Coaxial Modem - Alternative zu Fritzbox Cable 6591
Hallo Leute,
ich wollte euch an dieser Stelle nochmals kurz um Rat fragen. Hintergrund ist, dass ich aktuell einige Probleme mit einer stabilen Anbindung von ca. 300 Clients an Netz habe.
Wie äußert sich der Fehler:
- bis ca. 100 Clients läuft alles absolut Fehlerfrei, kommen dann weitere hinzu steigt die CPU last auf der fritte auf bis zu 90% und danach erfolgt der "Abbruch"
- Wenn ich dann das Patchkabel (Verbindung Pfsense -> Fritte) wieder rausziehe und später wieder einstecke, dann läuft alles für eine gewisse Zeit wieder problemlos.
Wie ist der Netzaufbau:
WWW ---> Fritzbox 6591 Cable ---- > Pfsense ---> Internes Netzwerk inkl. WLan APs
- Die Pfsense hat eine Statische IP von ISP zugewiesen bekommen, welche ich "via Portforwarding" in der Fritte weiterleiten musste.
Die Pfsense hat eine maximale Auslastung von ca. 30 % Prozent und reagiert auch im fehlerfall unterzöget und problemlos. Interne Seiten sind weiterhin erreichbar und ein Datenaustausch zwischen Freigaben und clients läuft ebenfalls stabil weiter.
Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass der Fehler eindeutig an der Fritzbox liegt. In Rücksprache mit einem ISP gibt es wohl nichts besseres als die Fritzbox, welches wir hier einsetzten können. Auch das Antwortschreiben von AVM, welches erklärt, dass die Fritzbox definitiv das falsche Produkt für uns sei wurde ignoriert.
Weiterhin kam die Aussage, dass größere Unternehmen mehr als eine ihrer Fritzboxen erwerben und diese dann als Failover nutzen... Aber dass kann doch nicht die Lösung sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass große Unternehmen da eine Armada aus Consumer Produkten "ihre Existenz" anvertrauen.
Nun meine Frage an euch, habt ihr vielleicht Erfahrungen mit einem Coax Modem ?
Oder ist es wirklich Standard, mehrere Verträge über die "gleiche Zuleitung" bei demselben ISP abzuschließen um eine Stabile Verbindung zu haben ?
Vielen Dank schon einmal im Voraus.
ich wollte euch an dieser Stelle nochmals kurz um Rat fragen. Hintergrund ist, dass ich aktuell einige Probleme mit einer stabilen Anbindung von ca. 300 Clients an Netz habe.
Wie äußert sich der Fehler:
- bis ca. 100 Clients läuft alles absolut Fehlerfrei, kommen dann weitere hinzu steigt die CPU last auf der fritte auf bis zu 90% und danach erfolgt der "Abbruch"
- Wenn ich dann das Patchkabel (Verbindung Pfsense -> Fritte) wieder rausziehe und später wieder einstecke, dann läuft alles für eine gewisse Zeit wieder problemlos.
Wie ist der Netzaufbau:
WWW ---> Fritzbox 6591 Cable ---- > Pfsense ---> Internes Netzwerk inkl. WLan APs
- Die Pfsense hat eine Statische IP von ISP zugewiesen bekommen, welche ich "via Portforwarding" in der Fritte weiterleiten musste.
Die Pfsense hat eine maximale Auslastung von ca. 30 % Prozent und reagiert auch im fehlerfall unterzöget und problemlos. Interne Seiten sind weiterhin erreichbar und ein Datenaustausch zwischen Freigaben und clients läuft ebenfalls stabil weiter.
Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass der Fehler eindeutig an der Fritzbox liegt. In Rücksprache mit einem ISP gibt es wohl nichts besseres als die Fritzbox, welches wir hier einsetzten können. Auch das Antwortschreiben von AVM, welches erklärt, dass die Fritzbox definitiv das falsche Produkt für uns sei wurde ignoriert.
Weiterhin kam die Aussage, dass größere Unternehmen mehr als eine ihrer Fritzboxen erwerben und diese dann als Failover nutzen... Aber dass kann doch nicht die Lösung sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass große Unternehmen da eine Armada aus Consumer Produkten "ihre Existenz" anvertrauen.
Nun meine Frage an euch, habt ihr vielleicht Erfahrungen mit einem Coax Modem ?
Oder ist es wirklich Standard, mehrere Verträge über die "gleiche Zuleitung" bei demselben ISP abzuschließen um eine Stabile Verbindung zu haben ?
Vielen Dank schon einmal im Voraus.
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 23:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
die 6591 könnte dafür ttsächlich unterdimensioniert sein.
Ich würde die Jungs mal anhauen. Insbesondere das TC4400 wird meines Wissens nach häufig im Enterprise eingesetzt.
Der rote Riese hat uns damals ein Hitron CGMN 3550 bereitgestellt - allerdings haben wir auch nur einen Bruchteil der User am Anschluss.
Gruß
em-pie
die 6591 könnte dafür ttsächlich unterdimensioniert sein.
Ich würde die Jungs mal anhauen. Insbesondere das TC4400 wird meines Wissens nach häufig im Enterprise eingesetzt.
Der rote Riese hat uns damals ein Hitron CGMN 3550 bereitgestellt - allerdings haben wir auch nur einen Bruchteil der User am Anschluss.
Gruß
em-pie
Versuch mal ne Vodafonestation, Technicolor und Arris haben weit mehr Ahnung als AVM, also müsste es da weniger Probleme geben.
Das TC4400 wäre eine Idee, hab ich hier privat im Betrieb, aber die Beschaffung ist schwierig.
Aber Netzwerke dieser Größe nutzen keine Consumer-Schrottanbindungen sondern mehrere professionelle Anbindungen.
Das TC4400 wäre eine Idee, hab ich hier privat im Betrieb, aber die Beschaffung ist schwierig.
Aber Netzwerke dieser Größe nutzen keine Consumer-Schrottanbindungen sondern mehrere professionelle Anbindungen.