flashover
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Ext2 Recovery nach fschk

Nach einem Stromausfall war ein fschk gelaufen und hat uns eigentlich alles durcheinander gewirbelt. Kaum DAten sind noch auffindbar.

Nun brauchen wir eine Lösung, wie wir an die Daten wieder herankommen. Windows Tools welche auf die Platte zugreifen könnne (read only) haben alle nichts gebracht und nur die inode Files angezeigt. Wie können wir Linux dazu bewegen, die Platte Stück für Stück durchzugehen um seine Daten wieder zu finden? Ne Windows Anwendung wäre mir eigentlich lieber aber bin für alles offen, damit wir an unsere Daten wieder herankommen.

wenn ich überlege daß durch einen fschck nach einem reboot so ein Schaden entsteht krieg ich richtig Bauchschmerzen mit Linux Servern.

Ich hoffe jemand hat fachkundigen Rat.

Content-ID: 138774

Url: https://administrator.de/forum/ext2-recovery-nach-fschk-138774.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 05:12 Uhr

linguin
linguin 21.03.2010 um 15:09:39 Uhr
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Hey,

für die Zukunft würde ich ne USV empfehlen.

War das ganze in einem Raid System ? Wenn nicht ich hatte einen ähnlichen Fall. Hab die Platte ausgebaut und in einen Windows Rechner gesteckt und bin dann da mit easys Revovery Pro drüber hat einiges gebracht. Also bei mir war die Festplatte eine Samba Freigabe auf der Word Excel und PDF Dateien gespeichert waren.

gruß
mrtux
mrtux 21.03.2010 um 16:18:44 Uhr
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Hi !

Jessas naa, Du hast doch hoffentlich versucht ein Image zu ziehen, bevor Du mit irgendwelchen (auch noch Windows-) Tools auf das Dateisystem losgegangen bist oder? Wenn fsck das Dateisystem bei einem Repair "vollends niedermacht", war erfahrungsgemäss vorher schon was "im Busch"...

Kommentare, dass Linux auch kein allerheilig OS ist, man auch da normalerweise ein Backup hat, sowie (und es linguin schon angesprochen hat) man einen Produktivserver niemals ohne USV laufen lässt und man heute besser ein ext3 verwenden sollte, erspare ich mir besser, denn das Kind ist ja eh schon in den Brunnen gefallen....und für deine Bauchschmerzen kann Linux ganz und gar nix

mrtux
linguin
linguin 21.03.2010 um 16:49:50 Uhr
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Hi!

Ja mrtux, da hast du Recht ne Backup sollte man immer haben egal was für ein System. Den mir ist keins bekannt dem es gefällt wenn mann einfach mal so den Stecker zieht, mir ist nur bekannt das man das bei Windows nicht zwingenmachen muss damit es nicht mehr funktioniert! Auch mit Ext3 muss ich dir rechtgeben und auch das man ein Image machen sollte bevor man mit Tools darauf losgeht.

Aber ich denke das hilft ihm nicht weiter.

Wie gesagt meine Empfehlung.

- Image ziehten (in einem Andren System)
- und dann in einem anderen System sein Glück mit Recovery Programmen versuchen.
FlashOver
FlashOver 21.03.2010 um 17:31:32 Uhr
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Die easys Revovery Pro von KrollOntrack kann anscheinend nur Windows Dateisysteme.
USV hatten wir natürlich, aber ein Netzteil hat den Geist aufgegeben und die Spannungsspitze hat uns die USV gleich mit zerlegt. Das kommt zwar selten vor aber nützt uns nun auch nichts :o)

Ja, dem Linux an sich kann man da keinen Vorwurf machen. Nur ärgerlich dass nach einem Check mehr hin ist als vorher :o) Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich den fschk nicht ausführen lassen und wäre dann vermutlich einfacher an die Daten ran gekommen. Das wurmt mich.
Wenn ein Rechner seit ca. 10 Jahren läuft, gibt es auch kein ext3.

Könnt ihr evtl. noch Tools empfehlen die mit dem Filesystem gut klar kommen?
matze2010
matze2010 05.04.2010 um 19:37:13 Uhr
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Also,

immer zuerst ddrescue (dd verändert die Festplatte) in ein image und dann benutzt du

http://www.sleuthkit.org/sleuthkit/download.php

um zu sehen, was noch drauf ist.

Danach kannst du auch

http://foremost.sourceforge.net/

verwenden, allerdings habe ich das bisher nie gebraucht und kann deshalb nix über die Qualität der geretteten Daten sagen.

Lg
Matze