RSync kann Berechtiungen nicht übermitteln
Guten Tag
Ich versuche von einem Netgear NAS auf ein anderes, meine Backups zu kopieren. Dies hat bis jetzt eigentlich auch immmer super funktioniert und ich glaube ab dem letzten Firmware Update funktioniert es nicht mehr richtig. Ich habe natürlich auch schon im Netgear Forum nachgefragt, doch leider konnte mir dort niemand weiterhelfen.
FSTAB Eintrag sieht so aus:
//192.168.x.x/backup /mnt/pdzhnas2_backup cifs username=xxx,password=xxx 0 0
Mein RSync Befehl ist folgendermassen:
rsync -az $SOURCE --bwlimit=$C_SPEEDLIMIT_KB --partial --delete --stats $TARGET >> $C_LOGFILE
Fehlermeldung:
rsync: chown "/mnt/pdzhnas2_backup/Test/." failed: Permission denied (13)
rsync: chgrp "/mnt/pdzhnas2_backup/Test/cool.txt" failed: Permission denied (13)
Quelle und Ziel NAS sind folgender Typ:
ReadyNAS 2100
RAIDiator-x86 4.2.22
Nun das kopieren funktioniert einwandfrei, nur leider kann es die Rechte (Permissions) nicht mehr übermitteln. Woran könnte das Problem liegen?
Vielen Dank
Ich versuche von einem Netgear NAS auf ein anderes, meine Backups zu kopieren. Dies hat bis jetzt eigentlich auch immmer super funktioniert und ich glaube ab dem letzten Firmware Update funktioniert es nicht mehr richtig. Ich habe natürlich auch schon im Netgear Forum nachgefragt, doch leider konnte mir dort niemand weiterhelfen.
FSTAB Eintrag sieht so aus:
//192.168.x.x/backup /mnt/pdzhnas2_backup cifs username=xxx,password=xxx 0 0
Mein RSync Befehl ist folgendermassen:
rsync -az $SOURCE --bwlimit=$C_SPEEDLIMIT_KB --partial --delete --stats $TARGET >> $C_LOGFILE
Fehlermeldung:
rsync: chown "/mnt/pdzhnas2_backup/Test/." failed: Permission denied (13)
rsync: chgrp "/mnt/pdzhnas2_backup/Test/cool.txt" failed: Permission denied (13)
Quelle und Ziel NAS sind folgender Typ:
ReadyNAS 2100
RAIDiator-x86 4.2.22
Nun das kopieren funktioniert einwandfrei, nur leider kann es die Rechte (Permissions) nicht mehr übermitteln. Woran könnte das Problem liegen?
Vielen Dank
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7 Kommentare
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Moin,
ich würde einen Bug in Raidiator vermuten.
Meine Konfig:
ReadyNAS3100, Raidiator 4.2.22 (als Sicherungsziel)
Ubuntu 12.04LTS als Rsync-Server / Sicherungsquelle
Ich konfiguriere beide Seiten (zu Testzwecken erst mal ohne SSL), der Verbindungstest auf Seiten der ReadyNAS funktioniert einwandfrei. Starte ich den Backupjob auf der ReadyNAS, werden stundenlang die Verzeichnisse ermittelt und es passiert nichts mehr. Gegenprobe mit einem Win7 Pro-Rechner und der Rsync-Implementation DeltaCopy als Rsync-Server: Läuft, zumindest während meiner (wenn auch recht kurzen) Testphase. Die Fehlermeldungen in den Logs deuten auf ein Rechteproblem hin, ohne dass ich das jetzt eingrenzen könnte. In den nächsten Tag teste ich noch mal mit einem QNAP-NAS als Rsync-Server.
Meine Suche nach Hilfe im Netgear-Forum war ebenfalls erfolglos. Bei Netgear habe ich einen Call eröffnet, der lediglich folgende Antwort ergeben hat: Linux ist als Rsync-Server "nicht supportet". Aha, dann vielen Dank....
In zwei Ubuntu-Foren konnte ich ebenfalls nichts in Erfahrung bringen.
@facebraker: FAT32 auf der ReadyNAS?!? Wohl kaum.
ich würde einen Bug in Raidiator vermuten.
Meine Konfig:
ReadyNAS3100, Raidiator 4.2.22 (als Sicherungsziel)
Ubuntu 12.04LTS als Rsync-Server / Sicherungsquelle
Ich konfiguriere beide Seiten (zu Testzwecken erst mal ohne SSL), der Verbindungstest auf Seiten der ReadyNAS funktioniert einwandfrei. Starte ich den Backupjob auf der ReadyNAS, werden stundenlang die Verzeichnisse ermittelt und es passiert nichts mehr. Gegenprobe mit einem Win7 Pro-Rechner und der Rsync-Implementation DeltaCopy als Rsync-Server: Läuft, zumindest während meiner (wenn auch recht kurzen) Testphase. Die Fehlermeldungen in den Logs deuten auf ein Rechteproblem hin, ohne dass ich das jetzt eingrenzen könnte. In den nächsten Tag teste ich noch mal mit einem QNAP-NAS als Rsync-Server.
Meine Suche nach Hilfe im Netgear-Forum war ebenfalls erfolglos. Bei Netgear habe ich einen Call eröffnet, der lediglich folgende Antwort ergeben hat: Linux ist als Rsync-Server "nicht supportet". Aha, dann vielen Dank....
In zwei Ubuntu-Foren konnte ich ebenfalls nichts in Erfahrung bringen.
@facebraker: FAT32 auf der ReadyNAS?!? Wohl kaum.
Hallo zusammen,
Ein anderer möglicher Fehler ist, dass der kopierende Benutzer die Berechtigungen von einem Benutzer mit höherer Berechtigung setzen will, das geht grundsätzlich nicht. Auf Deutsch: ein normaler Benutzer kann keine Dateien dem Benutzer root zuweisen.
Kann es sein, dass durch das Firmware-Update die Benutzer-IDs verändert worden sind?
Markus
Fehlermeldung:
rsync: chown "/mnt/pdzhnas2_backup/Test/." failed: Permission denied (13)
rsync: chgrp "/mnt/pdzhnas2_backup/Test/cool.txt" failed: Permission denied (13)
das kann darauf hindeuten, dass der "kopierende" Benutzer auf der Quelle auf dem Zielrechner (NAS) nicht vorhanden ist (vergleiche nicht den Benutzernamen sondern die Benutzer-ID).rsync: chown "/mnt/pdzhnas2_backup/Test/." failed: Permission denied (13)
rsync: chgrp "/mnt/pdzhnas2_backup/Test/cool.txt" failed: Permission denied (13)
Ein anderer möglicher Fehler ist, dass der kopierende Benutzer die Berechtigungen von einem Benutzer mit höherer Berechtigung setzen will, das geht grundsätzlich nicht. Auf Deutsch: ein normaler Benutzer kann keine Dateien dem Benutzer root zuweisen.
Kann es sein, dass durch das Firmware-Update die Benutzer-IDs verändert worden sind?
Markus
Also auf einem Unixsystem kann man die Benutzer-ID (uid) in der Datei /etc/passwd nachsehen.
Ändern derselben geht mit dem usermod Befehl mit der Option -u oder --uid. Allerdings weiß ich nicht, ob man das so auf den NAS-Systemen machen kann.
Du kannst (falls kein Linux oder Unix vorhanden) die Manpage zum Befehl usermod auch mit Google finden, einfach "man usermod" bei Google eingeben.
So wie Du es beschreibst, also wann genau der Berechtigungsfehler auftritt, gehe ich davon aus, dass es etwas in dieser Richtung ist.
Eine andere Sache ist, Du könntest versuchen herauszufinden, ob rsync mit irgendwelchen default-Optionen aufgerufen wird, von denen Du nix weißt. Darin unterscheiden sich die Tools in den verschiedenen Linux-Distributionen gerne schonmal. Ich würde empfehlen, auch die Manpage von rsync zu konsultieren.
Markus
Ändern derselben geht mit dem usermod Befehl mit der Option -u oder --uid. Allerdings weiß ich nicht, ob man das so auf den NAS-Systemen machen kann.
Du kannst (falls kein Linux oder Unix vorhanden) die Manpage zum Befehl usermod auch mit Google finden, einfach "man usermod" bei Google eingeben.
So wie Du es beschreibst, also wann genau der Berechtigungsfehler auftritt, gehe ich davon aus, dass es etwas in dieser Richtung ist.
Eine andere Sache ist, Du könntest versuchen herauszufinden, ob rsync mit irgendwelchen default-Optionen aufgerufen wird, von denen Du nix weißt. Darin unterscheiden sich die Tools in den verschiedenen Linux-Distributionen gerne schonmal. Ich würde empfehlen, auch die Manpage von rsync zu konsultieren.
Markus
naja, jetzt wo Du darauf hinweist fällt mir das auf
#/etc/fstab
192.168.x.x:backup /mnt/pdzhnas2_backup cifs username=xxx,password=xxx 0 0
So würde man das auf einem Linuxrechner in /etc/fstab eintragen (so ist es hier)
Allerdings: wenn rsync grundsätzlich geht, dann ist der Mountpoint richtig angelegt, vielleicht suchst Du mal in der manpage für den mount-Befehl bzw für fstab danach, wie man Benutzername und Passwort korrekt übergibt.....
Markus
Edit: ich merke gerade, dass ich keine Ahnung hab. Also die Übergabe von username und password wird so gemacht (wie bei Dir) bei einer Sambafreigabe, dann ist die Syntax //server/pfad richtig. Ich benutze aber nur NFS und hab mit Samba zu wenig Erfahrung. Das was ich oben geschrieben habe, also server:/pfad bezieht sich auf NFS.
So würde man das auf einem Linuxrechner in /etc/fstab eintragen (so ist es hier)
Allerdings: wenn rsync grundsätzlich geht, dann ist der Mountpoint richtig angelegt, vielleicht suchst Du mal in der manpage für den mount-Befehl bzw für fstab danach, wie man Benutzername und Passwort korrekt übergibt.....
Markus
Edit: ich merke gerade, dass ich keine Ahnung hab. Also die Übergabe von username und password wird so gemacht (wie bei Dir) bei einer Sambafreigabe, dann ist die Syntax //server/pfad richtig. Ich benutze aber nur NFS und hab mit Samba zu wenig Erfahrung. Das was ich oben geschrieben habe, also server:/pfad bezieht sich auf NFS.