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SQL Server in HyperV2012R2

Hallo,

wir planen gerade einen SQL unter HyperV für einen Kunden.
Nun liest man verschiedene "Best Practice" Varianten...

Mich würde interessieren was eure Meinung dazu ist:

Host:
Windows Server 2012R2

VM:
Windows Server 2012R2 mit SQL Server 2014

Die VMs liegen auf einem extra Raid getrennt vom Host.

Sollte man wirklich alles auftrennen so wie hier beschrieben oder ist das erst für größere Szenarien geeignet: https://www.credera.com/blog/infrastructure/build-hyper-v-vm-sql-server/

a) First Controller: Add two VHDs and one DVD Drive
SQL01-Boot.vhdx (dynamically provisioned)
SQL01-Programs.vhdx (dynamically provisioned)
DVD drive (likely used later in the lifetime of this server)
b) Second Controller: Add two VHDs
SQL01-Data.vhdx (fixed size, 150% of your current data set
SQL01-Logs.vhdx (fixed size, 50% of your data set)
c) Third Controller: add two VHDs
SQL01-TEMPDB-DATA.vhdx (fixed size)
SQL01-TEMPDB-LOGS.vhdx (fixed size, 25% of TEMPDB-DATA)
d) Fourth Controller: add one VHD
SQL01-Backups.vhdx (fixed size, 5X data set or sufficient size to contain local backups to meet recovery point objectives)

Worauf sollte man sonst noch achten und was sind eure Erfahrungen damit ?

Vielen Dank schon mal für eure Infos!

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Member: vBurak
vBurak Dec 16, 2015 at 14:09:03 (UTC)
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Hallo,

a) Finde zwei virtuelle Festplatten für System unnötig. Eine virtuelle Festplatte mit fester Größe reicht doch. Warum soll man Programme auf eine zweite Platte stellen? Dynamic Provision würde ich vermeiden. Am Ende ist kein Speicherplatz mehr übrig und deine virtuelle Systemfestplatte kann nicht mehr schreiben.

b) Das ist eigentlich ganz gut. Wenn man Datenbanken und Logs direkt aufteilt hat man später eine einfachere Möglichkeit die Log-VHD auszulagern auf ein anderes RAID Volume. Wegen der Größe kann ich nichts sagen.

c und d) Keine Ahnung was die bringen sollen..

Interessanter wäre zu wissen was du für Datenbank Größen hast, auf was für einem RAID Volume das ganze liegt. Wie wird die Maschine gesichert?