AOMEI Backupper
Moin Kollegen!
Habe heute ein tolles Tool entdeckt namens AOMEI Backupper Standard.
Habe die Standard-Version ausführlich getestet und in die Server-Edition auch einen kurzen Blick geworfen.
Funktionen:
Disk Backup und Restore
File Backup und Restore
Incremental & Differential Backup
Disk Cloning
Image überprüfen
PXE Boot
Die Backups können auch durchsucht werden (können virtuell eingebunden werden).
Ein Notfallmedium kann auch erstellt werden. Auf CD/DVD/als ISO speichern oder Boot-Stick. Dabei hat man die Wahl zwischen Linux-basierend oder WinPE-basierend, wobei man sagen muss, dass mit dem Linux-basierenden noch nicht mal Backups erstellt werden können, sondern nur recovert werden können. Daher verwende ich ausschließlich das WinPE-basierende.
Habe es jetzt auf verschiedensten Maschinen getestet.
Fazit: Backups könnten immer ohne Fehler recovert werden, was bei True Image 2015 in letzter Zeit leider nicht mehr der Fall war. Die GUI ist übersichtlich strukturiert und die Punkte die ich benötige, sind enthalten (siehe obere Liste). Images werden bei mir in der Regel auf einer Netzwerkfreigabe abgelegt und das Notfallmedium hatte bis jetzt immer alle Treiber parat, auch bei Kisten aus 2004. USB 3.0-Platten werden ebenfalls erkannt und werden vollkommen ausgereizt. Ich spiele fast jeden Tag irgendwo im Unternehmen ein backup zurück, bezüglich Hardware-Neukauf, Defekt... aber dies tut hier ja nicht weiter zur Sache. Jedenfalls arbeite ich sehr viel mit Backups, da ich da meine ganz eigenen Erfahrungen machen musste/durfte, wenn mal keins vorhanden war. Deswegen wird bei mir auch jedes Backup nach Erstellung überprüft.
Falls jemand weitere Fragen hat, bitte einfach den Beitrag kommentieren.
Wollte euch das natürlich nicht vorenthalten!
Gruß und schönen (Rest-)Samstag
Kümmel
Nachtrag: Achja, ich beschäftige mich jetzt bestimmt schon seit einem 3/4 Jahr mit verschiedenster Imaging-Software.
Folgende Software habe ich bereits ausgiebig getestet:
- Drive Snapshot (ca.40€)
- Symantec BESR (ca.70€)
- Symantec Ghost 8.0 (nicht mehr verfügbar)
- dd (OpenSource)
- ddrescue (OpenSource)
- partimage (OpenSource)
- die komplette Paragon-Palette (unterschiedlich)
- Acronis True Image (ca. 50€)
- Acronis Backup (ca. 100€)
- Clonezilla (OpenSource)
AOMEI schlägt im privaten Bereich mit 0€ zu buche (Standard-Edition), für kommerzielle Zwecke werden von ca.50€ (Professional) bis ca. 800€ (Technician) verlangt.
Warum ich mich damit beschäftigeMir macht das Erstellen von Multiboot-Systemen einfach Spaß.
Nach dieser aufwendigen Recherche bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
- Drive Snapshot für Maschinen, die keine Downtime vertragen (Server, Produktionsmaschinen...)
- Ghost 8.0 für alle Uralt-Systeme
- ddrescue für die Datenrettung
- AOMEI für den Alltag
Der Rest war für mich persönlich unbrauchbar oder unnötig, vorallem Acronis True Image, weil es die Quelle verändert hat, ähnlich wie bei DWW mit Clonezilla.
Habe heute ein tolles Tool entdeckt namens AOMEI Backupper Standard.
Habe die Standard-Version ausführlich getestet und in die Server-Edition auch einen kurzen Blick geworfen.
Funktionen:
Disk Backup und Restore
File Backup und Restore
Incremental & Differential Backup
Disk Cloning
Image überprüfen
PXE Boot
Die Backups können auch durchsucht werden (können virtuell eingebunden werden).
Ein Notfallmedium kann auch erstellt werden. Auf CD/DVD/als ISO speichern oder Boot-Stick. Dabei hat man die Wahl zwischen Linux-basierend oder WinPE-basierend, wobei man sagen muss, dass mit dem Linux-basierenden noch nicht mal Backups erstellt werden können, sondern nur recovert werden können. Daher verwende ich ausschließlich das WinPE-basierende.
Habe es jetzt auf verschiedensten Maschinen getestet.
Fazit: Backups könnten immer ohne Fehler recovert werden, was bei True Image 2015 in letzter Zeit leider nicht mehr der Fall war. Die GUI ist übersichtlich strukturiert und die Punkte die ich benötige, sind enthalten (siehe obere Liste). Images werden bei mir in der Regel auf einer Netzwerkfreigabe abgelegt und das Notfallmedium hatte bis jetzt immer alle Treiber parat, auch bei Kisten aus 2004. USB 3.0-Platten werden ebenfalls erkannt und werden vollkommen ausgereizt. Ich spiele fast jeden Tag irgendwo im Unternehmen ein backup zurück, bezüglich Hardware-Neukauf, Defekt... aber dies tut hier ja nicht weiter zur Sache. Jedenfalls arbeite ich sehr viel mit Backups, da ich da meine ganz eigenen Erfahrungen machen musste/durfte, wenn mal keins vorhanden war. Deswegen wird bei mir auch jedes Backup nach Erstellung überprüft.
Falls jemand weitere Fragen hat, bitte einfach den Beitrag kommentieren.
Wollte euch das natürlich nicht vorenthalten!
Gruß und schönen (Rest-)Samstag
Kümmel
Nachtrag: Achja, ich beschäftige mich jetzt bestimmt schon seit einem 3/4 Jahr mit verschiedenster Imaging-Software.
Folgende Software habe ich bereits ausgiebig getestet:
- Drive Snapshot (ca.40€)
- Symantec BESR (ca.70€)
- Symantec Ghost 8.0 (nicht mehr verfügbar)
- dd (OpenSource)
- ddrescue (OpenSource)
- partimage (OpenSource)
- die komplette Paragon-Palette (unterschiedlich)
- Acronis True Image (ca. 50€)
- Acronis Backup (ca. 100€)
- Clonezilla (OpenSource)
AOMEI schlägt im privaten Bereich mit 0€ zu buche (Standard-Edition), für kommerzielle Zwecke werden von ca.50€ (Professional) bis ca. 800€ (Technician) verlangt.
Warum ich mich damit beschäftigeMir macht das Erstellen von Multiboot-Systemen einfach Spaß.
Nach dieser aufwendigen Recherche bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
- Drive Snapshot für Maschinen, die keine Downtime vertragen (Server, Produktionsmaschinen...)
- Ghost 8.0 für alle Uralt-Systeme
- ddrescue für die Datenrettung
- AOMEI für den Alltag
Der Rest war für mich persönlich unbrauchbar oder unnötig, vorallem Acronis True Image, weil es die Quelle verändert hat, ähnlich wie bei DWW mit Clonezilla.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 16:11 Uhr
20 Kommentare
Neuester Kommentar
Guten Abend Kuemmel,
also ehrlich gesagt erwarte ich von einem "Erfahrungsbericht" etwas mehr als nur "Tut was es soll" und dann eine Punkteliste der anscheinend vorhandenen Funktionen (Welche Version/Edition) und darunter 5 Sätze mit keinem Mehr an Inhalt.
Bootable Rescue Media -> Ein Notfallmedium kann auch erstellt werden.
Bitte also ausbauen, sonst bringt das keinem etwas.
Grüße
also ehrlich gesagt erwarte ich von einem "Erfahrungsbericht" etwas mehr als nur "Tut was es soll" und dann eine Punkteliste der anscheinend vorhandenen Funktionen (Welche Version/Edition) und darunter 5 Sätze mit keinem Mehr an Inhalt.
Bootable Rescue Media -> Ein Notfallmedium kann auch erstellt werden.
Bitte also ausbauen, sonst bringt das keinem etwas.
Grüße
Moin,
das ist etwas die Problematik - führe das weiter en Detail aus - bei einem Erfahrungsbericht erwarte ich eine Definition von "für den Alltag", da ich jetzt mal nicht davon ausgehe, dass du jeden Tag ein Backup zurückspielen musst, das Backuppen Alltag ist bzw sein sollte - D'accord. Dass der Restore Alltag ist - im Vergleich zu den Konkurrenzprodukten? Geh da mal ins Detail - ggf Bilder, Preise - die unterschiedlichen Konkurrenzprodukte auch anführen Schwächen/Stärken stärker herausstellen usw usf...Nur mal als Anregung, damit der Erfahrungsbericht auch Mehr-Mehrwert generiert, als dies ein Link auf den Hersteller tut (nicht böse gemeint ;) )
LG
das ist etwas die Problematik - führe das weiter en Detail aus - bei einem Erfahrungsbericht erwarte ich eine Definition von "für den Alltag", da ich jetzt mal nicht davon ausgehe, dass du jeden Tag ein Backup zurückspielen musst, das Backuppen Alltag ist bzw sein sollte - D'accord. Dass der Restore Alltag ist - im Vergleich zu den Konkurrenzprodukten? Geh da mal ins Detail - ggf Bilder, Preise - die unterschiedlichen Konkurrenzprodukte auch anführen Schwächen/Stärken stärker herausstellen usw usf...Nur mal als Anregung, damit der Erfahrungsbericht auch Mehr-Mehrwert generiert, als dies ein Link auf den Hersteller tut (nicht böse gemeint ;) )
LG
Hast du schonmal das hier getestet?
http://www.datenrettung-etc.de/driveimage-xml.htm
Mit DriveSnapshot hab ich auch gute Erfahrungen gemacht, obwohl das Programm so unscheinbar ist.
Aomei guck ich mir auch mal an. ;)
Danke für den Bericht.
http://www.datenrettung-etc.de/driveimage-xml.htm
Mit DriveSnapshot hab ich auch gute Erfahrungen gemacht, obwohl das Programm so unscheinbar ist.
Aomei guck ich mir auch mal an. ;)
Danke für den Bericht.
Hallo,
Früher haben wir bei kleineren Kunden, Privatpersonen und Notebooks Acronis eingesetzt. Leider hat das nie sauber in Verbindung mit einem NAS funktioniert. Seit es diese gibt, nutze ich gern die kostenlose Variante von arcserve udp: https://www.arcserve.com/ap/freeworkstation.aspx.
Wir arbeiten seit Jahren mit den Imaging-Löungen von arcserve (D2D, udp) und sind noch nie enttäuscht worden. Die Software läuft stabil und unauffällig im Hintergrund. Auch die Restores funktionieren so, wie es sein soll: zuverlässig und intuitiv.
Grüße
Früher haben wir bei kleineren Kunden, Privatpersonen und Notebooks Acronis eingesetzt. Leider hat das nie sauber in Verbindung mit einem NAS funktioniert. Seit es diese gibt, nutze ich gern die kostenlose Variante von arcserve udp: https://www.arcserve.com/ap/freeworkstation.aspx.
Wir arbeiten seit Jahren mit den Imaging-Löungen von arcserve (D2D, udp) und sind noch nie enttäuscht worden. Die Software läuft stabil und unauffällig im Hintergrund. Auch die Restores funktionieren so, wie es sein soll: zuverlässig und intuitiv.
Grüße
Bei Aomei fragt man sich, wieso sie so eine Lösung mehr oder weniger kostenlos anbieten. Der Sitz der Firma ist in China und so richtig an Infotmationen bekommt man über die Firma nicht.
Ich teste gerade zwei günstige Lösungen für Firmen einsatz unter 30 Mitarbeiter.
Comodo BackUp und Veeam Endpoint Backup.
Bis jetzt bin ich von Veeam Backup begeistert. Welche würdet ihr im kleinen Umfehld einsezen?
Ich teste gerade zwei günstige Lösungen für Firmen einsatz unter 30 Mitarbeiter.
Comodo BackUp und Veeam Endpoint Backup.
Bis jetzt bin ich von Veeam Backup begeistert. Welche würdet ihr im kleinen Umfehld einsezen?
Hallo Kuemmel!
Bin ganz neu hier und dabei auf Deinen interessanten Beitrag gestoßen. Vielleicht kannst Du mir mit Deinem Profiwissen weiterhelfen? Hoffe, dass Dich meine Anfrage noch erreicht!
Hatte mir die neueste Version von AOMEI Backupper Standard installiert, um es für die Erstellung von System-Images zu nutzen. Klappte auch prima. Allerdings tat sich ein Problem auf: Die Erstellung einer Systemsicherung auf einem angeschlossenen USB-3.0-LW ging tatellos. Nur das bei der Wiederherstellung per bootfähigem Rettungsmedium (Win PE) das USB-3.0-LW nicht erkannt wird. Nun habe ich das Problem zwar umgangen, indem ich des Image von USB 3.0 auf auf einer interne Partition kopiert habe - aber das nun jedesmal?
Wie kann ich tun, damit das gebootete Win PE die USB-3.0-Festplatte erkennt?
Ich nutze - immer noch - ein aktuelles/stabiles Win Vista.
Beste Grüße und vielen Dank für Deine Bemühungen,
b2762238
Bin ganz neu hier und dabei auf Deinen interessanten Beitrag gestoßen. Vielleicht kannst Du mir mit Deinem Profiwissen weiterhelfen? Hoffe, dass Dich meine Anfrage noch erreicht!
Hatte mir die neueste Version von AOMEI Backupper Standard installiert, um es für die Erstellung von System-Images zu nutzen. Klappte auch prima. Allerdings tat sich ein Problem auf: Die Erstellung einer Systemsicherung auf einem angeschlossenen USB-3.0-LW ging tatellos. Nur das bei der Wiederherstellung per bootfähigem Rettungsmedium (Win PE) das USB-3.0-LW nicht erkannt wird. Nun habe ich das Problem zwar umgangen, indem ich des Image von USB 3.0 auf auf einer interne Partition kopiert habe - aber das nun jedesmal?
Wie kann ich tun, damit das gebootete Win PE die USB-3.0-Festplatte erkennt?
Ich nutze - immer noch - ein aktuelles/stabiles Win Vista.
Beste Grüße und vielen Dank für Deine Bemühungen,
b2762238
Ebenso ein frohes und gesundes Osterfest,
und danke für die schnelle Antwort. Also da liegt das Problem, danke für die Erkenntnis.
Sorry, aber was kann ich jetzt tun, wenn mir nur Vista zur Verfügung steht? Habe mir extra für diese Zwecke eine USB 3.0-Steckkarte ind -Festplatte zugelegt.
Gibt es keine Möglichkeit, ggf. das PE (im Nachgang) um diese Funktionalität (Treiber) zu ergänzen?
Beste Grüße und Danke für Deine Mühe,
b2762238
und danke für die schnelle Antwort. Also da liegt das Problem, danke für die Erkenntnis.
Sorry, aber was kann ich jetzt tun, wenn mir nur Vista zur Verfügung steht? Habe mir extra für diese Zwecke eine USB 3.0-Steckkarte ind -Festplatte zugelegt.
Gibt es keine Möglichkeit, ggf. das PE (im Nachgang) um diese Funktionalität (Treiber) zu ergänzen?
Beste Grüße und Danke für Deine Mühe,
b2762238