Access Point Kaufempfehlung
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem möglichst günstigen WLAN-AP mit 802.11ac. Möchte meine Fritzbox 6490 (Kabel-DSL von Vodafone), mehr oder weniger, zu einem Modem degradieren. Dafür gibt es zwei Gründe:
Erstens: Ist die Performance des WLAN, auch mit 5Ghz, teilweise echt grottig. Zugegeben, sind hier viele andere Netze unterwegs, aber der Kanal in dem ich mich jeweils bei 2,4Ghz und 5Ghz bewege ist ziemlich leer. Dennoch habe ich teilweise nur einen Durchsatz von 260Mbits (gemessen mit Iperf3) direkt neben dem Gerät, paar Meter weiter im Nebenraum dann schon nur noch 60Mbits. Meine Endgeräte schaffen aber nachweislich mehr. Zum Beispiel mit einer Fritzbox 7590 konnte mein Huawei Mate 10 Pro etwa 10m entfernt durch eine Wand etwa 350Mbits erreichen.
Zweitens: Habe ich mir eine pfSense-Büchse gebaut und möchte diesen als Router/Firewall (E3-1220Lv2, 16Gb RAM, 4x NIC) verwenden. Dahinter sollen mehrere VLANs entstehen und über die pfSense geroutet werden. Das funktioniert auch alles schon zum größten Teil, aber mir fehlt jetzt etwas um meine Wireless-Geräte hinter die pfsense zu bringen.
Anfangs war die Überlegung ein reines Kabel-Modem an den Anschluss von Vodafone dran zu bringen, aber das solche Modems sind kaum noch verfügbar. Deshalb entschied ich mich, die Fritzbox zu degradieren(Leider mit Vodafone-Firmware kein Modem-Betrieb möglich), alle Ports per exposed Host an die pfsense weiterzureichen und das WLAN zu deaktiveren.
Leider gibt es solche AP wie "Sand am Meer" und ich habe keinen Überblick welcher etwas taugen könnte.
Anforderungen:
Budget 100€
Folgende Geräte habe ich mir mal genauer angesehen:
https://geizhals.de/ubiquiti-unifi-ap-ac-lite-uap-ac-lite-a1325765.html? ...
und
https://geizhals.de/netgear-wac104-wac104-100pes-a1524402.html?hloc=at&a ...
Taugen die was? Erfahrungen?
Würde mich über Tipps und Ratschläge sehr freuen.
Grüße
ich bin auf der Suche nach einem möglichst günstigen WLAN-AP mit 802.11ac. Möchte meine Fritzbox 6490 (Kabel-DSL von Vodafone), mehr oder weniger, zu einem Modem degradieren. Dafür gibt es zwei Gründe:
Erstens: Ist die Performance des WLAN, auch mit 5Ghz, teilweise echt grottig. Zugegeben, sind hier viele andere Netze unterwegs, aber der Kanal in dem ich mich jeweils bei 2,4Ghz und 5Ghz bewege ist ziemlich leer. Dennoch habe ich teilweise nur einen Durchsatz von 260Mbits (gemessen mit Iperf3) direkt neben dem Gerät, paar Meter weiter im Nebenraum dann schon nur noch 60Mbits. Meine Endgeräte schaffen aber nachweislich mehr. Zum Beispiel mit einer Fritzbox 7590 konnte mein Huawei Mate 10 Pro etwa 10m entfernt durch eine Wand etwa 350Mbits erreichen.
Zweitens: Habe ich mir eine pfSense-Büchse gebaut und möchte diesen als Router/Firewall (E3-1220Lv2, 16Gb RAM, 4x NIC) verwenden. Dahinter sollen mehrere VLANs entstehen und über die pfSense geroutet werden. Das funktioniert auch alles schon zum größten Teil, aber mir fehlt jetzt etwas um meine Wireless-Geräte hinter die pfsense zu bringen.
Anfangs war die Überlegung ein reines Kabel-Modem an den Anschluss von Vodafone dran zu bringen, aber das solche Modems sind kaum noch verfügbar. Deshalb entschied ich mich, die Fritzbox zu degradieren(Leider mit Vodafone-Firmware kein Modem-Betrieb möglich), alle Ports per exposed Host an die pfsense weiterzureichen und das WLAN zu deaktiveren.
Leider gibt es solche AP wie "Sand am Meer" und ich habe keinen Überblick welcher etwas taugen könnte.
Anforderungen:
- 802.11ac
- Sollte vom Durchsatz her irgendwas in Richtung der max. 867Mbits schaffen können
- 70m²
- dediziertes Netzeil (Kein PoE-Switch vorhanden)
- min. 1x 1Gbits LAN
- möglichst per Webinterface steuerbar oder zentral wie bei Ubiquiti, aber nicht so App-Schmutz
- MU-MIMO Optional
- Mesh Optional
Budget 100€
Folgende Geräte habe ich mir mal genauer angesehen:
https://geizhals.de/ubiquiti-unifi-ap-ac-lite-uap-ac-lite-a1325765.html? ...
und
https://geizhals.de/netgear-wac104-wac104-100pes-a1524402.html?hloc=at&a ...
Taugen die was? Erfahrungen?
Würde mich über Tipps und Ratschläge sehr freuen.
Grüße
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81 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Seit wann und in welcher Firmware hat AVM den Modembetrieb wieder zugelassen? Das hat mit Vodaphone und andere nix zu tun. Das ist eine reine AVM Entscheidung das der MODEM Betrieb eingestellt wurde.
Gruß,
Peter
Zitat von @f3nrIs:
Deshalb entschied ich mich, die Fritzbox zu degradieren(Leider mit Vodafone-Firmware kein Modem-Betrieb möglich)
Seit wann Schreibt Vodaphone denn eine Firmware für ein AVM FritzBox?Deshalb entschied ich mich, die Fritzbox zu degradieren(Leider mit Vodafone-Firmware kein Modem-Betrieb möglich)
Seit wann und in welcher Firmware hat AVM den Modembetrieb wieder zugelassen? Das hat mit Vodaphone und andere nix zu tun. Das ist eine reine AVM Entscheidung das der MODEM Betrieb eingestellt wurde.
Gruß,
Peter
Moin,
ich benutze dieses Teil und bin damit sehr zufrieden. Der sollte deine Ansprüche locker erfüllen.
Gruß
Uwe
ich benutze dieses Teil und bin damit sehr zufrieden. Der sollte deine Ansprüche locker erfüllen.
Gruß
Uwe
Hallo,
in Deiner Preisklasse ist der Leistungsunterschied bei Access Points sehr gering.
Die Unterschiede liegen im Bereich von 10%-20%. Nicht mehr. Und die FB sind schon recht gut.
Wenn Du mehr möchtest hast Du 2. Möglichkeiten
a) Hochwertige Geräte, z.B Ruckus Wireless ZoneFlex R510 Unleashed (ca. 700 Euro)
b) Geräte die über einen WLAN-Controller verfügen, z.B. Unifi so dass man mehr APs verwenden kann
Ob B in Deinem vollen WLAN funktioniert seih mal dahingestellt.
Bzw. der Geschwindigkeit gilt die WLAN Lüge
Optimale Geschwindigkeit nur wenn der WLAN-Bereich leer ist, man nur 1 Client verbindet und man direkt daneben steht.
Der Funk-Raum ist begrenzt und andere WLANs und andere Geräte (Mikrowellen, Halogenlampen) stören. Dadurch reduziert sich die Geschwindigkeit sehr deutlich.
in Deiner Preisklasse ist der Leistungsunterschied bei Access Points sehr gering.
Die Unterschiede liegen im Bereich von 10%-20%. Nicht mehr. Und die FB sind schon recht gut.
Wenn Du mehr möchtest hast Du 2. Möglichkeiten
a) Hochwertige Geräte, z.B Ruckus Wireless ZoneFlex R510 Unleashed (ca. 700 Euro)
b) Geräte die über einen WLAN-Controller verfügen, z.B. Unifi so dass man mehr APs verwenden kann
Ob B in Deinem vollen WLAN funktioniert seih mal dahingestellt.
Bzw. der Geschwindigkeit gilt die WLAN Lüge
Optimale Geschwindigkeit nur wenn der WLAN-Bereich leer ist, man nur 1 Client verbindet und man direkt daneben steht.
Der Funk-Raum ist begrenzt und andere WLANs und andere Geräte (Mikrowellen, Halogenlampen) stören. Dadurch reduziert sich die Geschwindigkeit sehr deutlich.
Hallo zusammen,
Exposed Host ist nicht das selbe wie ein Modem da doppeltes NAT.
Ich hab meine Fritte nach dieser Anleitung hier zum Modem gemacht. Läuft auch noch mit FritzOS 7.10
Gruss fips
Exposed Host ist nicht das selbe wie ein Modem da doppeltes NAT.
Ich hab meine Fritte nach dieser Anleitung hier zum Modem gemacht. Läuft auch noch mit FritzOS 7.10
Gruss fips
Ich könnte mir vorstellen, dass wenn Du certifiedit.net fürs Antworten bezahlen würdest, dann eine technisch und fachlich verwertbare Antwort bekommen würdest.
Ich bedaure sehr, dass auf gut gestellte Fragen (wie Deine hier) dann solch eine Schrottantwort kommt.
Die WLAN-Performance der FBox kann ich nicht nachvollzuiehen. Ich benutze bei mir sowohl Ubiquiti APs als auch FBox Repeater im Mesh-Verbund.
Wogegen hast Du denn gemessen? Intern oder extern?
Hallo
Ein paar Punkte von mir:
A: UBQT Geräte benötigen eine Lernkurve - anders als die Netgear Geräte
B: "Frequenzbereich sowohl in 2.4 als auch 5 GHz "leer", dennoch schlechte / unzuverlässige Leistung". D.h. eigentlich ein NoGo für WLAN. Beton / Wasser / Strahlenquelle etc stört massiv. Ein Tool wie "WiFi Heat Mapper" könnte aufschluss geben. Auch mehr Infos zum Haus / Lage ist nützlich.
C: WLAN Router der neueren Generation haben oft eine "automatische Kanalwahl". D.h. die SW justiert regelmässig den gewählten Kanal selber. Kanal einstellen aus der guten alten 2.4 GHz Zeit ist sinnlos geworden - i.d.R.
4. WLAN Controller als Feature und auch WLAN 6 (AX) sowie aktuelle HW / Treiber auf den Endgeräten sind sinnnvolle Investitionen. Auch wenn es über die 100 Euro geht. WLAN ist nun mal eine aufwändigere Lösung, welche mehr Investition verlangt. D.h. nicht das man gleich ein Geek Traum oder goldenes Klo einbaut
Grüsse
Ein paar Punkte von mir:
A: UBQT Geräte benötigen eine Lernkurve - anders als die Netgear Geräte
B: "Frequenzbereich sowohl in 2.4 als auch 5 GHz "leer", dennoch schlechte / unzuverlässige Leistung". D.h. eigentlich ein NoGo für WLAN. Beton / Wasser / Strahlenquelle etc stört massiv. Ein Tool wie "WiFi Heat Mapper" könnte aufschluss geben. Auch mehr Infos zum Haus / Lage ist nützlich.
C: WLAN Router der neueren Generation haben oft eine "automatische Kanalwahl". D.h. die SW justiert regelmässig den gewählten Kanal selber. Kanal einstellen aus der guten alten 2.4 GHz Zeit ist sinnlos geworden - i.d.R.
4. WLAN Controller als Feature und auch WLAN 6 (AX) sowie aktuelle HW / Treiber auf den Endgeräten sind sinnnvolle Investitionen. Auch wenn es über die 100 Euro geht. WLAN ist nun mal eine aufwändigere Lösung, welche mehr Investition verlangt. D.h. nicht das man gleich ein Geek Traum oder goldenes Klo einbaut
Grüsse
A: UBQT Geräte benötigen eine Lernkurve - anders als die Netgear Geräte
Nicht nur das. Sie benötigen zum Betrieb einen externen Controller...ein NoGo.Kanal einstellen aus der guten alten 2.4 GHz Zeit ist sinnlos geworden
Keines der Automatismen bei keinem der Hersteller funktioniert verlässlich ! In so fern erweist man sich einen ziemlichen Bärendienst sich auf die "Auto" Kanalwahl zu verlässen. Ein manuelles Justieren ist immer zwingend. Jeder (WLAN) Netzwerk Admin weiss sowas aus bitterer Erfahrung !Auch wenn es über die 100 Euro geht.
Das muss es ja gar nicht. Der Mikrotik Dual Radio AP cAP ac hat wie alle guten APs den Controller (Capsman) gleich mit an Bord. Siehe z.B. hier:Dynamische VLAN Zuweisung für WLAN (u. LAN) Clients mit Mikrotik
"Controller fehlt"
Bitte diese Ausage zu der Aussage dieses Fachgeschäftes erläutern. Danke.
"UniFi Controller: Simple Konfiguration und Verwaltung der leistungsstarken Hardware über ein Webbackend."
"Ein manuelles Justieren ist immer zwingend"
Das Bild hat mehrere Facetten.
- Die Software wird immer besser. Vergleich mit den Automaten in den Autos. Automaten sind heute technisch gleichwertige Alternativen. Leider...
- Das 5 GHz WLAN hat mehr als ausreichend Kanäle im Vergleich zu den 13 Kanälen des 2.4 GHz
- Praxis: Wenn wir uns einen WLAN Router in einer KMU / Privat Wohnung anschauen, so wird dieser zu 90% auf automatisch eingestellet sein. Kein User wird etwas an den Default Einstellungen ändern.
- Scope: Selbst ambionierte Hobby Admins haben nicht die Zeit, Geräte, Erfahrung und Ausbildung um das manuell für die ganze Familie / WG zu handeln. Da gibt es auch kaum feste IPs, ausser es ist für einen zwingenden Grund erforderlich.
In einer Firma wird ein NW - Design mit IP Adressen entworfen, da werden mit Messgeräten die WLAN APs eingestellt und Zonen aufgebaut, etc. Der Hobby / KMU Admin wird vielleicht VLAN implementieren oder Site to Site VPNs in Betrieb unterhalten, aber Funklösungen sind rein von der Physik her einfach eine Nummer grösser - IMO
*Mikrotik Dual Radio AP cAP ac"
Du hast einige spannende Artikel zu diesem Thema geschrieben. Daher sabbere ich schon länger daran herum. Ich muss mir wirklich ein Spielwochenende damit einplannen. So viele spannende Themen und es gibt einfach noch ein analoges Leben (Wein / Weib / Braten 8-) ) , dass meine Zeit mehr als Wert ist
Schönen Sonntag
Peter
Bitte diese Ausage zu der Aussage dieses Fachgeschäftes erläutern. Danke.
"UniFi Controller: Simple Konfiguration und Verwaltung der leistungsstarken Hardware über ein Webbackend."
"Ein manuelles Justieren ist immer zwingend"
Das Bild hat mehrere Facetten.
- Die Software wird immer besser. Vergleich mit den Automaten in den Autos. Automaten sind heute technisch gleichwertige Alternativen. Leider...
- Das 5 GHz WLAN hat mehr als ausreichend Kanäle im Vergleich zu den 13 Kanälen des 2.4 GHz
- Praxis: Wenn wir uns einen WLAN Router in einer KMU / Privat Wohnung anschauen, so wird dieser zu 90% auf automatisch eingestellet sein. Kein User wird etwas an den Default Einstellungen ändern.
- Scope: Selbst ambionierte Hobby Admins haben nicht die Zeit, Geräte, Erfahrung und Ausbildung um das manuell für die ganze Familie / WG zu handeln. Da gibt es auch kaum feste IPs, ausser es ist für einen zwingenden Grund erforderlich.
In einer Firma wird ein NW - Design mit IP Adressen entworfen, da werden mit Messgeräten die WLAN APs eingestellt und Zonen aufgebaut, etc. Der Hobby / KMU Admin wird vielleicht VLAN implementieren oder Site to Site VPNs in Betrieb unterhalten, aber Funklösungen sind rein von der Physik her einfach eine Nummer grösser - IMO
*Mikrotik Dual Radio AP cAP ac"
Du hast einige spannende Artikel zu diesem Thema geschrieben. Daher sabbere ich schon länger daran herum. Ich muss mir wirklich ein Spielwochenende damit einplannen. So viele spannende Themen und es gibt einfach noch ein analoges Leben (Wein / Weib / Braten 8-) ) , dass meine Zeit mehr als Wert ist
Schönen Sonntag
Peter
Zitat von @aqui:
A: UBQT Geräte benötigen eine Lernkurve - anders als die Netgear Geräte
Nicht nur das. Sie benötigen zum Betrieb einen externen Controller...ein NoGo.Das kann ich nicht nachvollziehen. Meine laufen ohne Controller. Auch nach Neustart. Zum Konfigurieren habe ich einen, aber tatsächlich nur dafür.
Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Das kann ich nicht nachvollziehen. Meine laufen ohne Controller. Auch nach Neustart. Zum Konfigurieren habe ich einen, aber tatsächlich nur dafür.
Zitat von @aqui:
A: UBQT Geräte benötigen eine Lernkurve - anders als die Netgear Geräte
Nicht nur das. Sie benötigen zum Betrieb einen externen Controller...ein NoGo.Das kann ich nicht nachvollziehen. Meine laufen ohne Controller. Auch nach Neustart. Zum Konfigurieren habe ich einen, aber tatsächlich nur dafür.
Na ja stimmt nur teilweise.
Wenn man die Unifis nur als einfachen Ap mit einer SSID und ohne Gastnetz betrieben will stimmt das das sie ohne Controller laufen.
Will man mehr brauchts den externen Controller.
Zitat von @PeterGyger:
- Das 5 GHz WLAN hat mehr als ausreichend Kanäle im Vergleich zu den 13 Kanälen des 2.4 GHz
- Das 5 GHz WLAN hat mehr als ausreichend Kanäle im Vergleich zu den 13 Kanälen des 2.4 GHz
Mmn. relativiert sich das ja bei Nutzung von 80 MHz und Berücksichtigung des Flugradars ziemlich. Zugunsten der Frequenzwahl ist die Reichweite von 5Ghz allerdings so eingeschränkt, das es zwangsläufig weniger Konkurrenz gibt
Zitat von @Visucius:
Warum sollte das mit dem Gastnetzwerk nicht klappen. Nur wenn Du ein Ticketsystem einsetzen willst benötigst Du ihn. Eine Funktion, die andere preislich gar nicht und auch nicht so easy inkludiert haben
Warum sollte das mit dem Gastnetzwerk nicht klappen. Nur wenn Du ein Ticketsystem einsetzen willst benötigst Du ihn. Eine Funktion, die andere preislich gar nicht und auch nicht so easy inkludiert haben
Da hast du schon recht. Ich setze in unserer Feuerwehr auch 5 Ap-Ac-Lite ein. Und den Controller kann man auch super auf nem Raspi oder ner Vm laufen lassen. Bei uns läuft er jetzt seit 5 Jahren auf nem Raspi ohne Probleme.
Das einzige was mich an den Unifis stört ist das 24V passiv Poe. Da muss man halt auch den passenden Unifi Switch oder nen Injektor nehmen.
Weil die Ruckus ja in jedem Thread hier empfohlen wird:
"Was genau ist denn bei Ruckus besser?"
Verstehe mich nicht falsch, ich glaube schon, dass man leistungsfähigere HW verbauen kann als das z.B. 100 EUR-Geräte machen. Nur stelle ich mir die Frage: Was genau ist da besser?!
Reden wir da von
... höherer Reichweite?
... mehr Ausgangsleistung? > Wird doch eh gedrosselt?
... besserer Skalierung im Client-Management? > bei max. 30 Clients im Haushalt, die meisten stationär?!
... besserer Übergaben zwischen den Stationen? > Wieviele 700 EUR-Boxen benötigt man denn dann?!
... einfacherem Management?! > Wird zu Hause doch eh nur 1 x gemacht
... besseren Systemüberwachungsmöglichkeiten > zu Hause?!
usw.
Und wenn man auf die "Smart-Antennas" abzielt bekommt man die bei Zyxel lt. Test günstiger und besser:
http://netweb.ing.unibs.it/ntw/sa/report.pdf
Aber ist so ne Kanonenboot-Politik für die paar Clients zu Hause nicht etwas übertrieben?!
"Was genau ist denn bei Ruckus besser?"
Verstehe mich nicht falsch, ich glaube schon, dass man leistungsfähigere HW verbauen kann als das z.B. 100 EUR-Geräte machen. Nur stelle ich mir die Frage: Was genau ist da besser?!
Reden wir da von
... höherer Reichweite?
... mehr Ausgangsleistung? > Wird doch eh gedrosselt?
... besserer Skalierung im Client-Management? > bei max. 30 Clients im Haushalt, die meisten stationär?!
... besserer Übergaben zwischen den Stationen? > Wieviele 700 EUR-Boxen benötigt man denn dann?!
... einfacherem Management?! > Wird zu Hause doch eh nur 1 x gemacht
... besseren Systemüberwachungsmöglichkeiten > zu Hause?!
usw.
Und wenn man auf die "Smart-Antennas" abzielt bekommt man die bei Zyxel lt. Test günstiger und besser:
http://netweb.ing.unibs.it/ntw/sa/report.pdf
Aber ist so ne Kanonenboot-Politik für die paar Clients zu Hause nicht etwas übertrieben?!
Eigentlich sollte daheim auch eine Fritzbox reichen. Aber es geht BT eben Anforderungen die machen ggf. Auch einen geländegängigen Unimog für private Zwecke sinnvoll. Ist halt, was man nach fragt. Da kannst du nicht mit deinen Argumenten kommen, nur die Anforderungen und der Preis beissen sich hier anscheinend also muss er irgendwo Abstriche machen.
Zitat von @Visucius:
Warum sollte das mit dem Gastnetzwerk nicht klappen. Nur wenn Du ein Ticketsystem einsetzen willst benötigst Du ihn. Eine Funktion, die andere preislich gar nicht und auch nicht so easy inkludiert haben
Den UniFi-Controller braucht man u.A. für zentrales FW-Update der verwalteten AP. Auch WLAN-Handover ist nur mit einem Controller möglich.Warum sollte das mit dem Gastnetzwerk nicht klappen. Nur wenn Du ein Ticketsystem einsetzen willst benötigst Du ihn. Eine Funktion, die andere preislich gar nicht und auch nicht so easy inkludiert haben
Bei nur 1 Unifi AP macht der Controller keinen echten Sinn! M.E. nach macht der Controller so ab 3 Unifi AP wirklich Sinn.
Klar Ruckus oder HP sind nochmal eine andere Liga, aber preislich für den Heimbereich auch nur schwer zu vermitteln.
Was denn da bitte genau?!
Das ist ne 3-Zimmer-Wohnung/Büro, die geforderte (Brutto-) Performance schafft mittlerweile (fast) jeder AC mit ausreichend Antennen und das 100 EUR Limit ist ziemlich weit weg von 700 EUR!
Seien wir doch ehrlich:
Die Bandbreite hängt von den eingesetzten Empfangseinheiten ab, die Leistung wird herstellerübergreifend gedrosselt, die Gain/dbi-Zahl wirkt sich vor allem auf die Montagemöglichkeiten (Decke oder Wand) aus, weil sie mehr über Abstrahlverhalten als "Abstrahlstärke" aussagt, und die paar Clients im Homebereich sollte jeder Wifi-Hersteller abbilden können - erst Recht ohne Übergabe zwischen mehreren ACs. Von den geforderten 867 Mbit bleibt am Ende eh nur ein Bruchteil wegen Wänden, 70% Overhead, Protokoll, usw.
Die 5 Ghz sind spätestens nach 2 Wänden Geschichte.
Wenn Du Pech hast, wird die dbi auch noch inkl. Antenne gemessen, dann fällt die als Optimierung auch noch aus der Gleichung. Ansonsten bieten sich bei höheren Gain-Zahlen durchaus Stabantennen an, weil sie sich ausrichten lassen. Sonst muss man auf Triaxial und sonstiges der Hersteller bauen oder die "umschaltbare" Antenne von Zyxel testen.
Dann bleibt als Variable für die Luxushersteller nur noch die Abstimmung zwischen mehreren ACs und ggfs. Empfindlichkeitsoptimierung bzw. Fehlerkorrektur, die dann ggfs. mehr Leistung in der HW benötigen.
Und ja, das mag Vorteile bei Events und Großveranstaltungen haben ... aber doch nicht bei nem Einzel-AC mit ner Hand voll Clients?!
Das ist ne 3-Zimmer-Wohnung/Büro, die geforderte (Brutto-) Performance schafft mittlerweile (fast) jeder AC mit ausreichend Antennen und das 100 EUR Limit ist ziemlich weit weg von 700 EUR!
Seien wir doch ehrlich:
Die Bandbreite hängt von den eingesetzten Empfangseinheiten ab, die Leistung wird herstellerübergreifend gedrosselt, die Gain/dbi-Zahl wirkt sich vor allem auf die Montagemöglichkeiten (Decke oder Wand) aus, weil sie mehr über Abstrahlverhalten als "Abstrahlstärke" aussagt, und die paar Clients im Homebereich sollte jeder Wifi-Hersteller abbilden können - erst Recht ohne Übergabe zwischen mehreren ACs. Von den geforderten 867 Mbit bleibt am Ende eh nur ein Bruchteil wegen Wänden, 70% Overhead, Protokoll, usw.
Die 5 Ghz sind spätestens nach 2 Wänden Geschichte.
Wenn Du Pech hast, wird die dbi auch noch inkl. Antenne gemessen, dann fällt die als Optimierung auch noch aus der Gleichung. Ansonsten bieten sich bei höheren Gain-Zahlen durchaus Stabantennen an, weil sie sich ausrichten lassen. Sonst muss man auf Triaxial und sonstiges der Hersteller bauen oder die "umschaltbare" Antenne von Zyxel testen.
Dann bleibt als Variable für die Luxushersteller nur noch die Abstimmung zwischen mehreren ACs und ggfs. Empfindlichkeitsoptimierung bzw. Fehlerkorrektur, die dann ggfs. mehr Leistung in der HW benötigen.
Und ja, das mag Vorteile bei Events und Großveranstaltungen haben ... aber doch nicht bei nem Einzel-AC mit ner Hand voll Clients?!
Jupp, für das Update alle paar Monate starte ich problemlos mal den Controller. Dann kann ich auch die Kanäle kontrollieren.
Ich habe teilweise 6 ACs im Einsatz und als mir der Controller-Stick mal abgeraucht ist, hats auf Clientseite auch 2 Wochen keinen interessiert. Das flutschte alles wie sonst auch.
Ich habe teilweise 6 ACs im Einsatz und als mir der Controller-Stick mal abgeraucht ist, hats auf Clientseite auch 2 Wochen keinen interessiert. Das flutschte alles wie sonst auch.
a) ne Fritze hat er doch gar nicht
b) die Fritze kann zwar irgendwie alles aber das meiste auch nicht so richtig gut - so zumindest mein Eindruck, wenn man da irgendwo mal anfängt zu "messen".
Meiner Meinung nach ist die (Nicht-)antenne der Fritze wenig beeindruckend. Hinzu kommt, dass sie omnidirektional arbeitet, was zwar die Montage vereinfacht aber die Reichweite einschränkt. Deshalb gibts ja auch Stabantennen im Bastelbereich als Erweiterung.
Meine Erfahrung ist, dass ein dedizierte, spezialisierte HW hier mehr leistet und wenige Probleme bereitet (Abbrüche, "Wakeup-Zeit", Durchsatz, ...). Das liegt- von der HW/SW abgesehen aber auch daran, dass die Installation der Sendestationen tendenziell höher, bzw. unter der Decke erfolgt - d.h. mit weniger "Kollisionspotenzial" (Fußleisten, Möbel, einigen Wasserinstallationen, Elektroleitungen, usw.)
Darüber hinaus würde ich - statt ein Luxus-Teil zu installieren - welches die Physik ja auch nicht ausheblen kann - eine Fläche lieber mit 2 aufeinander abgestimmten günstigeren Geräte abdecken. Und da sind Module mit Controller einer Fritzbox, die gerade mal "Mesh" buchstabieren kann, mMn. überlegen.
Möchte meine Fritzbox 6490 (Kabel-DSL von Vodafone), mehr oder weniger, zu einem Modem degradieren. Dafür gibt es zwei Gründe:
Deine Meinung ist Blödsinn. Im Kostenrahmen ist kaum etwas besser als die Fritzbox. Klar messen solltest das besser nicht. Aber Mal ehrlich, das kannst bei deinem 08/15 Kram auch vergessen.
Wie gesagt entweder richtig oder bleib bei deiner Box
Deine Meinung ist Blödsinn. Im Kostenrahmen ist kaum etwas besser als die Fritzbox. Klar messen solltest das besser nicht. Aber Mal ehrlich, das kannst bei deinem 08/15 Kram auch vergessen.
Wie gesagt entweder richtig oder bleib bei deiner Box
Hallo,
https://community.unitymedia.de/categories/hardware/question/ist-nun-ein ...
Gruß,
Peter
Zitat von @f3nrIs:
Möchte meine Fritzbox 6490 (Kabel-DSL von Vodafone), mehr oder weniger, zu einem Modem degradieren.
Und das sagt AVM`zu dein vorhaben: https://en.avm.de/service/fritzbox/fritzbox-6490-cable/knowledge-base/pu ...Möchte meine Fritzbox 6490 (Kabel-DSL von Vodafone), mehr oder weniger, zu einem Modem degradieren.
https://community.unitymedia.de/categories/hardware/question/ist-nun-ein ...
Gruß,
Peter
Zitat von @certifiedit.net:
Möchte meine Fritzbox 6490 (Kabel-DSL von Vodafone), mehr oder weniger, zu einem Modem degradieren. Dafür gibt es zwei Gründe:
Möchte meine Fritzbox 6490 (Kabel-DSL von Vodafone), mehr oder weniger, zu einem Modem degradieren. Dafür gibt es zwei Gründe:
Sorry. Da bin ich im Thread verrutscht.
Deine Meinung ist Blödsinn.
Das sei Dir umbenommen. Ich habe nur schon unzählige, unzufriedene Fritze-Wifi-Leute zu (meist) UAP-AC Leuten gemacht, die rundum zufrieden sind. Weils dann einfach funktioniert, wie der Kunde es sich vorstellt.
Nur so nebenbei: Du bist ja offenbar auch nicht in der Lage mir zu erklären, wie Ruckus die Physik aushebelt und was die in dem hier angefragten Setup eigentlich besser können sollen.
Du verstehen? Ich frage nach "INPUT" ...
@Visucius
Da widerspreche ich. Im GHz Bereich hat es ein mehrfaches an Kanälen.
Zweitens ist die Reichweite relativ vergleichbar mit 2.4 GHz. Ich hatte über 10 Jahre mit der Hardware eines ISPs Erfahrung gesammelt, wo wir bei WLAN Problemen für 2.4 und 5 GHz verschiedene SSIDs verwendet haben. Versuch macht klug.
Zitat von PeterGyger:
- Das 5 GHz WLAN hat mehr als ausreichend Kanäle im Vergleich zu den 13 Kanälen des 2.4 GHz
Mmn. relativiert sich das ja bei Nutzung von 80 MHz und Berücksichtigung des Flugradars ziemlich. Zugunsten der Frequenzwahl ist die Reichweite von 5Ghz allerdings so eingeschränkt, das es zwangsläufig weniger Konkurrenz gibt
Da widerspreche ich. Im GHz Bereich hat es ein mehrfaches an Kanälen.
Zweitens ist die Reichweite relativ vergleichbar mit 2.4 GHz. Ich hatte über 10 Jahre mit der Hardware eines ISPs Erfahrung gesammelt, wo wir bei WLAN Problemen für 2.4 und 5 GHz verschiedene SSIDs verwendet haben. Versuch macht klug.
Zitat von @PeterGyger:
Zweitens ist die Reichweite relativ vergleichbar mit 2.4 GHz. Ich hatte über 10 Jahre mit der Hardware eines ISPs Erfahrung gesammelt, wo wir bei WLAN Problemen für 2.4 und 5 GHz verschiedene SSIDs verwendet haben. Versuch macht klug.
Das mag ohne Hindernisse, also bei freier Sicht so sein. Sobald aber richtige Wände (kein Trockenbau) dazwischen sind ist es mit 5 Ghz und Reichweite meist schnell vorbei.Zweitens ist die Reichweite relativ vergleichbar mit 2.4 GHz. Ich hatte über 10 Jahre mit der Hardware eines ISPs Erfahrung gesammelt, wo wir bei WLAN Problemen für 2.4 und 5 GHz verschiedene SSIDs verwendet haben. Versuch macht klug.
Und dann ist es teilweise sogar so, dass Du im Nebenraum zwar noch die 5 Ghz Connection hast, der effektive Speed aber sogar langsamer ist, wie mit der 2,4 Ghz Connection vom gleichen AP.
Ja, Versuch macht klug!
Da widerspreche ich. Im GHz Bereich hat es ein mehrfaches an Kanälen.
Schöne Liste. Hier in der Liste, siehst Du dann, was bei 80 Mhz davon übrig bleibt:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_WLAN_channels
Zweitens ist die Reichweite relativ vergleichbar mit 2.4 GHz. Ich hatte über 10 Jahre mit der Hardware eines ISPs Erfahrung gesammelt, wo wir bei WLAN Problemen für 2.4 und 5 GHz verschiedene SSIDs verwendet haben. Versuch macht klug.
Das finde ich spannend und entspricht (leider) so gar nicht meiner Erfahrung (und der vieler anderer). Reden wir bei Deinen gelösten WLAN-Problem von "Inhouse-Installationen" oder Free Air?!
Manchmal kann man sich die Position halt nicht aussuchen (z.B. Keller, Telefonie) und dann braucht es halt einen zusätzlichen AP. Selbst in unserer 3 Zimmerwohnung komme ich mit dem WLAN der FritzBox aus dem Wohnzimmer nicht bis in die Küche (2 Wände). Mit dem extra AP klappt es dann problemlos auch in der Küche. WLAN der FritzBox deaktiviert und gut.
Hallo Monstermania
Wie bereits geschrieben, ich hatte über 10 Jahre täglich Kundenkontakt mit unterschiedlichen Netzwerkfragen / Problemen.
Ich sah die ersten Generationen von 5 GHz Route bei uns. Wir haben IP-TV Boxen mit unserem Router (vergleichbar mit einer Fritzbox) verbunden. Ipads, Tablets, Handy, Notebook, Notebooks unter Win und Mac / IOS. Ich hatte kleine KMUs und Private mit normalen Wohnungen und Häusern. Wir hatten nur die Aufgabe, dem Kunden zur bestmöglichen Lösung zu verhelfen. Wir haben mit 5 GHz täglich Erfolge. Vieles liegt an der Qualität (NIC / Treiber) der Endgeräte. So sieht meine Praxis von 2006 - 2018 aus.
Inzwischen läuft vieles in der WLAN Konfiguration automatisch und die Software ist so ausgereift, dass sie ihren Job sehr gut macht. Wahrscheinlich sieht es mit Profi Chipsätzen und High End Geräten wie MS Surface etwas anders aus.
Grüsse
Wie bereits geschrieben, ich hatte über 10 Jahre täglich Kundenkontakt mit unterschiedlichen Netzwerkfragen / Problemen.
Ich sah die ersten Generationen von 5 GHz Route bei uns. Wir haben IP-TV Boxen mit unserem Router (vergleichbar mit einer Fritzbox) verbunden. Ipads, Tablets, Handy, Notebook, Notebooks unter Win und Mac / IOS. Ich hatte kleine KMUs und Private mit normalen Wohnungen und Häusern. Wir hatten nur die Aufgabe, dem Kunden zur bestmöglichen Lösung zu verhelfen. Wir haben mit 5 GHz täglich Erfolge. Vieles liegt an der Qualität (NIC / Treiber) der Endgeräte. So sieht meine Praxis von 2006 - 2018 aus.
Inzwischen läuft vieles in der WLAN Konfiguration automatisch und die Software ist so ausgereift, dass sie ihren Job sehr gut macht. Wahrscheinlich sieht es mit Profi Chipsätzen und High End Geräten wie MS Surface etwas anders aus.
Grüsse
Hallo Visucius
Die Kanalbreite spielt natürlich eine Rolle.
Wobei ich bei 2.4 GHz auch nur 2 (1 / 6) habe.
Nur Inhouse. WLAN bzw Funk ist einfach ein komplexes Thema. Ich habe in dieser Zeit alles an DE / EN Dokumenten verschlungen, um es zu verstehen. D.h. die Faktoren (AP Chipsatz / Antenne / Material in Umgebung / Endgeräte ) zu identifizieren und zu gewichten. Die Technik entwickelt sich weiter und daher bleibt einiges im Fluss.
Ehrlich gesagt, kenne ich diverse (männliche) Fachspezialisten die einfach eine schön klingende Theorie erzählen oder eine nicht prüfbare Hypothese aufstellen, um ihr Modell zu erklären. Das will und werde ich nicht tun. Als Praktiker gehe ich intuitiv vor und bin zufrieden, wenn es Erfolg hat. Vergleichbar mit einem Mediziner, welcher auch kein (MINT) Naturwissenschaftler ist
Grüsse
Die Kanalbreite spielt natürlich eine Rolle.
Wobei ich bei 2.4 GHz auch nur 2 (1 / 6) habe.
Nur Inhouse. WLAN bzw Funk ist einfach ein komplexes Thema. Ich habe in dieser Zeit alles an DE / EN Dokumenten verschlungen, um es zu verstehen. D.h. die Faktoren (AP Chipsatz / Antenne / Material in Umgebung / Endgeräte ) zu identifizieren und zu gewichten. Die Technik entwickelt sich weiter und daher bleibt einiges im Fluss.
Ehrlich gesagt, kenne ich diverse (männliche) Fachspezialisten die einfach eine schön klingende Theorie erzählen oder eine nicht prüfbare Hypothese aufstellen, um ihr Modell zu erklären. Das will und werde ich nicht tun. Als Praktiker gehe ich intuitiv vor und bin zufrieden, wenn es Erfolg hat. Vergleichbar mit einem Mediziner, welcher auch kein (MINT) Naturwissenschaftler ist
Grüsse
Das finde ich spannend und entspricht (leider) so gar nicht meiner Erfahrung
Das ist nicht nur in der Erfahrung und Praxis so sondern auch in der Theorie. Die Freiraumdämpfung bei 5 Ghz ist eben nun mal etwas größer als bei 2,4 Ghz. Zudem kommt dazu das 5 Ghz im Absorptionsspektrum von Stickstoff liegt (2,4 Ghz in dem von Wasserdampf)- Ein Grund warum diese Frequenzen für den terrestrischen und auch den Weltraum Funk völlig unbrauchbar sind wenn man sich den Aufbau der Atmosphäre vor Augen führt. Kein Wunder also das man diese "Abfall" Frequenzen für Umme dem gemeinen Volk überlässt während andere Millionen dafür zahlen.5 Ghz wird zudem auch stärker von Bausubstanzen aller Art gedämpft wie das bei höheren Frequenzen nun mal so üblich ist. Alles Binsenweisheiten die man aus dem Physik Schulunterricht kennt sofern man dort aufgepasst hat.
Allso alles Fakten die eben die Reichweite von 5 Ghz zu 2,4 Ghz eben nicht egalisiert. Klar, im Nahbereich wird ein Laie es mit den Klötzchenschätzeisen seiner RFID Anzeige nicht merken. Für Profis sind aber immer die Funkzellen Übergänge relevant und da trennt sich die Spreu vom Weizen....
"Erfahrung" ist eben wie vieles andere immer relativ denn es macht einen Unterschied ob man 10 Heim WLANs bei Oma Grete und Co. einrichtet oder große, strukturierte WLANs mit 100 und mehr Nutzern.
Zitat von @PeterGyger:
Inzwischen läuft vieles in der WLAN Konfiguration automatisch und die Software ist so ausgereift, dass sie ihren Job sehr gut macht. Wahrscheinlich sieht es mit Profi Chipsätzen und High End Geräten wie MS Surface etwas anders aus.
Ja, Profi-Geräte sind auf jedem Fall besser als z.B. eine FritzBox. Zumal ein guter AP von sich aus merkt, ob es sinnvoller ist einen Client per 5Ghz oder per 2,4Ghz zu connecten (Band-Steering). Das gab es lange überhaupt nicht bei den FritzBoxen. Und wenn ich mir z.B. meine Fritte zuhause ansehe ist die WLAN-Reichweite im Direktvergleich zu einem Unifi AP sehr bescheiden. Und zwar sowohl unter 5 Ghz als auch unter 2.4 Ghz.Inzwischen läuft vieles in der WLAN Konfiguration automatisch und die Software ist so ausgereift, dass sie ihren Job sehr gut macht. Wahrscheinlich sieht es mit Profi Chipsätzen und High End Geräten wie MS Surface etwas anders aus.
Und deshalb habe ich das bei meinem Hinweis, auf den Du widersprochen hast auch genau so definiert! Dazu kommt dann noch das Wetterradar, das meine sorgsam zusammengestellten Frequenzen gerne einmal am Tag zusammenwürfelt.
Wobei ich 5 GHz eher als „mögliches Max“ Mit 80 und 2,4 im Parallelbetrieb eher als Fallback bzw. Kompatibilitätsnetz positioniere. Weshalb da 20 MHz konfiguriert sind. In der Praxis hängt dann aber meist alles was „hinter 1-2 Mauern und Decken“ ist im 2,4er Netz. Bandsteering hin oder her. Und wenn Du die Clients trotzdem „reinzwingst“ ist Verbindungsgeschwindigkeit niedriger als im 2,4er
Das will und werde ich nicht tun. Als Praktiker gehe ich intuitiv vor und bin zufrieden, wenn es Erfolg hat.
... wie ich also 😉Wobei ich 5 GHz eher als „mögliches Max“ Mit 80 und 2,4 im Parallelbetrieb eher als Fallback bzw. Kompatibilitätsnetz positioniere. Weshalb da 20 MHz konfiguriert sind. In der Praxis hängt dann aber meist alles was „hinter 1-2 Mauern und Decken“ ist im 2,4er Netz. Bandsteering hin oder her. Und wenn Du die Clients trotzdem „reinzwingst“ ist Verbindungsgeschwindigkeit niedriger als im 2,4er
Hallo Visucius
Ich habe der Kanalbreite nicht widersprochen. Ich kann nicht nur lesen, sondern es ist eines meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen.
Dank Internet findet man Tonnen an Informationen (DE / EN) zu WLAN und Kanälen.
Ich widerspreche ausdrücklich in folgenden Punkten:
A: 5 GHz hat mehr Kanäle und das ist auch logisch, da es die Weiter -Entwicklung von 2.4 GHz ist. Da kannst Du Wetter und Flughafen Frequenzen abziehen, da können wir über Kanalbreiten als Faktor mathematische Diskussionen führen. Es bleibt dabei.
B: Seit mehr als 5 Jahren nutzt in meinem privaten und geschäftlichen Umfeld niemand mehr das 2.4 GHz Feld. Ausser für die Mikrowelle Ja - die tiefere Frequenz hat mehr Reichweite. Aber WLAN bzw. Funk ist physikalisch ein komplexes Feld und die Faktoren die am Schluss die schnelle, stabile Verbindung ergeben beeinflussen sich teilweise gegenseitig (Kybernetik).
Wenn ich die neuen Spezifikationen von WLAN 6 als Antwort auf 5G Gefahr in den Firmen anschaue, dann geht es dort auch um "mehr" als nur "Hubraum = schneller".
Grüsse
Peter
Ich habe der Kanalbreite nicht widersprochen. Ich kann nicht nur lesen, sondern es ist eines meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen.
Dank Internet findet man Tonnen an Informationen (DE / EN) zu WLAN und Kanälen.
Ich widerspreche ausdrücklich in folgenden Punkten:
A: 5 GHz hat mehr Kanäle und das ist auch logisch, da es die Weiter -Entwicklung von 2.4 GHz ist. Da kannst Du Wetter und Flughafen Frequenzen abziehen, da können wir über Kanalbreiten als Faktor mathematische Diskussionen führen. Es bleibt dabei.
B: Seit mehr als 5 Jahren nutzt in meinem privaten und geschäftlichen Umfeld niemand mehr das 2.4 GHz Feld. Ausser für die Mikrowelle Ja - die tiefere Frequenz hat mehr Reichweite. Aber WLAN bzw. Funk ist physikalisch ein komplexes Feld und die Faktoren die am Schluss die schnelle, stabile Verbindung ergeben beeinflussen sich teilweise gegenseitig (Kybernetik).
Wenn ich die neuen Spezifikationen von WLAN 6 als Antwort auf 5G Gefahr in den Firmen anschaue, dann geht es dort auch um "mehr" als nur "Hubraum = schneller".
Grüsse
Peter
da es die Weiter -Entwicklung von 2.4 GHz ist
Das ist HF technisch aber sehr unglücklich formuliert und wird damit Unsinn ! Ein höheres Frequenz Spektrum ist ja niemals eine "Weiterentwicklung" von einem niedrigeren. Das wäre so als wenn man behaupten würde UKW Frequenzen sind die Weiterententwicklung von Kurzwelle oder bezogen auf das Wellenspektrums des sichtbaren Lichts das Blau die Weiterentwicklung von Rot ist. Physikalisch gesehen ist das Unsinn denn das hat mit "Weiterentwicklung" nichts zu tun.Vermutlich aber meinst du damit nicht die grundlegende HF Physik sondern nur andere Modulationstechniken die wegen des größeren Spektrums bei 5Ghz dort eben mehr Bandbreite ermöglichen als im engeren 2,4 Ghz Band und hast das etwas unglücklich ausgedrückt.
Versuche den gerade mit der App zu konfigurieren und bin etwas erschlagen von den vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten.
Deshalb ja die Empfehlung ! Hier findest du entsprechende Anleitungen wie man es ganz einfach zum Fliegen bekommt:
Mikrotik VLAN Konfiguration ab RouterOS Version 6.41
Dynamische VLAN Zuweisung für WLAN (u. LAN) Clients mit Mikrotik
Besonders auch die dortigen weiterführenden Links.
Halte dich an die dortigen Beispiele dann klappt das sofort.
warum soll ich dann Routen setzen?
Klar, die brauchst du logischerweise nicht setzen, denn das bezieht sich ja nur auf die Router Konfig. Bei der AP Anleitung unten sind auch keine Routen gesetzt. Einzig die Default Route sollte man setzen sofern man den AP mal aus einem anderen Netz als dem Management Netz managen will.Ansonsten sind die Schritte immer gleich einfach:
- VLAN Bridge einrichten
- Ports der Bridge zuweisen
- Tagging customizen
- Virtuelle APs für die MSSID anlegen und die in die entsprechenden VLANs mappen.
- Fertisch
Auch ist mir nicht klar woher du in dem einem Tutorial das Netz 10.99.0.0/24 her nimmst.
Was meinst du genau mit "woher nehmen" ?? Ist etwas kryptisch, denn generell kannst du dich ja frei bedienen aus den Millionen IP Adressen der privaten RFC 1918 IP Range: https://de.wikipedia.org/wiki/Private_IP-Adresse#Private_AdressbereicheWozu also diese Frage ??
Das 10.99er Netz ist das geroutete Transfer Netz zu einem bestehenden Internet Router sofern der Mikrotik Router in einer klassischen Router_Kaskade arbeitet.
Wenn er nicht kaskadiert ist dann kannst du diesen Teil der Konfig natürlich vergessen.
Deine ToDos beziehen sich rein nur auf das WLAN Setup im unteren Teil. Den Router Part kannst du da völlig ignorieren. Bzw. da zählt für dich nur das VLAN Setup wenn du mit MSSIDs arbeitest.
Hier findest du auch noch ein paar Anregungen dazu:
WLAN: VLAN-Zuordnung anhand Radius-Eigenschaften? MikroTik CAPsMAN
Sowas braucht man doch nur wenn man einen Router einrichten will
Richtig ! Deshalb ist für dich auch nur unten der WLAN Teil relevant !Du benötigst lediglich die o.a. Schritte und einen Tagged Uplink entweder auf deiner pfSense direkt oder den VLAN Switch sofern die pfSense mit ihrem Tagged Uplink an einem VLAN Switch hängt.
Siehe dazu auch hier:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Fazit:
Der WLAN AP hat für dein Setup nur ein einfaches VLAN Switch Setup und eine Management IP im Management VLAN, mehr nicht.
Das hier bzw. die o.a. Punkte reicht also im Setup wie du ja auch richtig erkannt hast:
Hilfe bei Einrichtung VLAN-Netz mit Mikrotik Router-Switches incl. LAG (RouterOS)
Halte dich daran dann klappt das sofort.
Danke für den mit argumentativ und faktenreichen Widerspruch. Ich kann Dir - und auch certifiedit.net - folgen und verstehe Deine / Eure Sichtweise. Was heisst, dass ich wieder etwas mehr "verstehe" und "lerne". Der alternative Antrieb zum Helfersyndrom hier die Zeit totzuschlagen
Wie immer kann man das Kind aus verschiedenen Richtungen anschauen ("Mind Map").
Fortschritt?
Wenn BMW und Audi in diesem Jahr ein typengleiches, neues Modell vorstellen, dann ist das eine Variation. Keine Weiterentwicklung.
Wenn nach 5 odr 10 Jahren Motorenentwicklung erstmals eine Einspritzung anstatt Vergaser oder ein Hybrid anstatt eines reinen Benziners eingesetzt wird, dann ist das - für mich - eine Weitereintwicklung. Keine Variation
WLAN
1997: 802.11 2.4 GHz mit 2 MBit/s
1999: 802.11b 2.4 GHz mit 11 MBit/s
1999: 802.11a 5 GHz mit 54 MBit/s
D.h. das 5 GHz Band kam nach dem 2.4 GHz Band. Und in der Technik nenne ich eine nachfolgende "Technologie" als einen Fortschritt (ISA -> EISA (Microchannel) -> PCI ...).
Der Fortschritt verstehe ich messbare Mehrleistung auf dem Endgerät. Das Band 5 GHz war nur eines der Faktoren (MIMO, Verschlüsselung, etc) , welche die Mehrleistung möglich machte.
Zitat von der Cisco Website
"Will Wi-Fi 6 cover 2.4 –GHz band?
The last upgrade for 2.4 GHz was 10 years ago. Wi-Fi 6 brings new improvements to the 2.4-GHz band that make your wireless work better with IoT devices that require more energy efficiency and better Wi-Fi coverage"
D.h. im Umkehrschluss das 2.4 GHz vor 10 Jahren durch 5 GHz "abgelöst" wurde. Warum? Weil plötzlich kurze Röcke Mode wurden? Oder weil der Geschmack sich von Wurst zu Fisch veränderte? Wohl eher nicht. Das 5 GHz Band war eine Weiterentwicklung, ein Fortschritt (IMO)
Das über 10 Jahren die 2.4 GHz Technologie weiterentwickelt wird, hat eher wenig mit WLAN (Datenübertragung Server Clients) zu tun. Und mehr mit IoT / Bluetooth / Zigbee / etc.)
Grüsse
Peter
Wie immer kann man das Kind aus verschiedenen Richtungen anschauen ("Mind Map").
Fortschritt?
Wenn BMW und Audi in diesem Jahr ein typengleiches, neues Modell vorstellen, dann ist das eine Variation. Keine Weiterentwicklung.
Wenn nach 5 odr 10 Jahren Motorenentwicklung erstmals eine Einspritzung anstatt Vergaser oder ein Hybrid anstatt eines reinen Benziners eingesetzt wird, dann ist das - für mich - eine Weitereintwicklung. Keine Variation
WLAN
1997: 802.11 2.4 GHz mit 2 MBit/s
1999: 802.11b 2.4 GHz mit 11 MBit/s
1999: 802.11a 5 GHz mit 54 MBit/s
D.h. das 5 GHz Band kam nach dem 2.4 GHz Band. Und in der Technik nenne ich eine nachfolgende "Technologie" als einen Fortschritt (ISA -> EISA (Microchannel) -> PCI ...).
Der Fortschritt verstehe ich messbare Mehrleistung auf dem Endgerät. Das Band 5 GHz war nur eines der Faktoren (MIMO, Verschlüsselung, etc) , welche die Mehrleistung möglich machte.
Zitat von der Cisco Website
"Will Wi-Fi 6 cover 2.4 –GHz band?
The last upgrade for 2.4 GHz was 10 years ago. Wi-Fi 6 brings new improvements to the 2.4-GHz band that make your wireless work better with IoT devices that require more energy efficiency and better Wi-Fi coverage"
D.h. im Umkehrschluss das 2.4 GHz vor 10 Jahren durch 5 GHz "abgelöst" wurde. Warum? Weil plötzlich kurze Röcke Mode wurden? Oder weil der Geschmack sich von Wurst zu Fisch veränderte? Wohl eher nicht. Das 5 GHz Band war eine Weiterentwicklung, ein Fortschritt (IMO)
Das über 10 Jahren die 2.4 GHz Technologie weiterentwickelt wird, hat eher wenig mit WLAN (Datenübertragung Server Clients) zu tun. Und mehr mit IoT / Bluetooth / Zigbee / etc.)
Grüsse
Peter
Ich geh mal davon aus, dass da am WLAN-Interface Feintuning betrieben werden muss
Ja definitiv !Siehst du ja auch gleich schon auf den ersten Blick in deiner Konfig oben !!!
Du hast auf 5Ghz die falsche schmale Bandbreite von 2,4Ghz konfiguriert. Das limitiert natürlich deinen Durchsatz. Für 2,4Ghz ist 20 Mhz OK für 5 Ghz natürlich nicht.
Guckst du hier:
Mikrotik WLAN 5GHz Kanäle einstellen
Desweiteren ist falsch:
- Country = No county. Das kann so niemals funktionieren. Hier muss zwingend DE eingestellt sein !
- WPS sollte man aus Sicherheitsgründen immer aus machen !
- Wireless Prot ist 802.11 alles andere sollte deaktiviert sein !
- WDS Mode ist natürlich tödlich. Der AP soll ja keinesfalls repeaten ! Das gehört deaktiviert.
@PeterGyger
D.h. das 5 GHz Band kam nach dem 2.4 GHz Band.
Das ist richtig aber das 5 Ghz HF Spektrum war auch zu Neandertaler Zeiten schon da, wenn man's ganz genau nimmt auch schon gleich nach dem Urknall. Das HF Spektrum ist doch ein physischer Fakt, das wurde nicht entwickelt und auch nicht weiter entwickelt. Hier verwechselst du wohl etwas. Als Marconi auf Kurzwelle funkte gab es auch schon UKW Frequenzen nur das da eben keiner war außer Rauschen. 5Ghz gabs da auch schon... Das hatte der liebe Gott schon alles nach dem Urknall entwickelt.das 2.4 GHz vor 10 Jahren durch 5 GHz "abgelöst" wurde.
Auch das ist sowohl sachlich als auch sprachlich falsch. Fakt ist ja das beide Bänder weiterhin produktiv koexistieren. Abgelöst in dem Sinne ist 2,4Ghz keineswegs. Wenn man es mit analogem TV vergleicht wurde das von DVB abgelöst, denn es verschwand völlig, was man ja von 2,4Ghz WLAN nun nicht behaupten kann. Ob eine Nutzung da noch sinnvoll ist ist eine ganz andere Frage. Wenn man auf einer einsamen Alm wohnt oder hinterm Deich ist das ja weiterhin eine Option, denn dort kann man ja dann auch auf 40Mhz Bandbreite gehen und annähernd den gleichen Durchsatz wie auf 2,4Ghz erzielen weil keine störenden Nachbarn da sind.Das über 10 Jahren die 2.4 GHz Technologie weiterentwickelt wird, hat eher wenig mit WLAN
Das hat weder was mit dem einen noch dem anderen zu tune, denn das sind ja in sich eigene Entwicklungen. Es gibt halt keine frei nutzbaren Frequenzen als all diese ISM Bänder und da tummelt sich dann halt alles wenn man ohne Lizenz funken will !Aber wir sollten hier der Fairness halber nicht den Thread vom TO kapern denn diese Themen sind eine andere Baustelle.
Was hast du denn erwartet ?? Hoffentlich nicht die weltfremden Netto Werte ?!
https://www.tomsnetworking.de/content/reports/j2005a/report_wlan_luege/i ...
Und...hast du auch auf dem Radar das es ebenso von der anderen Seite abhängig ist.
Wenn du dort nur einen Laptop mit popeliger MIMO 1x1 hast der nur .11n oder .11a kann ist das ein hervorragender Wert. Deshalb kann man dazu nix sagen weil unbekannt...
Was das VLAN 50 anbetrifft hast du die VLAN Zuordnung zu 99,9% falsch konfiguriert im VLAN Switch. Aber ohne WinBox Screenshot oder Konfig können wir hier auch nur im freien Fall raten.
https://www.tomsnetworking.de/content/reports/j2005a/report_wlan_luege/i ...
Und...hast du auch auf dem Radar das es ebenso von der anderen Seite abhängig ist.
Wenn du dort nur einen Laptop mit popeliger MIMO 1x1 hast der nur .11n oder .11a kann ist das ein hervorragender Wert. Deshalb kann man dazu nix sagen weil unbekannt...
Was das VLAN 50 anbetrifft hast du die VLAN Zuordnung zu 99,9% falsch konfiguriert im VLAN Switch. Aber ohne WinBox Screenshot oder Konfig können wir hier auch nur im freien Fall raten.
Vielen Dank für Deinen Test. Finde ich sehr aufschlussreich und im Mikrotik-Forum gibt es mMn. durchaus auch kritische Stimmen zur Wifi-Performance.
Die Zyxel finde ich auch spannend. Mir fehlen allerdings Erfahrungswerte zu den Geräten. Aber @transocean:s Erfahrung klingt vielversprechend.
Bzgl. Unifi hat Idomix schon mal Performance-Tests gemacht. Der kam auch ursprünglich aus der Fritzbox-Ecke:
https://www.youtube.com/watch?v=Ng3Vy81A_gs (ab Min. 2.30)
PS: Die nächste Preisstufe hat hier mal jemand verglichen (vermutl aber nicht mit den EU-Einstellungen?!):
https://www.youtube.com/watch?v=YH4GW4rzN90
PS: Achte bei Zyxel darauf, dass Du die (richtige) Stromversorgung gewährleisten kannst. Da liegt mW. - anders als z.B. bei Unifi - kein POI-Injektor bei.
Die Zyxel finde ich auch spannend. Mir fehlen allerdings Erfahrungswerte zu den Geräten. Aber @transocean:s Erfahrung klingt vielversprechend.
Bzgl. Unifi hat Idomix schon mal Performance-Tests gemacht. Der kam auch ursprünglich aus der Fritzbox-Ecke:
https://www.youtube.com/watch?v=Ng3Vy81A_gs (ab Min. 2.30)
PS: Die nächste Preisstufe hat hier mal jemand verglichen (vermutl aber nicht mit den EU-Einstellungen?!):
https://www.youtube.com/watch?v=YH4GW4rzN90
PS: Achte bei Zyxel darauf, dass Du die (richtige) Stromversorgung gewährleisten kannst. Da liegt mW. - anders als z.B. bei Unifi - kein POI-Injektor bei.
Hallo,
Verstehe mich nicht falsch, ich finde die Geräte super. Ich setzte sie nicht ein weil mein Fachwissen dafür nicht reicht. Und ich vermute vielen Anderen geht es auch so.
Mit PFSense auf APU, Cisco-Switch und auch Unifi komme ich gut zurecht und weiß was ich mache.
Nur meine 50 Cent
Stefan
Zitat von @aqui:
Meiner Meinung nach passen die Worte "einfach" und "Mikrotik" nicht gut zusammen.Versuche den gerade mit der App zu konfigurieren und bin etwas erschlagen von den vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten.
Hier findest du entsprechende Anleitungen wie man es ganz einfach zum Fliegen bekommt:Verstehe mich nicht falsch, ich finde die Geräte super. Ich setzte sie nicht ein weil mein Fachwissen dafür nicht reicht. Und ich vermute vielen Anderen geht es auch so.
Mit PFSense auf APU, Cisco-Switch und auch Unifi komme ich gut zurecht und weiß was ich mache.
Nur meine 50 Cent
Stefan
Zitat von @StefanKittel:
Meiner Meinung nach passen die Worte "einfach" und "Mikrotik" nicht gut zusammen.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde die Geräte super. Ich setzte sie nicht ein weil mein Fachwissen dafür nicht reicht. Und ich vermute vielen Anderen geht es auch so.
Besser hätte ich das auch nicht ausdrücken können! Ich finde es z.B. ärgerlich, dass den Mikrotik-AP manche Features fehlen (z.B. Band-Steering). Klar, wird jetzt hier gleich wieder die Diskussion losgehen, dass Band-Steering ohnehin nicht funktioniert... Nur andere Hersteller bekommen so etwas ja leidlich gut hin (z.B. Unifi, Lancom). Und selbst bei einer FritzBox funktioniert das ganz brauchbar.Meiner Meinung nach passen die Worte "einfach" und "Mikrotik" nicht gut zusammen.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde die Geräte super. Ich setzte sie nicht ein weil mein Fachwissen dafür nicht reicht. Und ich vermute vielen Anderen geht es auch so.
Mit PFSense auf APU, Cisco-Switch und auch Unifi komme ich gut zurecht und weiß was ich mache.
Ditto.
Wer mit einem Cisco Catalysten und IOS CLI zurechtkommt sollte eigentlich den ganzen Rest auch wuppen können...?!
Das musst du mal checken. Da stimmt ggf. etwas in der virtuellen Konfig nicht oder am Master WLAN.
Habe es genauso eingerichtet wie auch bei vlan10 der Fall ist, dort funktioniert es. Komisch.
Das Interface wlan3 ist kursiv, was bedeutet das es nicht aktiv oder online ist. Das siehst du auch in der Bridge VLAN Übersicht wo es unter Tagged gar nicht auftaucht eben weil es nicht aktiv ist.Das musst du mal checken. Da stimmt ggf. etwas in der virtuellen Konfig nicht oder am Master WLAN.
Guck Dir mal den hier an:
https://www.youtube.com/watch?v=yVQPLU9nCpQ
Ab 33.40 hat er die Leistung wohl - in seinem Setup - relativ weit nach oben gedrückt.
https://www.youtube.com/watch?v=yVQPLU9nCpQ
Ab 33.40 hat er die Leistung wohl - in seinem Setup - relativ weit nach oben gedrückt.
Was ihn aber nicht vor einer unrealistischen Erwartungshaltung bewahrt.
Vorherige Information schützt vor Enttäuschungen. Ich habe jetzt den langen Thread nicht im Detail gelesen, aber den Unterschied zwischen Brutto- und Nettodurchsatz sowie zwischen Labor- und Realbedingungen sollte man schon kennen.
Wenn ich Sätze wie "Sollte vom Durchsatz her irgendwas in Richtung der max. 867Mbits schaffen können" lese, dann weiss ich Bescheid...
Seine mit der Fritzbox 7590 angeblich durch eine Wand gemessenen 350Mbits netto sind mit 80Mhz Kanalbreite und 2 Streams m.E. ein top Wert. Viel mehr wird auch mit teurerer Hardware kaum zu erzielen sein.
Gruß
sk
Was ich mir ankreiden lassen muss ist, dass meine Ausdrucksweise offenkundig nicht geeignet war, Dir zu ermöglichen, die wohlwollende Intention meiner Ausführungen zu erkennen und statt dessen dazu geführt hat, dass Du Dich angegriffen fühltest. Hierfür entschuldige ich mich.
Auch auf die Gefahr hin, erneut missverstanden, verunglimpft und grundlos beschimpft zu werden, dennoch einige Anmerkungen:
Deine FB6490 unterstützt ac Wave1 mit 3x3 SU-MIMO und damit unter perfekten Bedingungen und Nutzung der maximalen Kanalbreite von Wave1 (80MHz) eine Bruttodatenrate von maximal 1300 MBit/s. Dein Huawai hat laut Fixit einen WLAN-Chip vom Typ Broadcom BCM43596XCUBG und 2 Antennen. Siehe https://ifixit-guide-pdfs.s3.amazonaws.com/pdf/ifixit/guide_100096_de.pd ... Laut Broadcom ist dies ein ac wave1-Chip (https://www.broadcom.com/products/wireless/wireless-lan-bluetooth/bcm435 ..). Größter gemeinsamer Nenner ist also ac Wave 1, 80MHz Kanalbreite, 2 parallele Streams. Unter idealen Bedingungen ergibt das - wie von Dir in der Ausgangsfrage erwähnt - eine Bruttodatenrate von ca. 867 MBit/s.
Brutto ist aber leider nicht netto - allein schon aufgrund des Protokolloverheads. Erfahrungsgemäß kann man sagen, dass eine maximale Nettodatenrate von etwas mehr als der Hälfte der jeweiligen Bruttodatenrate erzielbar ist, sofern es nur einen Client im WLAN gibt und auch keine Fremdstörer vorhanden sind. Bei 867 MBit/s brutto kann man bei entsprechenden Bedingungen irgendwo zwischen 400 und 480 MBit/s Nettodurchsatz erwarten.
Deine bei dieser Hardwarekonstellation gemessenen 260 MBit/s erscheinen vor diesem Hintergrund natürlich eher schwach. Dieses unbefriedigende Ergebnis muss jedoch nicht zwingend mit mangelnder Qualität des Accesspoints zu tun haben, sondern wäre sehrwohl auch durch spezifische Umgebungsbedingungen erklärbar, denn bereits ein völlig ungenutzter Accesspoint auf einem überlappenden Kanal in Reichweite des Clients oder Deines eigenes APs kann eine messbare negative Auswirkung auf den Nettodurchsatz haben (Stichwort CSMA/CA).
Du hast dann zum Vergleich eine FB7590 ausprobiert. Diese kann laut Datenblatt 4x4 MU-MIMO mit max. 1733MBit/s (also ac-Wave2, aber nur max. 80MHz Kanalbreite statt der optionalen 160MHz nach wave2-Spezifikation). Da der WLAN-Client aber der gleiche geblieben ist, ist der größte gemeinsame Nenner weiterhin Wave1@80MHz mit 2 Streams. Dennoch hast Du damit offenkundig deutlich bessere Nettodurchsätze gemessen. Dies könnte wiederum in geänderten Rahmenbedingungen zum Messzeitpunkt begründet sein, denn diese hast Du anders als unter Laborbedingungen im Realbetrieb eben einfach nicht unter Kontrolle (so meinte ich das oben bzgl. der Laborbedingungen - auch diesbezüglich hast Du mich offenkundig leider nicht richtig verstanden). Wenn man allerdings ausreichend viele Messreihen unter verschiedenen Konstellationen durchführt, kann man auch außerhalb des Labors durchaus herausarbeiten, welcher Accesspoint im Mittel bessere Werte erzielt. Dies unterstelle ich und gehe daher davon aus, dass Dein Befund im Ergebnis richtig ist und sich die FB7590 hier tatsächlich signifikant besser schlägt, als die FB6490.
Deinen in dieser Konstellation ermittelten Nettodurchsatz von ca. 350 MBit/s habe ich als "top Wert" bezeichnet und dabei bleibe ich auch, denn meine Aussage war wohlüberlegt. Zwar ist dieser Wert noch ein gutes Stück von den von mir oben genannten erwartbaren Nettodurchsätzen bei einer Bruttodatenrate von 867 MBit/s entfernt, aber Du hattest ja geschrieben, dass Du dieses Messergebnis hinter einer Wand erzielt hast. Dies sind eben keine idealen Bedingungen und sehr wahrscheinlich lag bei dieser Konstellation die Bruttodatenrate auch nicht bei 867 MBit/s. Wenn man dann noch den negativen Einfluss potentieller weiterer Clients und unerkannter Fremdstörer einrechnet, kann man mit diesem Wert berechtigter Weise sehrwohl sehr zufrieden sein und ich sehe kein Verbrechen darin, Deine Hoffnungen zu dämpfen, dass dies mit einem anderen Accesspoint unter sonst gleichen Bedingungen wesentlich besser ginge.
Wenn Du nun behauptest, dass dies kein Top-Wert sei, weil Du mit einem anderen WLAN-Client, der mehr als 2 parallele Streams verarbeiten kann, bessere Werte erzielt hast, dann vergleichst Du schlicht Äpfel mit Birnen. Selbstverständlich ist meine Bewertung des Messergebnisses auf die unter den technischen und sonstigen Bedingungen erwartbaren Werte bezogen. Wenn ich sage, dass mein Trabbi Vollgas 120km/h rennt und ich dies als super Wert einstufe, dann meine ich dies selbstverständlich im Vergleich zu anderen Trabbis oder bestenfalls im Vergleich mit ähnlich motorisierten Kfz wie einem Citroen 2CV. Dass ich damit nicht behaupten wollte, 120km/h seien auch für einen 12-Zylinder-Ferrari ein super Topspeed, dürfte doch wohl jedem klar sein...
Es mag auch sein, dass Du nicht nur Trabbis (dual-Stream acWave1-Geräte) hast und damit auch gerne mal schneller als 120km/h fahren würdest (also mehr als maximal 480MBit/s netto). Dann fahre damit aber bitte auch nicht auf einer Straße, die nur für 120km/h ausgelegt ist (der offenkundig bestellte ZyXEL NWA123ac-v2 hat halt nur ac-Wave1 2x2 SU-MIMO und wäre daher der Flaschenhals).
Aber wer bin ich, Dir zur Vermeidung von Fehlinvestitionen und enttäuschter Erwartungen gut gemeinte Ratschläge erteilen zu wollen? Du weisst ja schon alles und fragst hier nur zum Zeitvertreib. Mea culpa - das hab ich leider übersehen. Ich werde versuchen, dies künftig zu unterlassen.
Gruß
sk
Auch auf die Gefahr hin, erneut missverstanden, verunglimpft und grundlos beschimpft zu werden, dennoch einige Anmerkungen:
Zitat von @f3nrIs:
Mir ist durchaus bewusst das beim Huawei Mate 10 Pro, mit dem ich teste, nicht mehr geht. Hat vermutlich nur eine 2x2-
Antenne. Habe auch mit einem etwas aktuellerem Notebook getestet, mit 4x4, und war bei 2m Abstand bei 550Mbits mit 7590. Während ich beim Huawei eben nur 350Mbit hatte. Es geht also definitiv mehr. Da ist dann die Frage wo dein Problem ist? Den 350Mbits sind eben kein "top Wert".
Mir ist durchaus bewusst das beim Huawei Mate 10 Pro, mit dem ich teste, nicht mehr geht. Hat vermutlich nur eine 2x2-
Antenne. Habe auch mit einem etwas aktuellerem Notebook getestet, mit 4x4, und war bei 2m Abstand bei 550Mbits mit 7590. Während ich beim Huawei eben nur 350Mbit hatte. Es geht also definitiv mehr. Da ist dann die Frage wo dein Problem ist? Den 350Mbits sind eben kein "top Wert".
Deine FB6490 unterstützt ac Wave1 mit 3x3 SU-MIMO und damit unter perfekten Bedingungen und Nutzung der maximalen Kanalbreite von Wave1 (80MHz) eine Bruttodatenrate von maximal 1300 MBit/s. Dein Huawai hat laut Fixit einen WLAN-Chip vom Typ Broadcom BCM43596XCUBG und 2 Antennen. Siehe https://ifixit-guide-pdfs.s3.amazonaws.com/pdf/ifixit/guide_100096_de.pd ... Laut Broadcom ist dies ein ac wave1-Chip (https://www.broadcom.com/products/wireless/wireless-lan-bluetooth/bcm435 ..). Größter gemeinsamer Nenner ist also ac Wave 1, 80MHz Kanalbreite, 2 parallele Streams. Unter idealen Bedingungen ergibt das - wie von Dir in der Ausgangsfrage erwähnt - eine Bruttodatenrate von ca. 867 MBit/s.
Brutto ist aber leider nicht netto - allein schon aufgrund des Protokolloverheads. Erfahrungsgemäß kann man sagen, dass eine maximale Nettodatenrate von etwas mehr als der Hälfte der jeweiligen Bruttodatenrate erzielbar ist, sofern es nur einen Client im WLAN gibt und auch keine Fremdstörer vorhanden sind. Bei 867 MBit/s brutto kann man bei entsprechenden Bedingungen irgendwo zwischen 400 und 480 MBit/s Nettodurchsatz erwarten.
Deine bei dieser Hardwarekonstellation gemessenen 260 MBit/s erscheinen vor diesem Hintergrund natürlich eher schwach. Dieses unbefriedigende Ergebnis muss jedoch nicht zwingend mit mangelnder Qualität des Accesspoints zu tun haben, sondern wäre sehrwohl auch durch spezifische Umgebungsbedingungen erklärbar, denn bereits ein völlig ungenutzter Accesspoint auf einem überlappenden Kanal in Reichweite des Clients oder Deines eigenes APs kann eine messbare negative Auswirkung auf den Nettodurchsatz haben (Stichwort CSMA/CA).
Du hast dann zum Vergleich eine FB7590 ausprobiert. Diese kann laut Datenblatt 4x4 MU-MIMO mit max. 1733MBit/s (also ac-Wave2, aber nur max. 80MHz Kanalbreite statt der optionalen 160MHz nach wave2-Spezifikation). Da der WLAN-Client aber der gleiche geblieben ist, ist der größte gemeinsame Nenner weiterhin Wave1@80MHz mit 2 Streams. Dennoch hast Du damit offenkundig deutlich bessere Nettodurchsätze gemessen. Dies könnte wiederum in geänderten Rahmenbedingungen zum Messzeitpunkt begründet sein, denn diese hast Du anders als unter Laborbedingungen im Realbetrieb eben einfach nicht unter Kontrolle (so meinte ich das oben bzgl. der Laborbedingungen - auch diesbezüglich hast Du mich offenkundig leider nicht richtig verstanden). Wenn man allerdings ausreichend viele Messreihen unter verschiedenen Konstellationen durchführt, kann man auch außerhalb des Labors durchaus herausarbeiten, welcher Accesspoint im Mittel bessere Werte erzielt. Dies unterstelle ich und gehe daher davon aus, dass Dein Befund im Ergebnis richtig ist und sich die FB7590 hier tatsächlich signifikant besser schlägt, als die FB6490.
Deinen in dieser Konstellation ermittelten Nettodurchsatz von ca. 350 MBit/s habe ich als "top Wert" bezeichnet und dabei bleibe ich auch, denn meine Aussage war wohlüberlegt. Zwar ist dieser Wert noch ein gutes Stück von den von mir oben genannten erwartbaren Nettodurchsätzen bei einer Bruttodatenrate von 867 MBit/s entfernt, aber Du hattest ja geschrieben, dass Du dieses Messergebnis hinter einer Wand erzielt hast. Dies sind eben keine idealen Bedingungen und sehr wahrscheinlich lag bei dieser Konstellation die Bruttodatenrate auch nicht bei 867 MBit/s. Wenn man dann noch den negativen Einfluss potentieller weiterer Clients und unerkannter Fremdstörer einrechnet, kann man mit diesem Wert berechtigter Weise sehrwohl sehr zufrieden sein und ich sehe kein Verbrechen darin, Deine Hoffnungen zu dämpfen, dass dies mit einem anderen Accesspoint unter sonst gleichen Bedingungen wesentlich besser ginge.
Wenn Du nun behauptest, dass dies kein Top-Wert sei, weil Du mit einem anderen WLAN-Client, der mehr als 2 parallele Streams verarbeiten kann, bessere Werte erzielt hast, dann vergleichst Du schlicht Äpfel mit Birnen. Selbstverständlich ist meine Bewertung des Messergebnisses auf die unter den technischen und sonstigen Bedingungen erwartbaren Werte bezogen. Wenn ich sage, dass mein Trabbi Vollgas 120km/h rennt und ich dies als super Wert einstufe, dann meine ich dies selbstverständlich im Vergleich zu anderen Trabbis oder bestenfalls im Vergleich mit ähnlich motorisierten Kfz wie einem Citroen 2CV. Dass ich damit nicht behaupten wollte, 120km/h seien auch für einen 12-Zylinder-Ferrari ein super Topspeed, dürfte doch wohl jedem klar sein...
Es mag auch sein, dass Du nicht nur Trabbis (dual-Stream acWave1-Geräte) hast und damit auch gerne mal schneller als 120km/h fahren würdest (also mehr als maximal 480MBit/s netto). Dann fahre damit aber bitte auch nicht auf einer Straße, die nur für 120km/h ausgelegt ist (der offenkundig bestellte ZyXEL NWA123ac-v2 hat halt nur ac-Wave1 2x2 SU-MIMO und wäre daher der Flaschenhals).
Aber wer bin ich, Dir zur Vermeidung von Fehlinvestitionen und enttäuschter Erwartungen gut gemeinte Ratschläge erteilen zu wollen? Du weisst ja schon alles und fragst hier nur zum Zeitvertreib. Mea culpa - das hab ich leider übersehen. Ich werde versuchen, dies künftig zu unterlassen.
Gruß
sk
Hier nochmal ein ähnlicher Vergleich:
https://www.youtube.com/watch?v=KX6QKxGYHRI
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Moin,
wer einen günstigen AP sucht, sollte sich ruhig mal die devolo Wifi Pro-Serie ansehen.
Die AP der Wifi Pro Serie gibt es ab 39€ aufwärts (z.B. Amazon). Teilweise wurden die 1200i/e sogar für 19,90€ verramscht!
Hab mir so einen 1200i gekauft und bin wirklich angetan davon. Funktioniert 1a an meiner OPNsense FW.
Klar, FW-Updates gibt es nicht mehr, da devolo den Support eingestellt hat, aber für den Preis bekommt man sonst auch keine AP mit Profi-Features. Und bei TP-Link/Netgear usw. gibt es auch meist auch keine FW-Updates.
Gruß
Dirk
wer einen günstigen AP sucht, sollte sich ruhig mal die devolo Wifi Pro-Serie ansehen.
Die AP der Wifi Pro Serie gibt es ab 39€ aufwärts (z.B. Amazon). Teilweise wurden die 1200i/e sogar für 19,90€ verramscht!
Hab mir so einen 1200i gekauft und bin wirklich angetan davon. Funktioniert 1a an meiner OPNsense FW.
Klar, FW-Updates gibt es nicht mehr, da devolo den Support eingestellt hat, aber für den Preis bekommt man sonst auch keine AP mit Profi-Features. Und bei TP-Link/Netgear usw. gibt es auch meist auch keine FW-Updates.
Gruß
Dirk