Netzwerkanbindung
Hallo,
ich bin gerade dabei meine Abschlussarbeit zu schreiben und ich bin mir nicht ganz sicher wie ich das alles am Besten angehen soll und bräuchte hier und da mal ein paar Lösungen und zwar;
Ein Kunde verfügt momentan über nur ein Gebäude und hat sich jetzt in 400m Luftlinie ein 2. gekauft. Das neue Gebäude benötigt jetzt eine Netzwerkanbindung an das bestehende und ich möchte gerne alle Alternativen präsentieren und daraus eine Nutzwertanalyse mache und nicht mögliche bzw weniger gute Alternativen rausstreichen um auf eine Lösung zu kommen. D.h. ich möchte sowohl ein Angebot mit Kupferleitung, LWL-Leitung als auch kabellos. Nun benötige ich die dazupassende Komponente was der Kunde halt alles braucht, damit die Anbindung auch klappt.
Bestehendes Gebäude:
1Gb/s – Netzwerk
Hybride TKAnlage
Serverraum im Bestandsgeb.
40 Clients
DECTVoIP
WLAN
5 Kameras Speicherung auf NAS (ereignisgesteuert)
Neugebäude
400m Luftlinie (Sichtweite)
20 Clients
NAS zur Datensicherung des Servers
Anbindung TKSystem
Anbindung WLAN
3 Kameras > Kamera-Nas
Ich bedanke mich schon mal für eure Hilfe.
Liebe Grüße
Monika
ich bin gerade dabei meine Abschlussarbeit zu schreiben und ich bin mir nicht ganz sicher wie ich das alles am Besten angehen soll und bräuchte hier und da mal ein paar Lösungen und zwar;
Ein Kunde verfügt momentan über nur ein Gebäude und hat sich jetzt in 400m Luftlinie ein 2. gekauft. Das neue Gebäude benötigt jetzt eine Netzwerkanbindung an das bestehende und ich möchte gerne alle Alternativen präsentieren und daraus eine Nutzwertanalyse mache und nicht mögliche bzw weniger gute Alternativen rausstreichen um auf eine Lösung zu kommen. D.h. ich möchte sowohl ein Angebot mit Kupferleitung, LWL-Leitung als auch kabellos. Nun benötige ich die dazupassende Komponente was der Kunde halt alles braucht, damit die Anbindung auch klappt.
Bestehendes Gebäude:
1Gb/s – Netzwerk
Hybride TKAnlage
Serverraum im Bestandsgeb.
40 Clients
DECTVoIP
WLAN
5 Kameras Speicherung auf NAS (ereignisgesteuert)
Neugebäude
400m Luftlinie (Sichtweite)
20 Clients
NAS zur Datensicherung des Servers
Anbindung TKSystem
Anbindung WLAN
3 Kameras > Kamera-Nas
Ich bedanke mich schon mal für eure Hilfe.
Liebe Grüße
Monika
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 01:11 Uhr
23 Kommentare
Neuester Kommentar
Du solltest zur Sicherheit deine Schulunterlagen zum Thema Netzwerk erneut durchgehen. Aktuell wird sich jeder Prüfer wünschen deine "Arbeit" zur Bewertung zu erhalten. Sie ist in 2min bewertet und du bekommst eine zweite Chance es richtig zu machen.
http://openbook.rheinwerk-verlag.de/it_handbuch/04_001.html#dodtpe97eaa ...
http://openbook.rheinwerk-verlag.de/it_handbuch/04_001.html#dodtpe97eaa ...
Naja - im Endeffekt ist es ja nix wildes... Es kommt nur drauf an wie weit du ins Detail gehen willst.
Einfachste Version: Richtfunk - da nimmst 2 Richt-Antennen, pappst die ans Gebäude und das reicht schon, der rest ist reine Konfig. Nachteil is halt das die Geschwindigkeit limitiert ist UND das z.B. nen LKW der mal vor der Antenne parkt (je nach Gebäudehöhe halt) da Probleme machen kann...
Alternativ: Du nimmst nen Bagger und vergräbst nen Kabel. Am besten ne Glasfaser - dann hast du auch keine elektrischen Probleme. Auf beiden Seiten das Kabel in nen Switch rein - fertig. Glasfaser kann - je nach Modus - mehrere KM, die 400m sind also kein Problem.
Alternativ: Wenn dein Provider schnell genug ist - auf beiden Seiten nen normalen Internet-Anschluss und entweder per VPN oder MPLS usw. die Dinger vernetzen.
Das wären 3 Möglichkeiten die alle kostenmässig im Rahmen liegen ... Das meiste ist da eher die Konfig und eben das du beim Kabel z.B. irgendwie das Kabel verlegen musst -> was idR. nen Bagger erfordert und der grösste Kostenfaktor ist.
Einfachste Version: Richtfunk - da nimmst 2 Richt-Antennen, pappst die ans Gebäude und das reicht schon, der rest ist reine Konfig. Nachteil is halt das die Geschwindigkeit limitiert ist UND das z.B. nen LKW der mal vor der Antenne parkt (je nach Gebäudehöhe halt) da Probleme machen kann...
Alternativ: Du nimmst nen Bagger und vergräbst nen Kabel. Am besten ne Glasfaser - dann hast du auch keine elektrischen Probleme. Auf beiden Seiten das Kabel in nen Switch rein - fertig. Glasfaser kann - je nach Modus - mehrere KM, die 400m sind also kein Problem.
Alternativ: Wenn dein Provider schnell genug ist - auf beiden Seiten nen normalen Internet-Anschluss und entweder per VPN oder MPLS usw. die Dinger vernetzen.
Das wären 3 Möglichkeiten die alle kostenmässig im Rahmen liegen ... Das meiste ist da eher die Konfig und eben das du beim Kabel z.B. irgendwie das Kabel verlegen musst -> was idR. nen Bagger erfordert und der grösste Kostenfaktor ist.
Verbuddeln*
Zitat von @aqui:
Kupfer durfte wohl auch von vorn herein gleich scheitern. Erstens ist es baurechtlich wegen Erdung und Potential gar nicht erlaubt und zweitens hat Cat Kabel eine Limitierung auf 100 Meter.
Das fällt also gleich wech...
Kupfer durfte wohl auch von vorn herein gleich scheitern. Erstens ist es baurechtlich wegen Erdung und Potential gar nicht erlaubt und zweitens hat Cat Kabel eine Limitierung auf 100 Meter.
Das fällt also gleich wech...
Richtig, wegen Potentialausgleich,
[...] und hat sich jetzt in 400m Luftlinie ein 2. (Gebäude) gekauft. [...]
und Kabelverlegung über (vermutlich) fremde GrundstückeKönnte u.U. über Dienstbarkeiten geklärt werden, ist aber - da kein TÖB - sehr unwahrscheinlich.
"Kupfer" ginge, wenn es eine DSL-Verbindung eine TK-Providers ist und über den KvZ bzw. über die Vermittlungsstelle laufen würde - mit den einhergehenden Geschwindigkeiten des Internetanschlusses.
Richtfunk und Optische Übertagungswege halten nur solange, wie keine Baum dazwischenwächst und solange die "Sichtverbindung" unverbaut ist.
Eine typische Providerlösng wäre z.B. ein Anschluss "Ethernet Connect", Line Connect oder wie auch immer die Tarife heißen zur Standortvernetzung - sofern FTTB vorhanden ist und der Nutzer die Kosten zahlt.
Gruß
So nicht ganz korrekt. Es besteht keine technische Notwendigkeit die Länge von Cat-Kabel auf 100 m zu begegrenzen. Nur kann man dann halt nicht alle Protokolle verwenden, wie z.B. die diversen IEEE802.irgendwas-Varianten (Ethernet in diversen Stufen).
Man kann da durchaus xDSL oder Analogsignale über deutlich höhere Distanzen ggf. sogar mehrere Kilometer übertragen, wie ISDN oder Analogtelefonie zeigen - die Cat-Kabel sind sogar deutlich besser als die alten ungeschirmten Telefonkabel. Man braucht nur passenden Medienwadler (vulgo Modems) an beiden Enden.
Das das trotzdem keine sinnvolle Alternative ist, liegt aber auf der Hand.
lks
Zitat von @Monika1904:
Ja das merke ich gerade... in der Praxis bekomme ich Anfragen von Kunden, die eher schon wissen was sie verlegen möchten und wo sie es verlegen möchte ich suche denen halt die beste Variante raus je nach entfernung wie halt bei Glasfaser ob single oder multimode und so weiter, aber sowas eher nicht.
Ja das merke ich gerade... in der Praxis bekomme ich Anfragen von Kunden, die eher schon wissen was sie verlegen möchten und wo sie es verlegen möchte ich suche denen halt die beste Variante raus je nach entfernung wie halt bei Glasfaser ob single oder multimode und so weiter, aber sowas eher nicht.
Das klingt wiederrum ganz anders als zu Beginn und wie kannst du Kunden beraten, wenn du selbst nicht auch nur einen Ansatz Ahnung von der Materie hast?