hat auch durch die Granitwände eine sehr gute Reichweite und Durchsatz. Selbst wenn man an der Kante des Empfangs steht, hat man teilweise 140Mbit über 2,4Ghz. Ein Schritt raus und WLAN ist weg.
Nun ist mir durchaus bekannt, das man von Repeater-Technik sogut wie nichts erwarten kann. Der Durchsatz halbiert sich mindestens um die Hälfte und kann auch sonst ziemlich hakelig sein.
Leider sind meine Optionen beschränkt:
- CAT-Netzwerkkabel verlegen - zu aufwendig, es müssten Leerrohre zwischen den Gebäuden verlegt werden und dann Kabel durch.
- Freiluft-Installation wäre möglich, also an Stromkabelverbindungen für die Nebengebäude mit dran - eigentlich nicht zeitgemäß und zu aufwendig
- Devolo dLan und dort dann AP dran - geht vermutlich nicht weil weil die Nebengebäude separat an das Stromnetz angebunden sind (ungetestet)
Jetzt habe ich einige Tests mit dem Mikrotik cAP ac gemacht. Wenn man den im Nördlichen Gebäude hinhängt, kann man zumindest mit 2,4Ghz den Versorgungsbereich schon erweitern, aber der Durchsatz als Repeater ist katastrophal. Installation Wifi>Setup Repeater.
Dann habe ich gelesen, das man den Mikrotik AP als Router konfigurieren sollte und diesen als Station mit dem WLAN vom Smart Home 3 verbindet. Das funktioniert prinzipiell. Man hat dann ein eigenes NAT und DHCP-Server drauf laufen. Problem ist: Man hat zwar relativ stabile 30Mbit, aber dafür nicht signifikant höhere Reichweite... so macht das dann wenig Sinn. Wenn ein Smartphone sich zwischen beiden SSIDs entscheiden muss und man genau an der Kante steht, dann ist es sinnfrei in das Netz des Mikrotik mit einem Drittel der Bandbreite zu wechseln.
Von dem Gedanken flächendeckend 5Ghz bereitzustellen, habe ich mich schon verabschiedet. Es geht in erster Linie darum mal 2,4Ghz rauszubringen. Alle Messungen habe ich mit Iperf3 und einem Huawei Mate 10 Pro gemacht.
Aber generell erstmal: Was sind meine Optionen?
Mesh? Aber ohne Netzwerkleitung zu den APs auch sinnfrei.
Budget: 150€
Würde mich über eure Gedanken und Tipps sehr freuen.
Gruß
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 574386
Url: https://administrator.de/contentid/574386
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 10:11 Uhr
21 Kommentare
Neuester Kommentar
Tipp: Budget erhöhen.
Dann reicht es z.B. für ein Mikrotik "wireless Wire", um einen AP in oder hinter der Scheune mit dem Haus zu verbinden.
lks
Outdoor Access Points mit Sektor Antennen an den Gebäuden außen anbringen:
https://www.varia-store.com/de/produkt/31881-mikrotik-rbsxtg-2hnd-2-ghz- ...
Damit kannst du dediziert große Areale ausleuchten.
Alternativ wenn APs vorhanden sind die externe Antennenanschlüsse haben kannst du auch externe Sektorantennne besorgen und diese dort anschliessen:
https://www.wimo.com/de/wlan/richtantennen
Die APs sollten wenn möglich IMMER per Kabelinfrastruktur verbunden sein.Minimum Power LAN um das instabile Medium Funk in der Backbone Infrastruktur immer auszuschliessen. In der Beziehung solltest du auf Mesh Lösungen die Funk basierend sind komplett verzichten. Das verbrennt nur Geld hilft dir aber nicht. Ein simples strukturiertes WLAN mit mehreren APs ist deine Lösung.
Grundlagen zur störungsfreien WLAN Einrichtung wie immer hier:
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
https://www.varia-store.com/de/produkt/31881-mikrotik-rbsxtg-2hnd-2-ghz- ...
Damit kannst du dediziert große Areale ausleuchten.
Alternativ wenn APs vorhanden sind die externe Antennenanschlüsse haben kannst du auch externe Sektorantennne besorgen und diese dort anschliessen:
https://www.wimo.com/de/wlan/richtantennen
Die APs sollten wenn möglich IMMER per Kabelinfrastruktur verbunden sein.Minimum Power LAN um das instabile Medium Funk in der Backbone Infrastruktur immer auszuschliessen. In der Beziehung solltest du auf Mesh Lösungen die Funk basierend sind komplett verzichten. Das verbrennt nur Geld hilft dir aber nicht. Ein simples strukturiertes WLAN mit mehreren APs ist deine Lösung.
Grundlagen zur störungsfreien WLAN Einrichtung wie immer hier:
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
Zitat von @aqui:
Outdoor Access Points mit Sektor Antennen an den Gebäuden außen anbringen:
https://www.varia-store.com/de/produkt/31881-mikrotik-rbsxtg-2hnd-2-ghz- ...
Outdoor Access Points mit Sektor Antennen an den Gebäuden außen anbringen:
https://www.varia-store.com/de/produkt/31881-mikrotik-rbsxtg-2hnd-2-ghz- ...
Ist das nicht so, dass die Outdoor-Wifis in Deutschland gedrosselte dbm haben (müssen)?!
Sorry,
Die dbi erreicht er offenbar durch die Fokussierung der Abstrahlrichtung ... die Abstrahlstärke (dbm) kann trotzdem reduziert sein. Aber es ist natürlich gut möglich, dass das eine, das andere problemlos kompensiert.
Na offensichtlich nicht. Mein Mikrotik cAP ac hat bei 2,4Ghz nur 2dBi, während dieser hier bei 10 liegt.
dbm ist nicht dbi Die dbi erreicht er offenbar durch die Fokussierung der Abstrahlrichtung ... die Abstrahlstärke (dbm) kann trotzdem reduziert sein. Aber es ist natürlich gut möglich, dass das eine, das andere problemlos kompensiert.
hat bei 2,4Ghz nur 2dBi, während dieser hier bei 10 liegt.
Das ist bei Rundstrahlantennen auch normal. Der höhere Wert liegt daran das dort eine Richtantenne (Sektorantenne) verbaut ist. Dafür ist die HF Leistung dann geringer.Die Sendeleistung ist in der EU strikt reglementiert und gilt immer für einen ISO Rundstrahler also einem fiktiven Rundstrahler mit kugelförmiger Charakteristik ohne Gewinn !
Ein bisschen Grundlagen von HF Technik sollte man schon kennen wenn man sich mit WLAN beschäftigt !
"... oder, aufgrund des weiten Öffnungswinkels der Antenne, auch als AP/Sektor eingesetzt werden." (Zitat Varia-Store)
Wenn Du Punkt zu Punkt machst ... und dann am Ende noch einen AP dahinterklemmst, benötigst Du schon mal 2 davon.
Versuche doch erstmal nur vom Wohnhaus mit einer dieser Antennen Richtung Garten zu strahlen. Natürlich möglichst hoch gelegen. So habe ich aqui zumindest verstanden.
Wenn Du Punkt zu Punkt machst ... und dann am Ende noch einen AP dahinterklemmst, benötigst Du schon mal 2 davon.
Versuche doch erstmal nur vom Wohnhaus mit einer dieser Antennen Richtung Garten zu strahlen. Natürlich möglichst hoch gelegen. So habe ich aqui zumindest verstanden.
Wenn Du in der Garage guten Empfang und Strom hast, bietet es sich doch an dort einen Repeater hin zu stellen.
Wenn die Datenrate dann zu wenig ist, muss man halt einen Router/Repeater zum Empfang (Client Mode) verwenden und einen 2. Router/Repeater als AP mit LAN anschießen. Ich würde ich 2 St. AVM 1750E nehmen. Oder Du nimmst 2 St billig Router mit Gigabit LAN Port. So was kriegt man auch für unter 50€. Wichtig sind der Gigabit LAN Port und die Datenrate des WLANs.
Da es 2 Geräte sind, kann man eines an der Außenwand im Gebäude oder hinter Fenster positionieren zum Hof hin und den 2. mit LAN Kabel an der gegenüber liegenden Außenwand im Gebäude oder hinter Fensterscheibe. Klar dazu müste man in der Garage ein LAN Kabel verlegen von der Hofseite zur Seite wo kein Empfang ist. Man kann also für den Empfangs-Teil und den Sende-Teil den optimalen Platz finden. LAN Kabel im Gebäude lässt sich ja einfach realisieren.
Das ganze sieht dann so aus:
Repeater/Router Client Mode (Empfänger) - LAN Kabel - Repeater/Router AP (Sendet aus).
Das ganze kann man noch einfacher haben mit dem Repeater AVM3000 Repeater. Der hat einen separaten Empfangsteil für 5Ghz und sendet mit 2,4 und 5 Ghz aus mit voller Datenrate. Aber es ist ja fraglich, ob 5Ghz WLAN bis dort hin reicht. Weis im Moment gar nicht, ob die Telekom Router bei K100 die Sendeleistung erhöhen. Die Fritzboxen senden dann mit 1 Watt statt 200mW. Dort ist die Kanal-Wahl im 5 GHZ Bereich entscheidend für die Reichweite.
"Selbst wenn man an der Kante des Empfangs steht, hat man teilweise 140Mbit über 2,4Ghz."
das glaube ich jetzt nicht. Das sind keine Messwerte, sondern Brutto Anzeigen von Windows. Die sollte man nicht glauben.
Ich wette das da keine 10-20Mbit mehr kommen. Deshalb hast Du mit Repeatern auch keinen Erfolg. Wenn10Mbit/s halbiert werden bleibt nix.
Lade Dir mal FritzWLAN App runter und messe den Empfangsbereich aus, welche Datenrate wo kommt.
Wenn die Datenrate dann zu wenig ist, muss man halt einen Router/Repeater zum Empfang (Client Mode) verwenden und einen 2. Router/Repeater als AP mit LAN anschießen. Ich würde ich 2 St. AVM 1750E nehmen. Oder Du nimmst 2 St billig Router mit Gigabit LAN Port. So was kriegt man auch für unter 50€. Wichtig sind der Gigabit LAN Port und die Datenrate des WLANs.
Da es 2 Geräte sind, kann man eines an der Außenwand im Gebäude oder hinter Fenster positionieren zum Hof hin und den 2. mit LAN Kabel an der gegenüber liegenden Außenwand im Gebäude oder hinter Fensterscheibe. Klar dazu müste man in der Garage ein LAN Kabel verlegen von der Hofseite zur Seite wo kein Empfang ist. Man kann also für den Empfangs-Teil und den Sende-Teil den optimalen Platz finden. LAN Kabel im Gebäude lässt sich ja einfach realisieren.
Das ganze sieht dann so aus:
Repeater/Router Client Mode (Empfänger) - LAN Kabel - Repeater/Router AP (Sendet aus).
Das ganze kann man noch einfacher haben mit dem Repeater AVM3000 Repeater. Der hat einen separaten Empfangsteil für 5Ghz und sendet mit 2,4 und 5 Ghz aus mit voller Datenrate. Aber es ist ja fraglich, ob 5Ghz WLAN bis dort hin reicht. Weis im Moment gar nicht, ob die Telekom Router bei K100 die Sendeleistung erhöhen. Die Fritzboxen senden dann mit 1 Watt statt 200mW. Dort ist die Kanal-Wahl im 5 GHZ Bereich entscheidend für die Reichweite.
"Selbst wenn man an der Kante des Empfangs steht, hat man teilweise 140Mbit über 2,4Ghz."
das glaube ich jetzt nicht. Das sind keine Messwerte, sondern Brutto Anzeigen von Windows. Die sollte man nicht glauben.
Ich wette das da keine 10-20Mbit mehr kommen. Deshalb hast Du mit Repeatern auch keinen Erfolg. Wenn10Mbit/s halbiert werden bleibt nix.
Lade Dir mal FritzWLAN App runter und messe den Empfangsbereich aus, welche Datenrate wo kommt.
Hi.
Ich würde das wie auf der Grafik lösen: Eine Nanostation neben den T-Kom Router an die Aussenwand, einen gegenüber an die Scheune. Von der zweiten Nanostation an der Scheune ein Kabel zum Accesspoint an der Gartenseite.
Voila, alles gelöst. Kosten:
www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ubiquiti-nanostation-m5-mit-poe-netzteil-und-ac-kabel/1402237970-225-3011
drei Stück Nanostation M5 (75 Euro, ev. weniger bei guter Verhandlung)
x Meter Cat5 Kabel ca. ? Euro
Accesspoint zwischen 30 und 50 Euro.
Arbeitszeit nicht gerechnet.
Warum drei Nanostations? eine auf Reserve, geht immer mal was kaputt.
Hab das selbe Setup zur Anbindung eines 1 km entfernten Büros quer über die Hinterhöfe im Einsatz. Läuft super mit 54 MBps synchron stabil.
Ich würde das wie auf der Grafik lösen: Eine Nanostation neben den T-Kom Router an die Aussenwand, einen gegenüber an die Scheune. Von der zweiten Nanostation an der Scheune ein Kabel zum Accesspoint an der Gartenseite.
Voila, alles gelöst. Kosten:
www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ubiquiti-nanostation-m5-mit-poe-netzteil-und-ac-kabel/1402237970-225-3011
drei Stück Nanostation M5 (75 Euro, ev. weniger bei guter Verhandlung)
x Meter Cat5 Kabel ca. ? Euro
Accesspoint zwischen 30 und 50 Euro.
Arbeitszeit nicht gerechnet.
Warum drei Nanostations? eine auf Reserve, geht immer mal was kaputt.
Hab das selbe Setup zur Anbindung eines 1 km entfernten Büros quer über die Hinterhöfe im Einsatz. Läuft super mit 54 MBps synchron stabil.