VMware - Jetzt wird es spannend!
Moin Zusammen,
wie @Dani im folgenden Beitrag ....
VMware kündigt allen Partnern
... schon geschrieben, hat VMware (Braodcom) letztes Jahr kurz vor Weihnachten sämtlichen Partnern die Verträge gekündigt und wir haben damals noch etwas gerätselt, was das alles für Auswirkungen haben könnte.
Heute Mittag hat mich eine Mail von HPE mit dem folgenden Inhalt erreicht.
Nun bin ich ehrlich gesagt etwas sprachlos.
Und bei Golem habe ich soeben den folgenden Artikel gefunden.
https://www.golem.de/news/vsphere-aria-nsx-broadcom-streicht-vmware-ange ...
In dem das folgende drin steht ...
😵💫 ... ähm, sehe ich das richtig, dass der ESXi nun tot ist?
Gruss Alex
wie @Dani im folgenden Beitrag ....
VMware kündigt allen Partnern
... schon geschrieben, hat VMware (Braodcom) letztes Jahr kurz vor Weihnachten sämtlichen Partnern die Verträge gekündigt und wir haben damals noch etwas gerätselt, was das alles für Auswirkungen haben könnte.
Heute Mittag hat mich eine Mail von HPE mit dem folgenden Inhalt erreicht.
Nun bin ich ehrlich gesagt etwas sprachlos.
Und bei Golem habe ich soeben den folgenden Artikel gefunden.
https://www.golem.de/news/vsphere-aria-nsx-broadcom-streicht-vmware-ange ...
In dem das folgende drin steht ...
"Explizit nicht mehr als eigenständiges Produkt verfügbar sein wird künftig der VMware Hypervisor, der auch als Esxi bekannt ist."
😵💫 ... ähm, sehe ich das richtig, dass der ESXi nun tot ist?
Gruss Alex
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83 Kommentare
Neuester Kommentar
Wohl nur nicht mehr als Einzelprodukt zu erwerben und nur noch als Teil einer Suite mit Abo zu erhalten ist.
VMWare is dead .
Schönes Beispiel von Shareholder-Value Firmen-Politik.
Naja sei's drum, auf zu neuen Ufern, alles Heulen und Jammer bringt hier eh nüscht.
PJ.
VMWare is dead .
Schönes Beispiel von Shareholder-Value Firmen-Politik.
Naja sei's drum, auf zu neuen Ufern, alles Heulen und Jammer bringt hier eh nüscht.
PJ.
Moin,
Gruß,
Dani
😵💫 ... ähm, sehe ich das richtig, dass der ESXi nun tot ist?
soweit wir das wissen, wird es ESXi nicht mehr Standalone sondern nur noch im vSphere Abo geben. Es gibt bzw. gab bis gestern Abend 23:11 Uhr auch einen offiziellen Artikel dazu: https://kb.vmware.com/s/article/96168?lang=en_US Der ist leider inzwischen nicht mehr abrufbar. Heute Mittag hat mich eine Mail von HPE mit dem folgenden Inhalt erreicht.
Unser HP Key Account hat noch groß getönt, dass die Juristen bis Jan ein Loch finden werden. Scheint wohl keines zu geben bzw. die Suche dauert noch. Jurist möchte ich grad nicht sein...Naja sei's drum, auf zu neuen Ufern, alles Heulen und Jammer bringt hier eh nüscht.
Hier auf jeden Fall nichts. Aber es zieht durch Großkunden und OEM Partner ein Sturm auf. Das könnte, wenn jeweils viele und alle an einem Strang ziehen in einem Tornado enden. Mal abwarten was in den nächsten Wochen passiert...Gruß,
Dani
äääähm,
Apple sagt uns, dass wir drei Jahre alte Luxus-Notebooks mit Intel-Prozessor nicht mehr verwenden dürften und noch teurere neu kaufen sollen, weil es keine neue Software dafür geben wird. (Andere beweisen uns, dass das durchaus super ginge)
Microsoft ist es egal dass mehrere hundert Millionen PCs in den Elektroschrott sollen, weil Win11 eben jetzt besser ist und zu benutzen ist und zu kaufen ist, .....los ......kaufen!!!!!!!!!!
SOPHOS Firewalls kann man gern mal nach kurzer Lovestors entsorgen ... keine Updates mehr.
etc., etc., etc........
Und nun soll die Welt untergehen, weil VMware verkauft wurde?
Ok, in Europa verhallt seit jahrzhten die Diskussion von alternativer software und IT Produkten um uns von den andren USA/China/Japan etc. zu emanzipieren, obwohl ja zumindest Linus aus Europa stammt? ok, ist kostenlos, verschenken wir den anderen.
Hey, wir Europäer könnten ja Autos mit Dieselmotoren bauen und verkaufen.........
YEAH!
Kreuzberger
Apple sagt uns, dass wir drei Jahre alte Luxus-Notebooks mit Intel-Prozessor nicht mehr verwenden dürften und noch teurere neu kaufen sollen, weil es keine neue Software dafür geben wird. (Andere beweisen uns, dass das durchaus super ginge)
Microsoft ist es egal dass mehrere hundert Millionen PCs in den Elektroschrott sollen, weil Win11 eben jetzt besser ist und zu benutzen ist und zu kaufen ist, .....los ......kaufen!!!!!!!!!!
SOPHOS Firewalls kann man gern mal nach kurzer Lovestors entsorgen ... keine Updates mehr.
etc., etc., etc........
Und nun soll die Welt untergehen, weil VMware verkauft wurde?
Ok, in Europa verhallt seit jahrzhten die Diskussion von alternativer software und IT Produkten um uns von den andren USA/China/Japan etc. zu emanzipieren, obwohl ja zumindest Linus aus Europa stammt? ok, ist kostenlos, verschenken wir den anderen.
Hey, wir Europäer könnten ja Autos mit Dieselmotoren bauen und verkaufen.........
YEAH!
Kreuzberger
Moin...
ja, die Mail habe ich auch bekommen.
einige Kunden sind verunsichert, da ab Marz einige support verträge ablaufen.
ich vermute auch mal, das es ein vSphere Abo geben wird, aber zu welchem Preis?
einige Kunden wollen schon zu Hyper-V wechseln, aber ob das die Lösung ist?
viele kleine Kunden haben die ESXI Free Version, das wird zukünftig wohl auch wegfallen!
Frank
ja, die Mail habe ich auch bekommen.
einige Kunden sind verunsichert, da ab Marz einige support verträge ablaufen.
ich vermute auch mal, das es ein vSphere Abo geben wird, aber zu welchem Preis?
einige Kunden wollen schon zu Hyper-V wechseln, aber ob das die Lösung ist?
viele kleine Kunden haben die ESXI Free Version, das wird zukünftig wohl auch wegfallen!
Frank
Moin,
Warst du zu Zeiten der Übernahme von Symantec noch nicht in der IT? Das war eigentlich das Selbe in grün, nur eben 20-30-40 Nummern kleiner. Wir haben daraus gelernt.
Zudem ist es in einem Unternehmen nicht für die zentrale Infrastruktur verantwortlich, wo je nach Design noch Storage, Netzwerk, Backup & Restore, ggf. noch VDI und Cloud komplett neu überdacht werden muss.
Gruß,
Dani
P.S. Wenn ich mich jetzt nicht um das Mittagessen kümmere, geht die Welt wirklich unter...
Denn mit den Abbo's bringt sich meiner Ansicht nach so gut wie jeder Hersteller, spätestens mittelfristig selbst in eine Bedrängnis, weil er durch das ständige abkassieren auch ständig was neues nachliefern muss und zwar ganz unabhängig davon ob es bereits ausgereift oder überhaupt benötigt wird. 🙃
Diese Bedrängnis wird es bei den großen Herstellern, die in ihrem Segment der Platzhirsch sind, erst einmal nie so geben. Man darf hierbei auch nie vergessen, dass es durch die Abo Thematik einfach auch eine 2- oder sogar 3 Klassengesellschaft entwickelt hat. Die Kunden, die nichts zu melden haben und damit nach den offiziellen Preisen einkaufen, Kunden die Einkaufsgemeinschaften bilden um durch große Stückzahlen entsprechend Rabattierungen zu bekommen und zu guter Letzt die Großkunden die durch eigene Verträge die Preise für sich verhandeln.Jetzt mal ganz ehrlich, welchen von den hunderten Schnickschnacks die in den letzten Jahren bei VMware dazugekommen sind habt, hast du wirklich gebraucht, respektive hat dir wirklich einen Nutzen gebracht?
Bezogen auf welches Produkt, vSphere? Grundsätzlich sind wir da sehr breit unterwegs. Von vSphere zu Workspace One, weiter zu Horizon, über Tanzu bis hin zu NSX. Das ist ein einzigartiges Ökosystem, was du sicherlich mit vielen einzelnen Produkten auch abbilden kannst. Allerdings kommst du irgendwann an Punkt, wo dir das Hersteller Ping Pong Spiel bei Fragen oder sogar Problemen Zeit, Nerven und damit viel Geld kostet.Dani, als du deinen Beitrag geschrieben hast, dachte ich noch, ja, OK, die werden nun die kleinen und die mittleren Partner neu sortieren, aber dass nun selbst HPE auf der Strecke bleibt, hätte ich nie im Leben für möglich gehalten.
Ich weiß von anderen OEM Partnern wie Fujitsu und Lenovo, dass sie ebenfalls rechtliche Schritte prüfen. Bei DELL hingegen bin ich leider blank. Da habe ich keine Kontakte hin.Warst du zu Zeiten der Übernahme von Symantec noch nicht in der IT? Das war eigentlich das Selbe in grün, nur eben 20-30-40 Nummern kleiner. Wir haben daraus gelernt.
SOPHOS Firewalls kann man gern mal nach kurzer Lovestors entsorgen ... keine Updates mehr.
Ich wusste gar nicht, dass Sophos mit einem Produkt jemals Weltmarktführer war oder noch ist?! Die Firewall ist es auf jeden Fall nicht. Microsoft ist es egal dass mehrere hundert Millionen PCs in den Elektroschrott sollen, weil Win11 eben jetzt besser ist und zu benutzen ist und zu kaufen ist, .....los ......kaufen!!!!!!!!!!
Da fehlt mir gerade der Kontext. Geht es da um das poplige TPM Module oder um die Thematik rund um die CPUs? Gibt es nicht für beide Themen entsprechend Workarounds?!Apple sagt uns, dass wir drei Jahre alte Luxus-Notebooks mit Intel-Prozessor nicht mehr verwenden dürften und noch teurere neu kaufen sollen, weil es keine neue Software dafür geben wird. (Andere beweisen uns, dass das durchaus super ginge)
Auch dieser Vergleich hinkt aus meiner Sicht. Denn es gibt am Markt dafür mögliche Alternativen für die Geräte. Unabhängig davon ist das ja nicht erst seit Weihnachten 2023 der Fall, sondern sicherlich schon seit über 10 Jahre, oder? Soll aber nicht bedeuten, dass ich das gut heiße was Apple da bewusst tut.Zudem ist es in einem Unternehmen nicht für die zentrale Infrastruktur verantwortlich, wo je nach Design noch Storage, Netzwerk, Backup & Restore, ggf. noch VDI und Cloud komplett neu überdacht werden muss.
Gruß,
Dani
P.S. Wenn ich mich jetzt nicht um das Mittagessen kümmere, geht die Welt wirklich unter...
Moin,
ich bin sicher, daß auch die anderen größeren Hersteller (Dell, Lenovo, usw.) davon betroffen sind.
Ich hatte diese Woche ein Telefonat mit einem IT-Leiter, welchen ich auf die Situation bezüglich VMware angesprochen habe.
Und dieser meinte: Dann kauft halt Dell VMware auf und Ruhe ist. Ich glaube, diese Person hat die Auswirkungen nicht verstanden.
Und was die Abo-Modelle und Cloudlösungen betrifft: Meine Meinung dazu ist, daß man alles versucht um On-Premiselösungen abzuschaffen und Abo-Modelle einzuführen. Wenn dann alle Unternehmen dann eingefangen sind, werden die Preise sukzessive erhöht. - WEIL, es gibt ja keine on-Premiselösungen mehr.
Gruss Penny.
ich bin sicher, daß auch die anderen größeren Hersteller (Dell, Lenovo, usw.) davon betroffen sind.
Ich hatte diese Woche ein Telefonat mit einem IT-Leiter, welchen ich auf die Situation bezüglich VMware angesprochen habe.
Und dieser meinte: Dann kauft halt Dell VMware auf und Ruhe ist. Ich glaube, diese Person hat die Auswirkungen nicht verstanden.
Und was die Abo-Modelle und Cloudlösungen betrifft: Meine Meinung dazu ist, daß man alles versucht um On-Premiselösungen abzuschaffen und Abo-Modelle einzuführen. Wenn dann alle Unternehmen dann eingefangen sind, werden die Preise sukzessive erhöht. - WEIL, es gibt ja keine on-Premiselösungen mehr.
Gruss Penny.
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @Penny.Cilin,
was verstehst du den genau unter gross?
Okay, die frage mal anders gestellt: Wie groß bzw. welche Anzahl an Knoten kann ein Hyper-V Cluster derzeit haben?Moin @Penny.Cilin,
Bezüglich Wechsel zu Hyper-V, ist das mittlerweile in der Lage so große Clusterlösungen wie VMware zu betreiben?
was verstehst du den genau unter gross?
Ich kann mich an ein Projekt erinnern, da hatte man mehrere 16 Knoten VMwarecluster mit HA, DRS.
Und ja noch mit dem vSphereclient damals.
Wie sieht es mit HA, DRS, usw. Funktionalitäten aus?
Was HA und DRS angeht, jup, das geht.
Gruss Alex
Gruss Penny.
Moin.
Max. Anzahl Clusternodes liegt bei 64:
https://learn.microsoft.com/en-us/windows-server/virtualization/hyper-v/ ...
Ich hab' schon etliche HyperV-Cluster gebaut und betreut, nie große Probleme damit gehabt.
Cheers,
jsysde
Max. Anzahl Clusternodes liegt bei 64:
https://learn.microsoft.com/en-us/windows-server/virtualization/hyper-v/ ...
Ich hab' schon etliche HyperV-Cluster gebaut und betreut, nie große Probleme damit gehabt.
Cheers,
jsysde
Was hat man eigentlich davon, ein Unternehmen / ein Produkt aufzukaufen um es danach hinzurichten, wenn man selbst genau dazu eigentlich kein Konkurrenzprodukt hat? ist es nicht eigentlich nur Geld in den Gulli werfen?
Wie ich mitbekommen habe hat die Selbe Firma „Symantec Backup“ gekauft? Ist das richtig? Ich war mal in einem Unternehmen beschäftigt, wo wir da diese Backup-Software eingesetzt hatten. Ich hatte damals dringend dazu geraten die Software auszutauschen, bin dann aber weg aus den Unternehmen.
Aber von „Symantec Backup“ hab ich dann so gut wie nichts mehr gehört. Nutzt das überhaupt noch jemand? Wird das überhaupt noch weiterentwickelt?
Ich verstehe diese Strategie nicht.
An Weissagungen was denn mit solchen Produkten wie VMWare nun passieren würde, oder Hypertonie-V würde ich mich nicht beteiligen, denn niemand kennt die Zukunft im Voraus.
Den Hyper-V 2019 core kann man nach wie vor nutzen und auch von Microsoft runterladen. Man bekommt auch Updates dafür. Insofern besteht aus Sicht von Microsoft ja keine Notwendigkeit, das Produkt mit 2022 umzubenennen, wenn es da eh keine wirkliche Änderung gibt.
Eher wird immer interessanter eine mögliche Auswirkung der Vermutung, dass VMware für Tausende plötzlich kostenpflichtig wird und somit ausgetauscht werden muss.
Welche Ersatzprodukte halten den Anforderungen stand und werden entsprechend von vorhandenen Backupsystemen abgedeckt.
Hat ProxMox z. B. eine API Schnittstelle zur Sicherung von VMs? Oder wie funktioniert das dann alternativ?
Kreuzberger
Wie ich mitbekommen habe hat die Selbe Firma „Symantec Backup“ gekauft? Ist das richtig? Ich war mal in einem Unternehmen beschäftigt, wo wir da diese Backup-Software eingesetzt hatten. Ich hatte damals dringend dazu geraten die Software auszutauschen, bin dann aber weg aus den Unternehmen.
Aber von „Symantec Backup“ hab ich dann so gut wie nichts mehr gehört. Nutzt das überhaupt noch jemand? Wird das überhaupt noch weiterentwickelt?
Ich verstehe diese Strategie nicht.
An Weissagungen was denn mit solchen Produkten wie VMWare nun passieren würde, oder Hypertonie-V würde ich mich nicht beteiligen, denn niemand kennt die Zukunft im Voraus.
Den Hyper-V 2019 core kann man nach wie vor nutzen und auch von Microsoft runterladen. Man bekommt auch Updates dafür. Insofern besteht aus Sicht von Microsoft ja keine Notwendigkeit, das Produkt mit 2022 umzubenennen, wenn es da eh keine wirkliche Änderung gibt.
Eher wird immer interessanter eine mögliche Auswirkung der Vermutung, dass VMware für Tausende plötzlich kostenpflichtig wird und somit ausgetauscht werden muss.
Welche Ersatzprodukte halten den Anforderungen stand und werden entsprechend von vorhandenen Backupsystemen abgedeckt.
Hat ProxMox z. B. eine API Schnittstelle zur Sicherung von VMs? Oder wie funktioniert das dann alternativ?
Kreuzberger
Kleine und für das Unternehmen unrentable User/Unternehmen/Produkte aus dem Boot werfen um nur noch die global Player bis zum Abwinken mit teuren Abos melken zu können damit ein paar wenige Sesselfurzer aus der Cheffetage noch schneller reicher und fetter werden 🙊. Früher hatte man als Inhaber noch Beziehungen zu Unternehmen, heute werden die nur noch gezüchtet um sie am Ende teuer verkaufen zu können. Mitarbeiter? Ach ### drauf das sind für die nur noch notweniges Übel ...
Moin...
dann würden die Tastaturen durch eine EU Richtlinie einen Krümmungswinkel von 19 grad haben.
es dürften nur CPU´s aus Brüssel eingebaut werden...
und und und....
Gruss Alex
Frank
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @aqui,
🤔 ... für 61 Milliarden hätte auch die EU VMware kaufen können, dann hätten wir endlich auch mal eine eigene Hypervisor Plattform gehabt. 🤪
das willst du nicht wirklich... glaub mir!Moin @aqui,
🤔 ... für 61 Milliarden hätte auch die EU VMware kaufen können, dann hätten wir endlich auch mal eine eigene Hypervisor Plattform gehabt. 🤪
dann würden die Tastaturen durch eine EU Richtlinie einen Krümmungswinkel von 19 grad haben.
es dürften nur CPU´s aus Brüssel eingebaut werden...
und und und....
Gruss Alex
Frank
Zitat von @umount:
bei Proxmox hast die Backup Funktion direkt Integriert und wenn du erweitere Funktionen brauchst gibt's den Proxmox Backup Server.
Da bedarf es keinerlei Externer Software.
Die Broadcom Sache wird Open Source Virtualisierung einen großen Auftrieb geben.
bei Proxmox hast die Backup Funktion direkt Integriert und wenn du erweitere Funktionen brauchst gibt's den Proxmox Backup Server.
Da bedarf es keinerlei Externer Software.
Die Broadcom Sache wird Open Source Virtualisierung einen großen Auftrieb geben.
Das wäre durchaus klasse.
Proxmox ist da schon eine gute Adresse, vor allem da diese auch noch aus Europa (Österreich) kommt.
Auch finde ich XCP-NG (Citrix XenServer Fork aus Frankreich) interessant. Da fehlt allerdings die Möglichkeit ohne Klimmzüge auf Tape zu sichern.
Proxmox ist da mit dem Backup Server schon besser aufgestellt.
Gruß
Marc
Wir setzen derzeit Global ca 55 vSphere Hosts inkl. VMware Horizon (ca 400 VDI) ein.
Hyper-V ist keine Option, zumal der ja auch für 2025 OnPrem regelrecht abgekündigt ist.
Ich sehe das als große Change für Proxmox und würde mich persönlich freuen .
Mal sehen was die Zeit bringt. Proxmox evaluieren wir bereits seit einiger Zeit in kleinen Niederlassungen unabhängig von der Broadcom VMware Geschichte.
just my 2 cents
Gruß
Hyper-V ist keine Option, zumal der ja auch für 2025 OnPrem regelrecht abgekündigt ist.
Ich sehe das als große Change für Proxmox und würde mich persönlich freuen .
Mal sehen was die Zeit bringt. Proxmox evaluieren wir bereits seit einiger Zeit in kleinen Niederlassungen unabhängig von der Broadcom VMware Geschichte.
just my 2 cents
Gruß
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @tech-flare,
wie kommst du jetzt auf diese Idee?
Hyper-V ist in vNext genauso enthalten. 😉
Gruss Alex
Moin @tech-flare,
Hyper-V ist keine Option, zumal der ja auch für 2025 OnPrem regelrecht abgekündigt ist.
wie kommst du jetzt auf diese Idee?
Hyper-V ist in vNext genauso enthalten. 😉
Gruss Alex
Hatte ich so in Erinnerung...
Danke für die Info, wobei Hyper-V derzeit ganz hinten auf der Liste bei uns steht.
Wir sind zwar ziemlich Microsoftlastig inkl. EA unterwegs, aber Hyper-V war damsl zu langsam, träge, kein Zugriff über Browser ( mittlerweile ja teilweise möglich) usw.
Habe vor ein paar Wochen eine VM vom esxi zu proxmox umgezogen (als OVF exportiert und diese im proxmox Cluster importiert)
Ging echt schnell, war nur eine kleine VM mit ~20GB Daten.
Vorteil dabei die Replikation ist kostenlos integriert und man muss kein teures veeam dazu kaufen.
Wenn man sich etwas mit Linux auskennt fühlt man sich schnell zu Hause
Ging echt schnell, war nur eine kleine VM mit ~20GB Daten.
Vorteil dabei die Replikation ist kostenlos integriert und man muss kein teures veeam dazu kaufen.
Wenn man sich etwas mit Linux auskennt fühlt man sich schnell zu Hause
Zitat von @aqui:
als OVF exportiert und diese im proxmox Cluster importiert
Mal eine Frage OT dazu: Reicht dafür der simple Export als OVF und Import oder muss die VM Datei noch irgendwie zusätzlich "manipuliert" werden? Anleitungen im Web für so eine Migration sehen oft aufwändiger aus.Ich hatte bisher immer den Weg von Thomas-Krenn verwendet. Der war realtiv simpel, aber man benötigt für den Zeit den imports den doppelten Speicherplatz.
Die ovf Datei lässt sich derzeit noch nicht über die GUI importieren, sondern nur über die CLI, welche ja aber bei Proxmox auch über die GUI aufgerufen werden kann.
Dazu benötigt man folgendes Kommando
qm importovf 100 (nächste freie ID....mit doppel TAB erscheint diese automatisch) vm_export.ovf vm_hdd (Speicher von Proxmox für die VM
Danach sind noch 2 Befehle notwendig, welche du aber auch über die GUI einstellen könntest:
qm set 100 --bios ovmf
sed -i 's/scsi/sata/g' /etc/pve/qemu-server/100.conf
Die 100 jeweils durch die entsprechende VM ID ersetzen
Moin,
Na da werd ich mal schnell unsere Sinscription verlängern, nicht, dass da die Tage noch mehr Hiobsbotschaften kommen.
Die ganzen ESXi Einzelinstanzen kann man sicherlich spielend durch andere Systeme (Proxmox/ KVM, Hyper-V, …) ersetzen.
Spannend wie es ja bei größeren Clustern. Decken die anderen Herstellern den gleichen Funktionsumfang ab?
Wird die Backup-Lösung, die man bisher hat, unterstützt. Habe keine Lust, zwei Systeme zahlen zu müssen, da ich ja verpflichtet bin, div. Dinge 10 oder gar mehr Jahre vorhalten zu können. Wobei man hier eigentlich auf Archivsysteme zurückgreifen muss (Backup != Archiv)
Aber was machst du, wenn du z. B. Citrix einsetzt und die ganzen Maschinenbereitstellungen etc. auf VMware (maximal noch Hyper-V) aufbauen. Da bin ich im Team @Dani.
Deine ganze Infrastruktur muss einmal auf den Prüfstand gestellt und bei Alternativen (kosten)aufwändig evaluiert werden. Das macht man nicht in 3 Monaten…
Und in die Abos werden immer mehr Hersteller gehen….
Dagegen können wir uns fast nicht wehren. Und kostenfreie Software (nein, OpenSource != kostenfrei) ist da auch nicht immer eine Lösung, da manche fachspezifische Anwendung nunmal nicht für Linux o.ä. verfügbar ist, selbst wenn man wollte…
Es bleibt weiterhin spannend…
Na da werd ich mal schnell unsere Sinscription verlängern, nicht, dass da die Tage noch mehr Hiobsbotschaften kommen.
Die ganzen ESXi Einzelinstanzen kann man sicherlich spielend durch andere Systeme (Proxmox/ KVM, Hyper-V, …) ersetzen.
Spannend wie es ja bei größeren Clustern. Decken die anderen Herstellern den gleichen Funktionsumfang ab?
Wird die Backup-Lösung, die man bisher hat, unterstützt. Habe keine Lust, zwei Systeme zahlen zu müssen, da ich ja verpflichtet bin, div. Dinge 10 oder gar mehr Jahre vorhalten zu können. Wobei man hier eigentlich auf Archivsysteme zurückgreifen muss (Backup != Archiv)
Aber was machst du, wenn du z. B. Citrix einsetzt und die ganzen Maschinenbereitstellungen etc. auf VMware (maximal noch Hyper-V) aufbauen. Da bin ich im Team @Dani.
Deine ganze Infrastruktur muss einmal auf den Prüfstand gestellt und bei Alternativen (kosten)aufwändig evaluiert werden. Das macht man nicht in 3 Monaten…
Und in die Abos werden immer mehr Hersteller gehen….
Dagegen können wir uns fast nicht wehren. Und kostenfreie Software (nein, OpenSource != kostenfrei) ist da auch nicht immer eine Lösung, da manche fachspezifische Anwendung nunmal nicht für Linux o.ä. verfügbar ist, selbst wenn man wollte…
Es bleibt weiterhin spannend…
@em-pie
Nun, ähnliches wie @Dani hatte ich ja auch schon angemerkt.
Ok, ich bin hier nicht der Super-Bescheid-Wisser.
Ich denke aber, dass man bestehende, bezahlte Lizenz-Verträge nicht einfach so beenden kann. Hier haben alle wohl einen Anspruch auf Erfüllung, wie auch immer diese aussieht. Ich kenne ja den Wortlaut der Verträge nicht. Möglich wäre aber, dass es alsbald zu bezahlten Lizenzen einfach keine Updates und auch keine Weiterentwicklung mehr gäbe. Es wäre dann nur eine Frage der Zeit, bis man aus Sicherheitsgründen umsatteln muss.
Bei großen Cluster-Systemen wird es dann speziell kompliziert. Denn nicht jeder, der einen Cluster mit VMware betreibt hat mal eben ausreichend Ausweichhardware zur Verfügung, um alle VMs auf diese neue zu Portieren, ohne dass der gesamte Betrieb unterbrochen werden muss.
Ganz abgesehen davon (wie ich schon anmerkte), ob das Backup dann zum neuen Virtualisierer kompatibel ist.
An der Stelle merkt man erst, wie sehr man als Betrieb, Behörde etc. man sich von solchen Systemen abhängig macht und wie sehr man darauf achten muss, mal eben alternativen in Betracht zu ziehen.
Off-Tonic: Aus dem gleichen Grund kann ich immer wieder nur den Kopp schütteln, wie viele wie Lemminge in die Microsoft-Cloud-Dienste marschieren, ohne das es einen zwingenden Grund dazu gibt. Solange ich ohne Fremdanbieter-Cloud auskomme, verzichte ich. Im Zweifel stelle ich eigene Systeme in ein Rechenzentrum und schaffe meine eigenen Cloud.
Kreuzberger
Nun, ähnliches wie @Dani hatte ich ja auch schon angemerkt.
Ok, ich bin hier nicht der Super-Bescheid-Wisser.
Ich denke aber, dass man bestehende, bezahlte Lizenz-Verträge nicht einfach so beenden kann. Hier haben alle wohl einen Anspruch auf Erfüllung, wie auch immer diese aussieht. Ich kenne ja den Wortlaut der Verträge nicht. Möglich wäre aber, dass es alsbald zu bezahlten Lizenzen einfach keine Updates und auch keine Weiterentwicklung mehr gäbe. Es wäre dann nur eine Frage der Zeit, bis man aus Sicherheitsgründen umsatteln muss.
Bei großen Cluster-Systemen wird es dann speziell kompliziert. Denn nicht jeder, der einen Cluster mit VMware betreibt hat mal eben ausreichend Ausweichhardware zur Verfügung, um alle VMs auf diese neue zu Portieren, ohne dass der gesamte Betrieb unterbrochen werden muss.
Ganz abgesehen davon (wie ich schon anmerkte), ob das Backup dann zum neuen Virtualisierer kompatibel ist.
An der Stelle merkt man erst, wie sehr man als Betrieb, Behörde etc. man sich von solchen Systemen abhängig macht und wie sehr man darauf achten muss, mal eben alternativen in Betracht zu ziehen.
Off-Tonic: Aus dem gleichen Grund kann ich immer wieder nur den Kopp schütteln, wie viele wie Lemminge in die Microsoft-Cloud-Dienste marschieren, ohne das es einen zwingenden Grund dazu gibt. Solange ich ohne Fremdanbieter-Cloud auskomme, verzichte ich. Im Zweifel stelle ich eigene Systeme in ein Rechenzentrum und schaffe meine eigenen Cloud.
Kreuzberger
@kreuzberger
Hast recht, hatte beim Schreiben nur @Dani im Hinterkopf -.-
Ja: Cloud-Produkte haben mitunter viele Vorteile: brauche ich Saisonal etwas mehr Rechenleistung, muss ich nicht für die übrigen (z.B.) 10 Monate Die Leistung brachliegen lassen - so die Theorie. Ich kann also flexibler skalieren. Aber wie alles im Leben hat das seine Kehrseite…
Hast recht, hatte beim Schreiben nur @Dani im Hinterkopf -.-
Off-Tonic: Aus dem gleichen Grund kann ich immer wieder nur den Kopp schütteln, wie viele wie Lemminge in die Microsoft-Cloud-Dienste marschieren, ohne das es einen zwingenden Grund dazu gibt. Solange ich ohne Fremdanbieter-Cloud auskomme, verzichte ich. Im Zweifel stelle ich eigene Systeme in ein Rechenzentrum und schaffe meine eigenen Cloud.
Sehe ich auch so. Bin da auch eher im Team „was nicht zwingend eine Cloud benötigt, bleibt bei uns OnPrem“Ja: Cloud-Produkte haben mitunter viele Vorteile: brauche ich Saisonal etwas mehr Rechenleistung, muss ich nicht für die übrigen (z.B.) 10 Monate Die Leistung brachliegen lassen - so die Theorie. Ich kann also flexibler skalieren. Aber wie alles im Leben hat das seine Kehrseite…
Moin.
Cheers,
jsysde
Zitat von @kreuzberger:
[...]Bei großen Cluster-Systemen wird es dann speziell kompliziert. Denn nicht jeder, der einen Cluster mit VMware betreibt hat mal eben ausreichend Ausweichhardware zur Verfügung
Und das Know-How im Zweifel auch nicht...[...]Bei großen Cluster-Systemen wird es dann speziell kompliziert. Denn nicht jeder, der einen Cluster mit VMware betreibt hat mal eben ausreichend Ausweichhardware zur Verfügung
[...]Solange ich ohne Fremdanbieter-Cloud auskomme, verzichte ich. Im Zweifel stelle ich eigene Systeme in ein Rechenzentrum und schaffe meine eigenen Cloud.
Mein Reden. Wenn dann etwas nicht funktioniert, bin ich zwar selbst schuld, kann es aber auch selbst beheben und bin nicht auf die Gnade des Cloud-Anbieters angewiesen, sich jetzt, sofort, schnell, meinem Problem(chen) anzunehmen und es zu lösen.Cheers,
jsysde
@em-pie 😍
Die Ungewissheit, was in der Situation nun wie schnell kommen wird ist sicher für viele unerträglich, vor allem wenn sie die Kostenlos-ESXi-verson seit Jahren nutzen aus erklärbarem Grund: Man braucht was verlässliches, hat aber keine Kohle. (Vereine, Privatpersonen, etc.) Hier wird es ggf. oft besonders hart, sich nach etwas anderem umsehen zu müssen.
Interessant fänd ich in dem Zusammenhang wie oben bereits angefangen genaue Umstiegsszenarien mit genauer Wegbeschreibung / Anleitung.
Kreuzberger
(Ich bin ohnehin ein Fan von guten Anleitungen)
Die Ungewissheit, was in der Situation nun wie schnell kommen wird ist sicher für viele unerträglich, vor allem wenn sie die Kostenlos-ESXi-verson seit Jahren nutzen aus erklärbarem Grund: Man braucht was verlässliches, hat aber keine Kohle. (Vereine, Privatpersonen, etc.) Hier wird es ggf. oft besonders hart, sich nach etwas anderem umsehen zu müssen.
Interessant fänd ich in dem Zusammenhang wie oben bereits angefangen genaue Umstiegsszenarien mit genauer Wegbeschreibung / Anleitung.
Kreuzberger
(Ich bin ohnehin ein Fan von guten Anleitungen)
Moin.
Cheers,
jsysde
Zitat von @em-pie:
[...]Ja: Cloud-Produkte haben mitunter viele Vorteile: brauche ich Saisonal etwas mehr Rechenleistung, muss ich nicht für die übrigen (z.B.) 10 Monate Die Leistung brachliegen lassen - so die Theorie. Ich kann also flexibler skalieren.
Hmm, ich halte das in 99% der Fälle für klassisches Geschwätz von Marketingdruiden. Ich kann mich in über 25 Jahren Berufserfahrung im Bereich KMU und Enterprise nicht entsinnen, dass diese "Skalierung" tatsächlich mal benötigt worden wäre. Zumindest nicht in "Echtzeit", wie es ja in der Cloud theoretisch möglich wäre.[...]Ja: Cloud-Produkte haben mitunter viele Vorteile: brauche ich Saisonal etwas mehr Rechenleistung, muss ich nicht für die übrigen (z.B.) 10 Monate Die Leistung brachliegen lassen - so die Theorie. Ich kann also flexibler skalieren.
Cheers,
jsysde
Moin.
Der Logik kann ich nicht folgen. Mal davon ausgehend, dass auf >90% der Virtualisierungshosts sowieso mind. ein zu lizenzierender Windows-Server läuft, ist der Betrieb von Windows Server als Virtualisierungshost auch kostenfrei.
Cheers,
jsysde
Der Logik kann ich nicht folgen. Mal davon ausgehend, dass auf >90% der Virtualisierungshosts sowieso mind. ein zu lizenzierender Windows-Server läuft, ist der Betrieb von Windows Server als Virtualisierungshost auch kostenfrei.
Cheers,
jsysde
Moin,
@em-pie
@tech-flare
Wir werden vermutlich nochmals einen Anlauf nehmen eine eigene Lösung für Server Virtualisierung zu realisieren, um mittelfristig aus der direkten Abhängigkeit herauszukommen. Allerdings fehlen uns dazu noch ein paar Entwickler.
@tommy1735
@kreuzberger
Gruß,
Dani
@em-pie
Na da werd ich mal schnell unsere Sinscription verlängern, nicht, dass da die Tage noch mehr Hiobsbotschaften kommen.
Der Zug ist abgefahren...@tech-flare
Danke für die Info, wobei Hyper-V derzeit ganz hinten auf der Liste bei uns steht.
So ist es. Hyper-V ist auf Grund der fehlenden Funktionen einfach im Enterprise Bereich keine echte Alternative. Für die gleiche Leistung werden mehr Ressourcen benötigt, ich habe alle 4 Wochenen einen Neustart durch Updates und der Overhead bezüglich Security steht einfach in keinem Verhältnis mit den HV unter Linux.Wir setzen derzeit Global ca 55 vSphere Hosts inkl. VMware Horizon (ca 400 VDI) ein.
Fällt dir eine echte Alternative zu Horizon ein?Ich sehe das als große Change für Proxmox und würde mich persönlich freuen
Persönlich sehe ich das auch so. Mit der Arbeitgeber Brille ist Proxmox (noch nicht) für Enterprise geeignet. Das fängt beim Funktionsumfang an, geht beim Support weiter und Integration von Storages will ich gar nicht reden.Wir werden vermutlich nochmals einen Anlauf nehmen eine eigene Lösung für Server Virtualisierung zu realisieren, um mittelfristig aus der direkten Abhängigkeit herauszukommen. Allerdings fehlen uns dazu noch ein paar Entwickler.
@tommy1735
Ging echt schnell, war nur eine kleine VM mit ~20GB Daten.
Linux VM? Weil Bei Windows (Server) wäre bei 20GB nur das OS installiert.Habe vor ein paar Wochen eine VM vom esxi zu proxmox umgezogen (als OVF exportiert und diese im proxmox Cluster importiert)
An einer Downtime führt damit aber kein Weg vorbei. Wenn du keine Redudanz auf Layer 7 hast, Server mit mehrere TB, wird der Export/Import vermutlich Tage in Anspruch nehmen. Da bin ich gespannt, was die Marktbegleiter für solche Herausforderungen aus dem Ärmel schütteln.@kreuzberger
Ich denke aber, dass man bestehende, bezahlte Lizenz-Verträge nicht einfach so beenden kann.
Die Endkunden Verträge für Support werden weiterhin bis zum Ablauf erfüllt. Das hat auch niemand in Frage gestellt. Wie die OEM und Partner Verträge aussehen, entzieht sich mir. Ich kann mir aber vorstellen, dass da sicherlich ein paar Zeilen kleingedrucktes gibt, die den Schritt rechtfertigen. Wobei es oftmals Auslegungssache ist und die Gerichte das klären müssen. Bis dahin fließt viel Wasser den Bach hinteruner... Falls es zu unrecht war, wird VMware gezwungen eine Entschädigung zu zahlen. Aber das hilft keinem der Kunden weiter...Es wäre dann nur eine Frage der Zeit, bis man aus Sicherheitsgründen umsatteln muss.
So ist es. Es wird sozusagen ausgesessen.An der Stelle merkt man erst, wie sehr man als Betrieb, Behörde etc. man sich von solchen Systemen abhängig macht und wie sehr man darauf achten muss, mal eben alternativen in Betracht zu ziehen.
Ich lehne mich aus Fenster und behaupte, dass es bei VMware trotz mehrfacher Teilverkauf, Inhaberwechsel, neue Investor, etc. in 20 Jahren verhältnismäßig ruhig war. Wenn ich mir andere Übernahmen anschaue. War das bis zu dem Kauf von Broadcom nicht absehbar.Gruß,
Dani
Zitat von @Dani:
Wir setzen derzeit Global ca 55 vSphere Hosts inkl. VMware Horizon (ca 400 VDI) ein.
Fällt dir eine echte Alternative zu Horizon ein?Das ist eine der größten Unsicherheiten aktuell. Besonders weil Horizon ja extrem mit vSphere verzahnt ist.
Wenn Broadcom mit seinen Partnern schon so umgeht, wie ist es dann mit dem Käufer. Das ist eine Abhängigkeit die böse Enden kann.
Alternativen kenne ich keine wirklichen bzw. wenn dann Citrix …
Werde mir aber mal https://parsec.app/ ansehen. Vielleicht kann man damit und ein bisschen eigener Innovation eine schöne Alternative bauen die in der Virtualisierungsebene unabhängiger ist
Zitat von @Penny.Cilin:
Okay, die frage mal anders gestellt: Wie groß bzw. welche Anzahl an Knoten kann ein Hyper-V Cluster derzeit haben?
Ich kann mich an ein Projekt erinnern, da hatte man mehrere 16 Knoten VMwarecluster mit HA, DRS.
Und ja noch mit dem vSphereclient damals.
Okay, die frage mal anders gestellt: Wie groß bzw. welche Anzahl an Knoten kann ein Hyper-V Cluster derzeit haben?
Ich kann mich an ein Projekt erinnern, da hatte man mehrere 16 Knoten VMwarecluster mit HA, DRS.
Und ja noch mit dem vSphereclient damals.
Ein Cluster kann 64 Knoten haben, mit nem SCVMM darüber kann man bis zu 5.000 Hosts und 25.000 VMs inklusive VM- und Storagemigratrion zwischen den Hyper-V Hosts und Clustern zentral verwalten. Wenn man Bock hat kann man auch ESXi/vSphere mit dem SCVMM verwalten und wenn notwendig hierüber die VMs (offline) zu Hyper-V migrieren.
In Windows Server vNext kommen dann ja auch noch z. B. GPU Sharing und Hot Patching, also Updates ohne Neustart, hinzu. Für die meisten Kunden ist die Größe vermutich völlig ausreichend.
/Thomas
Moin,
um mal den Bogen zurück zum Eingangspost zu schlagen, HPE (DELL usw.) wird damit ja vermutlich auch die Möglichkeit entzogen für ihre Hardware (partner supported) VMWare-Treiber inkl. deren Zertifizierung (in der HCL) weiter zu entwickeln. Da ist sicher noch viel Potential für weitere schlechte Nachrichten.
In diesem Zusammenhang klingt dieser Artikel in der Computerwoche vom September 22 wie Hohn: https://www.computerwoche.de/a/dieses-mal-soll-alles-anders-laufen,36128 ...
Gruß
cykes
um mal den Bogen zurück zum Eingangspost zu schlagen, HPE (DELL usw.) wird damit ja vermutlich auch die Möglichkeit entzogen für ihre Hardware (partner supported) VMWare-Treiber inkl. deren Zertifizierung (in der HCL) weiter zu entwickeln. Da ist sicher noch viel Potential für weitere schlechte Nachrichten.
In diesem Zusammenhang klingt dieser Artikel in der Computerwoche vom September 22 wie Hohn: https://www.computerwoche.de/a/dieses-mal-soll-alles-anders-laufen,36128 ...
Gruß
cykes
Zitat von @Dani:
Moin,
@em-pie
den kann ich nur zustimmenMoin,
@em-pie
Na da werd ich mal schnell unsere Sinscription verlängern, nicht, dass da die Tage noch mehr Hiobsbotschaften kommen.
Der Zug ist abgefahren...@tech-flare
sehe ich genausoDanke für die Info, wobei Hyper-V derzeit ganz hinten auf der Liste bei uns steht.
So ist es. Hyper-V ist auf Grund der fehlenden Funktionen einfach im Enterprise Bereich keine echte Alternative. Für die gleiche Leistung werden mehr Ressourcen benötigt, ich habe alle 4 Wochenen einen Neustart durch Updates und der Overhead bezüglich Security steht einfach in keinem Verhältnis mit den HV unter Linux.Wir setzen derzeit Global ca 55 vSphere Hosts inkl. VMware Horizon (ca 400 VDI) ein.
Fällt dir eine echte Alternative zu Horizon ein?Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @Dani,
und was genau kann VMware was man auf einem Hyper-V nicht umsetzen kann und was im Enterprise Bereich wirklich unerlässlich ist?
Moin @Dani,
So ist es. Hyper-V ist auf Grund der fehlenden Funktionen einfach im Enterprise Bereich keine echte Alternative.
und was genau kann VMware was man auf einem Hyper-V nicht umsetzen kann und was im Enterprise Bereich wirklich unerlässlich ist?
GPU Sharing / vGPU / GPU Passtrough, Komplette verwaltbarkeit unabhängig vom Client OS ohne das ich einen Jump Host benötigt, USB Passtrough ( gut im Cluster nutzt man einen USB Ethernet Server um vMotion nutzen zu können,
Für die gleiche Leistung werden mehr Ressourcen benötigt
Ja, das stimmt, aber sehr überschaubar.
ich habe alle 4 Wochenen einen Neustart durch Updates
Das auch, aber auch einen ESXi musst du hin und wieder updaten oder upgraden.
und der Overhead bezüglich Security steht einfach in keinem Verhältnis mit den HV unter Linux.
Wenn weine Managementumgebung sauber abgeschottet ist, dann hast du meiner Erfahrung nach bei einer Hyper-V Umgebung kaum einen höheren Aufwand und oder Risiko.
Gruß und schönen Sonntag
Moin.
Allerdings: Der Weg zu einer solchen Umgebung ist steinig und manchmal teuer. Wobei auch VMWare in einer Größenordnung mit 55 Hosts sicherlich nicht für lau zu bekommen ist... Ist m.M.n. Abwägungssache. Und wie irgendwo weiter schon mal geschrieben, ist es ja auch eine Frage des vorhandenen Know-How...
Das die Verwaltung nicht via Browser, sondern nur über MMC-Snapins geht, bewerte ich an dieser Stelle eher als positiv. Klar, wer nur Linux bzw. NULL Windows-Systeme in seinem Cluster hat, für den ist es sicherlich eine gewaltige Umstellung. Aber ein solches Setup ist mir in >25 Jahren genau ein einziges Mal untergekommen. Ansonsten waren bzw. sind alle mir bekannten Umgebungen doch sehr MS-lastig. Und da hat man sowieso nen Jump-Host und/oder Admin-Server für die Verwaltung.
Cheers,
jsysde
Zitat von @tech-flare:
[...]finde ich schon, denn die zusätzliche Managementumgebung nur für Hyper-V ist schon sehr hoher Aufwand.
Hmm... Wenn diese "Managementumgebung" richtig konfiguriert ist, dann passiert vieles automatisch bzw. auf Knopfdruck. Das geht bis hin zum vollständig automatisierten Update und Reboot aller Clusternodes.[...]finde ich schon, denn die zusätzliche Managementumgebung nur für Hyper-V ist schon sehr hoher Aufwand.
Allerdings: Der Weg zu einer solchen Umgebung ist steinig und manchmal teuer. Wobei auch VMWare in einer Größenordnung mit 55 Hosts sicherlich nicht für lau zu bekommen ist... Ist m.M.n. Abwägungssache. Und wie irgendwo weiter schon mal geschrieben, ist es ja auch eine Frage des vorhandenen Know-How...
Das die Verwaltung nicht via Browser, sondern nur über MMC-Snapins geht, bewerte ich an dieser Stelle eher als positiv. Klar, wer nur Linux bzw. NULL Windows-Systeme in seinem Cluster hat, für den ist es sicherlich eine gewaltige Umstellung. Aber ein solches Setup ist mir in >25 Jahren genau ein einziges Mal untergekommen. Ansonsten waren bzw. sind alle mir bekannten Umgebungen doch sehr MS-lastig. Und da hat man sowieso nen Jump-Host und/oder Admin-Server für die Verwaltung.
Cheers,
jsysde
Kommt mit dem nächsten Windows Server
/Thomas
Komplette verwaltbarkeit unabhängig vom Client OS ohne das ich einen Jump Host benötigt
kannst du mit Powershell und/oder SSHUSB Passtrough ( gut im Cluster nutzt man einen USB Ethernet Server um vMotion nutzen zu können,
wie du schon sagst via USB ServerAber die Updates sind nicht jede Woche. Die Updates hast du mal aller 2-3 Monate und das ist schon ein großer Unterschied
Windows Updates gibts in der Regel nur einmal im Monat, aber auch das erledigt sich mit Hotpatching im nächsten Windows Server wenn man möchtefinde ich schon, denn die zusätzliche Managementumgebung nur für Hyper-V ist schon sehr hoher Aufwand.
Du hast für VMWare keine Management Umgebung?/Thomas
Zitat von @jsysde:
Moin.
Allerdings: Der Weg zu einer solchen Umgebung ist steinig und manchmal teuer. Wobei auch VMWare in einer Größenordnung mit 55 Hosts sicherlich nicht für lau zu bekommen ist... Ist m.M.n. Abwägungssache. Und wie irgendwo weiter schon mal geschrieben, ist es ja auch eine Frage des vorhandenen Know-How...
Es sagt ja auch keiner das VMware für laut bisher ist. Und da wir ein Microsoft EA mit Datacenter Lizenzen etc haben, wäre die Lizenzierung der Host das geringste ÜbelMoin.
Zitat von @tech-flare:
[...]finde ich schon, denn die zusätzliche Managementumgebung nur für Hyper-V ist schon sehr hoher Aufwand.
Hmm... Wenn diese "Managementumgebung" richtig konfiguriert ist, dann passiert vieles automatisch bzw. auf Knopfdruck. Das geht bis hin zum vollständig automatisierten Update und Reboot aller Clusternodes.[...]finde ich schon, denn die zusätzliche Managementumgebung nur für Hyper-V ist schon sehr hoher Aufwand.
Allerdings: Der Weg zu einer solchen Umgebung ist steinig und manchmal teuer. Wobei auch VMWare in einer Größenordnung mit 55 Hosts sicherlich nicht für lau zu bekommen ist... Ist m.M.n. Abwägungssache. Und wie irgendwo weiter schon mal geschrieben, ist es ja auch eine Frage des vorhandenen Know-How...
Das die Verwaltung nicht via Browser, sondern nur über MMC-Snapins geht, bewerte ich an dieser Stelle eher als positiv. Klar, wer nur Linux bzw. NULL Windows-Systeme in seinem Cluster hat, für den ist es sicherlich eine gewaltige Umstellung. Aber ein solches Setup ist mir in >25 Jahren genau ein einziges Mal untergekommen. Ansonsten waren bzw. sind alle mir bekannten Umgebungen doch sehr MS-lastig. Und da hat man sowieso nen Jump-Host und/oder Admin-Server für die Verwaltung.
Ich sagte ja bereits, wir sind auch Microsoft lastig unterwegs. Ohne genau nachzuschauen würde ich sagen 65/35 gegenüber LinuxAber MMC ist keine Option, denn wir haben sehr häuftig Entwickler, welche u. a. DeploymentServer (Linux...o.ä.) haben, die sie über die VMware RemoteConsole ober über die WebKonsole im vCenter erreichen müssen. Im vCenter oder bei Proxmox habe ich da sehr gute Einstellmöglichkeiten, dass die Kollegen nur Ihre VM steuern könen oder nur im Read-Only Modus zugreifen können.
Geht das bei Hyper-V? Browserbasiert? Ohne MMC? Ich weiß es leider nicht...damals 2016 ging dies eben nicht.
finde ich schon, denn die zusätzliche Managementumgebung nur für Hyper-V ist schon sehr hoher Aufwand.
Du hast für VMWare keine Management Umgebung?Aber um z.B. auf das vCenter zuzugreifen geben ich eben nur Port 22,443 und 5480 frei.
Bei Microsoft graut es mir vor den HighPorts nach dem Zufallsprinzip 49152 – 65535
---
Abschlißend kann ich nur sagen, dass wir das Ganze als Chance für Proxmox in Kombination mit VMware für Horizon only sehen. Leider gibts bisher für Horizon wirklich keine brauchbaren Alternativen, außer evtl. Citrix. RDS ist keine Alternative. Wir betreiben ebenfalls RDS Hosts mit ca 300 IGEL ThinClient für die Produktion, aber da ist VMware Horizon für Office + Entwicklung / CAD um Welten besser.
Aber ich enthalte mich jetzt hier bei der Diskssion. Denn Ursprünglich ging es um VMware und Alterantiven. Nur leider wirkt es so, dass es bei einigen nur Hyper-V als Alternative gibt, obwohl dies nicht so ist.
Server 2022 kann GPU Passthroug / Discrete Device Assignement, mit dem nächsten Server kommt dann auch GPU Partitioning/vGPU (inkl. Livemigration im Cluster) wieder nachdem RemoteFX ja mit 2019 (?) abgekündigt wurde.
/Thomas
Zitat von @tech-flare:
Aber ich enthalte mich jetzt hier bei der Diskssion. Denn Ursprünglich ging es um VMware und Alterantiven. Nur leider wirkt es so, dass es bei einigen nur Hyper-V als Alternative gibt, obwohl dies nicht so ist.
Aber ich enthalte mich jetzt hier bei der Diskssion. Denn Ursprünglich ging es um VMware und Alterantiven. Nur leider wirkt es so, dass es bei einigen nur Hyper-V als Alternative gibt, obwohl dies nicht so ist.
Wo wurde denn hier behauptet das es nur Hyper-V als Alternative gibt, es wurde doch so ziemlich jede relevante Option erwähnt?
/Thomas
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @tech-flare,
ähm ja, für abgehende Kommunikation benutzt ein Windows tatsächlich diese Ports ... aber ... ein ESXi oder Linux macht genau das gleiche. 😉
Gruss Alex
Moin @tech-flare,
Bei Microsoft graut es mir vor den HighPorts nach dem Zufallsprinzip 49152 – 65535
ähm ja, für abgehende Kommunikation benutzt ein Windows tatsächlich diese Ports ... aber ... ein ESXi oder Linux macht genau das gleiche. 😉
Gruss Alex
Eingehend. Nicht ausgehend.
siehe
Selbiges bei Einsatz von Veeam für Hyper-V
Doku Ports Veeam Hyper-V (Beispiel Kommunikation Veeam -> Hyper-V.
Und ja...das muss sein, da sich natürlich das Backup Netz in einem anderen VLAN befindet, als das Mangement für die Hypervisor...unabhägnig davon welcher zum Einsatz kommt. Wenn diese Ports aber nicht notwendig sind ( bitte berichtigt mich), frage ich mich, warum diese aufgeführt werden.
Zitat von @Th0mKa:
Server 2022 kann GPU Passthroug / Discrete Device Assignement, mit dem nächsten Server kommt dann auch GPU Partitioning/vGPU (inkl. Livemigration im Cluster) wieder nachdem RemoteFX ja mit 2019 (?) abgekündigt wurde.
Wie praktisch das ganze funktioniert steht leider in den Sternen. Davon abgesehen wird z.B. keine Tesla T4 unterstützt, welche für uns vollkommen ausreichend ist und 8 x á 2 Stück in den Hypervisor zum Einsatz kommt. Leider geht der Support erst bei der A10 los. Warum auch immer :/Server 2022 kann GPU Passthroug / Discrete Device Assignement, mit dem nächsten Server kommt dann auch GPU Partitioning/vGPU (inkl. Livemigration im Cluster) wieder nachdem RemoteFX ja mit 2019 (?) abgekündigt wurde.
Wie siehts mit denn mit den anderen Punkten aus? Kann ich mittlerweile Berechtigungen für die Verwaltung pro VM vergeben? Also User1 kann nur VM2 über die GUI verwalten und sieht den Rest nicht?
Zitat von @tech-flare:
Wie praktisch das ganze funktioniert steht leider in den Sternen. Davon abgesehen wird z.B. keine Tesla T4 unterstützt, welche für uns vollkommen ausreichend ist und 8 x á 2 Stück in den Hypervisor zum Einsatz kommt. Leider geht der Support erst bei der A10 los. Warum auch immer :/
Bis zum Release soll die Liste der unterstützten Grafikkarten noch erweitert werden, vielleicht ist die T4 da ja auch dabei.Wie praktisch das ganze funktioniert steht leider in den Sternen. Davon abgesehen wird z.B. keine Tesla T4 unterstützt, welche für uns vollkommen ausreichend ist und 8 x á 2 Stück in den Hypervisor zum Einsatz kommt. Leider geht der Support erst bei der A10 los. Warum auch immer :/
Wie siehts mit denn mit den anderen Punkten aus? Kann ich mittlerweile Berechtigungen für die Verwaltung pro VM vergeben? Also User1 kann nur VM2 über die GUI verwalten und sieht den Rest nicht?
Das geht mit SCVMM schon ewig, nicht nur für Hyper-V sondern auch für ESXi Server./Thomas
Moin,
Wir werden uns zeitnah Citrix anschauen - primär erst einmal preislich und wirtschaftlich.
Gruß,
Dani
und was genau kann VMware was man auf einem Hyper-V nicht umsetzen kann und was im Enterprise Bereich wirklich unerlässlich ist?
such dir was... Host Profiles, vCenter Profiles, Instant Clones, Storage vMotion, NVIDIA GRID vGPU, I/O Controls, Anbindung von Identiy Povidern, NLB, Registry ServiceJa, das stimmt, aber sehr überschaubar.
Ich kenne natürlich nur unsere Kennzahlen. Aber wir bräuchten ca. 10% mehr an Hosts um die selbe Umgebung unter Hyper-V betreiben zu können.Das auch, aber auch einen ESXi musst du hin und wieder updaten oder upgraden.
Aber nicht in den Schlagzahlen wie ein Microsoft Windows. Aber abwarten was Hot Patching mit sich bringt.Wenn weine Managementumgebung sauber abgeschottet ist, dann hast du meiner Erfahrung nach bei einer Hyper-V Umgebung kaum einen höheren Aufwand und oder Risiko.
Alleine schon bis ich das Windows gehärtet habe (Dienste, Dateisystem, Applocker, Defender Regeln deaktiviert habe, etc. brauche ich mehr Stunden als bei ESXi.Und ja eure 55 Hosts sind schon sehr respektabel, aber derjenige der damals das Projekt geführt...
Das ist die Anzahl von Kollege @tech-flare. Wir haben noch ein paar Hosts und damit VMs, Container und VDIs mehr. und dabei auch quasi einen eigenen Hypervisor entwickeln wollte, hatte damals definitiv mehr Ressourcen zur Verfügung.
Ich rede nicht von einem eigenen Hypervisor, sondern von einem eigenen Back- und Frontend um einen HV auf Basis von Linux.Allerdings: Der Weg zu einer solchen Umgebung ist steinig und manchmal teuer.
Im Bezug auf Lizenzen und CALs? Im Bezug auf die Arbeitskraft?Wobei auch VMWare in einer Größenordnung mit 55 Hosts sicherlich nicht für lau zu bekommen ist...
Ich kann dir sagen, dass in einer bestimmten Größenordnung die Rabattieurng eine erhebliche Rolle einnimmt. Da ist sogar teilweise Microsoft EA ein Witz dagegen.Mal abgesehen davon, sollte auch eine VMware Umgebung abgeschottet sein und nicht einfach managementtechnisch am Prodnetz dran hängen.
Mit einem dedizierten VLAN ist es in Enterprise Umgebungen nicht getan. Weil oftmals mit Autoamisierungen vCenter, NSX, Kubernetes etc. aus dem Prod Netzwerk erreichbar sein müssen. Da wird oftmals dann mit Mikrosementierung nachgeholfen, was es nicht einfacher macht.Leider gibts bisher für Horizon wirklich keine brauchbaren Alternativen, außer evtl. Citrix. RDS ist keine Alternative.
Hyper-V bzw. RDS kannst du in die Tonne treten. Neben der fehlenden Voll Virtualisierung der Grafikkarte, dem fehlenden Instant Deployment, der App Virtualisierung, dem Security Gateway, Integration von IdP, brauchst du hier wieder mehr Ressourcen. Von RDP über den Erdball will ich gar nicht sprechen. Da ist Horizon Client mit PCoIP unschlagbar. Wir haben seit 5 Jahren ein LAB mit ca. 500 Usern am Laufen und es läuft einfach nicht performant genug. von 24x7 Support durch Microsoft will ich noch gar nicht sprechen. Da wird den MS Kollegen im Haus gerade übel, weil ich daran denke. Wir werden uns zeitnah Citrix anschauen - primär erst einmal preislich und wirtschaftlich.
Gruß,
Dani
Moin,
https://forums.veeam.com/veeam-backup-replication-f2/broadcom-vmware-deb ...
https://forums.veeam.com/red-hat-virtualization-f62/feature-request-prox ...
Gruß,
Dani
Proxmox ist da mit dem Backup Server schon besser aufgestellt.
Es hier seitens Veeam auch schon erste Aussagen von CPO und PM:https://forums.veeam.com/veeam-backup-replication-f2/broadcom-vmware-deb ...
https://forums.veeam.com/red-hat-virtualization-f62/feature-request-prox ...
Gruß,
Dani
Hallo,
das mit dem Chaos ist relativ;=)
Wir haben am 19.01. noch ganz problemlos 2 ESX Essentials Kits für Kunden bei der WoAG bestellen können. Wurde am gleichen Tag noch via ESD ausgeliefert. Ein Bestandskunde und ein Neukunde. Angeblich sind dort noch Lizenzen bis zum 24.01. buchbar.
Danach ist es dann einfach so wie woanders auch.
Wer Adobe haben will muss Adobe bezahlen und wer MS365 haben will bekommt das eben auch nur zu dem Preis den der Anbieter aufruft. Und so wird das bei vmWare eben auch sein.
Zum neuen Preismodell weiss man ja auch noch nix, also mal warten. Und wenn es das Ding nicht mehr gibt dann schade drum, aber ist eben so. Novell Netware gib es auch nicht mehr und wir haben es überlebt und was haben wir damals gejammert.
Und wer weiss was Broadcom so alles gekauft hat, evtl. verscherbeln sie vmWare ja auch wieder.
Wir haben noch Kunden die nutzen ESX 4.x 5.x und 7.x - ohne Subscription (gibt es vermutlich dafür auch nicht mehr ;=) ) und teileweise auch in der Free-Variante. Denen ist das schlicht egal, es läuft.
UND DAS ist eventuell auch das Problem was Broadcom sieht. Damit verdient man kein Geld mehr weil es ja alles für Lau oder Perpetual-Lizenzen sind. Wenn man das nur noch mieten kann, dann sieht das eben anders aus.
Das Partner Tabularasa ist sinnloser Kollateralschaden. Der Kauf der Lizenzen war in der Vergangenheit ja auch nicht so ganz einfach, bei der WoAG bekommt man die Lizenz einfach so. Und bei anderen muss man registriert Partner sein. Aber das ist dann ja nur logisch Konsequent, wenn die Produktlizensierung so kompliziert ist dass man von 2 Distributoren bei 3 Anrufen drei Unterschiedliche Antworten bekommt;=) wieso soll der Rest dann einfach, übersichtlich und logisch sein.
Und so ein Partnerreset und die Umstellung auf Miete kann ja auch ganz gut für den Aktienkurs sein.
Einfach mal abwarten.
das mit dem Chaos ist relativ;=)
Wir haben am 19.01. noch ganz problemlos 2 ESX Essentials Kits für Kunden bei der WoAG bestellen können. Wurde am gleichen Tag noch via ESD ausgeliefert. Ein Bestandskunde und ein Neukunde. Angeblich sind dort noch Lizenzen bis zum 24.01. buchbar.
Danach ist es dann einfach so wie woanders auch.
Wer Adobe haben will muss Adobe bezahlen und wer MS365 haben will bekommt das eben auch nur zu dem Preis den der Anbieter aufruft. Und so wird das bei vmWare eben auch sein.
Zum neuen Preismodell weiss man ja auch noch nix, also mal warten. Und wenn es das Ding nicht mehr gibt dann schade drum, aber ist eben so. Novell Netware gib es auch nicht mehr und wir haben es überlebt und was haben wir damals gejammert.
Und wer weiss was Broadcom so alles gekauft hat, evtl. verscherbeln sie vmWare ja auch wieder.
Wir haben noch Kunden die nutzen ESX 4.x 5.x und 7.x - ohne Subscription (gibt es vermutlich dafür auch nicht mehr ;=) ) und teileweise auch in der Free-Variante. Denen ist das schlicht egal, es läuft.
UND DAS ist eventuell auch das Problem was Broadcom sieht. Damit verdient man kein Geld mehr weil es ja alles für Lau oder Perpetual-Lizenzen sind. Wenn man das nur noch mieten kann, dann sieht das eben anders aus.
Das Partner Tabularasa ist sinnloser Kollateralschaden. Der Kauf der Lizenzen war in der Vergangenheit ja auch nicht so ganz einfach, bei der WoAG bekommt man die Lizenz einfach so. Und bei anderen muss man registriert Partner sein. Aber das ist dann ja nur logisch Konsequent, wenn die Produktlizensierung so kompliziert ist dass man von 2 Distributoren bei 3 Anrufen drei Unterschiedliche Antworten bekommt;=) wieso soll der Rest dann einfach, übersichtlich und logisch sein.
Und so ein Partnerreset und die Umstellung auf Miete kann ja auch ganz gut für den Aktienkurs sein.
Einfach mal abwarten.
Interessanter Beitrag von Golem und dazu eine hoffnungsvolle Aussage von Veeam.
ich versteh das Gejammere nicht... ESXi für Privatanwender gibts immer noch zum Herunterladen, bis zum ESXI 8.0CU2 ist noch die Keycode-basierte Lizenz OHNE weitere Aktiverungsheckmeck anwendbar, wer schlau ist lädt isch das noch mal schnell runter. ESX ist sagenhafut auf/abwärtskomptibel, selbst auf einem Supermicro X9 läuft das ESX8.... das ist 13 Jahre alte Hardware. PRIVAT kriegt man auch Keys ohne Wartungsvertrag zum Kaufen, damit läuft ESX dann auch, geschäftlich geht eher nichts ohne Wartungsvertrag.
Und VMware für Geschäftskunden... müssen sich halt auf neue Lizenzmodelle einstellen. Es habe (ich bin da Insider) alle Großen der Softwarebranche "Pay as you go" oder Abomodelle für Software im Focus. Software mit unbefristeter Nutzungsmöglichkeit bei einer Einmalzahlung wird es irgendwann nicht mehr geben, weil Mietmodelle profitabler sind bzw Hersteller auch dann besser planbare Einnahmen haben und damit auch die Ressourcen für die Entwicklung dann gezielter planen können. Der Gewinn steht aber im Vordergrund. Abkassieren.
Um nichts anders geht es dabei. Man fragt sich warum ausgerechnet Broadcomm VMware gekauft hat, aber genauso lief es auch bei Oracle. Sun hatte Java für alle Endgeräte kostenlos vertrieben, war aber irgendwann Pleite und Oracle dachte, das wäre ein Dukatenesel, zunächst Zwangsupdate aller Clients auf Java 8 (bis auf die wo wir das aktiv unterbunden haben) und mit Java 8 sollten GEschäftskunden bezahlen. Allerdings ging das nach hinten los, weil mittlerweile HTML5 Java fast vollständig verdrägnt hat. Und VMware... ist meiner Einschätzung nach gewuchert, ein ganzer Zoo an Produkten ist das mittlerweile, am Ende schwer zu durchauen welche Lizenz was enthält, und was man separat lizenzsieren muß oder crosslizensierbar ist z.B. über eine höhere Edition.
Was früher mal ESX 4 Enterprise war ist nun mit ESX 7 Essentials möglich, 3 Hosts bis zu 2 physische CPUs pro Host und 1 TB RAM pro Host, und schaut man scih den CPU Markt an, da gibts welche mit 128 Cores Solange ich ein fähiges Storage dahinter habe brauch ich den Rest nicht mit VSAN und dem ganzen Gedöns...
Und VMware für Geschäftskunden... müssen sich halt auf neue Lizenzmodelle einstellen. Es habe (ich bin da Insider) alle Großen der Softwarebranche "Pay as you go" oder Abomodelle für Software im Focus. Software mit unbefristeter Nutzungsmöglichkeit bei einer Einmalzahlung wird es irgendwann nicht mehr geben, weil Mietmodelle profitabler sind bzw Hersteller auch dann besser planbare Einnahmen haben und damit auch die Ressourcen für die Entwicklung dann gezielter planen können. Der Gewinn steht aber im Vordergrund. Abkassieren.
Um nichts anders geht es dabei. Man fragt sich warum ausgerechnet Broadcomm VMware gekauft hat, aber genauso lief es auch bei Oracle. Sun hatte Java für alle Endgeräte kostenlos vertrieben, war aber irgendwann Pleite und Oracle dachte, das wäre ein Dukatenesel, zunächst Zwangsupdate aller Clients auf Java 8 (bis auf die wo wir das aktiv unterbunden haben) und mit Java 8 sollten GEschäftskunden bezahlen. Allerdings ging das nach hinten los, weil mittlerweile HTML5 Java fast vollständig verdrägnt hat. Und VMware... ist meiner Einschätzung nach gewuchert, ein ganzer Zoo an Produkten ist das mittlerweile, am Ende schwer zu durchauen welche Lizenz was enthält, und was man separat lizenzsieren muß oder crosslizensierbar ist z.B. über eine höhere Edition.
Was früher mal ESX 4 Enterprise war ist nun mit ESX 7 Essentials möglich, 3 Hosts bis zu 2 physische CPUs pro Host und 1 TB RAM pro Host, und schaut man scih den CPU Markt an, da gibts welche mit 128 Cores Solange ich ein fähiges Storage dahinter habe brauch ich den Rest nicht mit VSAN und dem ganzen Gedöns...
Aktualisierte Infos:
https://www.golem.de/news/aria-vmware-muss-angekuendigtes-produktende-ne ...
Kreuzberger
https://www.golem.de/news/aria-vmware-muss-angekuendigtes-produktende-ne ...
Kreuzberger
Was mich ein wenig Ratlos zurück lässt ist die Tatsache was die da Ausgliedern (Verschachern) wollen, ich sehe da eventuell den ein oder anderen Konflikt anfliegen.
Manches Basiert auf der gleichen Technologie, aber das sollen die Anwälte klären.
Mir Persönlich gefällt sie ganze Sache ja ganz gut. Ich wurde mit den VMware Produkten nicht so ganz Warm.
Ich sehe in PVE und AHV recht viel Potential.
Wenn Veeam den Support auf PVE erweitert würde ich das ein klassisches Win-Win nennen, aus meiner Sicht.
Manches Basiert auf der gleichen Technologie, aber das sollen die Anwälte klären.
Mir Persönlich gefällt sie ganze Sache ja ganz gut. Ich wurde mit den VMware Produkten nicht so ganz Warm.
Ich sehe in PVE und AHV recht viel Potential.
Wenn Veeam den Support auf PVE erweitert würde ich das ein klassisches Win-Win nennen, aus meiner Sicht.
Jupp, einer der Führungskräfte meinte:
"Das betrifft uns nicht. Weil wir haben Hardware von Dell. Dann kaufen die VMware oder gar Broadcom."
Auf meine und andere Einwände ist man nicht eingegangen. Im Gegenteil, ich musste mir vor der gesammelten Belegschaft den Kommentar anhören, ich habe keine Ahnung.
Es war mir ein Vergnügen, einige gesammelte Internetbeiträge dieser Person zukommen zu lassen!
Gruss Penny.
"Das betrifft uns nicht. Weil wir haben Hardware von Dell. Dann kaufen die VMware oder gar Broadcom."
Auf meine und andere Einwände ist man nicht eingegangen. Im Gegenteil, ich musste mir vor der gesammelten Belegschaft den Kommentar anhören, ich habe keine Ahnung.
Es war mir ein Vergnügen, einige gesammelte Internetbeiträge dieser Person zukommen zu lassen!
Gruss Penny.
Hallo,
ich sehe jetzt das Problem nicht: Wer das haben will muss das halt bezahlen, ist so wie bei MS365.
Unsere Kunden haben bisher das Produkt gekauft und halt das 1 Jahr Subscription dazu genommen. Danach hat man das laufen lassen ohne Subscription. Jetzt wird es halt teurer aber man hat ja auch Vorteile.
Wem das jetzt zu teuer wird - der muss halt was anderes nehmen. Und wenn ich mir MS Hyper-V ansehe dann gebe ich gerne auch etwas mehr aus um das nicht betreiben zu müssen;=)
ich sehe jetzt das Problem nicht: Wer das haben will muss das halt bezahlen, ist so wie bei MS365.
Unsere Kunden haben bisher das Produkt gekauft und halt das 1 Jahr Subscription dazu genommen. Danach hat man das laufen lassen ohne Subscription. Jetzt wird es halt teurer aber man hat ja auch Vorteile.
Wem das jetzt zu teuer wird - der muss halt was anderes nehmen. Und wenn ich mir MS Hyper-V ansehe dann gebe ich gerne auch etwas mehr aus um das nicht betreiben zu müssen;=)
Zitat von @Dani:
Moin,
@em-pie
Konnten aber scheinbar noch mitfahren...Moin,
@em-pie
Na da werd ich mal schnell unsere Sinscription verlängern, nicht, dass da die Tage noch mehr Hiobsbotschaften kommen.
Der Zug ist abgefahren...Haben vor ca. 1 Woche unsere 4 Hosts (vSphere Standard) über unser Systemhaus für 1 Jahr verlängern können.
8 CPUs zu je 16 Cores - hat funktioniert.
Zitat von @MysticFoxDE:
Kostenmässig ist Hyper-V bei den meisten auch kein Problem, da dessen Nutzungsrechte meist schon durch die bestehenden Windows Lizenzen abgedeckt sind.
Kostenmässig ist Hyper-V bei den meisten auch kein Problem, da dessen Nutzungsrechte meist schon durch die bestehenden Windows Lizenzen abgedeckt sind.
Was eine reine Hyper V Umgebung mit Failoverclustering angeht so wird es kaum etwas billigeres geben was auch entsprechend Performance hat.
Wenn es Komplexer wird und z.b. eine "erweiterte" Verwaltung ala vCenter Server benötigt wird so kann bzw. muss man entsprechend auf den System Center Virtual Machine Manager ( SCVMM ) zurückgreifen und wenn man das ganze jetzt noch was "weiterspinnt" kann man mit der System Center Reihe auch das Backup über den Data Protection Manager machen usw........
Was ich echt Cool finde beim SCVMM ist die Tatsache das ich Netzwerke bis zu einem gewissen Punkt virtualisieren kann bzw. Netzwerke als SDN bereitstellen kann. So Netzwerkvirtualisierung ( die vom SC VMM ist jetzt nur bedingt mit vmWare NSX oder NSX-T zu vergleichen - Hier wird es sicherlich Funktionen geben die Fehlen oder oder oder ) aber es gibt eine Lösung.
Klar brauche ich um das komplett nutzen zu können entsprechend noch einen Netzwerkcontroller ( Windows Server Rolle/Feature ) welches eine Datacenter Lizenz voraussetzt.
Wenn ich dann mal überlege das es i.d.R. in einem überwiegend Windows Netzwerk meistens entsprechend immer Datacenter Lizenzen gibt braucht man meistens nur noch den SC VMM oder ggf. noch weitere Produkte aus der System Center Reihe und man ist fertig.
Selbst ein Webportal gibt´s über das Azure Web Package ( ja klar mehr Funktionen währen toll....... Aber es gibt hier auch entsprechende Add On´s welche man zukaufen kann je nachdem was man braucht. )
Nebenbei bemerkt betreibt die Firma Wortmann ihre Cloudserver Instanzten in der Regel alle unter Hyper V mit SC VMM und einem angepasstem Azure Web Portal. Als Kunde kann ich über die Webkonsole auf den Server und gut ist. Der Rest dann per VPN und RDP
Wir setzten zum Beispiel das Azure Web Pack für unsere Entwickler ein welche mal eben "Testnetzwerke" oder Kundennetzwerke nachbauen müssen. Der Vorteil ist hier das die jungs sich die Server selber zusammen klicken können was Sie entsprechend brauchen. Es wird eine Datenbank benötigt ? Zack 3 Klicks und die MSSQL DB steht. Kein installieren und konfigurieren mehr von einer extra VM für den SQL Server.,....
Jeder Entwickler hat ein entsprechendes Kontingent an "Virtueller Hardware" und Zugriff auf unterschiedliche VM Vorlagen bzw. VM Vorlagen mit Konfiguration damit es hier nicht zu einer Sinnlosen Belegung der Hardware kommt.
Je weiter die Entwickler sind und je nach Position gibts dann für die Test Systeme entsprechen mehr Ressourcen.
Auch das bereitstellen von ganzen Systemen ( Damit meine ich jetzt z.B. Bereitstellung einer Installation mit 2 DC´s + Fileserver + 4 Anwendungsserver + SQL Server 1 + SQL Server 2 ++++++ ) über entsprechende Vorlagen. Ja das kann VMWare auch ist also ganz cool und nimmt den Jungs auch einiges an Arbeit ab bzw. die DEV Boys and Girls können sich auf das Entwickeln und Programmieren der Software kümmern und müssen nicht entsprechende Umgebungen aufbauen. Teilweise wurden hier 2 Tage lang ein System nachgebaut ( mehrerer DC´s und SQL Server Cluster welche sich über ein Stück eigene Software gespiegelt haben + Fileserver usw...... ) was dann für die Diagnose eines Fehler maximal nur höchstens 4 Stunden genuzt wurde......
Also ich von meiner Seite kann hier nur festhalten das Hyper V mit SCVMM UND dem DPM wohl die ganzen vSphere Server und Umgebungen ersetzen wird. Klar gibts hier auch noch einige kleinere Hardware Probleme welche wir lösen müssen aber das wird auch schon
Mehr oder weniger Problematisch ist das es für die Hyper V Umgebung kein wirklich Performantes SDS System alla vSAN gibt bzw. SAN vMotion.
Bei den 4 Host Systemen von denen wir mehrere Systeme in Einsatz haben werden wir wahrscheinlich einfach ein HP MSA als Ersatz für vSAN
Zitat von @Mr-Gustav:
Mehr oder weniger Problematisch ist das es für die Hyper V Umgebung kein wirklich Performantes SDS System alla vSAN gibt
https://learn.microsoft.com/en-us/azure-stack/hci/concepts/storage-space ...Mehr oder weniger Problematisch ist das es für die Hyper V Umgebung kein wirklich Performantes SDS System alla vSAN gibt
bzw. SAN vMotion.
https://learn.microsoft.com/en-us/previous-versions/windows/it-pro/windo .../Thomas
Zitat von @Th0mKa:
Zitat von @Mr-Gustav:
Mehr oder weniger Problematisch ist das es für die Hyper V Umgebung kein wirklich Performantes SDS System alla vSAN gibt
https://learn.microsoft.com/en-us/azure-stack/hci/concepts/storage-space ...Mehr oder weniger Problematisch ist das es für die Hyper V Umgebung kein wirklich Performantes SDS System alla vSAN gibt
S2D ist bekannt aber sind wir jetzt nicht so überzeugt. Hatten wir unter 2016 am laufen und hatte damals nicht das erfüllt was man uns verkauft hatte.
Alternative zu S2D ist es natürlich auch auf jedem Host einen Datacore SDS laufen zu lassen und der Datacore VM dann alle Platten zuweisen und das ganze zeug wie Replica / HA / Sny und co durch Datacore machen lassen. Je nach System 2 oder 4 dezidierte 10/25/40G Ports bzw. 2 oder 4 10G Ports dann für die Clients als SDN
bzw. SAN vMotion.
https://learn.microsoft.com/en-us/previous-versions/windows/it-pro/windo .../Thomas
Ich meinte Storage DRS und das verschieben von Disks Sorry mein Fehler. Aber gerade beim Lesen irgendwie zufällig gelesen das es da doch was gibt. Muss ich mir wohl mal anschauen.
Hyper V und der VMM werden jetzt meine neuen Spielgefährten
Zitat von @Mr-Gustav:
S2D ist bekannt aber sind wir jetzt nicht so überzeugt. Hatten wir unter 2016 am laufen und hatte damals nicht das erfüllt was man uns verkauft hatte.
Naja, dann war es wohl falsch designed. Performance ist normalerweise kein Thema, gab sogar mal nen I/O Rekord mit zugegebenermaßen etwas speziellerer Hardware.S2D ist bekannt aber sind wir jetzt nicht so überzeugt. Hatten wir unter 2016 am laufen und hatte damals nicht das erfüllt was man uns verkauft hatte.
https://techcommunity.microsoft.com/t5/storage-at-microsoft/the-new-hci- ...
/Thomas