Direkter Storage Access aus der VM?
Hallo,
wir sind weiterhin bei der Suche eines „möglichen“ Performance-Bottlenecks bei der Storageanbindung.
(Hierzu hatte ich bereits 2 Threads zu Benchmarks und Jumboframes erstellt)
Der Hersteller unseres ERP-Systems meint nun, dass die Datenbank-Applikation am OS/Windows vorbei und an VMWare vorbei direkt auf das Storage zugreift und dort das Write-Acknowledge abwartet.
Das was der Kollege erklärt hat, hörte sich für mich nach Buffer und Unbuffered IO an.
Aber damit kommt man nicht an dem VM Layer vorbei… oder?
Wir haben ein ESXi-Cluster, welches per iSCSI an ein Fullflash angebunden ist.
Ausser DirectPath I/O ist mir da nichts bekannt. Und das haben wir auch nicht im Einsatz.
Gibt es da noch andere Techniken?
Nachtrag: RDM oder iSCSI aus der VM nutzen wir auch nicht.
Danke und Gruß
wir sind weiterhin bei der Suche eines „möglichen“ Performance-Bottlenecks bei der Storageanbindung.
(Hierzu hatte ich bereits 2 Threads zu Benchmarks und Jumboframes erstellt)
Der Hersteller unseres ERP-Systems meint nun, dass die Datenbank-Applikation am OS/Windows vorbei und an VMWare vorbei direkt auf das Storage zugreift und dort das Write-Acknowledge abwartet.
Das was der Kollege erklärt hat, hörte sich für mich nach Buffer und Unbuffered IO an.
Aber damit kommt man nicht an dem VM Layer vorbei… oder?
Wir haben ein ESXi-Cluster, welches per iSCSI an ein Fullflash angebunden ist.
Ausser DirectPath I/O ist mir da nichts bekannt. Und das haben wir auch nicht im Einsatz.
Gibt es da noch andere Techniken?
Nachtrag: RDM oder iSCSI aus der VM nutzen wir auch nicht.
Danke und Gruß
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11 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo
dann schaue dir mal Nutanix an. Da sitzt der Storage direkt unterhalb der ESX.
Info: ERP Anbieter schieben Performance Probleme oft auf die Hardware.
Eine einfachere Ausrede gibt es nicht.
Welches ERP Lösung ist das?
Wurde diese sauber Programmiert?
Unterstützt diese ESX?
Gibt es sonst Performance Probleme in der ESX Welt?
dann schaue dir mal Nutanix an. Da sitzt der Storage direkt unterhalb der ESX.
Info: ERP Anbieter schieben Performance Probleme oft auf die Hardware.
Eine einfachere Ausrede gibt es nicht.
Welches ERP Lösung ist das?
Wurde diese sauber Programmiert?
Unterstützt diese ESX?
Gibt es sonst Performance Probleme in der ESX Welt?
Du meinst vermutlich PostgreSQL? Und die Performance Probleme sollen wirklich nur aus der DB resultieren?
Hast du vollen Zugriff auf die Datenbank und kannst dort direkt die Performance Probleme nachvollziehen? Eventuell mal @akretschmer fragen.
Hast du vollen Zugriff auf die Datenbank und kannst dort direkt die Performance Probleme nachvollziehen? Eventuell mal @akretschmer fragen.
Zitat von @ElmerAcmeee:
Der Hersteller unseres ERP-Systems meint nun, dass die Datenbank-Applikation am OS/Windows vorbei und an VMWare vorbei direkt auf das Storage zugreift und dort das Write-Acknowledge abwartet.
Das was der Kollege erklärt hat, hörte sich für mich nach Buffer und Unbuffered IO an.
Der Hersteller unseres ERP-Systems meint nun, dass die Datenbank-Applikation am OS/Windows vorbei und an VMWare vorbei direkt auf das Storage zugreift und dort das Write-Acknowledge abwartet.
Das was der Kollege erklärt hat, hörte sich für mich nach Buffer und Unbuffered IO an.
Wurde das so eingerichtet? Einfach so kann Windows oder die Datenbank nicht direkt auf das Storage zugreifen,
Was anderes: Progress DB - Die DB kenne ich nicht. Ist diese dateibasierend?
Eine Datenbank sollte hauptsächlich über den RAM arbeiten.
Das geht auf jeden Fall nur über eine Funktion des Hypervisors die dann von der Anwendung (DB) auch unterstützt wird oder mit direkter Anbindung des Storage an das OS in der VM selbst. Ich kenne auch keine solche Technik (aus meinem kleinen Teich hier) nicht und glaube auch nicht das so ein kleines ERP mit so einem Enterprise Killer Feature aufwarten würde.
Wie ist der direkte Zugriff zu verstehen? RDM-LUN?
Ohne detaillierte Konfig des ESXI und des Storage-LANs können wir eh nicht helfen.
Mann kann sehr viel bezüglich Storage einstellen und auch falsch machen.
Kennst du ioMeter?
Ohne detaillierte Konfig des ESXI und des Storage-LANs können wir eh nicht helfen.
Mann kann sehr viel bezüglich Storage einstellen und auch falsch machen.
Kennst du ioMeter?
Zitat von @ElmerAcmeee:
Wir haben ein ESXi-Cluster, welches per iSCSI an ein Fullflash angebunden ist.
Gäbe es denn überhaupt ausreichend lokalen Storage in einem Host?
Die Clusterfunktionalität würde dadurch eh ad absurdum geführt.
Wenn du 300k IOPS mit 10G schaffst, dann wird 25GB nicht viel Unterschied machen, außer das LAN schafft weniger Latenzen hinzuzuaddieren. FC analog.
Das Storage ist für 300k ausgelegt?
Kannst du aus einer VM deiner Wahl die 300k abrufen? Wenn ja, wie ist dieser Workload aufgeteilt?
Das Storage ist für 300k ausgelegt?
Kannst du aus einer VM deiner Wahl die 300k abrufen? Wenn ja, wie ist dieser Workload aufgeteilt?