Konfiguration zu Dual Wan - 2 ISP (Kabel - VDSL) Fritzbox - VoIP - VPN - WLAN - Portweiterleitung
Hallo zusammen,
ich habe das Forum soweit durchsucht und bisher nur Teilantworten gefunden. Ich möchte einen weiteren ISP hinzunehmen, diese arbeiten beide mit einer Fritzbox
Zur derzeitigen Konfiguration:
ISP 1:
Telekom (VDSL)
dynamische IP
50 MBit/s
5 Rufnummern
VoIP
Fritz!Box 7490
An diesem ISP werden derzeit mehrere Endgräte im LAN/WLAN betrieben. Die Box nutzt Myfritz für die externe Erreichbarkeit mittels entsprechender Portfreigabe. Die Schnurlostelefone (AVM) werden über diese Fritzbox (DECT) betrieben. Es sind mehrere Repeater (AVM) im Einsatz um das Funknetz im Haus zu verteilen (größtenteils als eigener Access Point jedoch mit gleicher SSID aber anderem Funkkanal). VPN läuft über die Fritzbox. WLAN Gästenetzwerk sowie Zeitgesteuerter Zugang für die Kinder mittels MAC-Adresse...
Also nahezu alles was die Box so kann.
Nun möchte ich einen zweiten ISP hinzunehmen (eigentlich nur für das Internet, also ohne Telefon, ich weiß das es das nicht ohne Telefon gibt-> es wird dann eben nicht genutzt):
ISP 2:
unitymedia
dynamische IP
200 MBit/s
Fritz!Box 6490
Meine Überlegung war nun, um beide WAN nutzen zu können einen Cisco RV325 Dual Gigabit WAN VPN Router anzuschaffen, jedoch soll die Fritz 7490 noch weiterhin das WLAN und Telefonie regeln, heißt nach meinem Verständnis ich kann die 7490 nicht zum reinen Modem degradieren..(Stichwort: PPPoE-Passthrough)
Deshalb habe ich mir folgende Lösung ausgedacht:
1. Jede Fritz!Box bekommt intern eine private IP aus unterschiedlichen Adresskreisen, z. B. FB7490 192.168.aaa.1 und FB6490 192.168.bbb.1.
2. Die DHCP-Server in den Fritz!Boxen werden deaktiviert.
3. Der DHCP-Server im Cisco RV325-Router wird für das interne LAN aktiviert, um die Clients im internen Netz mit IP-Adressen zu versorgen.
4. In beide FBxen wird der Cisco als Exposed-Host eingetragen (dann erspare ich mir die Merhfachkonfiguaration der Firewall bei Portweiterleitung.
WAN 1 fest auf 192.168.aaa.2 und WAN 2 fest auf 192.168.bbb.2 eingestellt und gut ist. Das interne Netz bekommt IP-Adressen aus dem Kreis 192.168.ccc.1 - 192.168.ccc.255.
Aus dem Cisco LAN dann ein Patchkabel in die FB7490 und dann müsste auch das WLAN im Adressbereich 192.168.ccc.1-192.168.ccc.255 funktionieren?
Portweiterleitung geht und läuft über den Cisco. VPN läuft über den Cisco. Die Dyndns Verwaltung machen die Fritzboxen weiterhin (Myfritz).
Telefonie (VoIP) müsste so doch auch noch funktionieren?
Funktioniert meine Idee überhaupt oder habe ich einen schweren Denkfehler gemacht?
Was ist mit der "Kindersicherung"-> Zeitgesteuerter Internetzugriff für bestimmte MAC Adressen, Gäste WLAN etc. ?
Administration der FB7490 geht dann nur noch über 192.168.aaa.1 und nicht über den DHCP-Bereich 192.168.ccc.1-192.168.ccc.255, oder?
Danke für alle Tipps und Hinweise
ich habe das Forum soweit durchsucht und bisher nur Teilantworten gefunden. Ich möchte einen weiteren ISP hinzunehmen, diese arbeiten beide mit einer Fritzbox
Zur derzeitigen Konfiguration:
ISP 1:
Telekom (VDSL)
dynamische IP
50 MBit/s
5 Rufnummern
VoIP
Fritz!Box 7490
An diesem ISP werden derzeit mehrere Endgräte im LAN/WLAN betrieben. Die Box nutzt Myfritz für die externe Erreichbarkeit mittels entsprechender Portfreigabe. Die Schnurlostelefone (AVM) werden über diese Fritzbox (DECT) betrieben. Es sind mehrere Repeater (AVM) im Einsatz um das Funknetz im Haus zu verteilen (größtenteils als eigener Access Point jedoch mit gleicher SSID aber anderem Funkkanal). VPN läuft über die Fritzbox. WLAN Gästenetzwerk sowie Zeitgesteuerter Zugang für die Kinder mittels MAC-Adresse...
Also nahezu alles was die Box so kann.
Nun möchte ich einen zweiten ISP hinzunehmen (eigentlich nur für das Internet, also ohne Telefon, ich weiß das es das nicht ohne Telefon gibt-> es wird dann eben nicht genutzt):
ISP 2:
unitymedia
dynamische IP
200 MBit/s
Fritz!Box 6490
Meine Überlegung war nun, um beide WAN nutzen zu können einen Cisco RV325 Dual Gigabit WAN VPN Router anzuschaffen, jedoch soll die Fritz 7490 noch weiterhin das WLAN und Telefonie regeln, heißt nach meinem Verständnis ich kann die 7490 nicht zum reinen Modem degradieren..(Stichwort: PPPoE-Passthrough)
Deshalb habe ich mir folgende Lösung ausgedacht:
1. Jede Fritz!Box bekommt intern eine private IP aus unterschiedlichen Adresskreisen, z. B. FB7490 192.168.aaa.1 und FB6490 192.168.bbb.1.
2. Die DHCP-Server in den Fritz!Boxen werden deaktiviert.
3. Der DHCP-Server im Cisco RV325-Router wird für das interne LAN aktiviert, um die Clients im internen Netz mit IP-Adressen zu versorgen.
4. In beide FBxen wird der Cisco als Exposed-Host eingetragen (dann erspare ich mir die Merhfachkonfiguaration der Firewall bei Portweiterleitung.
WAN 1 fest auf 192.168.aaa.2 und WAN 2 fest auf 192.168.bbb.2 eingestellt und gut ist. Das interne Netz bekommt IP-Adressen aus dem Kreis 192.168.ccc.1 - 192.168.ccc.255.
Aus dem Cisco LAN dann ein Patchkabel in die FB7490 und dann müsste auch das WLAN im Adressbereich 192.168.ccc.1-192.168.ccc.255 funktionieren?
Portweiterleitung geht und läuft über den Cisco. VPN läuft über den Cisco. Die Dyndns Verwaltung machen die Fritzboxen weiterhin (Myfritz).
Telefonie (VoIP) müsste so doch auch noch funktionieren?
Funktioniert meine Idee überhaupt oder habe ich einen schweren Denkfehler gemacht?
Was ist mit der "Kindersicherung"-> Zeitgesteuerter Internetzugriff für bestimmte MAC Adressen, Gäste WLAN etc. ?
Administration der FB7490 geht dann nur noch über 192.168.aaa.1 und nicht über den DHCP-Bereich 192.168.ccc.1-192.168.ccc.255, oder?
Danke für alle Tipps und Hinweise
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Ausgedruckt am: 05.05.2025 um 06:05 Uhr
8 Kommentare
Neuester Kommentar
Meine Überlegung war nun, um beide WAN nutzen zu können einen Cisco RV325 Dual Gigabit WAN VPN Router anzuschaffen
Ja, das ist der richtige Weg !jedoch soll die Fritz 7490 noch weiterhin das WLAN und Telefonie regeln
Ist ja auch kein Problem und funktioniert fehlerlos auch wenn du die FB im Router Mode belässt. Du machst dann halt 2mal NAT einmal an der FB und am Cisco. Technisch nicht besonders toll aber wenn du die Telefonie weiter über die FB abfackeln willst musst du in den sauren Apfel beissen.Die WLAN User arbeiten dann mit IP Adressen aus dem Transfer IP Netz zwischen FB und Cisco. Kosmetisch und designtechnisch unschön aber tolerabel !
Wo ist also dein Problem hier ??
Deshalb habe ich mir folgende Lösung ausgedacht:
Warum ? Die Lösung steht doch oben schon: Dual WAN Router, 2 FBs dran, fertisch ist der Lack....1.) Jede Fritz!Box bekommt intern eine private IP aus unterschiedlichen Adresskreisen, z. B. FB7490 192.168.aaa.1 und FB6490 192.168.bbb.1.
Ist eh ein Muss in deinem Setup anders hättest du doppelte IP Netze was tödlich wäre....2. Die DHCP-Server in den Fritz!Boxen werden deaktiviert.
Müsste nicht zwingend aber ist IP designtechnisch besser mit statischen IPs hier in den Transfernetzen zu leben, also richtig !Achtung: Bei der FB die das WLAN bedienen soll kann das ohne DHCP kontraproduktiv sein !
Du müsstest dann statische IPs an deine WLAN Clients vergeben...nicht so komfortabel.
Ggf. solltest du hier DHCP belassen, dem WAN Port des Cisco aber einen statische IP außerhalb des DHCP Bereichs geben oder ein DHCP Nailing (Festvergabe) über die Mac Adresse des Cisco Ports machen. Damit bekommt der dann auch immer eine feste konstante IP, quasi wie einen statische. Beide Optionen sind sinnvoll.
3. Der DHCP-Server im Cisco RV325-Router wird für das interne LAN aktiviert, um die Clients im internen Netz mit IP-Adressen zu versorgen.
Ist klar und weiss jedes Schulkind....sonst müsstest du die IPs alle statisch vergeben.4. In beide FBxen wird der Cisco als Exposed-Host eingetragen (dann erspare ich mir die Merhfachkonfiguaration der Firewall bei Portweiterleitung.
Megatödlich aus Security Sicht. Speziell bei der FB die auch noch die WLAN Cients bedienen soll, damit exponierst du alle diese Clients ins Internet.Nur ein vollkommener DAU macht sowas Leichtsinniges. Mehr Kommentare erspar ich mir da mal zu....
Das interne Netz bekommt IP-Adressen aus dem Kreis 192.168.ccc.1 - 192.168.ccc.255.
Es gibt auch noch 10er IPs und 172er IPs im Bereich der privaten Netzwerke. Man sollte nicht immer alles mit den dümmlichen 192.168ern machen. Gerade wenn man auch mal an VPNs denkt !!!https://de.wikipedia.org/wiki/Private_IP-Adresse#Adressbereiche
Aus dem Cisco LAN dann ein Patchkabel in die FB7490
Uuhhhhh...nun wirds aber ganz gruselig !!! Du weisst noch wovon du redest...?NEIN, das geht gar nicht.
(Internet)===FB7460-LAN====WAN1-Cisco-LAN====(PC)
Die 7490 hängt mit dem WAN Port im Internet und mit ihrem LAN Port am WAN-1 Port des Ciscos !!
Was bitte willst du denn da wie stecken ?? Da ist ja nix mehr zum Stecken...?!
Portweiterleitung geht und läuft über den Cisco.
Ja aber bitte nicht so mit einer Scheunentor / Schrotschuss Lösung die nur Dummies fabrizieren. Aber OK, wenn Security dir Latte ist...nur zu ! Technisch klappt das.Funktioniert meine Idee überhaupt oder habe ich einen schweren Denkfehler gemacht?
Einen schweren sicher nicht nur einige kleine...je nachdem wie man nimmt.Was ist mit der "Kindersicherung"->
Ha ha ha...das ist Kasperkram und von Kiddies in Sekunden ausgehebelt. Sieh mal auf YouTube da gibts 1000 Anleitungen zu...Administration der FB7490 geht dann nur noch über 192.168.aaa.1 und nicht über den DHCP-Bereich 192.168.ccc.1-192.168.ccc.255, oder?
Nein, Unsinn auch aus dem lokalen ccc Netz. Aus allen anderen auch wenn man das customized. Das ist aber ein Security Loch. Gerade mit deiner gefährlichen Forwarding Lösung !Sichere Zugänge und HTTPS only ist hier also unbedingtes Muss.
6 separate DECT Geräte ?? Eine kleine VoIP Telefonanlage wie z.B. die Auerswald 3000 VoIP. Die kannst du bequem im internen Netz betreiben.
Oder 3 VoIP Adapter betreiben: https://www.reichelt.de/CISCO-SPA112/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=2 ...;
Die Lösung mit der kleinen Anlage ist aber technisch schöner...
Oder 3 VoIP Adapter betreiben: https://www.reichelt.de/CISCO-SPA112/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=2 ...;
Die Lösung mit der kleinen Anlage ist aber technisch schöner...
Eine FB nur rein als dummen WLAN AP zu "verheizen" wäre ja Blödsinn bzw. Perlen vor die Säue. Dafür kannst du besser einen billigen WLAN Router nehmen der das auch allemal leistet wie z.B. einen TP-Link 841N
https://www.reichelt.de/WLAN-Router-Access-Point/TPLINK-TL-WR841N/3/inde ...
Wie man den als einfachen WLAN AP ins Netz bringt erklärt dir dieses Forums Tutorial:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Das mit der Telefonie kann man so machen ist aber ne arge Frickelei, denn du musst immer 2er weise die Telefone an verschiedenen Routern einrichten was alles potentielle Fehlerquellen sind.
Eine zentrale Voice Anlage wäre technisch sinnvoller und erheblich einfacher zu managen.
Es geht aber natürlich auch über die AVM Lösung.
https://www.reichelt.de/WLAN-Router-Access-Point/TPLINK-TL-WR841N/3/inde ...
Wie man den als einfachen WLAN AP ins Netz bringt erklärt dir dieses Forums Tutorial:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Das mit der Telefonie kann man so machen ist aber ne arge Frickelei, denn du musst immer 2er weise die Telefone an verschiedenen Routern einrichten was alles potentielle Fehlerquellen sind.
Eine zentrale Voice Anlage wäre technisch sinnvoller und erheblich einfacher zu managen.
Es geht aber natürlich auch über die AVM Lösung.
sollte das ganze ohne Problem laufen:
Ja, richtig.Wie sieht es mit MyFritz aus (als DynDNS-Provider)?
Gut oder hast du gegenteiliges gehört ?? Es gibt aber auch noch ne Menge Alternativen wie noip.com usw.DrayTek Vigor 130 (gerne nehme ich auch eine andere Empfehlung)
Nee, der ist schon gut und richtig...Obwohl wenns nur ADSL ist kannst du besser Geld sparen:
https://www.reichelt.de/?ARTICLE=112467&PROVID=2788&wt_mc=amc141 ...
den 130 brauchst du einzig nur wenn du VDSL hast, das ist ein Hybridmodem.