xartor
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Wlan in Hotels Datenschutz mit Proxy

Hallo zusammen,

ich hätte eine Frage bezüglich des Datenschutzes und der Aufzeichnung der Aktivitäten der Gäste.
Ich möchte beides gewährleisten können:
1. Das der Datenschutz der Gäste nicht verletzt wird.
2. Der Hotelbetreiber natürlich gegen rechtliche Schritte von Seitenbetreiber geschützt ist, wenn seine Gäste unseriöse Seiten, etc. besuchen.
Wie ist das ganze mittlerweile geregelt mein letzter Stand ist:
Ich muss den Gästen mitteilen das alle Aktiviäten protkolliert werden, allerdings nur im Falle einer Anzeige eingesehen werden dürfen.
Ist dies noch aktuell oder darf ich gar nichts mehr loggen bzw. was darf ich loggen und wie?

Vielen Dank im Vor raus.

VG Xartor

Content-ID: 265008

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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 20:12 Uhr

mrtux
mrtux 02.03.2015, aktualisiert am 04.03.2015 um 18:10:39 Uhr
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Hi!

Das sind Fragen, die Du besser mit einem Anwalt für Online-Recht klärst. In einem Forum (nichts gegen Anwesende) wirst Du da vermutlich und im besten Falle eher mit Halbwissen (auch von mir) ausgestattet.

Ich sehe das so: Im Moment ist die Speicherung von Daten auf Vorrat nicht einmal den Staatsorganen ohne richterliche Anordnung erlaubt, also wahrscheinlich daher auch dir nicht. Wie Du es schon selbst geschrieben hast, ist das absolute Minimum den Gast zumindest über eine Speicherung der Verbindungsdaten aufzuklären (ein quasi Mitschneiden der gesamten Kommunikation ist sicherlich nicht erlaubt und auch nicht wünschenswert), so dass der entscheiden kann, ob er das WLAN zu diesen Bedingungen nutzen will oder eben nicht. Im Zuge der Debatte um öffentliche WLANs wird sich rechtlich hoffentlich auch noch Einiges ändern aber wer da immer auf Nummer sicher gehen will, sollte zu dem Thema immer wieder mal einen Anwalt befragen aber das kostet natürlich...

mrtux
rzlbrnft
rzlbrnft 03.03.2015 aktualisiert um 03:05:51 Uhr
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Es gibt mittlerweile einige externe Dienstleister, die sich um Datenschutz-Fragen Gedanken machen.
Sorglos-Internet z.B. Hotsportsystem.com oder auch einige größere Router Hersteller bieten sowas als Miet-Service an.

Meiner Meinung nach für sowas die beste Lösung.
brammer
brammer 03.03.2015 um 08:38:08 Uhr
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Hallo,

Datenschutzrechtlich hast du ja schon Aussagen bekommen,

die technische Umsetzng wurde bereits sehr ausführlich von @aqui hier beschrieben:

Sichere 802.1x WLAN-Benutzer Authentisierung über Radius

WLAN oder LAN Gastnetz einrichten mit einem Captive Portal (Hotspot Funktion)

Insbesondere die Verwendung des captive portals bietet sich für ein Hotel an.

Damit kannst du im Zweifelsfall belegen welcher der Gäste das WLAN und Internet wann verwendet hat.

brammer
djfflow
djfflow 03.03.2015 um 15:04:05 Uhr
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Hi

wir haben Hotsplots http://www.hotsplots.de/ im einsatz und sind bisher sehr zufrieden.
Xartor
Xartor 03.03.2015 um 15:10:14 Uhr
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Hallo zusammen,

ich danke euch allen für eure Antworten, Probleme mit der technischen Umsetzung gibt es sowieso nicht, nur der gute alte Datenschutz eben.
Mal sehen vielleicht bekomme ich ja meinen Chef dazu das wir uns da einmal einen Anwalt leisten.

VG Xartor
Xartor
Xartor 03.03.2015 um 16:12:00 Uhr
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Zitat von @brammer:

Damit kannst du im Zweifelsfall belegen welcher der Gäste das WLAN und Internet wann verwendet hat.

Das war zuerst auch eine Idee meinerseits das ich einen Voucher Code mit Zimmernummer und Namen des Gastes versehe. Allerdings bringt mir das nur bedingt etwas. Wenn zeitgleich z.B.: 60 Gäste online sind ist es unmöglich herauszufinden wer der Übeltäter war. face-smile
mrtux
mrtux 04.03.2015, aktualisiert am 16.03.2015 um 15:16:48 Uhr
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Hi!

Zitat von @Xartor:
bringt mir das nur bedingt etwas. Wenn zeitgleich z.B.: 60 Gäste online sind ist es unmöglich herauszufinden wer der
Übeltäter war. face-smile
Ich würde an deiner Stelle auch nicht nur auf das Überwachungs- Pferd setzen, sondern versuchen auf Firewallebene mit Whiteliststs zu arbeiten. Einen Profi lockst Du damit sicherlich nicht aus der Reserve aber Kevin-Justin Moechte-Gern, seines Zeichens mit geballtem "Hacker"- und Computerbildwissen ausgestattet, von Beruf Sohn und "Papa zahlt Musik-Abmahnungen sowieso aus der Portokasse", zumindest dem kannst du damit etwas den Wind aus den Segeln nehmen.

mrtux
Xartor
Xartor 12.03.2015 um 10:35:06 Uhr
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