Exchange Dienste unter Gnome mit Microsoft Account nutzen
In der aktuellen Linux Gnome Version (bei mir 3.38) kann man unter Online-Konten statt den "Microsoft"-Account auch einen "Exchange Account" auswählen. Unter dem Online-Account "Microsoft" funktionierte bisher nur "E-Mail", unter "Microsoft Exchange" die Dienste Email, Kalender und Kontakte.
Bisher konnte man mit einem normalen Windows 10 Microsoft Account keinen Exchange-Account auswählen. Das hat sich aber vor einiger Zeit bei Microsoft intern geändert (wann, weiß ich leider nicht genau).
Dazu wählt man nun "Microsoft Exchange" aus, gibt seine Microsoft-Account Daten ein, also E-Mail und Passwort. Weiter muss man unter "Benutzerdefiniert" im Feld "Benutzernamen" seine E-Mail Adresse wiederholt eingeben und unter Server sollte "outlook.com" (oder "outlook.de", je nach Adresse) stehen. Danach klickt man auf Verbinden und der Login-Vorgang beginnt.
Wenn alle Daten richtig waren, ist das Online-Konto nun angemeldet und theoretisch bereit.
Leider erkennen in der Grundeinstellung von Fedora (und andere Linux Versionen) weder der Kalender noch das Adressbuch das neue Online-Konto. Es fehlt noch eine Library im System um mit einem Exchange-Server zu kommunizieren: "evolution-ews".
Unter Fedora oder Redhat (yum statt dnf nutzen) könnte ihr es mit:
unter Ubuntu mit:
nachinstallieren.
Jetzt noch einmal abmelden und wieder anmelden und die entsprechenden Exchange Kalender oder Adressbücher sind einsatzbereit.
So kann ich jetzt über alle Systeme hinweg (MacOS, Windows, Linux, iOS, Android) zentrale Kalender oder Adressbücher pflegen.
Bisher konnte man mit einem normalen Windows 10 Microsoft Account keinen Exchange-Account auswählen. Das hat sich aber vor einiger Zeit bei Microsoft intern geändert (wann, weiß ich leider nicht genau).
Dazu wählt man nun "Microsoft Exchange" aus, gibt seine Microsoft-Account Daten ein, also E-Mail und Passwort. Weiter muss man unter "Benutzerdefiniert" im Feld "Benutzernamen" seine E-Mail Adresse wiederholt eingeben und unter Server sollte "outlook.com" (oder "outlook.de", je nach Adresse) stehen. Danach klickt man auf Verbinden und der Login-Vorgang beginnt.
Wenn alle Daten richtig waren, ist das Online-Konto nun angemeldet und theoretisch bereit.
Leider erkennen in der Grundeinstellung von Fedora (und andere Linux Versionen) weder der Kalender noch das Adressbuch das neue Online-Konto. Es fehlt noch eine Library im System um mit einem Exchange-Server zu kommunizieren: "evolution-ews".
Unter Fedora oder Redhat (yum statt dnf nutzen) könnte ihr es mit:
sudo dnf install evolution-ews
sudo apt-get install evolution-ews
Jetzt noch einmal abmelden und wieder anmelden und die entsprechenden Exchange Kalender oder Adressbücher sind einsatzbereit.
So kann ich jetzt über alle Systeme hinweg (MacOS, Windows, Linux, iOS, Android) zentrale Kalender oder Adressbücher pflegen.
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 18:12 Uhr
1 Kommentar
Super, merci für das Testen und veröffentlichen.
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