Buffalo Terra Station bootet mit Error E04 Cannot load Kernel und TFTP Boot Boot Image not found
Hallo liebe Administratoren,
nachdem ich in diesem Forum schon ein paar End-User-Anfragen beantworten konnte, hoffe ich mit meinem Problem auf kompetente Hilfe zu stoßen.
Nun also zu folgenden:
Ich habe in einem eher kleineren Netzwerk 2 Buffalo Terra Stations vom Typ HS-HTGL (Terra Station Pro II), welche nach einem Stromausfall bis zur Fehlermeldung "Error E04 Cannot load Kernel" booten.
Jetzt gibt es im Netz natürlich eine Anleitung, bei der dieses Problem durch ein einfaches Firmware-Upgrade zu beheben ist.
Dazu nimmt man die erste Festplatte aus der Terra Station raus, dann bootet die Terra Station im "Emergency Mode" und man kann mit der auf der Buffalo-Website verfügbaren Software "NAS Navigator" und der passenden Firmware-Datei ein Firmware-Upgrade durchführen.
Nachdem ich diesen Schritt also durchgeführt hatte, lief die Terra Station wieder problemlos.
Ich wollte überprüfen, ob denn nun alles in Butter ist, schaltete die Terra Station aus und nach dem nächsten Booten kam wieder die gleiche Fehlermeldung.
Also gut, etwas schlauer geworden wiederholte ich die gleiche Prozedur, nur formatierte ich anschließend die ganzen Festplatten und ließ auch das RAID-Array neu aufbauen.
Nach dem Abschluss dieses Vorgangs wollte ich die Terra Station wieder neu starten und es kam die neue Fehlermeldung "TFTP Boot: Boot Image not found"
Googlen nach diesen Fehler führte dazu, dass ich per TFTP ein Firmware-Upgrade der Terra Station vornehmen musste, was wiederum den gleichen Effekt hatte, nämlich dass das Upgrade wunderbar funktionierte, die Terra Station anschließend wieder erreichbar war, nur nach einem Neustart wieder die Fehlermeldung "TFTP Boot: Boot Image not found" rausgab.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass ich von einer Fehlermeldung ("Error E04 Cannot load Kernel") zur nächsten
("TFTP Boot: Boot Image not found") gekommen bin, mein Problem allerdings noch nicht gelöst wurde.
Gibt es da noch irgendwelche Tricks/Tipps, die ich vielleicht übersehen hatte?
mit freundlichen Grüßen,
drnatur
nachdem ich in diesem Forum schon ein paar End-User-Anfragen beantworten konnte, hoffe ich mit meinem Problem auf kompetente Hilfe zu stoßen.
Nun also zu folgenden:
Ich habe in einem eher kleineren Netzwerk 2 Buffalo Terra Stations vom Typ HS-HTGL (Terra Station Pro II), welche nach einem Stromausfall bis zur Fehlermeldung "Error E04 Cannot load Kernel" booten.
Jetzt gibt es im Netz natürlich eine Anleitung, bei der dieses Problem durch ein einfaches Firmware-Upgrade zu beheben ist.
Dazu nimmt man die erste Festplatte aus der Terra Station raus, dann bootet die Terra Station im "Emergency Mode" und man kann mit der auf der Buffalo-Website verfügbaren Software "NAS Navigator" und der passenden Firmware-Datei ein Firmware-Upgrade durchführen.
Nachdem ich diesen Schritt also durchgeführt hatte, lief die Terra Station wieder problemlos.
Ich wollte überprüfen, ob denn nun alles in Butter ist, schaltete die Terra Station aus und nach dem nächsten Booten kam wieder die gleiche Fehlermeldung.
Also gut, etwas schlauer geworden wiederholte ich die gleiche Prozedur, nur formatierte ich anschließend die ganzen Festplatten und ließ auch das RAID-Array neu aufbauen.
Nach dem Abschluss dieses Vorgangs wollte ich die Terra Station wieder neu starten und es kam die neue Fehlermeldung "TFTP Boot: Boot Image not found"
Googlen nach diesen Fehler führte dazu, dass ich per TFTP ein Firmware-Upgrade der Terra Station vornehmen musste, was wiederum den gleichen Effekt hatte, nämlich dass das Upgrade wunderbar funktionierte, die Terra Station anschließend wieder erreichbar war, nur nach einem Neustart wieder die Fehlermeldung "TFTP Boot: Boot Image not found" rausgab.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass ich von einer Fehlermeldung ("Error E04 Cannot load Kernel") zur nächsten
("TFTP Boot: Boot Image not found") gekommen bin, mein Problem allerdings noch nicht gelöst wurde.
Gibt es da noch irgendwelche Tricks/Tipps, die ich vielleicht übersehen hatte?
mit freundlichen Grüßen,
drnatur
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6 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @drnatur:
hallo griddi,
ja die Festplatten funktionieren noch (an externen USB-SATA-Adapter getestet)
Dass die NAS defekt sein könnten, glaube ich langsam auch...eine Option wäre, sie an eine USV zu hängen und dann
den "Reperaturvorgang" nochmal anzuwerfen, mit dem Wissen im Hinterkopf, dass sie beim nächsten längeren
Stromausfall wieder den Geist aufgeben werden.
liebe Grüße, drnatur
hallo griddi,
ja die Festplatten funktionieren noch (an externen USB-SATA-Adapter getestet)
Dass die NAS defekt sein könnten, glaube ich langsam auch...eine Option wäre, sie an eine USV zu hängen und dann
den "Reperaturvorgang" nochmal anzuwerfen, mit dem Wissen im Hinterkopf, dass sie beim nächsten längeren
Stromausfall wieder den Geist aufgeben werden.
liebe Grüße, drnatur
Hallo drnatur,
Deine NAS unterstützt doch den Einsatz von USVs. Wenn du das durchkonfigurierst wird ein Stromausfall nix bewirken. ;)
Gruß griddi
Hallo,
die Buffalo NAS haben Probleme, eine vorhandene defekte Partitionsstruktur per Recovery zu überschreiben. Es dürfte helfen, vor Durchführung des TFTP-Recovery die ersten Sektoren der Firmware-Festplatte zu nullen, damit sie sauber erscheint.
Zudem wiederholt sich der Fehler bei meinen LS-XHL, wenn man ausgehend vom Recovery-Image auf eine bestimmte höhere Version updatet, vermutlich wegen der unterschiedlich Imagegröße. Also lieber keine ganz neue Version einspielen, die nicht vorher schon gelaufen ist. Vermutlich kann man auch das jeweils aktuellste Image gleich per TFTP füttern, aber damit habe ich mich nicht beschäftigt.
Grüße
Richard
die Buffalo NAS haben Probleme, eine vorhandene defekte Partitionsstruktur per Recovery zu überschreiben. Es dürfte helfen, vor Durchführung des TFTP-Recovery die ersten Sektoren der Firmware-Festplatte zu nullen, damit sie sauber erscheint.
Zudem wiederholt sich der Fehler bei meinen LS-XHL, wenn man ausgehend vom Recovery-Image auf eine bestimmte höhere Version updatet, vermutlich wegen der unterschiedlich Imagegröße. Also lieber keine ganz neue Version einspielen, die nicht vorher schon gelaufen ist. Vermutlich kann man auch das jeweils aktuellste Image gleich per TFTP füttern, aber damit habe ich mich nicht beschäftigt.
Grüße
Richard
Das ist nur ein Hinweis, daß sie ok sein könnten. Aber genauer weißt Du es, wenn Du sie in eine Rechner hängst und mit SMART die Daten anschaust, bzw. noch Plattentests drüberlaufen läßt. Bei USB-Adaptern verden viele Fehler "verdeckt", so daß sie nciht zutage treten.
lks