Windows 7 in Samba-Domain (Debian Lenny) einbinden
Client-OS: Windows 7 Professional oder höher
Server-OS: Debian Lenny mit Samba-Server SerNet Version 3.5.4
Vorwort
Debian-Distributionen gelten allgemein als sehr stabil und sicher.
Der Preis dafür ist, dass viele Software-Pakete den aktuellen Versionen etwas
"hinterher hinken", sprich, die Entwickler passen ältere, ausgereifte Versionen
einer Software an das Betriebssystem an.
Im Falle des Samba-Servers ist es die Version 3.2.5.
Siehe --> http://packages.debian.org/de/lenny/net/samba
Das Samba-Paket
Also habe ich mich im "WWW" mal auf die Suche gemacht und bin nach einigen Recherchen
und endlosem Lesen diverser Tutorials auf das Samba-Paket SerNet gestoßen,
Adresse --> http://samba.sernet.de/
und hab' mich mal für diese Version entschieden.
Installationsvorbereitung
Zum Einspielen des Pakets in Debian-Lenny wird die Konfigurationsdatei des Paketmanagers
um folgende Zeile erweitert:
Die Pakete können nun heruntergeladen und installiert werden.
Installation
Wie die Software nun installiert wird, überlass ich jetzt mal jedem selber, da es versch. Möglichkeiten
gibt, und da hat bestimmt jeder seinen "favorisierten" Paketmanager.
Ohne Zertifikate läuft nix
Deshalb müssen noch die SerNet-Samba-Zertifikate runtergeladen und installiert werden.
Auf der SerNet-Samba-Site" gibt es einen Punkt SerNet Samba Build Key verlängert.
Im nachfolgenden Satz gibt es zwei Links: RPM und Debian.
Nach Klick auf Debian werden wir aufgefordert, eine Datei abzuspeichern.
Anschließend werden die Zertifikate am Linux-Prompt mit dpkg -i "[/Dateipfad/]Dateiname" installiert und der Samba-Server neu gestartet.
Der Windows 7 Client.
Obwohl Windows 7 nun offiziell unterstützt wird (da ham wir's mal wieder: "Obwohl . . . "), gibt es jetzt noch 2 Schlüssel, die wir dem
Windows-Client in der Registry hinzufügen müssen. Dazu starten wir regedit und öffnen folgendes Verzeichnis:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\LanmanWorkstation\Parameters.
Im Menü Bearbeiten->Neu-> . . . wählen wir DWORD-Wert(32 Bit).
Name des 1. DWORD-Wert: DNSNameResolutionRequired - Wert: 0
Name des 2. DWORD-Wert: DomainCompatibilityMode - Wert: 1
Danach kann der Windows 7 Client in die Domäne aufgenommen werden. Zwar erscheint hier noch eine Fehlermeldung, die aber ignoriert werden kann.
Gruß
Günni
Server-OS: Debian Lenny mit Samba-Server SerNet Version 3.5.4
Vorwort
Debian-Distributionen gelten allgemein als sehr stabil und sicher.
Der Preis dafür ist, dass viele Software-Pakete den aktuellen Versionen etwas
"hinterher hinken", sprich, die Entwickler passen ältere, ausgereifte Versionen
einer Software an das Betriebssystem an.
Im Falle des Samba-Servers ist es die Version 3.2.5.
Siehe --> http://packages.debian.org/de/lenny/net/samba
!! Offiziell wird Windows 7 aber erst ab Version 3.4.x unterstützt. !!
Das Samba-Paket
Also habe ich mich im "WWW" mal auf die Suche gemacht und bin nach einigen Recherchen
und endlosem Lesen diverser Tutorials auf das Samba-Paket SerNet gestoßen,
Adresse --> http://samba.sernet.de/
und hab' mich mal für diese Version entschieden.
Installationsvorbereitung
Zum Einspielen des Pakets in Debian-Lenny wird die Konfigurationsdatei des Paketmanagers
um folgende Zeile erweitert:
Die Pakete können nun heruntergeladen und installiert werden.
Installation
Wie die Software nun installiert wird, überlass ich jetzt mal jedem selber, da es versch. Möglichkeiten
gibt, und da hat bestimmt jeder seinen "favorisierten" Paketmanager.
Ohne Zertifikate läuft nix
Deshalb müssen noch die SerNet-Samba-Zertifikate runtergeladen und installiert werden.
Auf der SerNet-Samba-Site" gibt es einen Punkt SerNet Samba Build Key verlängert.
Im nachfolgenden Satz gibt es zwei Links: RPM und Debian.
Nach Klick auf Debian werden wir aufgefordert, eine Datei abzuspeichern.
Anschließend werden die Zertifikate am Linux-Prompt mit dpkg -i "[/Dateipfad/]Dateiname" installiert und der Samba-Server neu gestartet.
Der Windows 7 Client.
Obwohl Windows 7 nun offiziell unterstützt wird (da ham wir's mal wieder: "Obwohl . . . "), gibt es jetzt noch 2 Schlüssel, die wir dem
Windows-Client in der Registry hinzufügen müssen. Dazu starten wir regedit und öffnen folgendes Verzeichnis:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\LanmanWorkstation\Parameters.
Im Menü Bearbeiten->Neu-> . . . wählen wir DWORD-Wert(32 Bit).
Name des 1. DWORD-Wert: DNSNameResolutionRequired - Wert: 0
Name des 2. DWORD-Wert: DomainCompatibilityMode - Wert: 1
Danach kann der Windows 7 Client in die Domäne aufgenommen werden. Zwar erscheint hier noch eine Fehlermeldung, die aber ignoriert werden kann.
Gruß
Günni
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 22:11 Uhr