Domain bei Telekom Hosting: Undelivered Mail Returned to Sender (554, poor reputation) - Ursache, Lösung ? ?
Hallo,
Anfang September 2023 haben wir für unseren kleinen Handwerksbetrieb bei der Telekom das Paket Webhosting BASIC gebucht, 2 Domains dafür registriert (.de und .info) und im Homepagecenter erst einmal einige Adressen angelegt.
Die Website ist noch nicht aktiv (soll mittelfristig kommen) aber die email Adressen benutzen wir schon seitdem fleissig und bisher ohne Probleme.
Anfang November wurde eine email aus unserer Buchhaltung vom Empfänger abgelehnt mit folgender Fehlermeldung:
Wenn ich das richtig interpretiere, dann verweigert der Mail Server der Ziel email-Adresse minijob@minijob-zentrale.de die Annahme der email, weil wohl die Domain der Absender email-Adresse/ Reply-To email-Adresse buchhaltung@xyz.de (*) eine 'bad reputation' hat.
Wenn ja, warum hat die Domain der Absender email-Adresse eine "bad reputation" ?
Über diese email Adresse wurden seit Anfang September vielleicht max. 20 emails an unterschiedliche Kontakte verschickt. Also keine Massen emails oder so.
Das gleiche gilt für all die anderen email Adressen unserer neuen Domäne, die wir über da Telekom Homepagecenter angelegt haben.
Wir benutzen die email Adressen Out-of-the Box. Benutzen keinen eigenen Mail-Server oder sonstiges.
Ich habe mich an den Telekom Support gewandt und auch im Telekom Community Forum um Hilfe gefragt.
Dort konnte man mir nicht helfen und/oder verwies auf korrekte Pflege der SPF, DMARC, DKIM in der DNS-Konfiguration im Telekom Homepagecenter.
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Homepage-Shop/Telekom-Hosting-BASIC-U ...
Nur wenn ich mir die DNS-Konfiguration dort anschaue (Wurde automatisch von der Telekom erstellt und nichts daran wurde von mir geändert) und die entsprechende Hilfe dazu, dann sind die Einträge korrekt oder bestimmte Einträge nicht nötig, da wir die email Adressen/ Funktionalität des Telekom Hostings Out-of-the-Box/ Standardgemäß nutzen.
https://homepagecenter.telekom.de/hilfe/e-mail-benutzer/grundlagen-zum-t ...
https://homepagecenter.telekom.de/hilfe/e-mail-benutzer/grundlagen-zum-t ...
https://homepagecenter.telekom.de/hilfe/e-mail-benutzer/grundlagen-zum-t ...
Ausserdem verstehe ich eigentlich nicht, warum ich mich als Kunde dazu selbst kümmern muss. Ich benutze ja gerade ein Hosting Angebot, weil ich mich nicht selbst um z.b. einen Mail Server kümmern kann (Knowhow, Erfahrung) oder will (Kapa).
Ich habe bisher noch kein Hosting bei der Telekom gemacht, sondern bei 1und1/ Ionos oder all-inkl. Dort musste ich mich um so was nicht kümmern müssen und es gab nie Problem mit den email Adressen.
Ich habe dann mal auf Anraten aus dem Telekom Forum die Domain mit https://mxtoolbox.com/ gecheckt.
Da werden Probleme mit DMARC gemeldet und unsere Domain ist wohl auf 2 Blacklists.
Komischerweise hat aber die Domain T-Online.de selbst Probleme mit DMARC.
Zwischenzeitlich hat noch ein weiterer Mail Server die Annahme verweigert und die Kontaktaufnahme mit den jeweiligen Postmaster hat nicht geklappt.
Ich bin ein wenig verzweifelt und weiss nicht was ich machen soll/ kann.
Hat jemand eine Idee was ich machen soll/ kann um das Problem zu lösen ?
Vielen Dank schon einmal im Voraus !
Grüsse
Ralf
(*) xyz steht für unsere Domain. Wollte ich erst einmal weg lassen, kann ich aber gerne nennen, wenn benötigt.
Anfang September 2023 haben wir für unseren kleinen Handwerksbetrieb bei der Telekom das Paket Webhosting BASIC gebucht, 2 Domains dafür registriert (.de und .info) und im Homepagecenter erst einmal einige Adressen angelegt.
Die Website ist noch nicht aktiv (soll mittelfristig kommen) aber die email Adressen benutzen wir schon seitdem fleissig und bisher ohne Probleme.
Anfang November wurde eine email aus unserer Buchhaltung vom Empfänger abgelehnt mit folgender Fehlermeldung:
Von: Mail Delivery System [mailto:MAILER-DAEMON@mailout10.t-online.de]
Gesendet: Freitag, 10. November 2023 10:17
An: buchhaltung@xyz.de
Betreff: Undelivered Mail Returned to Sender
This is the mail system at host mailout10.t-online.de.
I'm sorry to have to inform you that your message could not be delivered to one or more recipients. It's attached below.
For further assistance, please send mail to postmaster.
If you do so, please include this problem report. You can delete your own text from the attached returned message.
...
The mail system <minijob@minijob-zentrale.de>: host mail1.kbs.de[212.185.74.12] said: 554 Your
access to this mail system has been rejected due to poor reputation of a
domain used in message transfer (in reply to MAIL FROM command)
Wenn ich das richtig interpretiere, dann verweigert der Mail Server der Ziel email-Adresse minijob@minijob-zentrale.de die Annahme der email, weil wohl die Domain der Absender email-Adresse/ Reply-To email-Adresse buchhaltung@xyz.de (*) eine 'bad reputation' hat.
Wenn ja, warum hat die Domain der Absender email-Adresse eine "bad reputation" ?
Über diese email Adresse wurden seit Anfang September vielleicht max. 20 emails an unterschiedliche Kontakte verschickt. Also keine Massen emails oder so.
Das gleiche gilt für all die anderen email Adressen unserer neuen Domäne, die wir über da Telekom Homepagecenter angelegt haben.
Wir benutzen die email Adressen Out-of-the Box. Benutzen keinen eigenen Mail-Server oder sonstiges.
Ich habe mich an den Telekom Support gewandt und auch im Telekom Community Forum um Hilfe gefragt.
Dort konnte man mir nicht helfen und/oder verwies auf korrekte Pflege der SPF, DMARC, DKIM in der DNS-Konfiguration im Telekom Homepagecenter.
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Homepage-Shop/Telekom-Hosting-BASIC-U ...
Nur wenn ich mir die DNS-Konfiguration dort anschaue (Wurde automatisch von der Telekom erstellt und nichts daran wurde von mir geändert) und die entsprechende Hilfe dazu, dann sind die Einträge korrekt oder bestimmte Einträge nicht nötig, da wir die email Adressen/ Funktionalität des Telekom Hostings Out-of-the-Box/ Standardgemäß nutzen.
https://homepagecenter.telekom.de/hilfe/e-mail-benutzer/grundlagen-zum-t ...
https://homepagecenter.telekom.de/hilfe/e-mail-benutzer/grundlagen-zum-t ...
https://homepagecenter.telekom.de/hilfe/e-mail-benutzer/grundlagen-zum-t ...
Ausserdem verstehe ich eigentlich nicht, warum ich mich als Kunde dazu selbst kümmern muss. Ich benutze ja gerade ein Hosting Angebot, weil ich mich nicht selbst um z.b. einen Mail Server kümmern kann (Knowhow, Erfahrung) oder will (Kapa).
Ich habe bisher noch kein Hosting bei der Telekom gemacht, sondern bei 1und1/ Ionos oder all-inkl. Dort musste ich mich um so was nicht kümmern müssen und es gab nie Problem mit den email Adressen.
Ich habe dann mal auf Anraten aus dem Telekom Forum die Domain mit https://mxtoolbox.com/ gecheckt.
Da werden Probleme mit DMARC gemeldet und unsere Domain ist wohl auf 2 Blacklists.
Komischerweise hat aber die Domain T-Online.de selbst Probleme mit DMARC.
Zwischenzeitlich hat noch ein weiterer Mail Server die Annahme verweigert und die Kontaktaufnahme mit den jeweiligen Postmaster hat nicht geklappt.
Ich bin ein wenig verzweifelt und weiss nicht was ich machen soll/ kann.
Hat jemand eine Idee was ich machen soll/ kann um das Problem zu lösen ?
Vielen Dank schon einmal im Voraus !
Grüsse
Ralf
(*) xyz steht für unsere Domain. Wollte ich erst einmal weg lassen, kann ich aber gerne nennen, wenn benötigt.
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27 Kommentare
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Dürfte daran liegen, dass unter der Domain eben keine Homepage erreichbar ist. Daher meldet die Knappschaft (bzw. deren Mailserver) auch das bad reputation of a domain.
Einige Hoster sind da pingelig. Sobald da was auf der Domain da ist, sollte das funktionieren. Möglicherweise muss da der Reputation-Score beim Knappschaft-Hoster zurückgesetzt werden.
Die Telekom setzt ja auch auf Anfrage die Reputation für eine IP eines Mailservers zurück.
k.
Einige Hoster sind da pingelig. Sobald da was auf der Domain da ist, sollte das funktionieren. Möglicherweise muss da der Reputation-Score beim Knappschaft-Hoster zurückgesetzt werden.
Die Telekom setzt ja auch auf Anfrage die Reputation für eine IP eines Mailservers zurück.
k.
Moin,
Woher stammt die Information? Ich habe schon viele reine Mail-Domains betrieben und nie gehört, dass irgendjemand abfragt, ob es zu der Domain eine Homepage gibt. Ich wüsste auch nicht, wo ich das bei den mit bekannten MTAs einstellen könnte. Was hat auch das eine mit dem anderen zu tun?
Das kann man machen, wird aber nicht viel helfen. Solche Prozesse sind in der Regel automatisiert, indem im Spamfilter Blacklists eingetragen sind, die abgefragt werden. Erfahrungsgemäß sind Postmaster auch selten bereit, da einzugreifen.
Erfahrungsgemäß nein. Das wäre an der Stelle auch nicht möglich, da ja der Server der Detag betroffen ist. Wie sollen sie den "zurücksetzen", wenn er auf den Blacklists gelandet ist.
Hier hilft in der Regel nur abwarten und Tee trinken.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @kpunkt:
Dürfte daran liegen, dass unter der Domain eben keine Homepage erreichbar ist. Daher meldet die Knappschaft (bzw. deren Mailserver) auch das bad reputation of a domain.
Einige Hoster sind da pingelig. Sobald da was auf der Domain da ist, sollte das funktionieren.
Dürfte daran liegen, dass unter der Domain eben keine Homepage erreichbar ist. Daher meldet die Knappschaft (bzw. deren Mailserver) auch das bad reputation of a domain.
Einige Hoster sind da pingelig. Sobald da was auf der Domain da ist, sollte das funktionieren.
Woher stammt die Information? Ich habe schon viele reine Mail-Domains betrieben und nie gehört, dass irgendjemand abfragt, ob es zu der Domain eine Homepage gibt. Ich wüsste auch nicht, wo ich das bei den mit bekannten MTAs einstellen könnte. Was hat auch das eine mit dem anderen zu tun?
Möglicherweise muss da der Reputation-Score beim Knappschaft-Hoster zurückgesetzt werden.
Das kann man machen, wird aber nicht viel helfen. Solche Prozesse sind in der Regel automatisiert, indem im Spamfilter Blacklists eingetragen sind, die abgefragt werden. Erfahrungsgemäß sind Postmaster auch selten bereit, da einzugreifen.
Die Telekom setzt ja auch auf Anfrage die Reputation für eine IP eines Mailservers zurück.
Erfahrungsgemäß nein. Das wäre an der Stelle auch nicht möglich, da ja der Server der Detag betroffen ist. Wie sollen sie den "zurücksetzen", wenn er auf den Blacklists gelandet ist.
Hier hilft in der Regel nur abwarten und Tee trinken.
Liebe Grüße
Erik
Das wude sehr oft in den 1990ern so gehandhabt, als es SPF noch nicht gab, Mail-Spoofing aber gerade Mode war. Eigentlich schaute man nur auf Unterschiede von Sendeadresse und Mailservern, aber auch da wurde gerne mal die Existenz einer Homepage mit eingerechnet. Domain-Reputation ist heute noch ein Ding, wobei einige da auch die Homepage noch abfragen.
Tatsächlich gibt es sogar eine EU-Richtlinie (2000/31/EG vom 8. Juni 2000), über die man aus der Anforderung der Informationspflicht das Vorhandensein eines Impressums folgern kann. Gab hier auch schon vor einiger Zeit einen Thread dazu.
Völlig unpraktikabel, aber das Ding ist nunmal da.
k.
Tatsächlich gibt es sogar eine EU-Richtlinie (2000/31/EG vom 8. Juni 2000), über die man aus der Anforderung der Informationspflicht das Vorhandensein eines Impressums folgern kann. Gab hier auch schon vor einiger Zeit einen Thread dazu.
Völlig unpraktikabel, aber das Ding ist nunmal da.
Das kann man machen, wird aber nicht viel helfen.
Eben weil automatisiert und es dauert, bis sich das gelegt hat kann man um einen manuellen Reset bitten. Wird auch gemacht. Natürlich nicht immer. Und die Blacklist-Geschichte kann man aussitzen, muss man aber nicht.Erfahrungsgemäß nein.
Erfahrungsgemäß ja. Ansprechpartner: https://postmaster.t-online.de/k.
Zitat von @kpunkt:
Das wude sehr oft in den 1990ern so gehandhabt, als es SPF noch nicht gab, Mail-Spoofing aber gerade Mode war.
Das wude sehr oft in den 1990ern so gehandhabt, als es SPF noch nicht gab, Mail-Spoofing aber gerade Mode war.
Nochmal die Frage: Woher stammt diese Information? Wo kann man das nachlesen? Ich mache das nun schon seit über 30 Jahren und höre das erste Mal davon, dass MTAs in der Lage sind, zu prüfen, ob es eine Homepage zu einer Mailadresse gibt.
Tatsächlich gibt es sogar eine EU-Richtlinie (2000/31/EG vom 8. Juni 2000), über die man aus der Anforderung der Informationspflicht das Vorhandensein eines Impressums folgern kann.
Aus der Richtlinie zu folgern, dass man eine Homepage braucht, um Mails versende zu dürfen, ist sehr sehr weit hergeholt. Der Informationspflicht kommt man nach, indem man eine Signatur mit den Pflichtangaben unter die Mail setzt. Eine Homepage mit Impressum ist dazu vollkommen unnötig.
Gab hier auch schon vor einiger Zeit einen Thread dazu.
Völlig unpraktikabel, aber das Ding ist nunmal da.
Völlig unpraktikabel, aber das Ding ist nunmal da.
Und unpraktikabel ist das auch nicht sonderlich.
Das kann man machen, wird aber nicht viel helfen.
Eben weil automatisiert und es dauert, bis sich das gelegt hat kann man um einen manuellen Reset bitten. Wird auch gemacht. Natürlich nicht immer. Und die Blacklist-Geschichte kann man aussitzen, muss man aber nicht.Schonmal erfolgreich probiert?
Schonmal erfolgreich probiert?
Zitat von @erikro:
Woher stammt die Information? Ich habe schon viele reine Mail-Domains betrieben und nie gehört, dass irgendjemand abfragt, ob es zu der Domain eine Homepage gibt. Ich wüsste auch nicht, wo ich das bei den mit bekannten MTAs einstellen könnte. Was hat auch das eine mit dem anderen zu tun?
Woher stammt die Information? Ich habe schon viele reine Mail-Domains betrieben und nie gehört, dass irgendjemand abfragt, ob es zu der Domain eine Homepage gibt. Ich wüsste auch nicht, wo ich das bei den mit bekannten MTAs einstellen könnte. Was hat auch das eine mit dem anderen zu tun?
Das ist heute sowas wie ein Alleinstellungsmerkmal der Telekom bzw. eines digitalen Entwicklungslandes. Insofern könnte es sich um gerechte Rache des Empfängers handeln.
Ganz Azure, AWS und GCP haben bei der Telekom "bad reputation", und vom Postmaster-Support bekommst du dafür eine Liste mit esoterischen Anforderungen, u.a. Webseite mit Impressum auf dem Hostnamen des Mailservers.
Für mail1.kbs.de gibt es keinen MX, das könnte zumindest helfen, wenn es nicht gar Grund des Blacklistings ist.
Grüße
Richard
Ja. Hab ich aber schon gesagt.
Und jetzt schluss mit dem Kindergarten. Das ufert in letzter Zeit hier in sehr viele Threads aus.
Und jetzt schluss mit dem Kindergarten. Das ufert in letzter Zeit hier in sehr viele Threads aus.
Zitat von @schmiro:
Oder wie komme ich sonst von einer Blacklist runter ?
Und wenn es die Domain ist und nicht die IP Adresse der Telekom, wie kommt unsere Domain überhaupt auf eine Blacklist.
Oder wie komme ich sonst von einer Blacklist runter ?
Und wenn es die Domain ist und nicht die IP Adresse der Telekom, wie kommt unsere Domain überhaupt auf eine Blacklist.
Du kannst auf der zugehörigen Webseite in der Regel die Domain prüfen, dann wird ein Grund angegeben, und dann eine Anfrage zur Entfernung stellen.
(Ich habe oben übersehen, dass Du nicht die KBS bist, insofern ist der Hinweis mit dem Hostnamen nicht relevant.)
Moin,
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, das nachzulesen. Was? Hier steht doch tatsächlich:
https://postmaster.t-online.de/#t4.1
Welche Drogen nehmen die da? In keinem dort angeführten Dokument steht, dass man eine Website betreiben muss, um Mails verschicken zu dürfen. Und nochmal die Frage: Wie prüfen das MTAs?
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @c.r.s.:
Das ist heute sowas wie ein Alleinstellungsmerkmal der Telekom bzw. eines digitalen Entwicklungslandes. Insofern könnte es sich um gerechte Rache des Empfängers handeln.
Ganz Azure, AWS und GCP haben bei der Telekom "bad reputation", und vom Postmaster-Support bekommst du dafür eine Liste mit esoterischen Anforderungen, u.a. Webseite mit Impressum auf dem Hostnamen des Mailservers.
Zitat von @erikro:
Woher stammt die Information? Ich habe schon viele reine Mail-Domains betrieben und nie gehört, dass irgendjemand abfragt, ob es zu der Domain eine Homepage gibt. Ich wüsste auch nicht, wo ich das bei den mit bekannten MTAs einstellen könnte. Was hat auch das eine mit dem anderen zu tun?
Woher stammt die Information? Ich habe schon viele reine Mail-Domains betrieben und nie gehört, dass irgendjemand abfragt, ob es zu der Domain eine Homepage gibt. Ich wüsste auch nicht, wo ich das bei den mit bekannten MTAs einstellen könnte. Was hat auch das eine mit dem anderen zu tun?
Das ist heute sowas wie ein Alleinstellungsmerkmal der Telekom bzw. eines digitalen Entwicklungslandes. Insofern könnte es sich um gerechte Rache des Empfängers handeln.
Ganz Azure, AWS und GCP haben bei der Telekom "bad reputation", und vom Postmaster-Support bekommst du dafür eine Liste mit esoterischen Anforderungen, u.a. Webseite mit Impressum auf dem Hostnamen des Mailservers.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, das nachzulesen. Was? Hier steht doch tatsächlich:
Aus dem Hostnamen (FQDN) zur IP-Adresse des anliefernden Systems muss für Betroffene die Domain und somit auch die Website des Betreibers mit unmittelbarer Kontaktmöglichkeit einfach recherchierbar und nachvollziehbar hervorgehen (RFC 1912, FCrDNS, EU-Richtlinie 2000/31/EG Artikel 5).
Welche Drogen nehmen die da? In keinem dort angeführten Dokument steht, dass man eine Website betreiben muss, um Mails verschicken zu dürfen. Und nochmal die Frage: Wie prüfen das MTAs?
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @kpunkt:
Ja. Hab ich aber schon gesagt.
Und jetzt schluss mit dem Kindergarten. Das ufert in letzter Zeit hier in sehr viele Threads aus.
Ja. Hab ich aber schon gesagt.
Und jetzt schluss mit dem Kindergarten. Das ufert in letzter Zeit hier in sehr viele Threads aus.
Kannst Du bitte die Beleidigungen lassen? Es ist kein Kindergarten, wenn man von Dir verbreitete falsche Informationen korrigiert und das auf höfliche Weise. Nochmal die Frage: Wo ist der Beleg für Deine Behauptungen?
Moin Erik,
Gar nicht, viel einfacher: die Telekom hat ihre eigenen Prüfprozesse, sie weist den Verkehr einfach mit bad reputation oder no reputation ab. Danach ist ein manueller Eingriff erforderlich, mit dem die Domain oder IP freigeschaltet wird. Und in diesem Zug wird eine Homepage verlangt und geprüft. Gibt es sie nicht, dann ist nichts mit freischalten.
Kannte ich in dieser Konsequenz auch nicht, habe ich gerade aber vor 3 Wochen erlebt. Umzug eines ganzen Hosts in ein anderes Rechenzentrum eines anderen Betreibers. Vorher liefen dort ohne Probleme eigene Mailserver ohne Blacklisting oä. Dann: neue IP vom neuen Betreiber: kein Versand mehr an @telekom oder @t-online Adresse mehr möglich. Begründung: no reputation, von dieser IP gab es zu lange keinen Verkehr (was dann auch schon wieder verdächtig ist.....). Dann den Postmaster kontaktiert, und erst als eine Homepage unter dem sendenden Host (SMTP Host name) erreichbar war, erfolgte die Freischaltung. Ist ein onepager, aber ohne den weigerten sie sich, irgendetwas zu tun.
Unglaublich m.E., weil es nicht um ein blacklisting, sondern ein "nolisting" ging. Aber die Postmaster der großen Player stellen einfach ihre eigenen Gatekeeper-Regeln auf, und entweder Du machst das mit, oder es gibt eben keinen Mailverkehr.
Gruß
DivideByZero
Zitat von @erikro:
Welche Drogen nehmen die da? In keinem dort angeführten Dokument steht, dass man eine Website betreiben muss, um Mails verschicken zu dürfen. Und nochmal die Frage: Wie prüfen das MTAs?
Welche Drogen nehmen die da? In keinem dort angeführten Dokument steht, dass man eine Website betreiben muss, um Mails verschicken zu dürfen. Und nochmal die Frage: Wie prüfen das MTAs?
Gar nicht, viel einfacher: die Telekom hat ihre eigenen Prüfprozesse, sie weist den Verkehr einfach mit bad reputation oder no reputation ab. Danach ist ein manueller Eingriff erforderlich, mit dem die Domain oder IP freigeschaltet wird. Und in diesem Zug wird eine Homepage verlangt und geprüft. Gibt es sie nicht, dann ist nichts mit freischalten.
Kannte ich in dieser Konsequenz auch nicht, habe ich gerade aber vor 3 Wochen erlebt. Umzug eines ganzen Hosts in ein anderes Rechenzentrum eines anderen Betreibers. Vorher liefen dort ohne Probleme eigene Mailserver ohne Blacklisting oä. Dann: neue IP vom neuen Betreiber: kein Versand mehr an @telekom oder @t-online Adresse mehr möglich. Begründung: no reputation, von dieser IP gab es zu lange keinen Verkehr (was dann auch schon wieder verdächtig ist.....). Dann den Postmaster kontaktiert, und erst als eine Homepage unter dem sendenden Host (SMTP Host name) erreichbar war, erfolgte die Freischaltung. Ist ein onepager, aber ohne den weigerten sie sich, irgendetwas zu tun.
Unglaublich m.E., weil es nicht um ein blacklisting, sondern ein "nolisting" ging. Aber die Postmaster der großen Player stellen einfach ihre eigenen Gatekeeper-Regeln auf, und entweder Du machst das mit, oder es gibt eben keinen Mailverkehr.
Gruß
DivideByZero
Zitat von @schmiro:
Ich habe mich zwischenzeitlich an 'https://postmaster.t-online.de/' gewandt.
Werde berichten was das raus kommt.
Ansprechpartner ist da eher der Mailserverbetreiber der Knappschaft. Der meckert ja wegen bad reputation.Ich habe mich zwischenzeitlich an 'https://postmaster.t-online.de/' gewandt.
Werde berichten was das raus kommt.
Aber vielleicht weiß tosa da auch was.
Zitat von @schmiro:
Oder verstehe ich die originale Fehlermeldung (554, bad reputation) ganz oben in meinem Posting falsch ?
Oder verstehe ich die originale Fehlermeldung (554, bad reputation) ganz oben in meinem Posting falsch ?
Du liegst schon richtig. Deshalb ist dein Ansprechpartner ja auch die Knappschaft, bzw. deren Mailserverbetreiber. Die sagen ja, deine E-Mail kommt da nicht rein, weil bad reputation.
Natürlich ist sie das, die Erklärung war für @erikro, der sich - wie ich finde, nachvollziehbarerweise - nicht vorstellen konnte, dass jemand seine Marktmacht so übel ausspielt. Die Ausführungen betrafen natürlich einen eigenen Mailserver.
Bei Deiner Variante kannst Du nur der Telekom sagen, sie möge sich bitte um ihre eigenen Mailserver kümmern, und dem Postmaster der Knappschaft den Hinweis geben, dass sein Filter wohl doch etwas arg scharf gestellt ist. Solange aber Deine Domain auf einer Blacklist landet, wäre der Postmaster der Telekom der richtige, um seine IP-Adressen dort wieder freischalten zu lassen. Dir selbst (hinsichtlich Konfiguration etc.) sind da die Hände gebunden.
Gruß
DivideByZero
Zitat von @DivideByZero:
Natürlich ist sie das, die Erklärung war für @erikro, der sich - wie ich finde, nachvollziehbarerweise - nicht vorstellen konnte, dass jemand seine Marktmacht so übel ausspielt. Die Ausführungen betrafen natürlich einen eigenen Mailserver.
Natürlich ist sie das, die Erklärung war für @erikro, der sich - wie ich finde, nachvollziehbarerweise - nicht vorstellen konnte, dass jemand seine Marktmacht so übel ausspielt. Die Ausführungen betrafen natürlich einen eigenen Mailserver.
Nene, dass die DETAG irgendwelches dummes Zeug macht, kann ich mir mehr als vorstellen. Was ich bezweifle, ist, dass das allgemein üblich wäre, zu prüfen, ob es eine Homepage gibt.
Was ich bezweifle, ist, dass das allgemein üblich wäre, zu prüfen, ob es eine Homepage gibt.
Glücklicherweise ist das noch nicht allgemein üblich. Aber ärgerlicherweise sind es halt die Großen, die ihre eigenen Regeln aufstellen und damit viel Arbeit machen, weil man nun einmal den Versand an GMail, Outlook/Exchange Online und hier in Deutschland T-Online und 1&1-Gruppe nicht ignorieren kann.Hi schmiro,
vielleicht weil t-online.de seit 2015 nichts mehr mit der telekom zu tun hat?
de.wikipedia.org/wiki/T-Online gehört "Ströer Media"
mfg
kowa
Da musst du jetzt schauen, dass du von den Blacklists runter kommst.
Hier steht einiges (wenn auch nur oberflächlich):
https://clearout.io/blog/email-blacklist-removal/
Du solltest auch schauen, ob da Malware auf den Systemen ist. Vielleicht bist du ja zur Spamschleuder geworden.
Oder aber das Mailverhalten ist spamwürdig. Kann man von außen eher nicht beurteilen.
Hier steht einiges (wenn auch nur oberflächlich):
https://clearout.io/blog/email-blacklist-removal/
Du solltest auch schauen, ob da Malware auf den Systemen ist. Vielleicht bist du ja zur Spamschleuder geworden.
Oder aber das Mailverhalten ist spamwürdig. Kann man von außen eher nicht beurteilen.