Softwarewartezeit - Arbeitszeit?
Hallo,
es geht um folgendes:
Ich löse eine Aktion aus, muss dann 5h warten auf Abarbeitung durch den Server warten und ggf. ab und an mal drauf schauen, kann nebenbei für andere Kunden arbeiten.
Kann ich quasi 2 Kunden 2x je 5h in Rechnung stellen?
Arbeitszeit ist eben auch Provisionsrelevant, oft geht es dann um die Frage, was wenn man nicht aktiv daran arbeitet?
Wenn ich statt manueller Tätigkeiten ein Skript schreibe(wofür der Kunde nicht gezahlt hat), heißt es oft auch da könne ich die Zeit der manuellen Dauer in Rechnung stellen.
Danke.
es geht um folgendes:
Ich löse eine Aktion aus, muss dann 5h warten auf Abarbeitung durch den Server warten und ggf. ab und an mal drauf schauen, kann nebenbei für andere Kunden arbeiten.
Kann ich quasi 2 Kunden 2x je 5h in Rechnung stellen?
Arbeitszeit ist eben auch Provisionsrelevant, oft geht es dann um die Frage, was wenn man nicht aktiv daran arbeitet?
Wenn ich statt manueller Tätigkeiten ein Skript schreibe(wofür der Kunde nicht gezahlt hat), heißt es oft auch da könne ich die Zeit der manuellen Dauer in Rechnung stellen.
Danke.
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28 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
wenn ich Dir sage, dass ich 4h brauche, um Dir eine Bockwurst zuzubereiten, und ich Dir das dann so für 800 € anbiete und diese berechne und Du das bezahlst, dann ist das sicher rechtens. Auch wenn ich tatsächlich nur 10 min benötigen sollte. Alles nur Verhandlungsbasis.
Was anderes wäre es sicherlich, wenn ich Dir für ein 3-Minuten-Ei 2h Stromkosten für eine 1000W Herdplatte in Rechnung stellen würde.
Aber ich bin ja kein Anwalt ...
E.
wenn ich Dir sage, dass ich 4h brauche, um Dir eine Bockwurst zuzubereiten, und ich Dir das dann so für 800 € anbiete und diese berechne und Du das bezahlst, dann ist das sicher rechtens. Auch wenn ich tatsächlich nur 10 min benötigen sollte. Alles nur Verhandlungsbasis.
Was anderes wäre es sicherlich, wenn ich Dir für ein 3-Minuten-Ei 2h Stromkosten für eine 1000W Herdplatte in Rechnung stellen würde.
Aber ich bin ja kein Anwalt ...
E.
Zitat von @Marabunta:
Hallo,
es geht um folgendes:
Ich löse eine Aktion aus, muss dann 5h warten auf Abarbeitung durch den Server warten und ggf. ab und an mal drauf schauen, kann nebenbei für andere Kunden arbeiten.
Hallo,
es geht um folgendes:
Ich löse eine Aktion aus, muss dann 5h warten auf Abarbeitung durch den Server warten und ggf. ab und an mal drauf schauen, kann nebenbei für andere Kunden arbeiten.
so ist der Normalfall
Kann ich quasi 2 Kunden 2x je 5h in Rechnung stellen?
Natürlich kannst du das. Ob der Kunde damit einverstanden ist , steht auf einem anderen Blatt
Arbeitszeit ist eben auch Provisionsrelevant, oft geht es dann um die Frage, was wenn man nicht aktiv daran arbeitet?
Frag deinen Arbeitgeber
Wenn ich statt manueller Tätigkeiten ein Skript schreibe(wofür der Kunde nicht gezahlt hat), heißt es oft auch da könne ich die Zeit der manuellen Dauer in Rechnung stellen.
Warum stellst du Arbeitszeit nicht nicht Rechnung anstatt Wartezeit ?
Danke.
Gruss
Hallo,
tue Gutes und rede drüber. Stelle 30 oder 45 Minuten in Rechnung und lasse dem Kunden gegenüber beiläufig fallen, dass seine Geräte den ganzen Tag lang „herumgerödelt“ haben.
Gruß,
Jörg
tue Gutes und rede drüber. Stelle 30 oder 45 Minuten in Rechnung und lasse dem Kunden gegenüber beiläufig fallen, dass seine Geräte den ganzen Tag lang „herumgerödelt“ haben.
Gruß,
Jörg
Moin,
wir rechnen die effektive Arbeitszeit ab.
Wenn das ganze 5 Stunden dauert, ich es nur stündlich kontrolliere und sonst frei bin, dann rechnen ich diese Zeit gerundet ab.
Wenn man vor Ort ist oder schlicht in der Zeit nichts machen kann weil man alle 5 Minuten schauen muss oder es nachts ist, dann rechnen ich mehr ab.
Das hängt von Deinem Gewissen und der Absprache mit dem Kunden ab.
Auf der Rechnung steht dann ungefähr
10:00 - 15:00, 5 Stunden, davon nur 1,5 Stunden abgerechnet.
Stefan
wir rechnen die effektive Arbeitszeit ab.
Wenn das ganze 5 Stunden dauert, ich es nur stündlich kontrolliere und sonst frei bin, dann rechnen ich diese Zeit gerundet ab.
Wenn man vor Ort ist oder schlicht in der Zeit nichts machen kann weil man alle 5 Minuten schauen muss oder es nachts ist, dann rechnen ich mehr ab.
Das hängt von Deinem Gewissen und der Absprache mit dem Kunden ab.
Auf der Rechnung steht dann ungefähr
10:00 - 15:00, 5 Stunden, davon nur 1,5 Stunden abgerechnet.
Stefan
Im Prinzip erinnert das an Handwerker, die zwar die Meisterstunden in Rechnung stellen aber nur nen "Stift" hinschicken.
Neulich gabs mal nen Elektriker, der erklärte bei einer Diskussion, dass er morgens ja auch noch seinen Wagen mit dem Werkzeug beladen musste und das deshalb alles "Arbeitszeit" wäre.
Kann man machen - man muss halt nen doofen finden, der das mitmacht
Neulich gabs mal nen Elektriker, der erklärte bei einer Diskussion, dass er morgens ja auch noch seinen Wagen mit dem Werkzeug beladen musste und das deshalb alles "Arbeitszeit" wäre.
Kann man machen - man muss halt nen doofen finden, der das mitmacht
Ganz bestimmt zahlst Du die Backzeit - in unserer Welt - nicht. Allerdings wird er die "Maschinennutzung, Strom, usw" umlegen.
Du würdest dem Bäcker auch was husten, wenn der um 3 Morgens 2 Semmel macht und Dir seine Arbeitszeit inkl. Nachtzuschlag in Rechnung stellst
Du stellst ja als Selbständiger auch keinen WE-Zuschlag in Rechnung, weil Du am Mittwoch Skifahren warst und die Arbeit am WE nachholst ... oder?
Du würdest dem Bäcker auch was husten, wenn der um 3 Morgens 2 Semmel macht und Dir seine Arbeitszeit inkl. Nachtzuschlag in Rechnung stellst
Du stellst ja als Selbständiger auch keinen WE-Zuschlag in Rechnung, weil Du am Mittwoch Skifahren warst und die Arbeit am WE nachholst ... oder?
Moin,
Ich habe das differnzierter gehandhabt:
Muss ich beim Kunden sein (kein Fernzugang, Aktion geht nur vor Ort ...)? Dann wurden die fünf Stunden abgerechnet.
Kann ich das von meinem Büro aus? Dann wurde nur die effektive Zeit abgerechnet, auch dann, wenn ich vor Ort war.
In der Regel hatte ich sowieso Festpreise. Da war es dann egal, wie lange ich gebraucht habe.
Nein. Wenn Du das aus der Ferne machst und beim Warten auf das Ergebnis des einen was für den anderen machst, dann wird auch die Zeit nur für den Zweiten berechnet. Alles andere wäre imho Betrug (vielleicht nicht im rechtlichen Sinne aber im moralischen).
Wat? Wenn ich ein Skript für einen Kunden schreibe, dann bezahlt er das Schreiben des Skripts. Wenn das ein Standardskript ist, das ich bei allen Kunden einsetze (kann), dann zahlt der Kunde die Zeit, die ich mit dem Skript brauchen und vielleicht noch eine kleine Softwarepauschale für die Nutzung des Skripts. Nur mal so als Beispiel: Ich brauche eine Liste der User mit einem bestimmten Merkmal. Das AD enthält 3.000 User. Also schreibe ich ein Skript (ca. 30 Minuten) und lasse das drüber laufen. Willst Du da wirklich die Zeit berechnen, die Du bräuchtest, um die User händisch aus den 3.000 herauszusuchen? Oder vielleicht nicht doch eher die Stunde, die das Schreiben des Skripts und dann die Auswertung gedauert hat?
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Marabunta:
Ich löse eine Aktion aus, muss dann 5h warten auf Abarbeitung durch den Server warten und ggf. ab und an mal drauf schauen, kann nebenbei für andere Kunden arbeiten.
Ich löse eine Aktion aus, muss dann 5h warten auf Abarbeitung durch den Server warten und ggf. ab und an mal drauf schauen, kann nebenbei für andere Kunden arbeiten.
Ich habe das differnzierter gehandhabt:
Muss ich beim Kunden sein (kein Fernzugang, Aktion geht nur vor Ort ...)? Dann wurden die fünf Stunden abgerechnet.
Kann ich das von meinem Büro aus? Dann wurde nur die effektive Zeit abgerechnet, auch dann, wenn ich vor Ort war.
In der Regel hatte ich sowieso Festpreise. Da war es dann egal, wie lange ich gebraucht habe.
Kann ich quasi 2 Kunden 2x je 5h in Rechnung stellen?
Nein. Wenn Du das aus der Ferne machst und beim Warten auf das Ergebnis des einen was für den anderen machst, dann wird auch die Zeit nur für den Zweiten berechnet. Alles andere wäre imho Betrug (vielleicht nicht im rechtlichen Sinne aber im moralischen).
Wenn ich statt manueller Tätigkeiten ein Skript schreibe(wofür der Kunde nicht gezahlt hat), heißt es oft auch da könne ich die Zeit der manuellen Dauer in Rechnung stellen.
Wat? Wenn ich ein Skript für einen Kunden schreibe, dann bezahlt er das Schreiben des Skripts. Wenn das ein Standardskript ist, das ich bei allen Kunden einsetze (kann), dann zahlt der Kunde die Zeit, die ich mit dem Skript brauchen und vielleicht noch eine kleine Softwarepauschale für die Nutzung des Skripts. Nur mal so als Beispiel: Ich brauche eine Liste der User mit einem bestimmten Merkmal. Das AD enthält 3.000 User. Also schreibe ich ein Skript (ca. 30 Minuten) und lasse das drüber laufen. Willst Du da wirklich die Zeit berechnen, die Du bräuchtest, um die User händisch aus den 3.000 herauszusuchen? Oder vielleicht nicht doch eher die Stunde, die das Schreiben des Skripts und dann die Auswertung gedauert hat?
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Marabunta:
Wenn ich einen Bäcker fürs backen eines Kuchens bezahle, dann zahle ich auch die Backzeit(z.B. 1h) mit, ohne dass er in der Zeit für mich arbeitet sondern schon den nächsten zubereitet und nur auf den Backofen wartet. Gebe es keine Konkurrenz würde die Zeit nicht mit anderen Kunden geteilt und damit günstiger, sondern voll in Rechnung gestellt werden.
Ich denke das ist ähnlich. Gerade in der IT hat man eben oft Wartezeiten.
Wenn ich einen Bäcker fürs backen eines Kuchens bezahle, dann zahle ich auch die Backzeit(z.B. 1h) mit, ohne dass er in der Zeit für mich arbeitet sondern schon den nächsten zubereitet und nur auf den Backofen wartet. Gebe es keine Konkurrenz würde die Zeit nicht mit anderen Kunden geteilt und damit günstiger, sondern voll in Rechnung gestellt werden.
Ich denke das ist ähnlich. Gerade in der IT hat man eben oft Wartezeiten.
nein eher nicht, wenn der Kuchen 30 EUR kostet sind da auch schon die "Materialien" im Wert von 5-10 EUR enthalten, ebenso die Lohnkosten des Bäckers und dann der Deckungsbeitrag zum ausgleich der Kosten für Strom, Miete, Versicherung usw.
Wenn du alles zusammen ziehst, inkl. Zubereitungszeit und Backzeit ist das deutlich mehr wie eine Stunde .
Befasse dich mal mit Kostenrechnung...
Ich würde nicht 2 x 5h abrechnen, ich würde die Bearbeitungszeit abrechnen und eine Pauschale für die 5h wo man sporadisch auf den Rechner / System schaut ob alles läuft. Ich muss den Leute recht geben, aus dem Grund sind "Dienstleister" immer mit Vorsicht zu genießen, wir geben nichts frei ohne passenden Arbeitsnachweis. Bei Stundensätzen >120EUR/h wollen wir alles nachgewiesen haben .
Kann man machen - man muss halt nen doofen finden, der das mitmacht
Aber wenn man nur noch doofe Menschen als Kunden hat, hat man auch was falsch gemacht.
Zum eigentlichen Thema empfehle ich, mal in Richtung DIenstvertrag-Werkvertrag zu recherchieren. In der IT sind wir üblicherweise im Dienstvertrag und rechnen "geleistete Stunden" - je nach Vereinbarung - ab.
Im Streitfall wird es sicherlich schwer, plausibel darzulegen dass man diesen Installationsbalken 5 Stunden lang konzentriert beobachten musste und deshalb die volle Zeit abrechnen muss.
Die Tatsache, dass Du hier den Threat aufgemacht hat zeigt doch, dass Du es selber als nicht ganz richtig empfindest - dann behandel den Kunden doch einfach so, wie Du selber von Dienstleistern behandelt werden möchtest.
Gruß
Bernhard
Zitat von @BernhardMeierrose:
dann behandel den Kunden doch einfach so, wie Du selber von Dienstleistern behandelt werden möchtest.
Dem kann ich absolut zustimmen!!!dann behandel den Kunden doch einfach so, wie Du selber von Dienstleistern behandelt werden möchtest.
Ich war selbst lange Jahre als Berater tätig und weiß daher wie das teilweise von den Chefs gehandhabt wird. Da bin ich auch schon mal auf effektive 12 Stunden Abrechnung in einem 8 Stunden Arbeitstag gekommen.
Ein Grund mehr wieder fest als Admin in einem Unternehmen zu arbeiten.
Im Prinzip ja, kannste machen.
Wenn du eine Auto hast und in der Werkstatt bist und ein Ersatzteil brauchst, dann rechnet dir der Meister da schließlich auch die Zeit ab in der er auf das Teil warten musste...
Per se illegal ist es wahrscheinlich nicht. Aber wenn morgen jemand kommt und es deinem Kunden günstiger anbietet, dann hattest du halt mal nen Kunden.
Ist aber wie schon erwähnt Situationsbedingt. Beim Kunden Vor-Ort muss ja auch zwangsläufig die Wartezeit mitgerechnet werden, dein Chef muss deine Stunden ja auch finanziert bekommen.
Ich kann aber genauso verstehen, dass man (in der heutigen Zeit besonders) versucht ein Stück extra Kuchen abzubekommen. Machen alle anderen ja auch. Kapitalismus ist halt eben auch eine Einladung zum Betrug, schließlich gilt nur die Vermehrung von Kapital als erstrebenswert aber nicht die Vermehrung von Moral.
Bonussysteme jedweder Art liefern auch oft die falschen Anreize. Man wird nach Stunden bezahlt. Fein. Es ist also lohnenswerter herumzutrödeln als schnell und effizient zu arbeiten. SLA pro Ticket? Den Kunden immer schön drauf aufmerksam machen dass dieses eine Problem ja aus Teilproblemen besteht für die man neue Tickets mit neuer SLA braucht... Boni-Banker die nach abgeschlossenen Kreditverträgen provisioniert werden? Ja dann sind die Kreditverträge halt nicht mehr Qualitativ realistisch oder die Kundenberatung ehrlich...
Wenn du eine Auto hast und in der Werkstatt bist und ein Ersatzteil brauchst, dann rechnet dir der Meister da schließlich auch die Zeit ab in der er auf das Teil warten musste...
Per se illegal ist es wahrscheinlich nicht. Aber wenn morgen jemand kommt und es deinem Kunden günstiger anbietet, dann hattest du halt mal nen Kunden.
Ist aber wie schon erwähnt Situationsbedingt. Beim Kunden Vor-Ort muss ja auch zwangsläufig die Wartezeit mitgerechnet werden, dein Chef muss deine Stunden ja auch finanziert bekommen.
Ich kann aber genauso verstehen, dass man (in der heutigen Zeit besonders) versucht ein Stück extra Kuchen abzubekommen. Machen alle anderen ja auch. Kapitalismus ist halt eben auch eine Einladung zum Betrug, schließlich gilt nur die Vermehrung von Kapital als erstrebenswert aber nicht die Vermehrung von Moral.
Bonussysteme jedweder Art liefern auch oft die falschen Anreize. Man wird nach Stunden bezahlt. Fein. Es ist also lohnenswerter herumzutrödeln als schnell und effizient zu arbeiten. SLA pro Ticket? Den Kunden immer schön drauf aufmerksam machen dass dieses eine Problem ja aus Teilproblemen besteht für die man neue Tickets mit neuer SLA braucht... Boni-Banker die nach abgeschlossenen Kreditverträgen provisioniert werden? Ja dann sind die Kreditverträge halt nicht mehr Qualitativ realistisch oder die Kundenberatung ehrlich...
Zitat von @Marabunta:
Fallbezogen. Wenn man statt 30Minuten nur noch 20 sekunden braucht und das Skript nicht explizit bezahlt wurde, dann werden es eher weiter 30 MInuten sein als kostenlos oder 15 Minuten.
In deinem Beispiel wird es nur die Entwicklungszeit des Skripts sein.
Fallbezogen. Wenn man statt 30Minuten nur noch 20 sekunden braucht und das Skript nicht explizit bezahlt wurde, dann werden es eher weiter 30 MInuten sein als kostenlos oder 15 Minuten.
In deinem Beispiel wird es nur die Entwicklungszeit des Skripts sein.
Sind das nur Gedankenspiele oder rechnest du tatsächlich etwas ab?
Entweder es wird ein Pauschalpreis vereinbart, dann beinhaltet der immer ein gewisses Maß an Zeitüberschuss, der muss dann ja auch die Planungskosten, die Kosten für die Preisvereinbarung, die Kosten für Internetrecherche usw. decken. Zudem musst du ggf. Hardware auswählen, bestellen, danach testen ob alles geht, Performancetests durchführen, evtl. Zeit für Updates und Fehler einrechnen und was noch alles, und mir zahlt ja auch keiner die Zeit, die ich investiere um Markttechnisch up to date zu sein.
Für ne Windows Server Installation 8h abzurechnen, obwohl ich vielleicht 2h reine Arbeitszeit investiert habe finde ich persönlich moralisch völlig unbedenklich.
Sowas bietet man vorher an und lässt es sich schriftlich bestätigen, da muss dann der Leistungsumfang konkret definiert sein, und auch was alles nicht im Angebot enthalten ist.
Oder aber man ist beim Kunden vor Ort, dann arbeitet man im Normalfall auf Regie und lässt sich seine Arbeitszeit danach per Unterschrift quittieren, die man dann pro Stunde oder Tag abrechnet, währenddessen kann man ja auch nichts anderes tun.
Zitat von @rzlbrnft:
Oder aber man ist beim Kunden vor Ort, dann arbeitet man im Normalfall auf Regie und lässt sich seine Arbeitszeit danach per Unterschrift quittieren, die man dann pro Stunde oder Tag abrechnet, währenddessen kann man ja auch nichts anderes tun.
Hmm,Oder aber man ist beim Kunden vor Ort, dann arbeitet man im Normalfall auf Regie und lässt sich seine Arbeitszeit danach per Unterschrift quittieren, die man dann pro Stunde oder Tag abrechnet, währenddessen kann man ja auch nichts anderes tun.
eben leider doch, außer wenn einem der Kunde ständig auf dem Schoß hockt und zuguckt.
Wer kann schon kontrollieren, ob Du gerade das Script für den Kunden Vor Ort codest, oder gerade einem Kollegen bei einem Script für anderen Kunden hilfst!?
Generell war mir die Abrechnung per Projektpreis immer am Liebsten.
Die einen machen es nach effektiver Arbeitszeit und die anderen sagen halt "wovon der Kunde nichts weiß..".
Ich habe immer nur die effektive Zeit in Rechnung gestellt und dafür auch schon einen auf den Deckel bekommen.
Deswegen habe ich schon überlegt ob ich über haupt noch im Dienstleistungsbereich arbeiten möchte. Das ist ver* hoch 10.
Zumal da auch nicht selten Sprüche fallen wie "bei dem Kunden ist das nicht so wichtig wenn es teuer wird. Der kann sowieso nicht von uns weg".
Ich habe immer nur die effektive Zeit in Rechnung gestellt und dafür auch schon einen auf den Deckel bekommen.
Deswegen habe ich schon überlegt ob ich über haupt noch im Dienstleistungsbereich arbeiten möchte. Das ist ver* hoch 10.
Zumal da auch nicht selten Sprüche fallen wie "bei dem Kunden ist das nicht so wichtig wenn es teuer wird. Der kann sowieso nicht von uns weg".
Zitat von @monstermania:
Hmm,
eben leider doch, außer wenn einem der Kunde ständig auf dem Schoß hockt und zuguckt.
Wer kann schon kontrollieren, ob Du gerade das Script für den Kunden Vor Ort codest, oder gerade einem Kollegen bei einem Script für anderen Kunden hilfst!?
Generell war mir die Abrechnung per Projektpreis immer am Liebsten.
Hmm,
eben leider doch, außer wenn einem der Kunde ständig auf dem Schoß hockt und zuguckt.
Wer kann schon kontrollieren, ob Du gerade das Script für den Kunden Vor Ort codest, oder gerade einem Kollegen bei einem Script für anderen Kunden hilfst!?
Generell war mir die Abrechnung per Projektpreis immer am Liebsten.
Ich bin 8 Stunden da, danach geht die Anlage wieder. Kunde zahlt und gut is. Ich kenn keinen der drauf kommen würde, sich zum Kunden ins Büro zu setzen und Arbeit für einen anderen Kunden zu machen, die meisten Kunden sind froh überhaupt jemanden zu finden der sie unterstützt und bei dem danach auch alles funktioniert.
Zitat von @rzlbrnft:
Ich bin 8 Stunden da, danach geht die Anlage wieder. Kunde zahlt und gut is. Ich kenn keinen der drauf kommen würde, sich zum Kunden ins Büro zu setzen und Arbeit für einen anderen Kunden zu machen, die meisten Kunden sind froh überhaupt jemanden zu finden der sie unterstützt und bei dem danach auch alles funktioniert.
Das hängt nun vom Job um dem Kunden und Allgemein ab.Ich bin 8 Stunden da, danach geht die Anlage wieder. Kunde zahlt und gut is. Ich kenn keinen der drauf kommen würde, sich zum Kunden ins Büro zu setzen und Arbeit für einen anderen Kunden zu machen, die meisten Kunden sind froh überhaupt jemanden zu finden der sie unterstützt und bei dem danach auch alles funktioniert.
Es kommt bei immer mal vor, dass ich mit einem Kollegen oder Kunden telefonieren.
Natürlich ziehe ich diese Zeit von der Zeit des Kunden ab.
Stefan
Hallo,
es ist halt eine dynamische Ermessensfrage.
Sowohl die Zeit als auch was und wie gemacht wurde.
Wenn ich nach 3 Stunden feststelle, dass ich gerade blödsinn gemacht habe und es hätte besser wissen müssen, dann berechne ich so etwas nicht.
Wenn ich allerdings 3 Stunden an einer dusseligen Software rumfummeln muss und der Hersteller nicht hilft, dann gibt es die vollen 3 Stunden mit Abendzuschlägen. Manchmal kommt noch emotionale Härte als Faktor dazu.
Stefan
es ist halt eine dynamische Ermessensfrage.
Sowohl die Zeit als auch was und wie gemacht wurde.
Wenn ich nach 3 Stunden feststelle, dass ich gerade blödsinn gemacht habe und es hätte besser wissen müssen, dann berechne ich so etwas nicht.
Wenn ich allerdings 3 Stunden an einer dusseligen Software rumfummeln muss und der Hersteller nicht hilft, dann gibt es die vollen 3 Stunden mit Abendzuschlägen. Manchmal kommt noch emotionale Härte als Faktor dazu.
Stefan
Zitat von @Spirit-of-Eli:
Ich habe immer nur die effektive Zeit in Rechnung gestellt und dafür auch schon einen auf den Deckel bekommen.
Deswegen habe ich schon überlegt ob ich über haupt noch im Dienstleistungsbereich arbeiten möchte. Das ist ver* hoch 10.
Ja, war einer der Gründe, dass ich nach 10 Jahren Beratertätigkeit wieder die Seiten gewechselt habe.Ich habe immer nur die effektive Zeit in Rechnung gestellt und dafür auch schon einen auf den Deckel bekommen.
Deswegen habe ich schon überlegt ob ich über haupt noch im Dienstleistungsbereich arbeiten möchte. Das ist ver* hoch 10.
Zumal da auch nicht selten Sprüche fallen wie "bei dem Kunden ist das nicht so wichtig wenn es teuer wird. Der kann sowieso nicht von uns weg".
Ja kenn ich zur Genüge. Kann aber auch mal nach hinten losgehen. Zitat von @monstermania:
Zitat von @Spirit-of-Eli:
Ich habe immer nur die effektive Zeit in Rechnung gestellt und dafür auch schon einen auf den Deckel bekommen.
Deswegen habe ich schon überlegt ob ich über haupt noch im Dienstleistungsbereich arbeiten möchte. Das ist ver* hoch 10.
Ja, war einer der Gründe, dass ich nach 10 Jahren Beratertätigkeit wieder die Seiten gewechselt habe.Ich habe immer nur die effektive Zeit in Rechnung gestellt und dafür auch schon einen auf den Deckel bekommen.
Deswegen habe ich schon überlegt ob ich über haupt noch im Dienstleistungsbereich arbeiten möchte. Das ist ver* hoch 10.
Zumal da auch nicht selten Sprüche fallen wie "bei dem Kunden ist das nicht so wichtig wenn es teuer wird. Der kann sowieso nicht von uns weg".
Ja kenn ich zur Genüge. Kann aber auch mal nach hinten losgehen. ja und dann ist das geheule groß , wir hatten so einen Lieferanten / Dienstleister der das auch meinte und nicht damit gerechnet hat das wir "mal eben" von "seiner" ERP innerhalb von 6 Monaten auf Dynamics NAV migrieren und Ihn komplett rausgekegelt haben, klar geht bei so etwas einiges an Stunden und Geld drauf, aber es hat sich innerhalb eines Jahres bereits gerechnet.
Manche Dienstleister sind da schon "unverschämt" was die verlangen, es gibt aber auch welche die auch bei hohen Stundensätzen gute bis sehr gute Ergebnisse liefern. Ist halt wie überall
Zitat von @Marabunta:
Kann ich quasi 2 Kunden 2x je 5h in Rechnung stellen?
Arbeitszeit ist eben auch Provisionsrelevant, oft geht es dann um die Frage, was wenn man nicht aktiv daran arbeitet?
Kann ich quasi 2 Kunden 2x je 5h in Rechnung stellen?
Arbeitszeit ist eben auch Provisionsrelevant, oft geht es dann um die Frage, was wenn man nicht aktiv daran arbeitet?
Wenn du es übertreibst und insgesamt über 24h pro Tag abrechnest, so könntest du ggf Probleme mit dem Finanzamt bekommen *zw*
Zitat von @TheCritter:
Wenn du es übertreibst und insgesamt über 24h pro Tag abrechnest, so könntest du ggf Probleme mit dem Finanzamt bekommen *zw*
Zitat von @Marabunta:
Kann ich quasi 2 Kunden 2x je 5h in Rechnung stellen?
Arbeitszeit ist eben auch Provisionsrelevant, oft geht es dann um die Frage, was wenn man nicht aktiv daran arbeitet?
Kann ich quasi 2 Kunden 2x je 5h in Rechnung stellen?
Arbeitszeit ist eben auch Provisionsrelevant, oft geht es dann um die Frage, was wenn man nicht aktiv daran arbeitet?
Wenn du es übertreibst und insgesamt über 24h pro Tag abrechnest, so könntest du ggf Probleme mit dem Finanzamt bekommen *zw*
die werden sich als letztes beschweren ... so lange alles versteurt wird - eher die BG wird das hellhörig, aber auch nicht wirklich, da deine reale Arbeitszeit damit ja nichts zu tun hat.