Erfahrung mit einem Hybrid Anschluss und Umstellung von ISDN Telefon zu IP Telefon
Ich habe seit einigen Tagen nun einen Hybrid Anschluss der Telekom. Hier meine bisherige Erfahrung damit.
Damit dieser Erfahrungsbericht nicht 100 Seiten wird, habe ich auf Konfigurationsschritte verzichtet.
Vorher:
- ISDN mit 3 Rufnummern, die auch verwendet werden.
- DSL 2000 RAM Anschluss der Telekom (TEST: 1,9MBit / 0,37MBit)
Nachher:
- IP-Anschluss
- "Magenta Zuhause Hybrid M" Anschluss der Telekom (Gemäß Telekom bis zu: 50MBit / 10MBit)
- Erfahrung der Geschwindigkeit (Tagsüber: 2MBit / 4MBit und Nachts: 25MBit / 6MBit) sehr stark schwankend
Erfahrung bei de Erstkonfiguration:
Von der Telekom habe ich im Vorwege den Speedport Hybrid und die erforderliche SIM-Karte zugesendet bekommen.
Am Tag der Umstellung habe ich dann den Router angeschlossen, dieses ist sehr gut in der Anleitung beschrieben.
Um die LTE Funktion nutzen zu können muss natürlich die beiliegende SIM-Karte eingesteckt werden.
Nach dem Einschalten und 10min. warten hat sich das Gerät dann schon komplett selber eingerichtet und ich konnte ohne Konfiguration mit dem PC surfen!
(Anzeige: LTE Empfang 4 von 5 Balken; DSL An; Online: An; Telefonie: Aus)
Man ist ja neugierig und möchte nun die Konfiguration vom Router einsehen. Beim verbinden, musste ich dann doch die Anschlussdaten der Telekom eingeben?!?
Warum auch immer, da das Geräte ja bereits einen Internetzugang von selbst eingerichtet hat.
Vermutung: Eventuell konnte ich zuerst auch nur über die LTE-Leitung surfen und die DSL Leitung musst konfiguriert werden.
Einrichtung meiner bisherigen Telefone:
Ich habe von Gigaset drei schnurlose Telefone S810 mit einer ISDN-Basisstation. Diese funktionieren nun natürlich nicht mehr, da ich keinen ISDN Anschluss mehr habe und der Router auch keinen S0 Ausgang bereitstellt. Bei der Telekom kann ein Wandler hinzugebucht werden, der dann den Anschluss von ISDN Telefonen ermöglicht.
Diese Option wollte ich nicht, da ich keine weiteren monatlichen Kosten haben wollte!
Nun habe ich zwei Wege, wie ich die Telefone wieder verbinden kann:
1. Die Verbindung mit dem Protokoll DECT, die vom Router und meinen Telefonen unterstützt werden.
Verbindung der Telefone habe ich über das Web-Interface vom Router vorgenommen.
Dieses funktioniert auch ohne Probleme, jedoch sind einige Funktionen von Gigaset dann nicht mehr nutzbar. Ich konnte z.B. kein Telefonat intern führen.
Zudem ist der Empfang natürlich von der Entfernung vom Router abhängig und bei mir zu groß.
2. Die Telefone mit einer IP-Basisstation verbinden
Aufgrund einer Forum-Umfrage, habe ich mir dann das (Gigaset S850A GO) für 88€ gekauft. Das ist eine IP Basisstation mit einem schnurlosen Telefon.
Ich habe meine bisherigen Telefone mit der neuen Basisstation zusätzlich verbunden und die Station an das LAN angeschlossen.
Da es nur mit dem LAN verbunden werden muss und ich keine Telefondose mehr habe, kann ich die Basisstation zentral in der Wohnung hinstellen und habe den besten Empfang.
Diese bekommt nun eine freie DHCP-Adresse zugewiesen und kann dann über das Webinterface konfiguriert werden.
Damit ich nun auch meine Nummern verwenden kann, kann auf dem Webinterface der IP-Basisstation ein Assistent ausgeführt werden.
Es muss der Provider Telekom und die zu verwendende Telefonnummer angegeben werden und der Assistent erstellt ein Profil mit dieser einen Telefonnummer.
Um alle Telefonnummern verwenden zu können, habe ich den Assistenten für jede Rufnummer ausgeführt. Dieser zeigt auch eine erfolgreiche Verbindung mit der Telekom/Rufnummer an.
Die Authentifizierung erfolgt anscheinend über den DSL-Anschluss, denn es muss kein Benutzer/Kennwort eingeben werden.
Unter dem Punkt Einstellung/Telefonie/Nummernzuweisung kann dann bestimmt werden, welche Telefone mit welcher Rufnummer verbunden werden sollen.
DNS Probleme intern:
Bisher habe ich das Problem, dass ich im internen Netz keine DNS Namen auflösen kann.
Ich kann daher meine NAS "Netzwerkspeicher" nicht über das Netzwerk erreichen, wenn ich den DNS Namen verwende.
Bisher habe ich mir das Problem aber auch noch nicht weiter angesehen.
Damit dieser Erfahrungsbericht nicht 100 Seiten wird, habe ich auf Konfigurationsschritte verzichtet.
Vorher:
- ISDN mit 3 Rufnummern, die auch verwendet werden.
- DSL 2000 RAM Anschluss der Telekom (TEST: 1,9MBit / 0,37MBit)
Nachher:
- IP-Anschluss
- "Magenta Zuhause Hybrid M" Anschluss der Telekom (Gemäß Telekom bis zu: 50MBit / 10MBit)
- Erfahrung der Geschwindigkeit (Tagsüber: 2MBit / 4MBit und Nachts: 25MBit / 6MBit) sehr stark schwankend
Erfahrung bei de Erstkonfiguration:
Von der Telekom habe ich im Vorwege den Speedport Hybrid und die erforderliche SIM-Karte zugesendet bekommen.
Am Tag der Umstellung habe ich dann den Router angeschlossen, dieses ist sehr gut in der Anleitung beschrieben.
Um die LTE Funktion nutzen zu können muss natürlich die beiliegende SIM-Karte eingesteckt werden.
Nach dem Einschalten und 10min. warten hat sich das Gerät dann schon komplett selber eingerichtet und ich konnte ohne Konfiguration mit dem PC surfen!
(Anzeige: LTE Empfang 4 von 5 Balken; DSL An; Online: An; Telefonie: Aus)
Man ist ja neugierig und möchte nun die Konfiguration vom Router einsehen. Beim verbinden, musste ich dann doch die Anschlussdaten der Telekom eingeben?!?
Warum auch immer, da das Geräte ja bereits einen Internetzugang von selbst eingerichtet hat.
Vermutung: Eventuell konnte ich zuerst auch nur über die LTE-Leitung surfen und die DSL Leitung musst konfiguriert werden.
Einrichtung meiner bisherigen Telefone:
Ich habe von Gigaset drei schnurlose Telefone S810 mit einer ISDN-Basisstation. Diese funktionieren nun natürlich nicht mehr, da ich keinen ISDN Anschluss mehr habe und der Router auch keinen S0 Ausgang bereitstellt. Bei der Telekom kann ein Wandler hinzugebucht werden, der dann den Anschluss von ISDN Telefonen ermöglicht.
Diese Option wollte ich nicht, da ich keine weiteren monatlichen Kosten haben wollte!
Nun habe ich zwei Wege, wie ich die Telefone wieder verbinden kann:
1. Die Verbindung mit dem Protokoll DECT, die vom Router und meinen Telefonen unterstützt werden.
Verbindung der Telefone habe ich über das Web-Interface vom Router vorgenommen.
Dieses funktioniert auch ohne Probleme, jedoch sind einige Funktionen von Gigaset dann nicht mehr nutzbar. Ich konnte z.B. kein Telefonat intern führen.
Zudem ist der Empfang natürlich von der Entfernung vom Router abhängig und bei mir zu groß.
2. Die Telefone mit einer IP-Basisstation verbinden
Aufgrund einer Forum-Umfrage, habe ich mir dann das (Gigaset S850A GO) für 88€ gekauft. Das ist eine IP Basisstation mit einem schnurlosen Telefon.
Ich habe meine bisherigen Telefone mit der neuen Basisstation zusätzlich verbunden und die Station an das LAN angeschlossen.
Da es nur mit dem LAN verbunden werden muss und ich keine Telefondose mehr habe, kann ich die Basisstation zentral in der Wohnung hinstellen und habe den besten Empfang.
Diese bekommt nun eine freie DHCP-Adresse zugewiesen und kann dann über das Webinterface konfiguriert werden.
Damit ich nun auch meine Nummern verwenden kann, kann auf dem Webinterface der IP-Basisstation ein Assistent ausgeführt werden.
Es muss der Provider Telekom und die zu verwendende Telefonnummer angegeben werden und der Assistent erstellt ein Profil mit dieser einen Telefonnummer.
Um alle Telefonnummern verwenden zu können, habe ich den Assistenten für jede Rufnummer ausgeführt. Dieser zeigt auch eine erfolgreiche Verbindung mit der Telekom/Rufnummer an.
Die Authentifizierung erfolgt anscheinend über den DSL-Anschluss, denn es muss kein Benutzer/Kennwort eingeben werden.
Unter dem Punkt Einstellung/Telefonie/Nummernzuweisung kann dann bestimmt werden, welche Telefone mit welcher Rufnummer verbunden werden sollen.
DNS Probleme intern:
Bisher habe ich das Problem, dass ich im internen Netz keine DNS Namen auflösen kann.
Ich kann daher meine NAS "Netzwerkspeicher" nicht über das Netzwerk erreichen, wenn ich den DNS Namen verwende.
Bisher habe ich mir das Problem aber auch noch nicht weiter angesehen.
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Ausgedruckt am: 14.11.2024 um 19:11 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
vielen Dank für den Erfahrungsbericht. Vielleicht kann man den Bericht noch um ein paar Punkte ergänzen.
VG
Proxymus
vielen Dank für den Erfahrungsbericht. Vielleicht kann man den Bericht noch um ein paar Punkte ergänzen.
- Region des Anschlusses (Dorf, Kleinstadt, Stadt, Ländlich, Ballungszentrum, usw.)
- Stabilität des Hybrid-Anschlusses bzw. Routers (Funktioniert die Verbindung Zuverlässig, Pingzeiten, wie gut funktioniert das Zuschalten von LTE)
- LTE-Verbindung in Abhängigkeit vom Routerstandort (z.B. konnte die Verbindung verbessert werden)
- Telefoniequalität in der vorgestellten Konfiguration
- Fazit (ggf. auch vorläufig)
VG
Proxymus
Ich kann daher meine NAS "Netzwerkspeicher" nicht über das Netzwerk erreichen, wenn ich den DNS Namen verwende.
Das kannst du kinderleicht lösen indem du den DNS Namen auf den Endgeräten statisch in die hosts oder lmhosts Datei einträgst !XP-Home mit 2 Kabelgebundenen und WLAN PCs
Ansonsten nimmst du schlicht und einfach die IP Adresse deines NAS das ja wohl hoffentlich auch eine statische oder über die Mac Adresse zugewiesene IP Adresse bekommt ?!
Auch ich nutze mittlerweile seit ca. 8 Monaten einen Hybridanschluss der Telekom und bin im großen und ganzen zufrieden damit.
Lage:
ländlicher Raum
Entfernung zum Mast:
ca. 5-6km - keine Sichtverbindung.
Vorher (DSL bei einem anderen Anbieter):
1,8Mbit im Downstream
0,2Mbit im Upload
Tarif:
Magenta Hybrid S
Umstellung
Der Providerwechsel und die Freischaltung der SIM hat nicht gleich geklappt, so dass ich den Anschluss erst ca. 10 Tage später nutzen konnte.
Nachher:
DSL:
3,5Mbit im Downstream
1,8Mbit im Upstream
LTE:
Signalstärke: 3 von 5 Balken bzw. 60%
Geschwindigkeit: Ist Zeit und Lastabhängig und schwankt zw. 2-8Mbit im Download. Im Upload ist es mit 1-2Mbit oft besser (der Magenta Hybrid S-Tarif erlaubt nur 2,4 im Upload per LTE).
Telefonie:
Bei der Telefonie (diese läuft ja weiter über DSL) merke ich keinen Unterschied zum vorherigen Anbieter. Mittlerweile nutze ich ein DECT-Telefon in Verbindung mit dem Speedport. Die nutzbaren Funktionen sind durch den Speedport stark eingeschränkt, da dieser nur das nötigste ermöglicht (auch in anderen Bereichen) - im Alltag komme ich jedoch damit aus. Wenn beide Gesprächspartner HD-Voice fähige Endgeräte haben, ist die Telefoniequalität sehr gut.
Stabilität:
Der Hybridanschluss funktioniert recht stabil. Ich habe jedoch schon mehrfach das Problem gehabt, dass mein DSL-Downstream eingebrochen ist (von 3,5 auf ca. 1,7 Mbit). Dies fällt oft nicht auf, da die LTE-Verbindung dies abfedert. Diverse Technikereinsätze haben die Problemursache noch nicht beseitigen können. Zu Testzwecken habe ich eine Zeit lang eine Fritzbox verwendet und hatte das Problem nicht. Ich vermute, dass es auf einen Hardwaretausch hinauslaufen wird, was die Telekom bis jetzt noch nicht "wollte".
Optimierungsversuche
Zu Testzwecken hatte ich den Router im Dachgeschoss installiert, um eine bessere Signalstärke zu bekommen. Dort hatte ich dann auch 5 von 5 Balken Signalstärke, eine spürbare Verbesserung der Geschwindigkeit per LTE hat das ganze jedoch nicht gebracht (da shared Medium). Nachteilig war die Position unter dem Dach, da sich die DSL-Dämpfung erhöhte und somit die DSL-Leistung deutlich niedriger war.
Fazit:
Im Schnitt habe ich zwischen 4-6MBit Downstream und 2-3MBit Upstream. Ich habe den Wechsel und die etwas höheren monatlichen Kosten nicht bereut, hoffe jedoch weiter auf einen DSL-Ausbau in meiner Region, damit ich eine konstante Geschwindigkeit bekomme und eine freie Routerwahl habe.
Lage:
ländlicher Raum
Entfernung zum Mast:
ca. 5-6km - keine Sichtverbindung.
Vorher (DSL bei einem anderen Anbieter):
1,8Mbit im Downstream
0,2Mbit im Upload
Tarif:
Magenta Hybrid S
Umstellung
Der Providerwechsel und die Freischaltung der SIM hat nicht gleich geklappt, so dass ich den Anschluss erst ca. 10 Tage später nutzen konnte.
Nachher:
DSL:
3,5Mbit im Downstream
1,8Mbit im Upstream
LTE:
Signalstärke: 3 von 5 Balken bzw. 60%
Geschwindigkeit: Ist Zeit und Lastabhängig und schwankt zw. 2-8Mbit im Download. Im Upload ist es mit 1-2Mbit oft besser (der Magenta Hybrid S-Tarif erlaubt nur 2,4 im Upload per LTE).
Telefonie:
Bei der Telefonie (diese läuft ja weiter über DSL) merke ich keinen Unterschied zum vorherigen Anbieter. Mittlerweile nutze ich ein DECT-Telefon in Verbindung mit dem Speedport. Die nutzbaren Funktionen sind durch den Speedport stark eingeschränkt, da dieser nur das nötigste ermöglicht (auch in anderen Bereichen) - im Alltag komme ich jedoch damit aus. Wenn beide Gesprächspartner HD-Voice fähige Endgeräte haben, ist die Telefoniequalität sehr gut.
Stabilität:
Der Hybridanschluss funktioniert recht stabil. Ich habe jedoch schon mehrfach das Problem gehabt, dass mein DSL-Downstream eingebrochen ist (von 3,5 auf ca. 1,7 Mbit). Dies fällt oft nicht auf, da die LTE-Verbindung dies abfedert. Diverse Technikereinsätze haben die Problemursache noch nicht beseitigen können. Zu Testzwecken habe ich eine Zeit lang eine Fritzbox verwendet und hatte das Problem nicht. Ich vermute, dass es auf einen Hardwaretausch hinauslaufen wird, was die Telekom bis jetzt noch nicht "wollte".
Optimierungsversuche
Zu Testzwecken hatte ich den Router im Dachgeschoss installiert, um eine bessere Signalstärke zu bekommen. Dort hatte ich dann auch 5 von 5 Balken Signalstärke, eine spürbare Verbesserung der Geschwindigkeit per LTE hat das ganze jedoch nicht gebracht (da shared Medium). Nachteilig war die Position unter dem Dach, da sich die DSL-Dämpfung erhöhte und somit die DSL-Leistung deutlich niedriger war.
Fazit:
Im Schnitt habe ich zwischen 4-6MBit Downstream und 2-3MBit Upstream. Ich habe den Wechsel und die etwas höheren monatlichen Kosten nicht bereut, hoffe jedoch weiter auf einen DSL-Ausbau in meiner Region, damit ich eine konstante Geschwindigkeit bekomme und eine freie Routerwahl habe.
Die nutzbaren Funktionen sind durch den Speedport stark eingeschränkt, da dieser nur das nötigste ermöglicht (auch in anderen Bereichen)
Das ist aber klar wenn man einen Speedport einsetzt. Ist ja bekannt das die nix können. Du könntest stattessen ein dediziertes VoIP Dect Telefon, Gigaset, Panasonic etc. nutzen. Das kann erheblich mehr.https://www.amazon.de/Gigaset-Hybrid-Dect-Schnurlostelefon-analog-Anrufb ...
Zitat von @aqui:
https://www.amazon.de/Gigaset-Hybrid-Dect-Schnurlostelefon-analog-Anrufb ...
Das war mir bewusst und ich habe mich auch bewusst dagegen entschieden, weil ich nicht noch eine weitere Box aufstellen wollte. So ist es ein Gigaset C430HX geworden.Die nutzbaren Funktionen sind durch den Speedport stark eingeschränkt, da dieser nur das nötigste ermöglicht (auch in anderen Bereichen)
Das ist aber klar wenn man einen Speedport einsetzt. Ist ja bekannt das die nix können. Du könntest stattessen ein dediziertes VoIP Dect Telefon, Gigaset, Panasonic etc. nutzen. Das kann erheblich mehr.https://www.amazon.de/Gigaset-Hybrid-Dect-Schnurlostelefon-analog-Anrufb ...
Wie ich bereits geschrieben habe, reicht mir der Funktionsumfang aus - auch wenn er in Kombination mit dem Speedport sehr dürftig ausfällt.
Zitat von @aqui:
auch wenn die Bandbreite sehr stark schwankt und nicht stabil ist.
Ist auch klar, denn die LTE Türme sind und werden heillos überbucht und Funk ist eben ein shared Medium wie die letzte Meile beim Kabel TV Internet.Hallo,
ich habe seit Anfang Februar umgestellt. Ich spiele Onlinegames und habe dauernd PING drops. Bedeutet, wenn ich nebenbei einen Ping z.B. auf 8.8.8.8 oder eine andere öffentliche IP laufen lasse (ping google.de) hat dieser des öfteren keine Antwort. Die "Zeit" bzw Antwort in ms liegt hier meist zwischen 40-80ms. Aussetzer gibt es auch mit bis zu 1300 o.ä.
Hat jemand eine Idee wie ich hier die Leitung stabilisieren kann? Meine Signalstärke ist meinst 5/5 Balken - ab und an mal 4/5. Gibt es vielleicht spezielle LTE Antennen, welche man anschließen kann? Wenn ja, wie sind hier die Erfahtungswerte mit wie viel dB, was muss man bei der Ausrichtung beachten?
Grüße
lupo
und habe dauernd PING drops
Ist ja wohl auch normal bei einer bis zu 750fach überbuchten LTE Funkzelle. Das ist der Wert mit dem Provider kalkulieren.Funk ist eben KEIN Kabel, das weiss aber ja nun mittlerweile auch jeder Laie.
einen Ping z.B. auf 8.8.8.8
Das ist aus dem TCom Netz immer problematisch:https://www.heise.de/newsticker/meldung/Telekom-Paketverluste-zu-Google- ...
Hat jemand eine Idee wie ich hier die Leitung stabilisieren kann?
Ja ! Niemals Funk basierte Anbindungen nutzen als Gamer. Weiss Gamer aber auch selber !Meine Signalstärke ist meinst 5/5 Balken
Balken sind immer Schall und Rauch und von SW gemacht. Kannst du den aktuellen RSSID Wert der Funkschnittstelle auslesen ?Gibt es vielleicht spezielle LTE Antennen, welche man anschließen kann?
Natürlich ! Weiss auch jeder Laie:http://wimo.de/lte-4g-antennen_d.html
Nutzt dir nur nichts wenn zuviel User die Funkzelle benutzen. Da geht die Bandbreite pro User dann logischerweise im freien Fall nach unten.