Ubuntu 20.10 "Groovy Gorilla" mit GNOME 3.38 und Kernel 5.8 veröffentlicht
Canonical hat Ubuntu 20.10 veröffentlicht.
Die neue Version mit dem Codenamen "Groovy Gorilla" bekommt lediglich 9 Monaten Sicherheitsupdates, kritischen Korrekturen und ausgewählten Software-Updates. Danach erscheint im Frühling 2021 die länger unterstützte 21.04 Version. Das aktuelle Release kommt mit GNOME 3.38, dem Linux-Kernel 5.8, hat neue Hintergrundbilder, Active Directory-Integration im Installationsprogramm (für Firmenanwender) und enthält eine Reihe aktualisierter Software, Werkzeuge und Bibliotheken.
Es ist die erste Version von Ubuntu, die Desktop-Unterstützung für den Raspberry Pi 4 (4 GB + 8 GB Modelle) anbietet.
Hier ein kleiner Überblick über die neuen Funktionen und Änderungen:
- Linux-Kernel 5.8
- Active Directory-Unterstützung im Installationsprogramm
- LibreOffice 7.0.2 mit neuem Symbolsatz
- Schnelleres Scrollen im Firefox
- Neu anordnungsfähiges App-Gitter
- Wi-Fi-Hotspots nach Qr-Code freigeben
- Anzeigealarm, wenn das Mikrofon in Gebrauch, aber stumm geschaltet ist
- Kalenderereignis unter dem Kalender-Widget angezeigt
- Option zur 'Anzeige des Batterieprozentsatzes' in der oberen Leiste
- Sichtbare Option 'Neustart' im Status-Menü
- Neue Hintergrundbilder
Hier könnte ihr die neue Ubuntu 20.10 Version als ISO-Datei herunterladen (64-Bit, 2.9 GB groß)
Wenn der Download abgeschlossen ist, kann man die ISO-Datei mit einem Tool wie Etcher auf einen USB-Stick schreiben, booten und dann installieren (oder als Live-System testen).
Viel Spaß beim Ausprobieren
Gruß
Frank
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Content-ID: 616046
Url: https://administrator.de/knowledge/ubuntu-20-10-groovy-gorilla-mit-gnome-3-38-und-kernel-5-8-veroeffentlicht-616046.html
Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 02:12 Uhr
20 Kommentare
Neuester Kommentar
Ach ja, Ubuntu. Die Distri mit dem proprietären Snap-Store. Und um eben diesen zu pushen, haben sie Chromium aus den normalen Paketquellen entfernt. Gnome ist schon sehr schick, leider extrem kastriert und nur durch dconf-editor oder andere Extensions wirklich nutzbar. Da lobe ich mir Linux Mint LMDE, auch wenn es nicht so hübsch ist.
Hi,
ich finde Snaps super! Einmal laufen die Anwendungen in einer Sandbox und zum Anderen werden sie unabhängig von der Distribution aktualisiert. Seit Ubuntu Snaps eingeführt hat (kam ja von der mobilen Distri Snappy), gibt es endlich mehr Software im Store die von den Herstellern selbst aktualisiert werden. Snaps sind meiner Meinung nach der Ausweg aus dem Versions-Dilemma, in das die Linux Distributionen reingeraten sind.
Außerdem ist Snap nicht proprietär, der Source ist auf Github verfügbar und es gibt Snap für alle Linux Systeme, egal on Ubuntu, Debian oder Fedora (etc.). Man muss nur eine Installationsdatei herunterladen und sich keine Gedanken mehr um Library Abhängigkeiten machen. Was will man mehr.
Ubuntu nutzt meines Wissens mittlerweile auch keine angepasste Version von Gnome mehr, sondern die ganz normale Version. Ich kann da keine Kastrierung mehr erkennen. Ich nutze Fedora und Ubuntu und für mich gibt es keine erkennbaren Unterschiede. Vielleicht schaust du dir die aktuelle Version erst einmal an
Gruß
firefly
ich finde Snaps super! Einmal laufen die Anwendungen in einer Sandbox und zum Anderen werden sie unabhängig von der Distribution aktualisiert. Seit Ubuntu Snaps eingeführt hat (kam ja von der mobilen Distri Snappy), gibt es endlich mehr Software im Store die von den Herstellern selbst aktualisiert werden. Snaps sind meiner Meinung nach der Ausweg aus dem Versions-Dilemma, in das die Linux Distributionen reingeraten sind.
Außerdem ist Snap nicht proprietär, der Source ist auf Github verfügbar und es gibt Snap für alle Linux Systeme, egal on Ubuntu, Debian oder Fedora (etc.). Man muss nur eine Installationsdatei herunterladen und sich keine Gedanken mehr um Library Abhängigkeiten machen. Was will man mehr.
Ubuntu nutzt meines Wissens mittlerweile auch keine angepasste Version von Gnome mehr, sondern die ganz normale Version. Ich kann da keine Kastrierung mehr erkennen. Ich nutze Fedora und Ubuntu und für mich gibt es keine erkennbaren Unterschiede. Vielleicht schaust du dir die aktuelle Version erst einmal an
Gruß
firefly
Ich habe grad Ubuntu 20 hier, auf einem Laptop. Beispiel: Touchpad-Scrollen umkehren geht nur per dconf-editor. Eigene, angepasste Verknüpfungen im Startmenü anlegen ist eine Qual usw.
Zum Thema Snap Store zB. hier mal nachlesen: https://t3n.de/news/neuer-aerger-fuer-canonical-1290130/
Zum Thema Snap Store zB. hier mal nachlesen: https://t3n.de/news/neuer-aerger-fuer-canonical-1290130/
Da bleib ich lieber bei meinem eigens angepassten rolling release ArchLinux, als einem Gorilla jährlich aufs neue das Fliegen beizubringen 🙈.
Ich persönlich bin auch nicht der größte Fan von Gnome. Selbst auf einem High End PC fühlte es sich immer wieder etwas träge an.
Aber genau deswegen gibt es ja mehrere Desktopumgebungen und entsprechend auch verschiedene Editionen von Ubuntu: https://ubuntu.com/download/flavours
Mittlerweile nutze ich Xubuntu seit geraumer Zeit sehr zufrieden. So kann jeder die Umgebung verwenden, die ihm am besten gefällt. Die bekanntesten bei Ubuntu sogar mit dem jeweiligen Ableger unterstützt, ohne selbst basteln zu müssen, falls man das nicht möchte oder kann
Aber genau deswegen gibt es ja mehrere Desktopumgebungen und entsprechend auch verschiedene Editionen von Ubuntu: https://ubuntu.com/download/flavours
Mittlerweile nutze ich Xubuntu seit geraumer Zeit sehr zufrieden. So kann jeder die Umgebung verwenden, die ihm am besten gefällt. Die bekanntesten bei Ubuntu sogar mit dem jeweiligen Ableger unterstützt, ohne selbst basteln zu müssen, falls man das nicht möchte oder kann
Ist alles Geschmackssache. Habe schon alle durch.
- Gnome siehe oben
- XFCE: optisch bescheiden, sehe keinen Vorteil gegenüber anderen Desktops, es sei dem, man hat ein älteres System
- KDE Plasma, der schönste Linux-Desktop, leider wie immer (seit über 20 Jahren) total überfrachtet
- bester Kompromiss für mich: Mint. Basiert auf Gnome, alle wichtigen Einstellungen vorhanden, und durch Themen wie Arc oder Adapta durchaus ansehnlich
- Gnome siehe oben
- XFCE: optisch bescheiden, sehe keinen Vorteil gegenüber anderen Desktops, es sei dem, man hat ein älteres System
- KDE Plasma, der schönste Linux-Desktop, leider wie immer (seit über 20 Jahren) total überfrachtet
- bester Kompromiss für mich: Mint. Basiert auf Gnome, alle wichtigen Einstellungen vorhanden, und durch Themen wie Arc oder Adapta durchaus ansehnlich
Hallo @luci0815,
ja den Beitrag von T3N kenne ich auch. Vergiss den Beitrag, der ist nicht korrekt und verwechselt den Snap Client und Server oft mit dem Snap-Store Server.
Snap selbst ist nicht proprietär und liegt mit GPL-3.0 Lizenz auf Github. Es kann auf jeder Platform installiert werden und jeder Entwickler kann seinen Snap frei auf seine Webseite zum Download anbieten. Jeder User kann den Snap herunterladen und bei sich installieren - alles ohne den offiziellen Store - nur mit dem freien Snap Client und Server.
Was proprietär ist, ist der Ubuntu Store. Den will Canonical nicht freigeben, damit das alles zentralisiert bleibt. Ich persönlich finde das aber eine gute Entscheidung, da es sonst einfach zu viele Stores gäbe und man den einheitlichen Ansatz wieder zerstört. Firmen brauchen EINE Anlaufstelle für ihre Software, nicht unendlich viele. Jeder Entwickler kann sich im Ubuntu Store anmelden und seine Software kostenlos hinzufügen.
Der Autor des T3N Beitrag verwechselt leider die meiste Zeit den proprietären Ubuntu Store mit dem quelloffenen Snapd Daemon (Snap Server und Client).
Gruß
firefly
ja den Beitrag von T3N kenne ich auch. Vergiss den Beitrag, der ist nicht korrekt und verwechselt den Snap Client und Server oft mit dem Snap-Store Server.
Snap selbst ist nicht proprietär und liegt mit GPL-3.0 Lizenz auf Github. Es kann auf jeder Platform installiert werden und jeder Entwickler kann seinen Snap frei auf seine Webseite zum Download anbieten. Jeder User kann den Snap herunterladen und bei sich installieren - alles ohne den offiziellen Store - nur mit dem freien Snap Client und Server.
Was proprietär ist, ist der Ubuntu Store. Den will Canonical nicht freigeben, damit das alles zentralisiert bleibt. Ich persönlich finde das aber eine gute Entscheidung, da es sonst einfach zu viele Stores gäbe und man den einheitlichen Ansatz wieder zerstört. Firmen brauchen EINE Anlaufstelle für ihre Software, nicht unendlich viele. Jeder Entwickler kann sich im Ubuntu Store anmelden und seine Software kostenlos hinzufügen.
Der Autor des T3N Beitrag verwechselt leider die meiste Zeit den proprietären Ubuntu Store mit dem quelloffenen Snapd Daemon (Snap Server und Client).
Gruß
firefly
Was kritisieren dann Linux Mint und andere Entwickler genau?
Das der Snap STORE Server nicht Quelloffen ist. Das würde für Canonical bedeuten, dass viele neue Snap Stores entstehen würden und die Idee, einen zentralen Markplatz für Apps und Firmen zu schaffen wäre dahin. Firmen und Entwickler müssten dann mehrere Stores unterstützen und wir hätten eine weitere Totgeburt in der Linux Welt, da sich das viel zu breit entwickeln würde. Ich persönlich verstehe daher Canonical bei seiner aktuellen Entscheidung. Stelle dir mal vor es gebe mehrere Apple oder Microsoft App-Stores. Würde sich das positiv entwickeln?
Da jeder Entwickler oder jede Firma kostenlos seine Software dem Ubuntu Store hinzufügen kann (mein letzter Stand), ist das Problem für den Mint Entwickler eigentlich überwindbar - aber auch schwieriger. Die Core Komponenten des OS bleiben bisher unangetastet und innerhalb der normalen Softwareverteilung änderst sich nicht viel. Ob Chrome jetzt eine Core Komponente ist, bleibt mal so im Raum stehen. Aber, als Snap ist Chrome unabhängig von der Distribution und kann jederzeit aktualisiert werden. D.h. auch, dass Chrome-Snap ist unabhängig von Linux Mint. Ich denke eher da liegt der Hund begraben. Die Mint Distribution verliert an Kontrolle der (Snap) Software und hat, wenn sie keinen eigenen Store entwickeln, keinen zentralen Marktplatz mehr.
Das bisherige Linux Distribution-System gerät dadurch etwas ins wanken, wenn man, außer dem Kernsystem, noch weitere Software anbieten will. Die Frage wird dann aufkommen, worin unterscheidet sich unsere Distribution noch von den anderen.
Gruß
firefly
Zitat von @transocean:
Und schwups isse wieder da. Die ewige Frage, ob nun weiter mit Windows 10 oder doch besser auf Linux umsteigen?
Linux drauf, und wenn man dann doch irgendwannn mal Winblows braucht, schnell mit qemu, VMWare WS oder Virtual Box ne Winblows VM angeworfen feddisch, reicht mir schon ewig so aus. Mal ehrlich wer will sich schon dauern dem Updategemurkse von Redmond aussetzen, es wird dort dauernd was neues eingebaut und das nicht konsequent umgesetzt sondern sofort wieder an weiteren unnützen Dingen weiterentwickelt die keiner braucht anstatt mal ein stabiles System zu bauen ... Ich bau ja auch nicht alle 6 Monate nen überholten Motor in mein Auto 🐟 .Und schwups isse wieder da. Die ewige Frage, ob nun weiter mit Windows 10 oder doch besser auf Linux umsteigen?
Ja und irgendwann fängt auch Canonical damit an, 30% von den Entwicklern zu kassieren und eigene Hintertüren einzubauen
Naja, Canonical macht das seit über 14 Jahren und bisher gibt es da keine Tendenz dazu, die Linux User auszubeuten. Aber man kann natürlich immer vom Schlimmsten ausgehen.
Selbst wenn, dann kann jeder einen neuen Snap-Store Server entwickeln - auch andere Firmen.
Letztendlich ist das auch nicht mehr aufzuhalten, Snaps werden in Zukunft der Standard bei den Linux Systemen sein, alleine deshalb, weil eben Ubuntu (oder ein Variante davon) die meist verbreitete Distribution ist und Firmen langsam damit anfangen, das Format zu unterstützen. Fedora hat ein ähnliches Format: Flatpak, letztendlich das gleiche nur in grün. Beide Formate zeigen aber die zukünftige Marschrichtung innerhalb von Linux an.
Was meinst du denn mit Hintertüren. Wer hat denn Hintertüren in seinem App-Store eingebaut?
Gruß
firefly
Solange das aber nicht der Fall ist, ist es von deiner Seite erst einmal nur Spekulation. Wenn sie das schon seit 14 Jahren machen, kann man von einer anderen Tendenz ausgehen, nicht immer gleich vom Schlimmsten, wobei dich keiner davon abhält vom schlimmsten auszugehen. Faktisch ist es momentan aber nicht so.
Zitat von @firefly:
Das der Snap STORE Server nicht Quelloffen ist. Das würde für Canonical bedeuten, dass viele neue Snap Stores entstehen würden und die Idee, einen zentralen Markplatz für Apps und Firmen zu schaffen wäre dahin.
Das der Snap STORE Server nicht Quelloffen ist. Das würde für Canonical bedeuten, dass viele neue Snap Stores entstehen würden und die Idee, einen zentralen Markplatz für Apps und Firmen zu schaffen wäre dahin.
Sie KÖNNTEN entstehen. Ob sie es tun halte ich mal für fragwürdig, so lange Canonical ihnen keinen Grund gibt. Es spricht doch nichts dagegen, es wie bei apt zu handhaben: Standard ist der offizielle Server von Ubuntu. Will ich einen anderen, muss ich ihn von Hand eintragen. Das kann in bestimmten Szenarien auch durchaus sinnvoll sein, z.B. wenn man intern etwas unternehmensweit entwickeln/verteilen will.
Auch wenn ich den Gedankengang dahinter verstehe, ist es halt immer noch genau das Gegenteil von den Linux und OS-Philosophie.
Zitat von @firefly:
Stelle dir mal vor es gebe mehrere Apple oder Microsoft App-Stores. Würde sich das positiv entwickeln?
Ja. Braucht man sich nicht vorstellen, gibt es schon. Unter Apple natürlich nicht, die wollen ja alles selbst kontrollieren und ihre 30% auf jeden ### verlangen. Wordpress haben sie letztens aus dem Store geworfen, weil sie nichts kostenpflichtiges anbieten... Deswegen finde ich es gut und richtig, dass es immerhin unter Android Alternativen wie F-Droid gibt. Da findest du keine mit Trackern und sonstigem Müll verseuchten Apps wie im Google Play Store. Alles was nicht OS ist wird mit einem Warnhinweis versehen, dass es möglicherweise unerwünschte Inhalte enthalten könnte.Stelle dir mal vor es gebe mehrere Apple oder Microsoft App-Stores. Würde sich das positiv entwickeln?
Sicher würde ich Canonical auch weit mehr zutrauen als Microsoft oder Apple. Aber ein Monopol war noch nie gut. Wenn Ubuntu das OS stellt haben sie den Druck, da was vernünftiges draus zu machen, weil es sonst ein anderer tut. So was würde ich mir bei Apple oder Google oft auch wünschen. Android ist ja auch nur noch Pseudo-OS, weil vieles auf die Google Dienste aufbaut, die wiederum proprietär sind
Zitat von @firefly:
Das bisherige Linux Distribution-System gerät dadurch etwas ins wanken, wenn man, außer dem Kernsystem, noch weitere Software anbieten will. Die Frage wird dann aufkommen, worin unterscheidet sich unsere Distribution noch von den anderen.
Das stimmt. Ist die Frage, ob man das überhaupt überall will. Und ich meine damit nicht das Proprietäre Snap-Thema, sondern erst mal nur das Konzept. Grade auf Servern oder eingebetteten Systemen ist ein CentOS (oder auch ein RHEL mit Support) bei dem die Pakete getestet sind vielleicht doch besser.Das bisherige Linux Distribution-System gerät dadurch etwas ins wanken, wenn man, außer dem Kernsystem, noch weitere Software anbieten will. Die Frage wird dann aufkommen, worin unterscheidet sich unsere Distribution noch von den anderen.
Hi,
Ich hatte oben schon geschrieben, dass der Trend hin zu neuen Paketmanagern geht. Das bisherige Distributionssystem ist/war einfach zu unflexibel. Bei CentoOS (inkl. RHEL) wird deshalb das Flatpak mitgeliefert (das sehr ähnlich ist, wie Snap). Beide Paketmanagern sind deutlich sicherer, da die entsprechende Software jeweils in einer Sandbox läuft. Sie werden schneller aktualisiert und haben in der Regel keine Abhängigkeitsprobleme. Meist unterstützen die Hersteller ihre Software direkt unter Snap oder Flatpak, daher denke ich nicht, dass die Software weniger getestet ist. Letztendlich sind Snap oder Flatpaks ähnlich wie kleine Docker-Container, worin die komplette Software läuft.
Mach bitte nicht den gleichen Fehler wie T3N. Snap ist wie Flatpak Quelloffen und unter der GPL für alle verfügbar. In der ganzen Diskussion geht es lediglich um die Shop-Software.
Wir reden hier aber immer noch von einem offenen Linux System? Unter Ubuntu oder Linux wird dir generell nichts untergejubelt. Nur weil man das von Microsoft und Co. gewöhnt ist, muss das unter Linux nicht auch passieren. Es geht auch besser
Gruß
firefly
Grade auf Servern oder eingebetteten Systemen ist ein CentOS (oder auch ein RHEL mit Support) bei dem die Pakete getestet sind vielleicht doch besser.
Ich hatte oben schon geschrieben, dass der Trend hin zu neuen Paketmanagern geht. Das bisherige Distributionssystem ist/war einfach zu unflexibel. Bei CentoOS (inkl. RHEL) wird deshalb das Flatpak mitgeliefert (das sehr ähnlich ist, wie Snap). Beide Paketmanagern sind deutlich sicherer, da die entsprechende Software jeweils in einer Sandbox läuft. Sie werden schneller aktualisiert und haben in der Regel keine Abhängigkeitsprobleme. Meist unterstützen die Hersteller ihre Software direkt unter Snap oder Flatpak, daher denke ich nicht, dass die Software weniger getestet ist. Letztendlich sind Snap oder Flatpaks ähnlich wie kleine Docker-Container, worin die komplette Software läuft.
Und ich meine damit nicht das Proprietäre Snap-Thema,
Mach bitte nicht den gleichen Fehler wie T3N. Snap ist wie Flatpak Quelloffen und unter der GPL für alle verfügbar. In der ganzen Diskussion geht es lediglich um die Shop-Software.
Sprich, dir jeden ### unterjubeln, den du nicht verhindern kannst.
Wir reden hier aber immer noch von einem offenen Linux System? Unter Ubuntu oder Linux wird dir generell nichts untergejubelt. Nur weil man das von Microsoft und Co. gewöhnt ist, muss das unter Linux nicht auch passieren. Es geht auch besser
Gruß
firefly
@luci0815,
Was hat das mit Ubuntu oder mit Canonical zu tun? Jetzt wirfst du aber Äpfel und Birnen zusammen. Google nutzt lediglich den Linux Kernel für ihr System. Sie waren nie eine Open-Source Firma. Aber du darfst gerne weiterhin so pessimistisch sein und allen Firmen der Welt Boshaftigkeit unterstellen. Das sind alles keine logischen Argumente mehr.
Gruß
firefly
Ja, sieht man ja an Android
Was hat das mit Ubuntu oder mit Canonical zu tun? Jetzt wirfst du aber Äpfel und Birnen zusammen. Google nutzt lediglich den Linux Kernel für ihr System. Sie waren nie eine Open-Source Firma. Aber du darfst gerne weiterhin so pessimistisch sein und allen Firmen der Welt Boshaftigkeit unterstellen. Das sind alles keine logischen Argumente mehr.
Gruß
firefly
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