RDP-Verbindungsaufbau von einem PC aus sehr langsam
Hallo Zusammen,
wir haben ein Windows 10 Version 21H2 als VM auf einem ESX-Cluster laufen.
Der ESX-Cluster steht in einem separaten Netzwerksegment, das über eine FortiGate-Firewall vom restlichen (Office-)Netzwerk getrennt ist.
Auf die VM greifen wir per RDP zu.
Wenn wir von unseren Office-PCs (Windows 11 Pro) aus unserem Office-Netzwerk auf die VM zugreifen, läuft der Verbindungsaufbau flüssig.
Bei einem Client (Windows 10 Pro) haben wir allerdings ein Problem.
Startet man auf dem die RDP-Sitzung, kommt sofort das Anmeldefenster, aber nachdem man die Login-Daten (korrekt) eingegeben hat, dauert es zwischen 5 und 10 Minuten, bis der tatsächliche Desktop der VM angezeigt wird.
Wenn die Verbindung erst einmal aufgebaut ist, läuft diese auch ohne merkliche Verzögerung.
Pings kommen von dem betroffenen Client-PC zur VM und zurück in akzeptabler Zeit (<20 ms).
Zunächst dachten wir, dass es daran liegt, dass der betroffene Client per VPN mit dem Office-Netzwerk verbunden ist. Aber auch wenn wir einen PC, von dem der Verbindungsaufbau ohne merkliche Verzögerung lauft, per VPN mit dem Office-Netzwerk verbinden, funktioniert der RDP-Verbindungsaufbau ohne merkliche Verzögerung.
Ad-hoc ist es leider aufgrund der Entfernung gerade auch nicht möglich, den betroffenen Client-PC mal in unser Office-Netzwerk zu hängen.
Einen anderen Windows 10 Pro Client habe ich gerade auch nicht zur Hand, um zu testen, ob es am Windows liegt.
Hat jemand eine Idee, wie weiter nach der Ursache suchen könnte?
Vielen Dank
mabue88
wir haben ein Windows 10 Version 21H2 als VM auf einem ESX-Cluster laufen.
Der ESX-Cluster steht in einem separaten Netzwerksegment, das über eine FortiGate-Firewall vom restlichen (Office-)Netzwerk getrennt ist.
Auf die VM greifen wir per RDP zu.
Wenn wir von unseren Office-PCs (Windows 11 Pro) aus unserem Office-Netzwerk auf die VM zugreifen, läuft der Verbindungsaufbau flüssig.
Bei einem Client (Windows 10 Pro) haben wir allerdings ein Problem.
Startet man auf dem die RDP-Sitzung, kommt sofort das Anmeldefenster, aber nachdem man die Login-Daten (korrekt) eingegeben hat, dauert es zwischen 5 und 10 Minuten, bis der tatsächliche Desktop der VM angezeigt wird.
Wenn die Verbindung erst einmal aufgebaut ist, läuft diese auch ohne merkliche Verzögerung.
Pings kommen von dem betroffenen Client-PC zur VM und zurück in akzeptabler Zeit (<20 ms).
Zunächst dachten wir, dass es daran liegt, dass der betroffene Client per VPN mit dem Office-Netzwerk verbunden ist. Aber auch wenn wir einen PC, von dem der Verbindungsaufbau ohne merkliche Verzögerung lauft, per VPN mit dem Office-Netzwerk verbinden, funktioniert der RDP-Verbindungsaufbau ohne merkliche Verzögerung.
Ad-hoc ist es leider aufgrund der Entfernung gerade auch nicht möglich, den betroffenen Client-PC mal in unser Office-Netzwerk zu hängen.
Einen anderen Windows 10 Pro Client habe ich gerade auch nicht zur Hand, um zu testen, ob es am Windows liegt.
Hat jemand eine Idee, wie weiter nach der Ursache suchen könnte?
Vielen Dank
mabue88
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Zitat von @mabue88:
Auf die VM greifen wir per RDP zu.
Wenn wir von unseren Office-PCs (Windows 11 Pro) aus unserem Office-Netzwerk auf die VM zugreifen, läuft der Verbindungsaufbau flüssig.
Bei einem Client (Windows 10 Pro) haben wir allerdings ein Problem.
Startet man auf dem die RDP-Sitzung, kommt sofort das Anmeldefenster, aber nachdem man die Login-Daten (korrekt) eingegeben hat, dauert es zwischen 5 und 10 Minuten, bis der tatsächliche Desktop der VM angezeigt wird.
Wenn die Verbindung erst einmal aufgebaut ist, läuft diese auch ohne merkliche Verzögerung.
Pings kommen von dem betroffenen Client-PC zur VM und zurück in akzeptabler Zeit (<20 ms).
Zunächst dachten wir, dass es daran liegt, dass der betroffene Client per VPN mit dem Office-Netzwerk verbunden ist. Aber auch wenn wir einen PC, von dem der Verbindungsaufbau ohne merkliche Verzögerung lauft, per VPN mit dem Office-Netzwerk verbinden, funktioniert der RDP-Verbindungsaufbau ohne merkliche Verzögerung.
Hi,Auf die VM greifen wir per RDP zu.
Wenn wir von unseren Office-PCs (Windows 11 Pro) aus unserem Office-Netzwerk auf die VM zugreifen, läuft der Verbindungsaufbau flüssig.
Bei einem Client (Windows 10 Pro) haben wir allerdings ein Problem.
Startet man auf dem die RDP-Sitzung, kommt sofort das Anmeldefenster, aber nachdem man die Login-Daten (korrekt) eingegeben hat, dauert es zwischen 5 und 10 Minuten, bis der tatsächliche Desktop der VM angezeigt wird.
Wenn die Verbindung erst einmal aufgebaut ist, läuft diese auch ohne merkliche Verzögerung.
Pings kommen von dem betroffenen Client-PC zur VM und zurück in akzeptabler Zeit (<20 ms).
Zunächst dachten wir, dass es daran liegt, dass der betroffene Client per VPN mit dem Office-Netzwerk verbunden ist. Aber auch wenn wir einen PC, von dem der Verbindungsaufbau ohne merkliche Verzögerung lauft, per VPN mit dem Office-Netzwerk verbinden, funktioniert der RDP-Verbindungsaufbau ohne merkliche Verzögerung.
verstehe ich das richtig, dass der RDP-Zugriff nur von dem einen PC im Homeoffice Probleme macht? Nutzt ihr OpenVPN?
MfG
Hi,
sagen wir es gemeinsam: MTU! MTU!
Lese dir das hier durch:
https://www.sonassi.com/help/troubleshooting/setting-correct-mtu-for-ope ...
Der MTU-Wert (bzw. der MSS-Wert) ist sehr individuell und muss in der Client-Config angepasst werden. Es ist auch wichtig die Einstellung dort zu checken und an zu passen, wo auch das PRoblem auftritt. Wenn der Rechner z.B. zu euch geht oder über ein anderes öffentliches WLAN die Verbindung aufbaut, kann es sein dass die MTU von 1500 wieder problemlos funktioniert. Als Ziel für deine Tests sollte natürlich eine interne Ressource genutzt werden (weil der VPN wird ja aufgebaut).
Die MTU kann beliebig kleiner sein, sollte aber so groß wie möglich bleiben.
Viel Erfolg
MfG
sagen wir es gemeinsam: MTU! MTU!
Lese dir das hier durch:
https://www.sonassi.com/help/troubleshooting/setting-correct-mtu-for-ope ...
Der MTU-Wert (bzw. der MSS-Wert) ist sehr individuell und muss in der Client-Config angepasst werden. Es ist auch wichtig die Einstellung dort zu checken und an zu passen, wo auch das PRoblem auftritt. Wenn der Rechner z.B. zu euch geht oder über ein anderes öffentliches WLAN die Verbindung aufbaut, kann es sein dass die MTU von 1500 wieder problemlos funktioniert. Als Ziel für deine Tests sollte natürlich eine interne Ressource genutzt werden (weil der VPN wird ja aufgebaut).
Die MTU kann beliebig kleiner sein, sollte aber so groß wie möglich bleiben.
Viel Erfolg
MfG