Linux Schulung
Welche Distri für Linux Schulung?
Hallo!
Habe diese Frage auch schon in einem anderem Forum gepostet und jetzt wollte ich hier nochmal fragen, welche Argumente Ihr habt..
Also, ich gebe nächste Jahr für Azb´s im 2. Lehrjahr eine Linuxschulung, die auf Einsteiger abzielt. Will eine "einsteigerfreundliche" Distri nutzen, da ich schonmal eine Schulung für Einsteiger auf der BAsis von Debian gehalten habe aber ich finde, dass war etwas zu hart für die Azb´s. (Fachinformatiker)
Ziel der Schulung:
- Multimediasystem
- Linux Alternativen zu gängigen Windows Programmen (XMMS, Amarok, etc.pp)
- Grundlagen auf der Shell
Serverdienste sind evtl. später geplant und dafür werde ich wahrscheinlich Debian verwenden.
Hätte so an Suse 10.1 oder an K(U)buntu gedacht. Was würdet Ihr nehmen?
Danke und Gruß
PS: Bitte keinen Glaubenkrieg Suse vs Ubuntu
Hallo!
Habe diese Frage auch schon in einem anderem Forum gepostet und jetzt wollte ich hier nochmal fragen, welche Argumente Ihr habt..
Also, ich gebe nächste Jahr für Azb´s im 2. Lehrjahr eine Linuxschulung, die auf Einsteiger abzielt. Will eine "einsteigerfreundliche" Distri nutzen, da ich schonmal eine Schulung für Einsteiger auf der BAsis von Debian gehalten habe aber ich finde, dass war etwas zu hart für die Azb´s. (Fachinformatiker)
Ziel der Schulung:
- Multimediasystem
- Linux Alternativen zu gängigen Windows Programmen (XMMS, Amarok, etc.pp)
- Grundlagen auf der Shell
Serverdienste sind evtl. später geplant und dafür werde ich wahrscheinlich Debian verwenden.
Hätte so an Suse 10.1 oder an K(U)buntu gedacht. Was würdet Ihr nehmen?
Danke und Gruß
PS: Bitte keinen Glaubenkrieg Suse vs Ubuntu
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 12:11 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Ich denke es spielt für eine Systemschulung keinen allzugroßen Unterschied welche distri du nimmst.
Wer die Protokolle beherrscht für den sollte Linux kein übergroßes Problem darstellen. Leider vermisse ich da einiges bei vielen FI'lern. Die lernen meist nur Klicki-Klicki und wundern sich wenn nichts mehr geht. Allerdings um eine Setup.exe aufzurufen brauche ich keine Ausbildung.
Grundlagen auf der Shell sind auf allen Systemen ziemlich gleich.
Als Multimediasystem (je nachdem was Du darunter verstehst) gibt es verschiedene Spezialdistributionen (LinVDR o.ä.). Evtl. sind die besser geeignet als Standard-Distributionen.
SuSE ist relativ benutzerfreundlich zu installieren - Persönlich würde ich das Ubuntu Vorziehen. Yast macht da fast alles von selber. Auf der anderen Seite hat Kubuntu eine gute Hardwareunterstützung.
Der Rest läuft über die Anwendung selber. Hierzu ist es wiederum fast wurscht was Du nimmst (Solange die Zugehörige hardware läuft).
Wer die Protokolle beherrscht für den sollte Linux kein übergroßes Problem darstellen. Leider vermisse ich da einiges bei vielen FI'lern. Die lernen meist nur Klicki-Klicki und wundern sich wenn nichts mehr geht. Allerdings um eine Setup.exe aufzurufen brauche ich keine Ausbildung.
Grundlagen auf der Shell sind auf allen Systemen ziemlich gleich.
Als Multimediasystem (je nachdem was Du darunter verstehst) gibt es verschiedene Spezialdistributionen (LinVDR o.ä.). Evtl. sind die besser geeignet als Standard-Distributionen.
SuSE ist relativ benutzerfreundlich zu installieren - Persönlich würde ich das Ubuntu Vorziehen. Yast macht da fast alles von selber. Auf der anderen Seite hat Kubuntu eine gute Hardwareunterstützung.
Der Rest läuft über die Anwendung selber. Hierzu ist es wiederum fast wurscht was Du nimmst (Solange die Zugehörige hardware läuft).
Hallo zusammen,
ich mache selbst solche Schulungen. Inhalt: Linux als Desktop-System einrichten und verwalten. Ziel der Ausbildung ist Systemadministration. Ich habe das mal als Konkurrenzprodukt zu ähnlichen Schulungen unter Windows entwickelt. Wenn es Dich intessiert, dann erzähle ich auch gerne mehr. Vielleicht per email?
Ich setze dafür SuSE ein. Gerne nehme ich für diesen Zweck eine ältere Version, die die Schulungshardware nicht sofort erkennt. Sinn des Ganzen ist, dass nach der Installation auch ein paar Schwierigkeiten auftreten. ;) Damit habe ich gute Erfahrung gemacht.
Vorteil der SuSE: Yast ist einfach ein nettes Installationstool, mit dem auch Windosenverseuchte gut zurecht kommen. Es gibt reichlich Werkzeuge, so dass man die Teilnehmer nicht sofort mit Konfigurationsdateien schrecken muss.
Nachteil der SuSE: Sie ist halt ein wenig eigenwillig, was so die Pfade und wo was ist angeht. Ich habe schon so manches Mal geflucht, wenn ich was direkt in den Dateien geändert habe und mir die SuSE das wieder überschrieben hat. Bis man dann so rausgefunden hat, wo das nun wieder bei der SuSE steht, dauert manchmal.
Aber ich meine, dass die Vorteile gerade beim Einstieg die Nachteile überwiegen.
Liebe Grüße
Erik
ich mache selbst solche Schulungen. Inhalt: Linux als Desktop-System einrichten und verwalten. Ziel der Ausbildung ist Systemadministration. Ich habe das mal als Konkurrenzprodukt zu ähnlichen Schulungen unter Windows entwickelt. Wenn es Dich intessiert, dann erzähle ich auch gerne mehr. Vielleicht per email?
Ich setze dafür SuSE ein. Gerne nehme ich für diesen Zweck eine ältere Version, die die Schulungshardware nicht sofort erkennt. Sinn des Ganzen ist, dass nach der Installation auch ein paar Schwierigkeiten auftreten. ;) Damit habe ich gute Erfahrung gemacht.
Vorteil der SuSE: Yast ist einfach ein nettes Installationstool, mit dem auch Windosenverseuchte gut zurecht kommen. Es gibt reichlich Werkzeuge, so dass man die Teilnehmer nicht sofort mit Konfigurationsdateien schrecken muss.
Nachteil der SuSE: Sie ist halt ein wenig eigenwillig, was so die Pfade und wo was ist angeht. Ich habe schon so manches Mal geflucht, wenn ich was direkt in den Dateien geändert habe und mir die SuSE das wieder überschrieben hat. Bis man dann so rausgefunden hat, wo das nun wieder bei der SuSE steht, dauert manchmal.
Aber ich meine, dass die Vorteile gerade beim Einstieg die Nachteile überwiegen.
Liebe Grüße
Erik
Ich bin selbst Fachinformatiker im 3. Lehrjahr und würde die jungen Fi-Si's bzw. Fi-Ae's nicht gleich komplett mit Linux konfrontieren. Du musst erstmal alle auf einen Level bringen und das beginnt in der heutigen "Fenster" Zeit auf der CMD. Zeig einfache Befehle und schon ist eine Brücke zu Linux geschaffen. Nach diesem Schritt würde ich wie du schon aufgezählt hast Suse, Ubuntu, Kubuntu oder Xubuntu als Einsteiger Linux empfehlen. Die Grundlagen von Linux beschränken sich eigentlich wie in CMD auf kleine Kommandos wie Ordner erstellen oder Datei löschen. Weiterhin als Grundlage würde ich Grafische Oberflächen zählen und die unterschiedlichen Paket-Systeme die es gibt (siehe Yast bei Suse oder Portage bei Gentoo). Dabei kommt es nicht mal darauf an was die Unterschiede sind sonder der sichere Umgang damit. Was dem allg. Windows Nutzer auch unklar ist, dass nicht alles über ein GUI konfiguriert werden kann sondern auch über Konfigurationsdateien. Wenn dieser letzte Schritt verinnerlicht wurde kommt man wunderbar mit Linux klar.
Have a lot of fun
Have a lot of fun
Will eine "einsteigerfreundliche"
Distri nutzen, da ich schonmal eine Schulung
für Einsteiger auf der BAsis von Debian
gehalten habe aber ich finde, dass war etwas
zu hart für die Azb´s.
(Fachinformatiker)
Ähm, wenn ein Fachinformatiker die Basis schon nicht versteht, dann spielts keine Rolle welche Distribution du nutzt.Distri nutzen, da ich schonmal eine Schulung
für Einsteiger auf der BAsis von Debian
gehalten habe aber ich finde, dass war etwas
zu hart für die Azb´s.
(Fachinformatiker)
Ich bin kein FI, aber Linuxgrundlagen kann ich trotzdem.
Im deutschsprachigem Raum wird aber meist Suse verwendet um "Linux zu lernen" - so ist es z.B. bei der IHK.
Mach mehr auf der Bash/Shell/Console als auf der grafischen Oberfläche (KDE/Gnome).
Somit lernt man schon mal mehr.
Auf Servern ist meist keine Gui verfügbar!
PS: Jaja, was heut zu Tage alles FI "lernen darf" aber keinen Plan hat und die, die Plan hätten, werden laut Anforderungen nicht genommen.....