Ethernet Cat7 10Gbits Signalverstärkung
Hallo zusammen,
ich habe folgende Netzwerkumgebung:
Zentrall ist als Backbone ein HP Flexfabric 5940 mit 10 Gbit/s Modulen verbaut.
An diesen ist auf Seite A ein Speichersystem im Bonding mit 80 Gbit/s angebunden.
Auf Seite B gibt es MAC OS Clienst, die je mit 10 Gbit/s über CAT7 Ethernet angebunden sind.
Zur Seite B sieht das pro Client wie folgt aus; diese haben sozusagen eine direkte Leitung:
Backbone <--C--> Patchpanel <-------------------D------------------> Patchpanel <--E--> Dose <--F--> MAC
Patchkabel C und F sind recht kurz, 1 bis 2m je.
Die Strecke D + E ergeben aber in Summe fast 90m.
Wobei die Strecke D den Großteil einnimmt.
Zum Problem:
Die Clienst haben immer wieder Netzwerkabbrüche zum Speichersystem auf Seite A.
Tests haben gezeicht, wenn wir die Clients direkt an den Backbone. Also nur mit Leitung C anbinden, diese nicht mehr vorhanden sind.
Gebrüft haben wir die gesamte Verkabelung inkl. Messprotokollen nach CAT7.
Dosen Kabel etc. sind alles nach CAT7 entsprechend.
Wir vermuten daher, dass die Kabellänge für die Aktivkomponenten einfach zu lang ist, auch wenn unter 100m.
Da wir bautechnisch die Verkabelung schwer ändern können, ist ein umstieg auf Glasfaser nicht möglich.
Einen Switch wie den Backbone zwischen D und E einzubauen ist kostentechnisch nicht tragbar, außerdem möchten wir die Latenzen klein halten. Jede aktive Komponente wie ein Switch ist für die Anwendung nicht optimal.
Frage: Kennt jemand eine Lösung zur aktiven Singalverstärung auf der Leitung, ohne damit Latenzen zu erzeugen?
LG
Christian
ich habe folgende Netzwerkumgebung:
Zentrall ist als Backbone ein HP Flexfabric 5940 mit 10 Gbit/s Modulen verbaut.
An diesen ist auf Seite A ein Speichersystem im Bonding mit 80 Gbit/s angebunden.
Auf Seite B gibt es MAC OS Clienst, die je mit 10 Gbit/s über CAT7 Ethernet angebunden sind.
Zur Seite B sieht das pro Client wie folgt aus; diese haben sozusagen eine direkte Leitung:
Backbone <--C--> Patchpanel <-------------------D------------------> Patchpanel <--E--> Dose <--F--> MAC
Patchkabel C und F sind recht kurz, 1 bis 2m je.
Die Strecke D + E ergeben aber in Summe fast 90m.
Wobei die Strecke D den Großteil einnimmt.
Zum Problem:
Die Clienst haben immer wieder Netzwerkabbrüche zum Speichersystem auf Seite A.
Tests haben gezeicht, wenn wir die Clients direkt an den Backbone. Also nur mit Leitung C anbinden, diese nicht mehr vorhanden sind.
Gebrüft haben wir die gesamte Verkabelung inkl. Messprotokollen nach CAT7.
Dosen Kabel etc. sind alles nach CAT7 entsprechend.
Wir vermuten daher, dass die Kabellänge für die Aktivkomponenten einfach zu lang ist, auch wenn unter 100m.
Da wir bautechnisch die Verkabelung schwer ändern können, ist ein umstieg auf Glasfaser nicht möglich.
Einen Switch wie den Backbone zwischen D und E einzubauen ist kostentechnisch nicht tragbar, außerdem möchten wir die Latenzen klein halten. Jede aktive Komponente wie ein Switch ist für die Anwendung nicht optimal.
Frage: Kennt jemand eine Lösung zur aktiven Singalverstärung auf der Leitung, ohne damit Latenzen zu erzeugen?
LG
Christian
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 04:12 Uhr
36 Kommentare
Neuester Kommentar
Signalverstärker in ihrer klassischen Form gibt es seit 10Base2 nicht mehr. Würde aber auch immer die Latenz erhöhen.
Jeder Billig-Switch macht eine Signalauffrischung. Ein Cut-Through-Switch hat eine kleinere Latenz als ein klassischer Store-and-Forward-Switch.
https://www.allnet.de/de/allnet-brand/produkte/medienkonverter/p/allnet- ...
Wie wäre es denn damit? Als SPF+ Modul dann ein Cu-Modul einbauen.
Jürgen
Jeder Billig-Switch macht eine Signalauffrischung. Ein Cut-Through-Switch hat eine kleinere Latenz als ein klassischer Store-and-Forward-Switch.
https://www.allnet.de/de/allnet-brand/produkte/medienkonverter/p/allnet- ...
Wie wäre es denn damit? Als SPF+ Modul dann ein Cu-Modul einbauen.
Jürgen
Moin,
ich würde da für die Strecke Glasfaser satt Kupfer nehmen. 10GBit auf 100m ist schon sehr instabil, auch wenn die Normierung sagt, das sollte möglich sein. (Siehe z.B. auch die Tabelle in https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/10_Gigabit_Ethernet ). Auch bei 1GBit gibt es ja schon manchmal probleme, wenn man nah genug an die 100m-Grenze kommt. weil viele Installatione oft doch kleine Macken haben, auch wenn das Messgerät sagt, alles i.O.
lks
ich würde da für die Strecke Glasfaser satt Kupfer nehmen. 10GBit auf 100m ist schon sehr instabil, auch wenn die Normierung sagt, das sollte möglich sein. (Siehe z.B. auch die Tabelle in https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/10_Gigabit_Ethernet ). Auch bei 1GBit gibt es ja schon manchmal probleme, wenn man nah genug an die 100m-Grenze kommt. weil viele Installatione oft doch kleine Macken haben, auch wenn das Messgerät sagt, alles i.O.
lks
Hallo!
Gut möglich, jeder Kabelverbindung kann die Strecke, wo die Übertragung noch fehlerfrei funktioniert, verkürzen.
Schade, das wäre die "schönere" Lösung gewesen, aber dann halt nicht zu ändern.
Wie Kollege @chiefteddy schon schrieb, würde jeder Billigswitch wie ein Signalverstärker wirken. Da brauch man nicht so einen "Boliden" wie deinen HP Flexfabric 5940 - ein popeliger L2-Switch mit mindestens 2x 10G-RJ45-Ports würde es schon tun. Preislich liegst du da irgendwas zwischen 160 - 400 €, je nach Geschmack: https://geizhals.de/?cat=switchgi&xf=12885_Switch~13265_2~659_RJ-45& ...
Und dass der Switch die Latenz signifikant in die Höhe treibt, mag ich mal anzweifeln: bei Schaltzeiten von 2-3 Mikrosekunden (bei PING ist die Angabe im Millisekunden, also Faktor 1000x schlechter) dürften Einflüsse wie Routing, Firewall, Schreibgeschwindigkeit des Speichers/Festplatten, etc. einen größeren Einfluss haben.
Gruß
TA
Zitat von @MarkBeaker:
Wir vermuten daher, dass die Kabellänge für die Aktivkomponenten einfach zu lang ist, auch wenn unter 100m.
Wir vermuten daher, dass die Kabellänge für die Aktivkomponenten einfach zu lang ist, auch wenn unter 100m.
Gut möglich, jeder Kabelverbindung kann die Strecke, wo die Übertragung noch fehlerfrei funktioniert, verkürzen.
Da wir bautechnisch die Verkabelung schwer ändern können, ist ein umstieg auf Glasfaser nicht möglich.
Schade, das wäre die "schönere" Lösung gewesen, aber dann halt nicht zu ändern.
Einen Switch wie den Backbone zwischen D und E einzubauen ist kostentechnisch nicht tragbar, außerdem möchten wir die Latenzen klein halten. Jede aktive Komponente wie ein Switch ist für die Anwendung nicht optimal.
Wie Kollege @chiefteddy schon schrieb, würde jeder Billigswitch wie ein Signalverstärker wirken. Da brauch man nicht so einen "Boliden" wie deinen HP Flexfabric 5940 - ein popeliger L2-Switch mit mindestens 2x 10G-RJ45-Ports würde es schon tun. Preislich liegst du da irgendwas zwischen 160 - 400 €, je nach Geschmack: https://geizhals.de/?cat=switchgi&xf=12885_Switch~13265_2~659_RJ-45& ...
Und dass der Switch die Latenz signifikant in die Höhe treibt, mag ich mal anzweifeln: bei Schaltzeiten von 2-3 Mikrosekunden (bei PING ist die Angabe im Millisekunden, also Faktor 1000x schlechter) dürften Einflüsse wie Routing, Firewall, Schreibgeschwindigkeit des Speichers/Festplatten, etc. einen größeren Einfluss haben.
Gruß
TA
Da wäre dann aber, wie oben schon gesagt, ein preiswerter, kleiner 10G Switch mit 4 oder 8 Ports effizienter als ein Medienkonverter...
https://www.varia-store.com/de/produkt/687993-crs305-1g-4s-in-cloud-rout ...
https://www.varia-store.com/de/produkt/688424-crs309-1g-8s-in-cloud-rout ...
Aber was soll das bringen?? Das Kupferkabel selber ist ja der zentrale Showstopper und was der Switch oder Medienkonverter ja nicht eliminieren kann...
10G-BaseT ist bekanntlich per se immer eine sehr schlechte Lösung wenn man verlässliche 10Gig sicherstellen will, denn es ist ja per IEEE immer ein Negtiation behafteter Standard.
Ein Knick im Kabel, ein schlechter Stecker oder zu großer Biegeradius und schon ists aus mit den 10G wie es das Verhalten beim TO ja auch eindeutig bestätigt.
Verlässlich ist sowas immer nur mit Cat Längen unter max. 20-30 Metern bei entsprechender Cat Qualität. Vom massivem Stromverbrauch und thermischen Problemen mit solchen PHYs mal ganz abgesehen.
Hier gilt, wie immer, das man sowas strikt mit DAC/Twinax Kabeln oder AOC Kabeln macht oder eben eine LWL Verkabelung mindestens mit OM3 oder OM4 bei den o.a. Längen
Eine Verbesserung mit 10G Kupfer ist damit völlig aussichtslos wenn man nicht die Infrastruktur wechseln kann oder will.
Eine gangbare Alternative wäre Multigig Switches mit 2,5 Gig oder 5 Gig zu verwenden wenn man partout nichts am Kupfer verändern will oder kann.
Die werden dann ganz sicher verlässlich mit 5Gig auf der Cat7 Verkabelung bei den Längen laufen sofern man denn mit der Bandbreite leben kann?!
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Aber was soll das bringen?? Das Kupferkabel selber ist ja der zentrale Showstopper und was der Switch oder Medienkonverter ja nicht eliminieren kann...
10G-BaseT ist bekanntlich per se immer eine sehr schlechte Lösung wenn man verlässliche 10Gig sicherstellen will, denn es ist ja per IEEE immer ein Negtiation behafteter Standard.
Ein Knick im Kabel, ein schlechter Stecker oder zu großer Biegeradius und schon ists aus mit den 10G wie es das Verhalten beim TO ja auch eindeutig bestätigt.
Verlässlich ist sowas immer nur mit Cat Längen unter max. 20-30 Metern bei entsprechender Cat Qualität. Vom massivem Stromverbrauch und thermischen Problemen mit solchen PHYs mal ganz abgesehen.
Hier gilt, wie immer, das man sowas strikt mit DAC/Twinax Kabeln oder AOC Kabeln macht oder eben eine LWL Verkabelung mindestens mit OM3 oder OM4 bei den o.a. Längen
Eine Verbesserung mit 10G Kupfer ist damit völlig aussichtslos wenn man nicht die Infrastruktur wechseln kann oder will.
Eine gangbare Alternative wäre Multigig Switches mit 2,5 Gig oder 5 Gig zu verwenden wenn man partout nichts am Kupfer verändern will oder kann.
Die werden dann ganz sicher verlässlich mit 5Gig auf der Cat7 Verkabelung bei den Längen laufen sofern man denn mit der Bandbreite leben kann?!
Moin...
10GBASE-T mit RJ45 ist schon so eine sache, wenn überhaubt, max 30m, das sage ich die aus erfahrung!
ein Knick im Kabel, und essig ist es mit 10 Gbit.
das Problem ist, und wird bei dir nicht anders sein, das bei 10GBASE-T die auto-negotiation zu. tragen kommt, bedeutet- passt was nicht, wird runter gedreht, bis unter 10 MBit. und du bekommst nicht mal was mit, bis auf die Netzwerk Drops... und das passiert wohl grade bei dir!
ich frage nich nur, wer Plant sowas mit RJ45?
Glasfaser wäre da die richtige wahl gewesen... mit einem Switch dazwischen, wirst du sicher auch nicht glücklich, den es ändert nix an der Tatsache.
entweder du drehst auf 1 GBit runter, oder aber ihr legt Glasfaser!
Frank
Ups... aqui war schneller
Wir vermuten daher, dass die Kabellänge für die Aktivkomponenten einfach zu lang ist, auch wenn unter 100m.
10GBASE-T mit RJ45 ist schon so eine sache, wenn überhaubt, max 30m, das sage ich die aus erfahrung!
ein Knick im Kabel, und essig ist es mit 10 Gbit.
das Problem ist, und wird bei dir nicht anders sein, das bei 10GBASE-T die auto-negotiation zu. tragen kommt, bedeutet- passt was nicht, wird runter gedreht, bis unter 10 MBit. und du bekommst nicht mal was mit, bis auf die Netzwerk Drops... und das passiert wohl grade bei dir!
ich frage nich nur, wer Plant sowas mit RJ45?
Glasfaser wäre da die richtige wahl gewesen... mit einem Switch dazwischen, wirst du sicher auch nicht glücklich, den es ändert nix an der Tatsache.
entweder du drehst auf 1 GBit runter, oder aber ihr legt Glasfaser!
Frank
Ups... aqui war schneller
Moin @MarkBeaker,
Ja, OK, 90m sind schon hart, aber immerhin noch 10m vom absoluten Limit entfernt. 🙃
Sprich, sollte eigentlich, bei Einhaltung der CAT6A Anforderung durch den gesamten Channel, noch locker gehen. 😁
Wie und mit was genau habt ihr gemessen?
Kannst du das entsprechende Messprotokoll vielleicht posten?
Habt ihr vielleicht nur die Festverkabelung, sprich vom Patchpanel zu Patchpanel und Patchpanel zu Dose, sprich ohne die entsprechenden Patchkabel dazwischen, gemessen?
Gruss Alex
Backbone <--C--> Patchpanel <-------------------D------------------> Patchpanel <--E--> Dose <--F--> MAC
Patchkabel C und F sind recht kurz, 1 bis 2m je.
Die Strecke D + E ergeben aber in Summe fast 90m.
Wobei die Strecke D den Großteil einnimmt.
Patchkabel C und F sind recht kurz, 1 bis 2m je.
Die Strecke D + E ergeben aber in Summe fast 90m.
Wobei die Strecke D den Großteil einnimmt.
Ja, OK, 90m sind schon hart, aber immerhin noch 10m vom absoluten Limit entfernt. 🙃
Sprich, sollte eigentlich, bei Einhaltung der CAT6A Anforderung durch den gesamten Channel, noch locker gehen. 😁
Wie und mit was genau habt ihr gemessen?
Kannst du das entsprechende Messprotokoll vielleicht posten?
Habt ihr vielleicht nur die Festverkabelung, sprich vom Patchpanel zu Patchpanel und Patchpanel zu Dose, sprich ohne die entsprechenden Patchkabel dazwischen, gemessen?
Gruss Alex
Zitat von @MysticFoxDE:
Ja, OK, 90m sind schon hart, aber immerhin noch 10m vom absoluten Limit entfernt. 🙃
Sprich, sollte eigentlich, bei Einhaltung der CAT6A Anforderung durch den gesamten Channel, noch locker gehen. 😁
Ja, OK, 90m sind schon hart, aber immerhin noch 10m vom absoluten Limit entfernt. 🙃
Sprich, sollte eigentlich, bei Einhaltung der CAT6A Anforderung durch den gesamten Channel, noch locker gehen. 😁
Optimist. wieviele Installationen kennst Du, bei denen 10G-BaseT mit mehr als 50m zuverlässig funktioniert?
Ich kenne keine.
lks
Backbone <--C--> Patchpanel <--------------
D------------------> Patchpanel <--E--> Dose > <--F--> Mac
D------------------> Patchpanel <--E--> Dose > <--F--> Mac
Wenn ich den Konstrukt genau anschaue, ist meiner Meinung nach ein Steckverbinder zu viel im Link: das 2. Patchpanel ist in der Norm nicht vorgesehen!
Der Channel ist wie folgt definiert:
Patchkabel --> Patchpanel --> Link (Verlegekabel) --> Dose --> Patchkabel
Also max. 2 Steckverbinder im Channel!
Du hast 3!
Und dann noch 90m Link.
Das kann nicht gut gehen.
Jürgen
Moin @Lochkartenstanzer,
geht, aber ja, es ist kein einfacher Leckerbissen. 😔
Ich wette mit dir, wenn ich jetzt unseren DSX 8000 mit den CA's beim TO zwischen <--C--> und <--F--> dran hänge,
dann wird er erfahrungsgemäss entweder irgend eine Buchse oder am wahrscheinlichsten irgend eines der Patchkabel ankreiden.
Gruss Alex
Optimist. wieviele Installationen kennst Du, bei denen 10G-BaseT mit mehr als 50m zuverlässig funktioniert?
Ich kenne keine.
Ich kenne keine.
geht, aber ja, es ist kein einfacher Leckerbissen. 😔
Ich wette mit dir, wenn ich jetzt unseren DSX 8000 mit den CA's beim TO zwischen <--C--> und <--F--> dran hänge,
dann wird er erfahrungsgemäss entweder irgend eine Buchse oder am wahrscheinlichsten irgend eines der Patchkabel ankreiden.
Gruss Alex
Moin @chiefteddy,
natürlich sollte das gehen.
Nach ISO/IEC 11801:2010 sind in einem Channel sogar bis zu 4 Verbinder dazwischen erlaubt.
Gruss Alex
P.S. Die folgende Doku von Fluke erklärt das ganz gut.
https://www.flukenetworks.com/knowledge-base/dsx-cableanalyzer-series/ch ...
Wenn ich den Konstrukt genau anschaue, ist meiner Meinung nach ein Steckverbinder zu viel im Link: das 2. Patchpanel ist in der Norm nicht vorgesehen!
Der Channel ist wie folgt definiert:
Patchkabel --> Patchpanel --> Link (Verlegekabel) --> Dose --> Patchkabel
Also max. 2 Steckverbinder im Channel!
Du hast 3!
Und dann noch 90m Link.
Das kann nicht gut gehen.
Der Channel ist wie folgt definiert:
Patchkabel --> Patchpanel --> Link (Verlegekabel) --> Dose --> Patchkabel
Also max. 2 Steckverbinder im Channel!
Du hast 3!
Und dann noch 90m Link.
Das kann nicht gut gehen.
natürlich sollte das gehen.
Nach ISO/IEC 11801:2010 sind in einem Channel sogar bis zu 4 Verbinder dazwischen erlaubt.
Gruss Alex
P.S. Die folgende Doku von Fluke erklärt das ganz gut.
https://www.flukenetworks.com/knowledge-base/dsx-cableanalyzer-series/ch ...
Ich hatte in der Vergangenheit auch mal einen Kunden der 180m Cat7 Kabel liegen hatte mit ähnlichem Ergebnis wie bei dir. Logisch . Aber auch nur 1Gbit. Da wurde dann zur kurzfristigen Problemlösung in der Mitte ein Switch zwischengehangen. Hat auch gut 4 Jahre einwandfrei funktioniert , bis ein LWL Kabel gezogen wurde.
Letzten Endes +1 für das LWL Kabel . Kostet mittlerweile auch nicht mehr viel Geld und gibt es vor konfektioniert.
Letzten Endes +1 für das LWL Kabel . Kostet mittlerweile auch nicht mehr viel Geld und gibt es vor konfektioniert.
Ich hatte in der Vergangenheit einen Betriebselektriker in der damaligen Firma, der für die IP Überwachungskamera zwei paar Klingeldraht mit einer Länge von 90m in die Kanäle verlegt hat. Auf meine Bedenken und Beschwerden wurde nicht reagiert, geht angeblich nicht Aber die Kamera hat ein Bild gebracht. Messungen habe ich mir erspart. Wenn die Bilder einfrieren, dann werden sie den Klingeldraht schon austauschen.
Reine Signalverstärker gibt´s schon lange nicht mehr. Selbst wenn es die geben würde so müsste der Signalverstärker ja die Nutzdaten von den Stördaten erkennen können denn eine reine Verstärkung würde ja auch die Störsignale verstärken und nicht nur das Nutzsignal. Also muss der Verstärker den Datenstrom "bearbeiteten / verarbeiten" können was natürlich auch Zeit kosten würde.
Jeder Switch ist so gesehen auch ein Verstärker denn der "erkennt" die Nutzdaten und kann diese dann herausfiltern und sauber erneut auf die Reise schicken.
Eine Latenz kommt also so oder so hinzu selbst wenn es "Verstärker" geben würde.
Nebenbei bemerkt haben die anderen ja alle schon geschrieben das 10GBase-T eher ungeeignet ist und hier alles passen muss.
Hast du die Strecke denn mal mit einen Kabel Zertifizier durchgemessen ( oder durch messen lassen )?
Sebst wenn du am anderen Ende einen Switch einbauen würdest so ist nicht gesagt das die Verbindung dann besser oder ggf. schlechter wird. Da sind ja dann zwischen den 2 Switches immer noch 90m Kabel dazwischen und mindestens 2 Verbindungen welche auch noch die Fehlerrate erhöhen können.
Der zweite Switch müsste dann aber auch noch über ein Bonding / LACP / Ethercannel etc... angeschlossen werden
wenn du eine weitere Performante Anbindung an den Storage haben willst.
Du machst ja auf der Seite wo der Storage steht ein Bonding von 8x10G und das müsste dann ja zum 2 Switch weitergereicht werden dann wenn nicht hättest du ja zwischen dem 2 und dem 1 Switch nur 10G und du bräuchtest ja kein Bonding.
Die Frage welche ich mir gerade stelle ist ob die Datenrate wirklich höher ist wenn du 10G verwendest. Ich meine damit ob es wirklich von Vorteil ist 10G zu nutzen anstelle von 1G. Ist die Übertragung dadurch wirklich erheblich schneller ?
Jeder Switch ist so gesehen auch ein Verstärker denn der "erkennt" die Nutzdaten und kann diese dann herausfiltern und sauber erneut auf die Reise schicken.
Eine Latenz kommt also so oder so hinzu selbst wenn es "Verstärker" geben würde.
Nebenbei bemerkt haben die anderen ja alle schon geschrieben das 10GBase-T eher ungeeignet ist und hier alles passen muss.
Hast du die Strecke denn mal mit einen Kabel Zertifizier durchgemessen ( oder durch messen lassen )?
Sebst wenn du am anderen Ende einen Switch einbauen würdest so ist nicht gesagt das die Verbindung dann besser oder ggf. schlechter wird. Da sind ja dann zwischen den 2 Switches immer noch 90m Kabel dazwischen und mindestens 2 Verbindungen welche auch noch die Fehlerrate erhöhen können.
Der zweite Switch müsste dann aber auch noch über ein Bonding / LACP / Ethercannel etc... angeschlossen werden
wenn du eine weitere Performante Anbindung an den Storage haben willst.
Du machst ja auf der Seite wo der Storage steht ein Bonding von 8x10G und das müsste dann ja zum 2 Switch weitergereicht werden dann wenn nicht hättest du ja zwischen dem 2 und dem 1 Switch nur 10G und du bräuchtest ja kein Bonding.
Die Frage welche ich mir gerade stelle ist ob die Datenrate wirklich höher ist wenn du 10G verwendest. Ich meine damit ob es wirklich von Vorteil ist 10G zu nutzen anstelle von 1G. Ist die Übertragung dadurch wirklich erheblich schneller ?
Backbone <--C--> Patchpanel <-------------------D------------------> Patchpanel <--E--> Dose <--F--> MAC
Patchkabel C und F sind recht kurz, 1 bis 2m je.
Die Strecke D + E ergeben aber in Summe fast 90m.
Wobei die Strecke D den Großteil einnimmt.
Patchkabel C und F sind recht kurz, 1 bis 2m je.
Die Strecke D + E ergeben aber in Summe fast 90m.
Wobei die Strecke D den Großteil einnimmt.
eigentlich biste damit über die 100m
man kann pro steck-/klemmverbindug je nach Qualität ca 1-2,5m kabellänge abziehen.
Folgendes aus erfahrung:
105 m direkt Switch zu Switch wird eine 1 GBsek verbindung aufgebaut. Vor dem Stecker dranmachen mit Pachtfeld/Kabel keine verbindung
Bei so langen Verkabelungen lasse ich nur noch medienwandler-glasfaser-medienwandler machen.
Ob sich die Latenz erhöhnt? hmm... ping zum router/server ist laut windowsping immer noch < 1ms
Es gibt doch so medienconverter mit 1x SPF+ und 1x RJ45. Da ein SPF+ rj45 modul rein und zwischen das Patchfeld und E klemmen. Müste doch gehen?
Hallo @MysticFoxDE,
ich will mich jetzt nicht streiten, ob nach Norm 2, 3 oder 4 Verbindungsstellen zulässig sind.
Fakt ist aber, ich muss den gesamten Channel durchmessen! Als EINEN Link. Also nicht die Teilstrecken D und E einzeln und dann davon ausgehen, dass 1+1 2 ergibt.
Und wenn ich es mir Recht überlege und deinen Link berücksichtige, sind es sogar 4 Verbindungsstellen im Channel beim TO.
Also bezüglich Länge und Verbindungsstellen das zulässige Maximum.
Jürgen
ich will mich jetzt nicht streiten, ob nach Norm 2, 3 oder 4 Verbindungsstellen zulässig sind.
Fakt ist aber, ich muss den gesamten Channel durchmessen! Als EINEN Link. Also nicht die Teilstrecken D und E einzeln und dann davon ausgehen, dass 1+1 2 ergibt.
Und wenn ich es mir Recht überlege und deinen Link berücksichtige, sind es sogar 4 Verbindungsstellen im Channel beim TO.
Also bezüglich Länge und Verbindungsstellen das zulässige Maximum.
Jürgen
Hallo @Mr-Gustav,
wenn schon einen Switch zur Signalauffrischung, dann natürlich nicht am Ende. Sinnvoller Weise in der Mitte zw. D und E beim 2. Patchpanel.
Und es geht um die Anbindung der Clients, nicht um den Trunk zum Storage.
Jürgen
wenn schon einen Switch zur Signalauffrischung, dann natürlich nicht am Ende. Sinnvoller Weise in der Mitte zw. D und E beim 2. Patchpanel.
Und es geht um die Anbindung der Clients, nicht um den Trunk zum Storage.
Jürgen
Moin @chiefteddy,
👍👍👍
das ist absolut korrekt.
Daher habe ich ein paar Posts vorher ja auch das folgende geschrieben. 😁
Gruss Alex
Fakt ist aber, ich muss den gesamten Channel durchmessen! Als EINEN Link. Also nicht die Teilstrecken D und E einzeln und dann davon ausgehen, dass 1+1 2 ergibt.
👍👍👍
das ist absolut korrekt.
Daher habe ich ein paar Posts vorher ja auch das folgende geschrieben. 😁
Ich wette mit dir, wenn ich jetzt unseren DSX 8000 mit den CA's beim TO zwischen <--C--> und <--F--> ...
Gruss Alex
Moin Christian,
aus Erfahrung würde ich behaupten, dass euch wahrscheinlich die Patchkabel das Genick brechen.
Organisiere dir mal ein paar von den folgenden ...
https://ecatalog.rdm.com/ch/de/kategorie/eCatalog-CH/Twisted-Pair-Cablin ...
... und ersetze mit diesen mal testweise alle Patchkabel eines Channels.
Die Patchkabel von diesem Hersteller, gehören zu den präzisesten und besten die ich kennen. 😉
Sollte es damit auch nicht gehen, könntest du als nächstes probieren zwischen <--D--> und <--E--> einen kleinen 10G Switch, dazwischen zu hängen.
Gruss Alex
aus Erfahrung würde ich behaupten, dass euch wahrscheinlich die Patchkabel das Genick brechen.
Organisiere dir mal ein paar von den folgenden ...
https://ecatalog.rdm.com/ch/de/kategorie/eCatalog-CH/Twisted-Pair-Cablin ...
... und ersetze mit diesen mal testweise alle Patchkabel eines Channels.
Die Patchkabel von diesem Hersteller, gehören zu den präzisesten und besten die ich kennen. 😉
Sollte es damit auch nicht gehen, könntest du als nächstes probieren zwischen <--D--> und <--E--> einen kleinen 10G Switch, dazwischen zu hängen.
Gruss Alex
Moin Christian,
generell müsste das funktionieren.
Aber ... so weit ich das noch richtig im Kopf habe, haben die FlexFabric Switche, ein ganz anderes OS wie die sonstigen HPE/Aruba switche. Sprich, du muss dich bei diesem Switch eventuell noch in die Konfiguration einarbeiten.
Mal abgesehen davon, dass ein 20x10G LAG bei einem HPE/Aruba nicht möglich ist, warum willst du das überhaupt machen, wenn dein Storage nur mit max. 80G angebunden ist?
Ich denke, hier reicht dir ein 4x10G LAG, auch vollkommen aus.
Und auch wenn du nun eine aktive Komponente dazwischen hängst, möchte ich dich bitten, alle Kupferverbindungen über die 10G laufen, komplett, sprich incl. der entsprechenden Patchkabel (Channel Messung), mal mit einem anständigen LAN Zertifizierer wie z.B. einem Fluke DSX 8000, durchzumessen.
Und achte bei der Messen bitte unbedingt darauf, dass die jeweiligen vier Schleifenwiderstände, nicht um mehr als 0,2 Ohm voneinander abweichen. 😉
Vertraue mir, du wirst danach wahrscheinlich > 50% deiner Patchkabel in die Tonne werfen. 😔
Den angesprochenen DSX 8000, kannst du für ein paar hundert Euro pro Woche z.B. bei der DMN mieten.
https://www.dmn-solutions.com/
Gruss Alex
Da ich mit der Verkabelung leben muss, werde ich es mit einem entsprechenden Switch in der Mitte versuchen.
Ich hab mich mal nach entwas Gebrauchten umgeschaut, was wäre eure Meinung dazu:
https://www.tonitrus.com/de/netzwerk/hp/switch/hpe-flexfabric-5700-switc ...
Ich hab mich mal nach entwas Gebrauchten umgeschaut, was wäre eure Meinung dazu:
https://www.tonitrus.com/de/netzwerk/hp/switch/hpe-flexfabric-5700-switc ...
generell müsste das funktionieren.
Aber ... so weit ich das noch richtig im Kopf habe, haben die FlexFabric Switche, ein ganz anderes OS wie die sonstigen HPE/Aruba switche. Sprich, du muss dich bei diesem Switch eventuell noch in die Konfiguration einarbeiten.
Der Plan sieht vor also den "neuen" Switch mit dem bestehenden über die 20 Bestand CAT7 Leitungen Strecke C+D+A über ein LAG zu verbinden.
Mal abgesehen davon, dass ein 20x10G LAG bei einem HPE/Aruba nicht möglich ist, warum willst du das überhaupt machen, wenn dein Storage nur mit max. 80G angebunden ist?
Ich denke, hier reicht dir ein 4x10G LAG, auch vollkommen aus.
Und auch wenn du nun eine aktive Komponente dazwischen hängst, möchte ich dich bitten, alle Kupferverbindungen über die 10G laufen, komplett, sprich incl. der entsprechenden Patchkabel (Channel Messung), mal mit einem anständigen LAN Zertifizierer wie z.B. einem Fluke DSX 8000, durchzumessen.
Und achte bei der Messen bitte unbedingt darauf, dass die jeweiligen vier Schleifenwiderstände, nicht um mehr als 0,2 Ohm voneinander abweichen. 😉
Vertraue mir, du wirst danach wahrscheinlich > 50% deiner Patchkabel in die Tonne werfen. 😔
Den angesprochenen DSX 8000, kannst du für ein paar hundert Euro pro Woche z.B. bei der DMN mieten.
https://www.dmn-solutions.com/
Gruss Alex
Zitat von @MysticFoxDE:
Vertraue mir, du wirst danach wahrscheinlich > 50% deiner Patchkabel in die Tonne werfen. 😔
Vertraue mir, du wirst danach wahrscheinlich > 50% deiner Patchkabel in die Tonne werfen. 😔
Wieso wegwerfen? Die sind doch sicher noch gut genug fur die Telefone und PCs mit 100baseT
duck und wech
lks
Moin Christian,
folgend das Ergebnis unseres letzten Wochenendes, damit du etwas besser nachvollziehen kannst, warum ich dich so sehr auf das Messen des gesamten Channels dränge.
CAT 6A:
CAT 6:
CAT 5E:
Das sind alles Patchkabel, die wir bei einem Kunden von uns nach einer Channel-Zertifizierung nach ISO Class D, sprich CAT5E, ausgemustert haben.
Die meisten dieser Patchkabel sind übrigens schon CAT6 oder CAT6A gewesen.
Und jetzt kommt das absolut bittere, einige dieser Patchkabel, waren noch keine 3 Monate alt. 😔
Bei > 85% der bestehenden Channels, musste mindestens eines der Patchkabel getauscht werden, damit die entsprechende Strecke wieder !!! 1GBit/s !!! fähig und z.B. auch POE+ konform wird. 😭
Gruss Alex
folgend das Ergebnis unseres letzten Wochenendes, damit du etwas besser nachvollziehen kannst, warum ich dich so sehr auf das Messen des gesamten Channels dränge.
CAT 6A:
CAT 6:
CAT 5E:
Das sind alles Patchkabel, die wir bei einem Kunden von uns nach einer Channel-Zertifizierung nach ISO Class D, sprich CAT5E, ausgemustert haben.
Die meisten dieser Patchkabel sind übrigens schon CAT6 oder CAT6A gewesen.
Und jetzt kommt das absolut bittere, einige dieser Patchkabel, waren noch keine 3 Monate alt. 😔
Bei > 85% der bestehenden Channels, musste mindestens eines der Patchkabel getauscht werden, damit die entsprechende Strecke wieder !!! 1GBit/s !!! fähig und z.B. auch POE+ konform wird. 😭
Gruss Alex
Moin @lks,
... ja, für 100BaseT und ohne POE, würden einige davon wahrscheinlich schon noch taugen. 😁
🤔 ... Telegärtner verlangt für ein zertifiziertes CAT6A Patchkabel (Messkabel) um die 70.- €
Für die meisten der abgebildeten Patchkabel, könnten wir der Telekom auch ein Zertifizierungsprotokoll beilegen.
Sprich, so für 30,- € pro Stück, kann die Telekom die Patchkabel dann gerne bei uns abholen. 🤪
Gruss Alex
Wieso wegwerfen? Die sind doch sicher noch gut genug fur die Telefone und PCs mit 100baseT
... ja, für 100BaseT und ohne POE, würden einige davon wahrscheinlich schon noch taugen. 😁
🤔 ... Telegärtner verlangt für ein zertifiziertes CAT6A Patchkabel (Messkabel) um die 70.- €
Für die meisten der abgebildeten Patchkabel, könnten wir der Telekom auch ein Zertifizierungsprotokoll beilegen.
Sprich, so für 30,- € pro Stück, kann die Telekom die Patchkabel dann gerne bei uns abholen. 🤪
Gruss Alex
Zitat von @MarkBeaker:
Nur bin ich da bei @Lochkartenstanzer , oft sagt das Messgerät, CAT7 nein, aber als CAT5 gehen sie einwandfrei über viele Jahre noch.
Nur bin ich da bei @Lochkartenstanzer , oft sagt das Messgerät, CAT7 nein, aber als CAT5 gehen sie einwandfrei über viele Jahre noch.
Naja, das war eher ironisch gedacht. Selbst wenn die Kabel eigentlich eindeutig gekennzeichnet sind, wird bei Kunden manchmal einfach irgendein Kabel genommen, das gerade greifbar ist, weil man zu faul ist, ins Lager zu gehen und ein passenden zu holen. Oder man hat die "guten Kabel" alle schon irgendwo verbaut und nimmt halt gerade das, was noch übrig ist.
Und ich bin im glücklichen Fall dass wir sogar Geräte haben, die nur CAT5 brauchen ;)
Solange man darauf achtet, die richtigen Kabel für die richtigen Geräte zu nehmen, geht das ja auch. Aber ich habe schon 8-adrige "ISDN-Kabel" an Netzwerkanschlüssen gefunden.
lks
Moin Christian,
Und habt ihr auch die Widerstand-Symmetrie Messung gemacht?
Denn diese ist bei 10GBase-T, wie ich schon geschrieben habe auch sehr wichtig, ist aber per Default bei vielen Qualifiern nicht aktiviert, da diese irrsinnigerweise nicht verpflichtend ist.
Das kann schon sein, da CAT7 so gut wie überall deutlichst höhere Anforderungen hat, wie CAT5(E).
Aber, wenn jemand CAT7 auf ein Patchkabel draufschreibt, dann sollte es meiner Ansicht nach, auch CAT7, oder von mir aus wenigstens CAT6A erfüllen nicht nur für CAT5(E) tauglich sein.
Oder würdest du auch einen Audi A5 nehmen, obwohl du eigentlich einen Audi A7 bestellt und bezahlt hast?
Gruss Alex
danke, du musst dir keine Sorgen machen, wir können entsprechend CAT7 messen, auch über den ganzen Channel mit den Patchkabeln.
Und habt ihr auch die Widerstand-Symmetrie Messung gemacht?
Denn diese ist bei 10GBase-T, wie ich schon geschrieben habe auch sehr wichtig, ist aber per Default bei vielen Qualifiern nicht aktiviert, da diese irrsinnigerweise nicht verpflichtend ist.
Nur bin ich da bei @Lochkartenstanzer , oft sagt das Messgerät, CAT7 nein, aber als CAT5 gehen sie einwandfrei über viele Jahre noch.
Das kann schon sein, da CAT7 so gut wie überall deutlichst höhere Anforderungen hat, wie CAT5(E).
Aber, wenn jemand CAT7 auf ein Patchkabel draufschreibt, dann sollte es meiner Ansicht nach, auch CAT7, oder von mir aus wenigstens CAT6A erfüllen nicht nur für CAT5(E) tauglich sein.
Oder würdest du auch einen Audi A5 nehmen, obwohl du eigentlich einen Audi A7 bestellt und bezahlt hast?
Gruss Alex
Moin @MarkBeaker,
kannst du über diese Strecke mal bitte ordentlich Last drüber jagen und parallel schauen on die Tx oder Rx Fehler am entsprechenden Port in die höhe schiessen.
Ich habe schon oft 10G Verbindungen gesehen, die bei niedriger Last 1A funktioniert haben, sobald man jedoch Last darauf gelegt hat, ist die Übertragungsratte aufgrund von zu vielen Fehlern, dann aber kräftig zusammengebrochen.
Gruss Alex
Wir haben, nun seit 2 Wochen einen Client mit "sauberen" 10 Gbit/s auf einern CAT5 Dose.
Verkabelung dürfte ws. um die Jahrtausendwende entstanden sein. Kabellänge bis zum Switch sind ca. 15m
Ich war auch verwundert, dass sowas geht.
Verkabelung dürfte ws. um die Jahrtausendwende entstanden sein. Kabellänge bis zum Switch sind ca. 15m
Ich war auch verwundert, dass sowas geht.
kannst du über diese Strecke mal bitte ordentlich Last drüber jagen und parallel schauen on die Tx oder Rx Fehler am entsprechenden Port in die höhe schiessen.
Ich habe schon oft 10G Verbindungen gesehen, die bei niedriger Last 1A funktioniert haben, sobald man jedoch Last darauf gelegt hat, ist die Übertragungsratte aufgrund von zu vielen Fehlern, dann aber kräftig zusammengebrochen.
Gruss Alex