Microsofts Knebelstrategie - Abkündigung O365 in WTS-Umgebungen
Hallo zusammen,
ich würde gerne Eure Meinungen lesen und eine Diskussion starten.
Microsoft hat ja bereits vor einigen Monaten den Support für den Einsatz von Office 365 in WTS-Umgebungen zum Ende 2025 abgekündigt. Allerdings ist für uns unklar, ob mit dem Ende der Supportzusage zugleich auch das Ende der Lauffähigkeit eingeläutet wird.
Wir verstehen dies als einen Schritt mit der Brechstange durch die Hintertür, um zumindest die Firmenkunden zum Umstieg auf Windows 365/Azure Virtual Desktop usw. zu zwingen.
Zu lesen ist, dass die Mircrosofts Cloud-First Strategy in erster Linie aus der Sorge heraus geboren wurde, Marktanteile an Google und Apple zu verlieren und um die bestehenden Abhängigkeiten in die Produkte zu festigen. Aber ist diese Sorge denn wirklich begründet? Setzen Firmen- oder gar Großkunden denn vermehrt auf Google Business Suite oder gar Apple? Wir können uns das kaum bis gar nicht vorstellen.
Als kleines Unternehmen (10 Mitarbeiter) sind wir natürlich ein kleines unbedeutendes Würstchen in der Nahrungskette.
Aber es gibt ja weitaus größere Kundenkreise, die die Cloud-First Strategie mit Sicherheit noch weniger lustig finden als wir.
ich würde gerne Eure Meinungen lesen und eine Diskussion starten.
Microsoft hat ja bereits vor einigen Monaten den Support für den Einsatz von Office 365 in WTS-Umgebungen zum Ende 2025 abgekündigt. Allerdings ist für uns unklar, ob mit dem Ende der Supportzusage zugleich auch das Ende der Lauffähigkeit eingeläutet wird.
Wir verstehen dies als einen Schritt mit der Brechstange durch die Hintertür, um zumindest die Firmenkunden zum Umstieg auf Windows 365/Azure Virtual Desktop usw. zu zwingen.
Zu lesen ist, dass die Mircrosofts Cloud-First Strategy in erster Linie aus der Sorge heraus geboren wurde, Marktanteile an Google und Apple zu verlieren und um die bestehenden Abhängigkeiten in die Produkte zu festigen. Aber ist diese Sorge denn wirklich begründet? Setzen Firmen- oder gar Großkunden denn vermehrt auf Google Business Suite oder gar Apple? Wir können uns das kaum bis gar nicht vorstellen.
Als kleines Unternehmen (10 Mitarbeiter) sind wir natürlich ein kleines unbedeutendes Würstchen in der Nahrungskette.
Aber es gibt ja weitaus größere Kundenkreise, die die Cloud-First Strategie mit Sicherheit noch weniger lustig finden als wir.
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14 Kommentare
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Moin
das ist für mich noch nicht mal das größte Problem an der Produktstrategie. Auch On-Premise Terminaldienste will MS ja gerne in die Cloud verschieben. Unabhängig davon, ob ich das will oder nicht, so kann ich da nicht mitgehen, da ich mehrere Kunden mit Terminalserver habe, die ihre sensiblen Daten nicht in der Cloud speichern dürfen.
Gruß
das ist für mich noch nicht mal das größte Problem an der Produktstrategie. Auch On-Premise Terminaldienste will MS ja gerne in die Cloud verschieben. Unabhängig davon, ob ich das will oder nicht, so kann ich da nicht mitgehen, da ich mehrere Kunden mit Terminalserver habe, die ihre sensiblen Daten nicht in der Cloud speichern dürfen.
Gruß
Mahlzeit.
Eine Alternative auf Linux bzw. quelloffener Basis wird es in naher Zukunft wohl nicht geben
Zumal sich viel an Windows voraussetzender Software als Standard etabliert hat, welche sich nicht mittels Webbrowser beispielsweise verwenden lässt.
Microsoft nutzt seine Vormachtstellung aus und im Grunde kann man nichts dagegen tun.
Viele schauen jetzt vielleicht in Richtung Citrix, aber ist das dann besser? Einen anderen Monopolisten heranzüchten, der dann auch irgendwann anfängt in Richtung seiner eigenen Brieftasche zu wirtschaften und sich entsprechend strategisch auszurichten?
Alle Unternehmen und Behörden, welche aktuell nicht in die Cloud dürfen, müssen eine Gesetzesänderung erwirken, damit das geht, sonst müssen da wahrscheinlich viele Admins unzählige Wochenenden arbeiten müssen, um RDS Infrastrukturen auf "irgendetwas" umzubauen.
Gruß
Marc
Eine Alternative auf Linux bzw. quelloffener Basis wird es in naher Zukunft wohl nicht geben
Zumal sich viel an Windows voraussetzender Software als Standard etabliert hat, welche sich nicht mittels Webbrowser beispielsweise verwenden lässt.
Microsoft nutzt seine Vormachtstellung aus und im Grunde kann man nichts dagegen tun.
Viele schauen jetzt vielleicht in Richtung Citrix, aber ist das dann besser? Einen anderen Monopolisten heranzüchten, der dann auch irgendwann anfängt in Richtung seiner eigenen Brieftasche zu wirtschaften und sich entsprechend strategisch auszurichten?
Alle Unternehmen und Behörden, welche aktuell nicht in die Cloud dürfen, müssen eine Gesetzesänderung erwirken, damit das geht, sonst müssen da wahrscheinlich viele Admins unzählige Wochenenden arbeiten müssen, um RDS Infrastrukturen auf "irgendetwas" umzubauen.
Gruß
Marc
Microsoft hat doch nur für Server 2022 Ende of Support 2026 , die microsoft 365 Apps sind doch unendlich.
https://learn.microsoft.com/de-de/deployoffice/endofsupport/windows-serv ...
https://learn.microsoft.com/de-de/deployoffice/endofsupport/windows-serv ...
Zitat von @Hubert.N:
Auch On-Premise Terminaldienste will MS ja gerne in die Cloud verschieben. Unabhängig davon, ob ich das will oder nicht, so kann ich da nicht mitgehen, da ich mehrere Kunden mit Terminalserver habe, die ihre sensiblen Daten nicht in der Cloud speichern dürfen.
Auch On-Premise Terminaldienste will MS ja gerne in die Cloud verschieben. Unabhängig davon, ob ich das will oder nicht, so kann ich da nicht mitgehen, da ich mehrere Kunden mit Terminalserver habe, die ihre sensiblen Daten nicht in der Cloud speichern dürfen.
Bis das soweit ist kannst du AVD sicher ohne Probleme in deinem Rechenzentrum betreiben.
/Thomas
Ja, folge dem Link.
/Thomas
Mit welchem Sinn gegenüber dem jetzigen WTS?
Was verstehst du unter "Sinn"? AVD ist halt nicht WTS, stellt aber (unter anderem) eine ähnliche Funktionalität bereit./Thomas
@Th0mKa: AVD erfordert aber immer eine Anbindung an die Cloud, auch wenn keine Dienste direkt in der Cloud laufen, richtig? (sowohl bei der Lizensierung als auch für die Administration)
zu Minisoft:
Microsoft nutzt seine Vormachtstellung aus aber vorwerfen kann man ihnen das schlecht. Gewinnorientierte Unternehmen arbeiten nun mal so und unmoralisch ist das jetzt auch nicht sondern einfach erstmal eine Business-Strategie. Natürlich ist es wünschenswert wenn es nicht so läuft oder die Politik dem entgegen wirken aber die allein können das nicht stoppen oder umkehren. Bestandteil der Lösung muss sein das die Wirtschaft sich nicht offen in eine solche Situation begibt und damit meine ich nicht den kleinen 10 Mann Betrieb der keine Wahl hat sondern die Big Player die selbst Software vermarkten oder Großkunden wie die in Bayern die nicht verstehen wollen das sie sich selbst ins Knie schießen wenn sie Microsoft als die einzige Lösung durch drücken. Wir brauchen tatsächlich mehr Diversifizierung und Unabhängigkeit bei IT Produkten und nicht mehr Gendergerechte Handbücher....
Lange Rede kurzer Sinn machen kann man nun mal nur das was einem selbst möglich ist aber eine echte Veränderung wird nur eintreten wenn viele die selbe Erkenntnis teilen das es so nicht gut läuft, also vermutlich gar nicht.
Das Problem an Microsoft's Busniess-Strategie ist für mich nicht nur die Strategie an sich sondern im Moment vor allem die fehlende Planungssicherheit. Man konnte z.B. wunderbar an der Abkündigung der Telekom Office Cloud so ca. 1 Jahr im Voraus erkennen das Microsoft eben eine andere Mentalität hat. Passt nicht mehr zu uns? - Weg damit. Wenn ich mich für eine Software entscheide und vielleicht meine Prozesse und sonst alles drum herum baue dann muss ich mich darauf verlassen können das ich das auch die nächsten Jahre so belassen kann und kann mich nicht nach dem Bedürfnis richten das irgendwelche Quartalszahlen zu schlecht waren und jetzt eben mal eine Planänderung erfolgt. Ich hab ja vielleicht auch noch andere Projekte die grade wichtig sind. Bei allem was an Abos oder an ständigen Veränderungen in der Cloud hängt muss ich mich dem Anbieter unterwerfen, bei allem was hier lokal läuft kann ich Veränderungen in meinem Tempo umsetzen. Funktionierende Software oder Hardware läuft hier nun mal über die Abschreibung hinaus und Neuerungen dienen keinem Selbstzweck.
zu Minisoft:
Microsoft nutzt seine Vormachtstellung aus aber vorwerfen kann man ihnen das schlecht. Gewinnorientierte Unternehmen arbeiten nun mal so und unmoralisch ist das jetzt auch nicht sondern einfach erstmal eine Business-Strategie. Natürlich ist es wünschenswert wenn es nicht so läuft oder die Politik dem entgegen wirken aber die allein können das nicht stoppen oder umkehren. Bestandteil der Lösung muss sein das die Wirtschaft sich nicht offen in eine solche Situation begibt und damit meine ich nicht den kleinen 10 Mann Betrieb der keine Wahl hat sondern die Big Player die selbst Software vermarkten oder Großkunden wie die in Bayern die nicht verstehen wollen das sie sich selbst ins Knie schießen wenn sie Microsoft als die einzige Lösung durch drücken. Wir brauchen tatsächlich mehr Diversifizierung und Unabhängigkeit bei IT Produkten und nicht mehr Gendergerechte Handbücher....
Lange Rede kurzer Sinn machen kann man nun mal nur das was einem selbst möglich ist aber eine echte Veränderung wird nur eintreten wenn viele die selbe Erkenntnis teilen das es so nicht gut läuft, also vermutlich gar nicht.
Das Problem an Microsoft's Busniess-Strategie ist für mich nicht nur die Strategie an sich sondern im Moment vor allem die fehlende Planungssicherheit. Man konnte z.B. wunderbar an der Abkündigung der Telekom Office Cloud so ca. 1 Jahr im Voraus erkennen das Microsoft eben eine andere Mentalität hat. Passt nicht mehr zu uns? - Weg damit. Wenn ich mich für eine Software entscheide und vielleicht meine Prozesse und sonst alles drum herum baue dann muss ich mich darauf verlassen können das ich das auch die nächsten Jahre so belassen kann und kann mich nicht nach dem Bedürfnis richten das irgendwelche Quartalszahlen zu schlecht waren und jetzt eben mal eine Planänderung erfolgt. Ich hab ja vielleicht auch noch andere Projekte die grade wichtig sind. Bei allem was an Abos oder an ständigen Veränderungen in der Cloud hängt muss ich mich dem Anbieter unterwerfen, bei allem was hier lokal läuft kann ich Veränderungen in meinem Tempo umsetzen. Funktionierende Software oder Hardware läuft hier nun mal über die Abschreibung hinaus und Neuerungen dienen keinem Selbstzweck.
Zitat von @ukulele-7:
@Th0mKa: AVD erfordert aber immer eine Anbindung an die Cloud, auch wenn keine Dienste direkt in der Cloud laufen, richtig? (sowohl bei der Lizensierung als auch für die Administration)
@Th0mKa: AVD erfordert aber immer eine Anbindung an die Cloud, auch wenn keine Dienste direkt in der Cloud laufen, richtig? (sowohl bei der Lizensierung als auch für die Administration)
Ja, heißt ja nicht umsonst Azure Virtual Desktop 🫣
/Thomas
Wie sieht das ganze denn mit den ProPlus Varianten aus?
Hab gerade mal durch gerechnet für eine 50 Büro Firma kostet..... Das sind mit allem drum und dran wenns in der Cloud läuft dann um die 1500 Euro -1800 Euro plus was sonst noch alles dazugehört wie Lizenzen und Azure VM´s als DC / Fileserver und und und dann noch die Subnetze + Gateway ?
Ganz schön teuer denke ich ich mal so
Alternative ist dann AVD auf HCI
Hab gerade mal durch gerechnet für eine 50 Büro Firma kostet..... Das sind mit allem drum und dran wenns in der Cloud läuft dann um die 1500 Euro -1800 Euro plus was sonst noch alles dazugehört wie Lizenzen und Azure VM´s als DC / Fileserver und und und dann noch die Subnetze + Gateway ?
Ganz schön teuer denke ich ich mal so
Alternative ist dann AVD auf HCI
Zitat von @Mr-Gustav:
Hab gerade mal durch gerechnet für eine 50 Büro Firma kostet..... Das sind mit allem drum und dran wenns in der Cloud läuft dann um die 1500 Euro -1800 Euro plus was sonst noch alles dazugehört wie Lizenzen und Azure VM´s als DC / Fileserver und und und dann noch die Subnetze + Gateway ?
Ganz schön teuer denke ich ich mal so
Hab gerade mal durch gerechnet für eine 50 Büro Firma kostet..... Das sind mit allem drum und dran wenns in der Cloud läuft dann um die 1500 Euro -1800 Euro plus was sonst noch alles dazugehört wie Lizenzen und Azure VM´s als DC / Fileserver und und und dann noch die Subnetze + Gateway ?
Ganz schön teuer denke ich ich mal so
Man baut auch nicht den eigenen Serverraum nach sondern nutzt in der Cloud idealerweise auch Services aus dieser. Fileserver z. B. würde ersetzt durch OneDrive/Sharepoint, AD durch AAD, etc., dann relativiert sich das mit dem Preis auch wieder etwas.
/Thomas
Nun ja die 1400 Euro sind dann aber gesetzt für die PC´s resp. die VM´s dann. Plus Lizenzen etc.....
Onedrive Sharepoint schön und gut ist aber für diverse Dateiformate nicht verwendbar bzw. manche Programme haben gar nicht erst die Möglichkeit direkt nach Sharepoint/Onedrive zu speichern.
Netzwerkgateway usw. brauch ich trotzdem noch. Azure AD ja den gibt´s aber wenn dan noch Rights Management hinzukommt dann wird schon schwieriger oder wenn ich Anwendungen habe die einen Echten AD bzw LDAP Verzeichnis brauchen komme ich mit dem ganzen Azure AD nicht weit.
Oder wenn ich eine Zertifizierungsstelle mitnehmen muss.
Was ist mit den ganzen "Älteren Anwendungen" wie AS400, ja es gibt noch Firmen die haben die am laufen, die bekomm ich ja so auch nicht einfach in die Cloud. Oder wenn ich Programme habe die Datein Irgendwo auf einem FS ablegen und diese dann weiterverarbeitet werden wie Logfiles / Seriennummern / Chargen usw.....
In der Regel muss ich mir dann Gedanken machen wie ich die mit der Cloud bzw. dem Azure VD zusammen bringe denn die Anwendungen / Produktionssysteme jeglicher Art waren ja vor der Azure Sache da und können nicht so einfach in die Cloud.
Klar ist ein Umzug in die Cloud nicht den Serverschrank lokal in der Azure nachzubauen sondern die Services zu Nutzen die schon da sind aber die kosten eben auch Geld. Warum soll ich Services welche ich bereits lokal laufen habe und für die ich Lizenzen gekauft habe ablösen und dafür Azure Services nutzen ?
Eine Büroumgebung mit 0815 Lexware oder SAP ohne Besonderheiten bekomm ich schnell in die Cloud aber leider besteht die IT eben nicht immer aus 0815 Standard Anwendungen welche 1:1 in die Cloud kommen bzw. verschoben werden können.
Citrix ist da sicher eine Alternative oder ich gehe eben auf VMWare / Windoed VDI Systeme und bin erstmal raus bis MS diese Systeme auch weg haben will...... Lizenzen für MS VDI sind ja im E3/E5 dabei.....
Onedrive Sharepoint schön und gut ist aber für diverse Dateiformate nicht verwendbar bzw. manche Programme haben gar nicht erst die Möglichkeit direkt nach Sharepoint/Onedrive zu speichern.
Netzwerkgateway usw. brauch ich trotzdem noch. Azure AD ja den gibt´s aber wenn dan noch Rights Management hinzukommt dann wird schon schwieriger oder wenn ich Anwendungen habe die einen Echten AD bzw LDAP Verzeichnis brauchen komme ich mit dem ganzen Azure AD nicht weit.
Oder wenn ich eine Zertifizierungsstelle mitnehmen muss.
Was ist mit den ganzen "Älteren Anwendungen" wie AS400, ja es gibt noch Firmen die haben die am laufen, die bekomm ich ja so auch nicht einfach in die Cloud. Oder wenn ich Programme habe die Datein Irgendwo auf einem FS ablegen und diese dann weiterverarbeitet werden wie Logfiles / Seriennummern / Chargen usw.....
In der Regel muss ich mir dann Gedanken machen wie ich die mit der Cloud bzw. dem Azure VD zusammen bringe denn die Anwendungen / Produktionssysteme jeglicher Art waren ja vor der Azure Sache da und können nicht so einfach in die Cloud.
Klar ist ein Umzug in die Cloud nicht den Serverschrank lokal in der Azure nachzubauen sondern die Services zu Nutzen die schon da sind aber die kosten eben auch Geld. Warum soll ich Services welche ich bereits lokal laufen habe und für die ich Lizenzen gekauft habe ablösen und dafür Azure Services nutzen ?
Eine Büroumgebung mit 0815 Lexware oder SAP ohne Besonderheiten bekomm ich schnell in die Cloud aber leider besteht die IT eben nicht immer aus 0815 Standard Anwendungen welche 1:1 in die Cloud kommen bzw. verschoben werden können.
Citrix ist da sicher eine Alternative oder ich gehe eben auf VMWare / Windoed VDI Systeme und bin erstmal raus bis MS diese Systeme auch weg haben will...... Lizenzen für MS VDI sind ja im E3/E5 dabei.....
Zitat von @Mr-Gustav:
Warum soll ich Services welche ich bereits lokal laufen habe und für die ich Lizenzen gekauft habe ablösen und dafür Azure Services nutzen ?
Warum soll ich Services welche ich bereits lokal laufen habe und für die ich Lizenzen gekauft habe ablösen und dafür Azure Services nutzen ?
Rhetorische Frage nehme ich an? Den Grund etwas von A nach B, unabhängig davon ob onprem oder in eine irgendwie geartete Cloud, migrieren zu wollen muß die Firma dann schon selbst ermitteln und idealerweise auch betriebswirtschaftlich untersetzen.
/Thomas
Richtig
Aber welche Lösungen gibts für die wo nicht in die Cloud dürfen oder wollen ?.
Wir haben auf unserer TS Farm extra Systeme für die Verwaltung / Servicefälle unserer Kundensysteme. Heißt über die Festgelegten Zugangspunkte ( auf dem TS sind Zertifikate und Einwahlsoftware abgelegt um damit ein VPN zum Kunden aufzubauen ) bauen wir eine Remote Session auf um Fehler per Remote zu beheben oder eben um Software Updates einzuspielen.
Wir dürfen auf Grund diverser NDA´s den TS nicht in der Cloud hosten....
Was mit spontan einfällt wie man das Lösen könnte wäre VDI on Prem einzuführen und jedem Benutzer sozusagen einen eigenen "Client" bereit zustellen. Käme ja an den TS relativ nah ran. Oder man arbeitet eben mit Pooled Client VDI Systemen. Personal da wos notwendig ist. Aber ich denke mal das MS den Gedanken gefasst hat das der lokale PC sozusagen nur noch das Lokale Gateway darstellen soll über das dann verschiedenen MS Systeme bzw. Services erreichbar zu machen. MS hätte das am liebsten gestern als morgen.....
Problem ist und bleibt die Bindung an einen Software Riesen welcher mehr oder weniger machen kann was er will.
Klar wäre Linux eine Lösung aber je nach dem was man für Software benötigt wird das ganze dann deutlich Teurer als einfach nur die Lizenzkosten zu zahlen.
War je einerseits klar das die großen Hersteller weg von Einmal Kauflizenzen wollen. Ein Office 2016 kaufe ich einmal und nutze es dann eben mindestens 10 Jahre oder ggf. länger bzw. kaufe ich nicht alle 3 bis 4 Jahre eine neue Version. Gleiches gilt fürs OS. Wenn Windows 10 eine Laufzeit von z.B.10 Jahren hat dann kaufe ich erst wieder neue Lizenzen für das OS wenn ich MUSS. Heißt also eine Relativ gute Bilanz zum Zeitpunkt des Software Wechsels weil da alle neu kaufen müssen aber dann eben eine gewisse Zeit nichts mehr.
Und nebenbei hat man das Problem mit der Software Piraterie ebenfalls gelöst. Zumindest Teilweise.
Also doppeltes + für den Hersteller weil Monatlich Kohle und Software Piraterie entgegen gewirkt.
Wobei bei der Software Piraterie glaube ich jetzt nicht das es große Konzerne oder Firmen gibt welche da Aktiv
mit Illegaler Software gearbeitet haben denn das ganze kann man ja absetzten als Ausgaben. Hier werden es wohl eher die kelienen fgirmen sein
Aber welche Lösungen gibts für die wo nicht in die Cloud dürfen oder wollen ?.
Wir haben auf unserer TS Farm extra Systeme für die Verwaltung / Servicefälle unserer Kundensysteme. Heißt über die Festgelegten Zugangspunkte ( auf dem TS sind Zertifikate und Einwahlsoftware abgelegt um damit ein VPN zum Kunden aufzubauen ) bauen wir eine Remote Session auf um Fehler per Remote zu beheben oder eben um Software Updates einzuspielen.
Wir dürfen auf Grund diverser NDA´s den TS nicht in der Cloud hosten....
Was mit spontan einfällt wie man das Lösen könnte wäre VDI on Prem einzuführen und jedem Benutzer sozusagen einen eigenen "Client" bereit zustellen. Käme ja an den TS relativ nah ran. Oder man arbeitet eben mit Pooled Client VDI Systemen. Personal da wos notwendig ist. Aber ich denke mal das MS den Gedanken gefasst hat das der lokale PC sozusagen nur noch das Lokale Gateway darstellen soll über das dann verschiedenen MS Systeme bzw. Services erreichbar zu machen. MS hätte das am liebsten gestern als morgen.....
Problem ist und bleibt die Bindung an einen Software Riesen welcher mehr oder weniger machen kann was er will.
Klar wäre Linux eine Lösung aber je nach dem was man für Software benötigt wird das ganze dann deutlich Teurer als einfach nur die Lizenzkosten zu zahlen.
War je einerseits klar das die großen Hersteller weg von Einmal Kauflizenzen wollen. Ein Office 2016 kaufe ich einmal und nutze es dann eben mindestens 10 Jahre oder ggf. länger bzw. kaufe ich nicht alle 3 bis 4 Jahre eine neue Version. Gleiches gilt fürs OS. Wenn Windows 10 eine Laufzeit von z.B.10 Jahren hat dann kaufe ich erst wieder neue Lizenzen für das OS wenn ich MUSS. Heißt also eine Relativ gute Bilanz zum Zeitpunkt des Software Wechsels weil da alle neu kaufen müssen aber dann eben eine gewisse Zeit nichts mehr.
Und nebenbei hat man das Problem mit der Software Piraterie ebenfalls gelöst. Zumindest Teilweise.
Also doppeltes + für den Hersteller weil Monatlich Kohle und Software Piraterie entgegen gewirkt.
Wobei bei der Software Piraterie glaube ich jetzt nicht das es große Konzerne oder Firmen gibt welche da Aktiv
mit Illegaler Software gearbeitet haben denn das ganze kann man ja absetzten als Ausgaben. Hier werden es wohl eher die kelienen fgirmen sein
Das bescheuertste daran ist für mich erstmal die Tatsache das ein gut etabliertes System wie das des Terminal Servers (in einigen Branchen und so auch hier seit 20 Jahren Standard) durch ein anderes System ersetzen muss weil die Lizensierung den Betrieb unattraktiv oder unmöglich macht. Nicht weil wirklich technische Zwänge oder irgendein Mehrwert daraus gezogen wird der den Aufwand und die Änderung etablierter Strukturen rechtfertigen würde. Natürlich fallen Microsoft 100 Gründe ein warum VDI oder Alternativen besser sind aber wenn die wirklich so schlagend währen dann würden die Leute freiwillig wechseln und Microsoft müsste das nicht mit Lizenzpolitik erzwingen.