Neue Switche, aber welche?
Hallo zusammen,
ich stehe nun vor der Frage, wie ich das Netzwerk unser Firma verändere.
Es ist tatsächlich so, dass es eine sehr gewachsene Struktur ist und in den Netzwerkschränken vom 5Port Switch bis zum 48 Port Switch alles vorhanden ist.
Nun ist es so, dass einige davon noch auf 100Mbit laufen und die Switche untereinander per Kupfer gepatcht sind.
Es ist nicht so, dass wir ein Netzwerkproblem haben, da unser Netzwerk sehr, sehr einfach aufgebaut ist.
Server sind nicht vorhanden und liegen in der Cloud. Es wird eine RDP (Citirx) über MPLS aufgebaut.
In erster Linie möchte ich die 5Port und 8Port Geräte aus dem Schrank werfen und direkt durch einen 24 oder 48Port Switch austauschen.
Insgesamt habe ich im Unternehmen 15 Switche auf die Netzwerkschränke verteilt.
Hauptgeräte sind Edgecore 24 Port Geräte mit 100Mbit, diese sind untereinander mit SFP verbunden.
Von HP über D-Link und Netgear ist quasi alles verbaut.
Zuletzt wurde von einem Dienstleister ein Ubiquiti Unifi ins Netz gebracht (hatten selbst keinen Einfluss drauf, weil das eine Anbindung für ein Gerät war, was wir nicht in der Wartung haben. Das wurde nun aber anders realisiert (LTE) und wir durften das Unifi Gerät behalten.
Alle Switch sind bisher unmanaged und wenn die das beherrschen, dann wurde nichts konfiguriert.
Bis auf Clients, Drucker, Kameras und einer NAS haben wir nichts besonderes im Netz hängen.
Die Access Points sind aktuell auch von Ubiquiti und ich mag die Controller Oberfläche.
Empfehlen sich die Geräte für den Unternehmenseinsatz? Ich lese oft geteilte Meinungen.
Welche Geräte würdet ihr für ein solch einfaches Netzwerk installieren in 24 und 48 Port?
Folgenden 48 Port fand ich interessant und preislich vollkommen in Ordnung.
https://www.omg.de/ubiquiti-networks/unifi/unifi-switch/ubiquiti-unifi-s ...
Bin über jeden Tipp und Ratschlag dankbar.
ich stehe nun vor der Frage, wie ich das Netzwerk unser Firma verändere.
Es ist tatsächlich so, dass es eine sehr gewachsene Struktur ist und in den Netzwerkschränken vom 5Port Switch bis zum 48 Port Switch alles vorhanden ist.
Nun ist es so, dass einige davon noch auf 100Mbit laufen und die Switche untereinander per Kupfer gepatcht sind.
Es ist nicht so, dass wir ein Netzwerkproblem haben, da unser Netzwerk sehr, sehr einfach aufgebaut ist.
Server sind nicht vorhanden und liegen in der Cloud. Es wird eine RDP (Citirx) über MPLS aufgebaut.
In erster Linie möchte ich die 5Port und 8Port Geräte aus dem Schrank werfen und direkt durch einen 24 oder 48Port Switch austauschen.
Insgesamt habe ich im Unternehmen 15 Switche auf die Netzwerkschränke verteilt.
Hauptgeräte sind Edgecore 24 Port Geräte mit 100Mbit, diese sind untereinander mit SFP verbunden.
Von HP über D-Link und Netgear ist quasi alles verbaut.
Zuletzt wurde von einem Dienstleister ein Ubiquiti Unifi ins Netz gebracht (hatten selbst keinen Einfluss drauf, weil das eine Anbindung für ein Gerät war, was wir nicht in der Wartung haben. Das wurde nun aber anders realisiert (LTE) und wir durften das Unifi Gerät behalten.
Alle Switch sind bisher unmanaged und wenn die das beherrschen, dann wurde nichts konfiguriert.
Bis auf Clients, Drucker, Kameras und einer NAS haben wir nichts besonderes im Netz hängen.
Die Access Points sind aktuell auch von Ubiquiti und ich mag die Controller Oberfläche.
Empfehlen sich die Geräte für den Unternehmenseinsatz? Ich lese oft geteilte Meinungen.
Welche Geräte würdet ihr für ein solch einfaches Netzwerk installieren in 24 und 48 Port?
Folgenden 48 Port fand ich interessant und preislich vollkommen in Ordnung.
https://www.omg.de/ubiquiti-networks/unifi/unifi-switch/ubiquiti-unifi-s ...
Bin über jeden Tipp und Ratschlag dankbar.
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49 Kommentare
Neuester Kommentar
Nabend.
Die Ubiquiti Geräte sind gute Arbeitstiere.
Auch wenn Leute gleich wieder "Zwangscontroller" schreien werden, so ist nichts gegen die Geräte einzuwenden.
Werden die Kameras mit Netzteilen versorgt oder wäre PoE eine Option?
Generell würde ich auf die Pro Serie gehen.
Momentan ist einzig die Versorgungslage etwas unentspannt.
Die Unifi APs eignen sich ebenfalls wunderbar für ein Unternehmens-Netzwerk.
Gruß
Marc
Die Ubiquiti Geräte sind gute Arbeitstiere.
Auch wenn Leute gleich wieder "Zwangscontroller" schreien werden, so ist nichts gegen die Geräte einzuwenden.
Werden die Kameras mit Netzteilen versorgt oder wäre PoE eine Option?
Generell würde ich auf die Pro Serie gehen.
Momentan ist einzig die Versorgungslage etwas unentspannt.
Die Unifi APs eignen sich ebenfalls wunderbar für ein Unternehmens-Netzwerk.
Gruß
Marc
Ohje, bei Unifi sehen ja einige hier "rot"
Vorab, ich persönlich habe zwar (gute) Erfahrung mit den Unifi-APs, bei den Switchen aber nur mit den kleineren Modellen. Ich würde allerdings folgendes zu bedenken geben.
a) Die Switche laufen nach dem ersten Setup eher im Hintergrund, da bastelt man mMn. seltener rum als am Wifi
b) Klar ist es schön, sie im Controller zu sehen ... aber die Funktionsvielfalt ist ohne USG seehr limitiert und dieser Mehrwert deshalb mMn. eher gering.
c) Deshalb würde ich im LAN-Bereich durchaus mal die Mikrotiks ansehen, die CRS mit 48 Ports kannste im SwitchOS-Mode ebenso "minimalistisch", wie die Unifis laufen lassen aber im Routermode bieten Dir das selbe Modell deutlcih mehr Funktionalität und Flexibilität als die Unifis jemals bieten. Zudem langfristige Updates und Funktionsanpassungen.
d) Ich würde mir grundsätzlcih überlegen statt 48 evtl. eher 1 x 24 mit PoE und 1 x 24 ohne PoE zu nehmen. Spart Geld und erhöht die Flexibilität.
Alternativ werden hier natürlich auch gerne die Cisco sbs200 oder 350 empfohlen.
Vorab, ich persönlich habe zwar (gute) Erfahrung mit den Unifi-APs, bei den Switchen aber nur mit den kleineren Modellen. Ich würde allerdings folgendes zu bedenken geben.
a) Die Switche laufen nach dem ersten Setup eher im Hintergrund, da bastelt man mMn. seltener rum als am Wifi
b) Klar ist es schön, sie im Controller zu sehen ... aber die Funktionsvielfalt ist ohne USG seehr limitiert und dieser Mehrwert deshalb mMn. eher gering.
c) Deshalb würde ich im LAN-Bereich durchaus mal die Mikrotiks ansehen, die CRS mit 48 Ports kannste im SwitchOS-Mode ebenso "minimalistisch", wie die Unifis laufen lassen aber im Routermode bieten Dir das selbe Modell deutlcih mehr Funktionalität und Flexibilität als die Unifis jemals bieten. Zudem langfristige Updates und Funktionsanpassungen.
d) Ich würde mir grundsätzlcih überlegen statt 48 evtl. eher 1 x 24 mit PoE und 1 x 24 ohne PoE zu nehmen. Spart Geld und erhöht die Flexibilität.
Alternativ werden hier natürlich auch gerne die Cisco sbs200 oder 350 empfohlen.
Hallo
So ein Controller bietet schon deutlich mehr Funktionien und die USG brauchst du nur, wenn du die Firewall, DHCP, Radius von Unifi direkt nutzen willst.
Gruß
a) Die Switche laufen nach dem ersten Setup eher im Hintergrund, da bastelt man mMn. seltener rum als am Wifi
b) Klar ist es schön, sie im Controller zu sehen ... aber die Funktionsvielfalt ist ohne USG seehr limitiert und dieser Mehrwert deshalb mMn. eher gering.
Sehe ich nicht so.....VLAN-Profile, AccessPorts konfigurieren, 802.1x, Firmware Updates etc.b) Klar ist es schön, sie im Controller zu sehen ... aber die Funktionsvielfalt ist ohne USG seehr limitiert und dieser Mehrwert deshalb mMn. eher gering.
So ein Controller bietet schon deutlich mehr Funktionien und die USG brauchst du nur, wenn du die Firewall, DHCP, Radius von Unifi direkt nutzen willst.
c) Deshalb würde ich im LAN-Bereich durchaus mal die Mikrotiks ansehen, die CRS mit 48 Ports kannste im SwitchOS-Mode ebenso "minimalistisch", wie die Unifis laufen lassen aber im Routermode bieten Dir das selbe Modell deutlcih mehr Funktionalität und Flexibilität als die Unifis
die Aussage widerspricht sich aber mit b). Merkste selbst oder? Wenn man deiner Meinung nach wenig an Switchen rumschraubt....wozu benötigt er da die overkill Funktionen im Routermode?Gruß
Moin Moin,
in diesem Fall würde ich auch auf 2x 24 Port oder sogar noch kleiner gehen. POE ist eine tolle Sache, wenn aber der Switch aussteigt sind auch alle Geräte offline. Daher würde ich immer zu einem Netzteil pro Gerät raten, wenn möglich. Aktuell muss man ja auch schauen, was man überhaupt bekommt. Gemanagte Switche sind hier übertrieben.
Gruß HeinrichM
in diesem Fall würde ich auch auf 2x 24 Port oder sogar noch kleiner gehen. POE ist eine tolle Sache, wenn aber der Switch aussteigt sind auch alle Geräte offline. Daher würde ich immer zu einem Netzteil pro Gerät raten, wenn möglich. Aktuell muss man ja auch schauen, was man überhaupt bekommt. Gemanagte Switche sind hier übertrieben.
Gruß HeinrichM
Die Frage müsste heißen: Neue Switche, aber welche sind liefer und bezahlbar! - man muss ja froh sein wenn man welche bekommt..
Wenn man keine 1600 Euro für einen 48porter von HP ausgeben will landet man automatisch bei FS.
Wir haben gemischte Erfahrungen damit, es gibt sehr ausgereifte Modelle aber auch Beta Tester modelle bei denen ich schon 3x neue Firmware bekam wo bei man denen eigentlich keine Schuld geben kann weil das ein Ersatzprodukt für nicht lieferbare Modelle war.
Wenn man keine 1600 Euro für einen 48porter von HP ausgeben will landet man automatisch bei FS.
Wir haben gemischte Erfahrungen damit, es gibt sehr ausgereifte Modelle aber auch Beta Tester modelle bei denen ich schon 3x neue Firmware bekam wo bei man denen eigentlich keine Schuld geben kann weil das ein Ersatzprodukt für nicht lieferbare Modelle war.
Zitat von @Milord:
Vielen Dank für die ersten Antworten. Dann muss ich mir mal Gedanken machen, wie ich das umsetzen werde. Ich wollte schon zu 48Port Geräten greifen, damit ich keine 4 Geräte im Schrank habe, sondern nur zwei.
Vielen Dank für die ersten Antworten. Dann muss ich mir mal Gedanken machen, wie ich das umsetzen werde. Ich wollte schon zu 48Port Geräten greifen, damit ich keine 4 Geräte im Schrank habe, sondern nur zwei.
Bedenke, was ist wenn einer ausfällt.
Mit Ruckus ICX Switches (z.B. ICX 7150) machst du nichts falsch. Full Stacking, Layer 3, NBD und Lifetime Support sind inkludiert.
Für ein sinnvolles Setup solltest du in einem Firmennetz keinen SoHo Hersteller einsetzen. Dazu gehören auch die o.g. Chinesen Billigheimer, die billigste OEM Barebone Ware umlabeln und verkaufen ohne stabilen Software und Hardware Support. Sowas hat in einem verlässlich designten Firmennetz deiner Größenordnung nichts zu suchen.
Für ein sinnvolles Setup solltest du in einem Firmennetz keinen SoHo Hersteller einsetzen. Dazu gehören auch die o.g. Chinesen Billigheimer, die billigste OEM Barebone Ware umlabeln und verkaufen ohne stabilen Software und Hardware Support. Sowas hat in einem verlässlich designten Firmennetz deiner Größenordnung nichts zu suchen.
Die Ruckus sind mir zu günstig, danke.
OK, wenn du auf der Schiene argumentierst hast du ja eher Würstchenbuden Ansprüche an ein Netz. Zeigt ja eigentlich auch schon die unkontrollierte Verwendung der billigen Desktopswitches. Gut, dann ist man aber auch auf einem ganz anderen Niveau als du es in der Threadbeschreibung oben vorgaukelst. Da wäre es hilfreicher wenn du ehrlich gewesen wärest wenn du schon solche in der Regel sinnfreien Fragen nach Herstellern über ein Forum stellst die dann 20 Antworten ergeben und dich keinen Schritt weiterbringen. Wenn die IT- oder Geschäftsleitung auch solcher Argumentation folgt ist das eher ein Armutszeugnis...aber egal.Du hast ja eh 2 im Schrank die dann ja wohl hoffentlich im Fullstack oder einem anderen geeigneten HA Design arbeiten und dann einen redundanten L3 Core darstellen. Dann ist das o.a. Ausfallargument eh sinnfrei.
Obwohl...ob man sowas dann mit deinem Billigheimer, Chinesen Anspruch abdecken kann ist dann eine ganz andere Frage.
Dann viel Erfolg mit der Erneuerung! Du machst das schon...
die Aussage widerspricht sich aber mit b). Merkste selbst oder? Wenn man deiner Meinung nach wenig an Switchen rumschraubt....wozu benötigt er da die overkill Funktionen im Routermode?
Ne, merke ich nicht. Er kann sich entscheiden, ob er diese Funktionen benötigt ... die sind ja bei MT im Preis und der HW inkludiert. Wenn er die Dinger - ggf. vorerst - nur ansteckt (wie bisher?), dann reicht eben SwOS.
Bei rund 100 Ports - alleine im zentralen Schrank - wären ja vLANs und ggfs. Radius evtl. keine üble Idee. Und da fängste bei anderen Anbietern z.T. erstmal mit (extra) DHCPs und Radius-Servern an.
POE ist eine tolle Sache, wenn aber der Switch aussteigt sind auch alle Geräte offline.
Das ist zwar richtig aber zu kurz gedacht. Die Frage ist ja, was Du machst, wenn die Geräte zwar - weiterhin - Strom hätten. Die Datenanbindung wäre ja trotzdem weg. Am Ende muss der TE sich überlegen was er benötigt.
Hallo in die Runde
Ich finde dieses Thema auch schwierig.
Der Preis für manche Systeme ist schwer zu erklären. Deswegen blende doch erst mal den Preis aus.
Was benötigst du wirklich?
- Wieviele Access Ports?
- 10g Uplink?
- SFP?
- POE?
- Redundanz?
- Vlan?
Mach dir mal eine Übersicht, eine Zeichnung.
Wenn du dir über diese Dinge klar bist, kannst du einen Schritt weiter gehen.
In welchem Verhältniss steht der Ausfall des Netzwerkes zu dem Fortführen eures Business.
Seid ihr eine Schreinerei, kann das Netzwerk auch mal einen Tag tot sein.
Seid ihr eine Firma die mit Aktien handelt, kostet euch jede Minute des Netzwerkausfalls gegebenenfalls 100.000€.
Diese beiden Beispiele stehen im starken Kontrast zueinander. Irgendwo dazwischen steht ihr.
Und auf dieser Skala von Schreinerei bis Aktienbroker kannst du auch Netzwerkgeräte anlegen, von Ubiquiti bis Brocade.
Meine ganz persönliche Erfahrung. Laß die Finger von den Unifi Switchen. Setze die Access Point in nicht kritischen Bereichen ein. Mir ist ein POE Switch abgebrannt. Ein anderer brachte an den Ports völlig unterschiedliche POE Spannungen. Darüber hinaus hat Unifi in der Vergangenheit mit ihren Firmwareupdates ganze Systeme gekillt.
Bei Fs habe ich auch Probleme mit Firmware. Ich habe zum testen zwei Geräte im Heimnetzwerk. Je nach Firmware speichert schon mal die GUI nicht ihre Konfiguration.
Bitte teile uns am Ende mit wofür du dich entschieden hast.
Viele Grüße
Ben
Ich finde dieses Thema auch schwierig.
Der Preis für manche Systeme ist schwer zu erklären. Deswegen blende doch erst mal den Preis aus.
Was benötigst du wirklich?
- Wieviele Access Ports?
- 10g Uplink?
- SFP?
- POE?
- Redundanz?
- Vlan?
Mach dir mal eine Übersicht, eine Zeichnung.
Wenn du dir über diese Dinge klar bist, kannst du einen Schritt weiter gehen.
In welchem Verhältniss steht der Ausfall des Netzwerkes zu dem Fortführen eures Business.
Seid ihr eine Schreinerei, kann das Netzwerk auch mal einen Tag tot sein.
Seid ihr eine Firma die mit Aktien handelt, kostet euch jede Minute des Netzwerkausfalls gegebenenfalls 100.000€.
Diese beiden Beispiele stehen im starken Kontrast zueinander. Irgendwo dazwischen steht ihr.
Und auf dieser Skala von Schreinerei bis Aktienbroker kannst du auch Netzwerkgeräte anlegen, von Ubiquiti bis Brocade.
Meine ganz persönliche Erfahrung. Laß die Finger von den Unifi Switchen. Setze die Access Point in nicht kritischen Bereichen ein. Mir ist ein POE Switch abgebrannt. Ein anderer brachte an den Ports völlig unterschiedliche POE Spannungen. Darüber hinaus hat Unifi in der Vergangenheit mit ihren Firmwareupdates ganze Systeme gekillt.
Bei Fs habe ich auch Probleme mit Firmware. Ich habe zum testen zwei Geräte im Heimnetzwerk. Je nach Firmware speichert schon mal die GUI nicht ihre Konfiguration.
Bitte teile uns am Ende mit wofür du dich entschieden hast.
Viele Grüße
Ben
Der Preis für manche Systeme ist schwer zu erklären.
Nein, das ist er nicht wenn du dir die Mühe machst und einmal die interne Topologie und ASIC Design genau ansiehst. Billigswitches haben in der Regel immer überbuchte Billig ASICs und sind nicht Wirespeed. Fast immer sind das Realtek oder Marvel Asics aus der Massenproduktion. Klar, denn irgendwo muss der Hersteller ja sparen wenn man das Zielclientel bedienen will. Gespart wird ebenso an der Stromversorgung und deren Bauteilen. Deine Erfahrungen mit dem abgebrannten Switch belegt das. Eingebaute Obsolezenz, denn diese Hersteller müssen alle Jahre neue Geräte verkaufen weil sie alle meist ohne Wartung und Software Pflege agieren.Renomierte Hersteller mit eigener Entwicklung sowie Service und Support müssen hier prinzipbedingt ganz anders kalkulieren.
Es sind sehr viele Komponenten. Ein VW Golf ist auch etwas anderes als ein Dacia Logan.
Das muss aber letztlich jeder mit sich selber bzw. seinen Anforderungen ausmachen welchen Hardware Weg er da gehen will.
Das Netzwerk bei Klempnermeister Röhricht und Werner kann sicher problemlos mit überbuchten Port ASICs leben und wenns abraucht kauft man sich am nächsten oder übernächsten Tag beim Blödmarkt was Neues egal was. Netzwerk kommt ja aus der Steckdose und nach dem WIE wird nicht gefragt. Ganz besonders nicht von Fachfremden die es mit der heimischen FritzBox vergleichen wo es ja auch so funktioniert.
Eine ärztliche Gemeinschaftspraxis oder kleines Regionalkrankenhaus oder Firma mit mehr als 50 Mitarbeitern kann mit sowas sicher nicht leben bzw. wenn man es dennoch so auslegt wäre das fahrlässig. Nur um mal 2 Gegensätze zu nennen.
Diese Diskussionen sind aber wenig zielführend in Foren und führen fast immer zu nichts außer Flamewars weil hier jeder völlig andere Ansichten und Beurteilungs Hintergründe hat. Außerdem sind 80% persönliche Vorlieben. Es bringt also nicht wirklich was für den TO.
Insgesamt habe ich im Unternehmen 15 Switche auf die Netzwerkschränke verteilt.
Hauptgeräte sind Edgecore 24 Port Geräte mit 100Mbit, diese sind untereinander mit SFP verbunden.
Von HP über D-Link und Netgear ist quasi alles verbaut.
Von HP über D-Link und Netgear ist quasi alles verbaut.
Also ich steige da noch nicht ganz durch was Du dort und wie und wo verbaut hast, deswegen bleibe ich mal bei
drei sehr allgemein gehaltenen Ansätzen zu denen man auch pauschal raten kann und nichts falsch macht.
Alles ist lokal in einem 19" Schrank oder Rack
Netgear M6100 mit;
- 1 x Normale Ports
- 1 x PoE Ports
- 1 x 10 GBit/s Ports
- ein oder zweimal PSUs
Alles verteilt im Unternehmen (auch für mehrere 19" Schränke oder Racks an unterschiedlichen Orten)
Netgear M4300 Switche jeglicher Größe mit und ohne PoE
Alternative und/oder als Budgetlösung
Netgear M5300
- 4 x 24 Port Switche
- alle Switche sind Layer3
- mit Stacking-Modulen im Ring gestapelt
oder
- 3 x 48 Port Switche
- alle Switche sind Layer3
- mit Stacking-Modulen im Ring gestapelt
Dobby
Zitat von @Milord:
Okay falsch ausgedrückt, würde dann natürlich auf sfp+ gehen, damit diese per 10Gbit angebunden sind.
Okay falsch ausgedrückt, würde dann natürlich auf sfp+ gehen, damit diese per 10Gbit angebunden sind.
sfp für die Verbindung der Switche ist mit Sicherheit i.O. aber wenn alles in der Cloud liegt und diese mit 100Mbit angebunden ist macht das alles nur unnötig teuer. Verbinde die beiden Switche mit einem CAT6 und fertig.
Okay, ich versuche das nochmal genauer zu beschreiben:
Dann lieber die Netgear M4300 Serie. (https://www.netgear.com/de/business/wired/switches/fully-managed/m4300/) Link zu Netgear)- Man fast alle Portgrößen und -Dichten mit abdecken und kann das Netzwerk beliebig erweitern
- Später das ganze noch redundant auslegen ist kein Problem
- Später das ganze noch in unterschiedliche Konzepte aufteilen ist kein Problem
- Große Auswahl an Switche mit unterschiedlichen Portdichten und Versionen (SFP/GBe und ohne und mit PoE)
- Wenn alle Switche Layer3 sind ist auch gleich OSFP/VRRP/RiP und weitere Rountingversionen mit an Board
- Man hat dann einen dicken fetten Stack ohne Stacking-Module kaufen zu müssen.
- Sollten gemischte Stapel und/oder Konzepte (Spine/Leaf) vor Ort vorhanden sein kann man die
auch alle (Stapel und Spin/Leaf) an einen oder zwei zentrale(n) M4300-96X (M4300-96X) anbinden
Wäre ben mein Vorschlag wenn auch nicht ganz billig, aber dafür flexibel und auf jeden Fall für den
längeren Gebrauch und/oder Einsatz geeignet.
Alternativ oder als Budgetlösung kann man hier und da noch versuchen ein paar M5300 aufzutreiben
die dann mit einem oder mehreren Switchen pro Schrank/Rack auskommen und wenn nötig mittels
M7300 Serie als Tor und Core (auch redundant falls irgend wann nötig) erweitert werden können
Dobby
sfp für die Verbindung der Switche ist mit Sicherheit i.O. aber wenn alles in der Cloud liegt und diese mit 100Mbit angebunden ist macht das alles nur unnötig teuer.
Unbedingt - wenn schon investiert wird - den kleinsten gemeinsamen Nenner einplanen! Gerade bei Switchen, die werden ja bekanntlich im Jahresrhythmus an die Situation angepasst
....aber wenn alles in der Cloud liegt und diese mit 100Mbit angebunden ist macht das alles nur unnötig teuer.
Kann man heute auch schon dual anbinden und ist dann sicherer als mit einer WAN Leitung.Einige kaufen mehrfach und günstig um aktuell zu sein und einige einmal und dann für längere Zeit.
Kann man sehen wie man will nur bei so einer kleinen Struktur und die Anforderungen denke ich kommt
es schon auch auf den benötigten Durchsatz an.
Dobby
Ich habe mich Ende letzten Jahres für die Netgear M4300 Serie entschieden.
Hauptgrund waren die 12X12F, welche sich super als Hauptswitche für die Anbindung der Server und Systeme mit 10G eignen.
Preislich waren diese zudem auch sehr attraktiv - gemessen an dem was mir alternativ von Cisco bzw. Meraki angeboten wurde.
Hauptgrund waren die 12X12F, welche sich super als Hauptswitche für die Anbindung der Server und Systeme mit 10G eignen.
Preislich waren diese zudem auch sehr attraktiv - gemessen an dem was mir alternativ von Cisco bzw. Meraki angeboten wurde.
Hallo,
kommt wie immer darauf an
Also auf technische Anforderungen, Budget und Möglichkeiten.
Ich habe bei einem Kunden 3x us-48-500w und ein US-16-XG verteilt auf 3 Schränke mit 10GBit verbunden.
Die Unifi-Software läuft in einer Linux VM auf einem Server.
Als Router kommt eine PFSense auf Serverhardware zum Einsatz.
Im Haus verteilt sind 4 Unifi WLAN APs und 3-4 8 Ports Switch an komplizierten Stellen im Lager.
Das läuft seit 3 Jahren absolut stabil.
Die VLAN Konfiguration ist für den Mitarbeiter des Kunden einfach zu handhaben und funktioniert einfach.
Es gibt ganz sicher technisch bessere Geräte.
Aber für diesen Kunden und dessen Anforderungen sind diese gut passend.
Ob man in 2 Jahren dabei bleibt oder auf ein anderes System wechselt, weil sich Dinge nun mal ändern, ist eine andere Frage die ich auch erst dann stellen werde.
Stefan
kommt wie immer darauf an
Also auf technische Anforderungen, Budget und Möglichkeiten.
Ich habe bei einem Kunden 3x us-48-500w und ein US-16-XG verteilt auf 3 Schränke mit 10GBit verbunden.
Die Unifi-Software läuft in einer Linux VM auf einem Server.
Als Router kommt eine PFSense auf Serverhardware zum Einsatz.
Im Haus verteilt sind 4 Unifi WLAN APs und 3-4 8 Ports Switch an komplizierten Stellen im Lager.
Das läuft seit 3 Jahren absolut stabil.
Die VLAN Konfiguration ist für den Mitarbeiter des Kunden einfach zu handhaben und funktioniert einfach.
Es gibt ganz sicher technisch bessere Geräte.
Aber für diesen Kunden und dessen Anforderungen sind diese gut passend.
Ob man in 2 Jahren dabei bleibt oder auf ein anderes System wechselt, weil sich Dinge nun mal ändern, ist eine andere Frage die ich auch erst dann stellen werde.
Stefan
Moin, moin
Bei der M4300 Serie kannst Du aber über mehrere Racks quasi einen großen Stack aufbauen und sparst Dir
auch noch die Stapelmodule und Optiken dazu! Es gibt eine Verwaltungssoftware NMS300 die alle Switche
erfasst und man so gut die Switche administrieren kann und auch Firmwareupdates einspielen kann, entweder
für einzelne Switche oder alle. Die logfiles können dort auch gesammelt werden und bei einem Ausfall erhält
man in 24 Stunden einen neuen Switch.
M4300-52G (GSM4352S) - 48 x 1 GBit/s Ports und 2 x 10GBASE-T und 2 x SFP+
Layer3 - managed - stackable - unterschiedliche Portdichte möglich - 10/100/1000/10000er Ports
via Software verwaltbar - keine Layer3 Lizenzen mehr zusätzlich kaufen für 1000 € - 1500 € alles mit drin
Dobby
Vielen Dank für den Input. Ich werde mich weiter mit dem Thema auseinandersetzen und das Budgetmit der
GF besprechen.
Bei einem Rack hast Du in der Regel mehrere Switche die Du zu einem oder mehreren Stapeln via Stapelmodulen zusammen schließt (verbindest). und die bindest Du dann an Deine Core Switch an.GF besprechen.
Bei der M4300 Serie kannst Du aber über mehrere Racks quasi einen großen Stack aufbauen und sparst Dir
auch noch die Stapelmodule und Optiken dazu! Es gibt eine Verwaltungssoftware NMS300 die alle Switche
erfasst und man so gut die Switche administrieren kann und auch Firmwareupdates einspielen kann, entweder
für einzelne Switche oder alle. Die logfiles können dort auch gesammelt werden und bei einem Ausfall erhält
man in 24 Stunden einen neuen Switch.
Wenn ich den erzähle, dass ich für 5 Geräte 10.000-20.000€ ausgeben möchte kommt die Frage, wozu?
M4300-52G-PoE+ (GSM4352PA) – 48 x 1G PoE+-Ports und 2 x 10GBASE-T und 2 x SFP+ (Netzteil mit 550 W)M4300-52G (GSM4352S) - 48 x 1 GBit/s Ports und 2 x 10GBASE-T und 2 x SFP+
Layer3 - managed - stackable - unterschiedliche Portdichte möglich - 10/100/1000/10000er Ports
via Software verwaltbar - keine Layer3 Lizenzen mehr zusätzlich kaufen für 1000 € - 1500 € alles mit drin
Dobby
Nein, HP hat so gut wie nichts eigenes sondern einen rein dazugekauften Zoo. Der Name Aruba wurde vom zugekauften gleichnamigen WLAN Hersteller aus Marketing Gründen für die Billigschiene übernommen. Der Rest ist OEM Ware oder ein Mischmasch aus zugekaufter ex 3Com und H3C Hardware mit entsprechenden Brüchen in der Kompatibilität. Ist halt so wenn ein Druckerhersteller sich im netzwerken versucht...
Na wenn sie wenigstens Drucker gut könnten..... <knurr>....
Hi Milord,
wir haben bei uns einen USW-Pro-48 laufen sowie 2 AP-AC-Pro.
Das ganze verwalten wir über den UCK-G2-PLUS.
Firewall ist eine Securepoint.
Läuft bisher sehr gut.
Wie oben schon erwähnt. Mit den Firmwareupdates sollte man vorsichtig sein.
Wir schauen es einmal ins Netz, ob es Probleme mit den aktuellen Versionen gibt.
Wenn nicht, dann wird das Update eingespielt.
Grüße,
DD
wir haben bei uns einen USW-Pro-48 laufen sowie 2 AP-AC-Pro.
Das ganze verwalten wir über den UCK-G2-PLUS.
Firewall ist eine Securepoint.
Läuft bisher sehr gut.
Wie oben schon erwähnt. Mit den Firmwareupdates sollte man vorsichtig sein.
Wir schauen es einmal ins Netz, ob es Probleme mit den aktuellen Versionen gibt.
Wenn nicht, dann wird das Update eingespielt.
Grüße,
DD
wir haben bei uns einen USW-Pro-48 laufen sowie 2 AP-AC-Pro.
Also dann lieber noch versuchen ob man die Gen.2 Versionen bekommt, aber rechnen würdesich das auf jeden Fall, selbst mit Core Switch und Cloud Key Gen.2 käme man mit fast ~5400 €
völlig aus wenn die Anforderungen und der Durchsatz auch passen.
5 x Ubiquiti UniFi Switch Pro 48 Gen2 - USW-Pro-48 ~4000 €
1 x Ubiquiti UniFi Switch Pro-Aggregation - USW-Pro-Aggregation ~1200 €
1 x UniFi CloudKey Pro Gen.2 ~200 €
Wie oben schon erwähnt. Mit den Firmwareupdates sollte man vorsichtig sein.
Wir schauen es einmal ins Netz, ob es Probleme mit den aktuellen Versionen gibt.
Wenn es denn noch welche dazu gibt denn ich denke die sind EoL oder habe ich mich jetzt verlesen?Wir schauen es einmal ins Netz, ob es Probleme mit den aktuellen Versionen gibt.
Wenn nicht, dann wird das Update eingespielt.
Gut das kann einem auch bei allen anderen Herstellern passieren und ich meine auch jeden anderenSwitch Hersteller damit. Bei einigen sind auch zwei ROM Bausteine für eine duale Firmwarelösung
miteingebaut, wenn etwas nicht funktioniert kann man schnell wieder von dem letzten fehlerfrei
laufendem ROM (Firmware) booten und alles läuft wieder.
Dobby
Kann man nur dringenst von abraten. Wegen des Zwangscontrollers und des damit verbundenen UBQT Vendor Locks ist das ein NoGo. Von der miesen Performance der überbuchten Backplane mal gar nicht zu reden. On Top sind das keinen Eigenentwicklungen sondern nur billige OEM Barebones die nur gelabelt werden mit entsprechend üblem Formware Support. Heimnetz vielleicht wer sich das antun möchte. Im Firmennetz ein NoGo.
Zitat von @aqui:
Kann man nur dringenst von abraten. Wegen des Zwangscontrollers und des damit verbundenen UBQT Vendor Locks ist das ein NoGo. Von der miesen Performance der überbuchten Backplane mal gar nicht zu reden. On Top sind das keinen Eigenentwicklungen sondern nur billige OEM Barebones die nur gelabelt werden mit entsprechend üblem Formware Support. Heimnetz vielleicht wer sich das antun möchte. Im Firmennetz ein NoGo.
Kann man nur dringenst von abraten. Wegen des Zwangscontrollers und des damit verbundenen UBQT Vendor Locks ist das ein NoGo. Von der miesen Performance der überbuchten Backplane mal gar nicht zu reden. On Top sind das keinen Eigenentwicklungen sondern nur billige OEM Barebones die nur gelabelt werden mit entsprechend üblem Formware Support. Heimnetz vielleicht wer sich das antun möchte. Im Firmennetz ein NoGo.
Am Ende muss das jeder Unternehmer selbst entscheiden.
Von den Ubiquiti Geräten (Switches und Access Points) haben wir einige (20+) im Einsatz und die laufen ohne Probleme was Durchsatz anbelangt.
Das Management machen wir zentral via VPN mit einem Controller bei uns.
Läuft super.
Man darf keine Wunder erwarten, konstante 1 Gbit im lokalen Netz aber auf jeden Fall.
Für kleinere Unternehmen oder Remote Offices absolut eine Option.
Gruß
Marc
ohne Probleme was Durchsatz anbelangt.
In Klein- und Kleinstnetzen mit max. 5% Last auf den Links. Das kann aber auch jeder MischiMuschi Switch und das ohne Herstellerzwang.Man darf keine Wunder erwarten
Jedenfalls nicht von der Hardware, das ist richtig!Am Ende muss das jeder Unternehmer selbst entscheiden.
Absolut! Nur wenn man sich für Zwangshardware entschieden hat ist eine spätere Entscheidung wieder Herstellerfreiheit oder Second Vendor Strategien zu fahren nicht einfach bzw. mit erhöhtem Budget und Aufwand verbunden. Deshalb ein NoGo für Firmennetze. Vom völlig fehlenden Service und Support Optionen bei solchen Herstellern jetzt mal gar nicht zu reden.Aber richtig, es ist immer eine individuelle Entscheidung die jeder für sich fällen muss.
Das aktuelle Konvolut aus Switches läuft ja anscheinend „irgendwie störungsfrei“. D.h. die Anforderungen an das Netz sind nicht besonders hoch.
Frage an die Ruckus/Cisco/etc-Fraktion: wie lassen sich vor diesem Hintergrund Investitionen von einigen k€ pro Switch vor den Entscheidern argumentieren? Der Chef wird sich seltenst vom ASIC-Design des Geräts überzeugen lassen?
Frage an die Ruckus/Cisco/etc-Fraktion: wie lassen sich vor diesem Hintergrund Investitionen von einigen k€ pro Switch vor den Entscheidern argumentieren? Der Chef wird sich seltenst vom ASIC-Design des Geräts überzeugen lassen?
Mein Gott, jetzt macht den armen Kerl doch nicht so fertig
Es ist doch allgemein bekannt, dass @aqui die bei Vollmond handgeschöpfte, gottgleiche HW aus Menlo-Park präferiert. Die sind selbstredend auch das einzig Wahre! Da sie produktionstechnisch – und auf Grund der dort herrschenden qm-Preise – aber nicht die ganze Welt beliefern können, muss sich der übriggebliebene Rest halt mit billigem Asia-Schund über Wasser halten. Und das funktioniert – wider Erwarten und offenbar – auch ganz vorzüglich
Spaß beiseite: Geht doch einfach vom Bedarf aus? Aktuell laufen da Billig(st)Switche, unmanaged mit z.T. 100 Mbit/s, die teilw. auch noch hintereinander gestaffelt werkeln und es ist bisher offenbar niemandem "um die Ohren geflogen". Und bis aufs zusammenstöpseln gabs da bisher keinerlei Art der "Konfiguration" – schon gar nicht fortlaufend.
Erweitert man zeitgemäß, wären doch die folgenden Aspekte interessant:
a) Einheitlich Gbit-Access-Ports
b) Ein Backbone, welches flexibel und schneller ist als die Access-Ports (Flaschenhals). Damit landet man bei 2-4 SFP+ Ports pro Switch
c) Will ich die 150 + x Accessports zzgl. Wifi irgendwann mal unterteilen - z.B. aus Sicherheitsgründsen - sollte der Switch das unterstützen (vLAN-Unterstützung vom Router gesteuert). Eigene vLANs aufspannen (womöglich mit eigenem DHCP und Firewall-Trennung) wirkt kostentreibend und schränkt die Auswahl ein
d) Will ich irgendwann Wissen, wer sich an den Ports rumtreibt und in meinem Netzwerk aktiv ist, wäre es wohl schön, wenn der Switch auf allen Ebenen Dot1x, Radius und Konsorten unterstützt.
e) PoE wird nicht gewünscht und wäre bei 24/48 Ports auch extrem kostentreibend
f) 24 oder 48 Ports ist doch dann eher ne Frage der Verwaltung und des Platzes. Ich würde wohl eher einheitlich 24er wählen und lieber ein/zwei mehr - als Ersatzgerät(e) bei einem Ausfall. Das entspannt auch das Thema Support-Vertrag und man könnte am Ersatzgerät Setups testen.
Der Rest wäre doch Sahnehäubchen?!
PS: Ich würde als "Muster" evtl. mal die 220er (evtl. sogar 350er) Serie von Cisco ansehen und die Datenblätter der anderen Hersteller "dagegen" laufen lassen. Und wenn da am Ende Ubiquiti steht – dann gibts auch bei diesem Hersteller überall auf der Welt zufriedene Kunden sogar mit „Zwangscontroller“ 😉
Es ist doch allgemein bekannt, dass @aqui die bei Vollmond handgeschöpfte, gottgleiche HW aus Menlo-Park präferiert. Die sind selbstredend auch das einzig Wahre! Da sie produktionstechnisch – und auf Grund der dort herrschenden qm-Preise – aber nicht die ganze Welt beliefern können, muss sich der übriggebliebene Rest halt mit billigem Asia-Schund über Wasser halten. Und das funktioniert – wider Erwarten und offenbar – auch ganz vorzüglich
Spaß beiseite: Geht doch einfach vom Bedarf aus? Aktuell laufen da Billig(st)Switche, unmanaged mit z.T. 100 Mbit/s, die teilw. auch noch hintereinander gestaffelt werkeln und es ist bisher offenbar niemandem "um die Ohren geflogen". Und bis aufs zusammenstöpseln gabs da bisher keinerlei Art der "Konfiguration" – schon gar nicht fortlaufend.
Erweitert man zeitgemäß, wären doch die folgenden Aspekte interessant:
a) Einheitlich Gbit-Access-Ports
b) Ein Backbone, welches flexibel und schneller ist als die Access-Ports (Flaschenhals). Damit landet man bei 2-4 SFP+ Ports pro Switch
c) Will ich die 150 + x Accessports zzgl. Wifi irgendwann mal unterteilen - z.B. aus Sicherheitsgründsen - sollte der Switch das unterstützen (vLAN-Unterstützung vom Router gesteuert). Eigene vLANs aufspannen (womöglich mit eigenem DHCP und Firewall-Trennung) wirkt kostentreibend und schränkt die Auswahl ein
d) Will ich irgendwann Wissen, wer sich an den Ports rumtreibt und in meinem Netzwerk aktiv ist, wäre es wohl schön, wenn der Switch auf allen Ebenen Dot1x, Radius und Konsorten unterstützt.
e) PoE wird nicht gewünscht und wäre bei 24/48 Ports auch extrem kostentreibend
f) 24 oder 48 Ports ist doch dann eher ne Frage der Verwaltung und des Platzes. Ich würde wohl eher einheitlich 24er wählen und lieber ein/zwei mehr - als Ersatzgerät(e) bei einem Ausfall. Das entspannt auch das Thema Support-Vertrag und man könnte am Ersatzgerät Setups testen.
Der Rest wäre doch Sahnehäubchen?!
PS: Ich würde als "Muster" evtl. mal die 220er (evtl. sogar 350er) Serie von Cisco ansehen und die Datenblätter der anderen Hersteller "dagegen" laufen lassen. Und wenn da am Ende Ubiquiti steht – dann gibts auch bei diesem Hersteller überall auf der Welt zufriedene Kunden sogar mit „Zwangscontroller“ 😉
Zitat von @Visucius:
PS: Ich würde als "Muster" evtl. mal die 220er (evtl. sogar 350er) Serie von Cisco ansehen und die Datenblätter der anderen Hersteller "dagegen" laufen lassen. Und wenn da am Ende Ubiquiti steht – dann gibts auch bei diesem Hersteller überall auf der Welt zufriedene Kunden sogar mit „Zwangscontroller“ 😉
PS: Ich würde als "Muster" evtl. mal die 220er (evtl. sogar 350er) Serie von Cisco ansehen und die Datenblätter der anderen Hersteller "dagegen" laufen lassen. Und wenn da am Ende Ubiquiti steht – dann gibts auch bei diesem Hersteller überall auf der Welt zufriedene Kunden sogar mit „Zwangscontroller“ 😉
+1
Die Anforderungen rechtfertigen null die zu erwartenden Kosten in den Regionen der Enterprise Hardware.
Der "Zwangscontroller" zwingt mich persönlich ja überhaupt zu nischt
Auch ein Mischbetrieb von Aruba und Ubiquiti läuft hier seit mehreren Jahren und das erwartungsgemäß vollkommen störungsfrei.
Zitat von @aqui:
ohne Probleme was Durchsatz anbelangt.
In Klein- und Kleinstnetzen mit max. 5% Last auf den Links. Das kann aber auch jeder MischiMuschi Switch und das ohne Herstellerzwang.Und genau dieser Fall liegt hier ja auch augenscheinlich vor (100 MBit Switche und so). Daher ist eher die SOHO Reihe von Cisco oder anderen Herstellern gefragt.
Gruß
Marc
Hallo,
noch ein Hinweis auf Geräte von TP-Link.
Das sind einfache China-Büchsen die aber zur Abwechslung auch nicht so tun als ob sie Enterprise wären.
Die funktionieren auch prima solange die Anforderungen passen.
Ich würde zuerst bei den Cisco SG350 & Co schauen.
Wenn die zu teuer sind, dann TP-Link (Laute Lüfter bei Geräten mit PoE). Wenn man auch eine Lösung für WLAN benötigt dann auch Unifi als Alternative mal vergleichen.
Stefan
noch ein Hinweis auf Geräte von TP-Link.
Das sind einfache China-Büchsen die aber zur Abwechslung auch nicht so tun als ob sie Enterprise wären.
Die funktionieren auch prima solange die Anforderungen passen.
Ich würde zuerst bei den Cisco SG350 & Co schauen.
Wenn die zu teuer sind, dann TP-Link (Laute Lüfter bei Geräten mit PoE). Wenn man auch eine Lösung für WLAN benötigt dann auch Unifi als Alternative mal vergleichen.
Stefan
Zitat von @StefanKittel:
noch ein Hinweis auf Geräte von TP-Link.
Das sind einfache China-Büchsen die aber zur Abwechslung auch nicht so tun als ob sie Enterprise wären.
Die funktionieren auch prima solange die Anforderungen passen.
noch ein Hinweis auf Geräte von TP-Link.
Das sind einfache China-Büchsen die aber zur Abwechslung auch nicht so tun als ob sie Enterprise wären.
Die funktionieren auch prima solange die Anforderungen passen.
Und deren Controller, wenn man denn SDN nutzen will, ist fast eine 1 zu 1 geklaute Kopie von Unifi
Ich würde zuerst bei den Cisco SG350 & Co schauen.
Wenn die zu teuer sind, dann TP-Link (Laute Lüfter bei Geräten mit PoE). Wenn man auch eine Lösung für WLAN benötigt dann auch Unifi als Alternative mal vergleichen.
Wenn die zu teuer sind, dann TP-Link (Laute Lüfter bei Geräten mit PoE). Wenn man auch eine Lösung für WLAN benötigt dann auch Unifi als Alternative mal vergleichen.
ebenfalls +1
Gruß
Marc
Ok mag ja alles sein, nur in einem Admin Forum das zu einer Admin Zeitschrift gehört
wird man sicherlich auch immer von low budget weil es dem einen reicht bis zu High
end alles an Tipps und Ratschlägen finden, denn der eine nimmt den Investitionsschutz
mit rein und schaut mehr in die Zukunft und der andere will nur ein Kabel zwischen Gerät
und Netzwerk. Wieder ein anderer hat gute Erfahrungen mit dem einen oder andere
Hersteller und wieder wer anderes.....
Dobby
wird man sicherlich auch immer von low budget weil es dem einen reicht bis zu High
end alles an Tipps und Ratschlägen finden, denn der eine nimmt den Investitionsschutz
mit rein und schaut mehr in die Zukunft und der andere will nur ein Kabel zwischen Gerät
und Netzwerk. Wieder ein anderer hat gute Erfahrungen mit dem einen oder andere
Hersteller und wieder wer anderes.....
Dobby