Bintec Be.IP Plus DSL auf Glasfaser via Telekom Glasfaser Modem 2 - Hilfe!
Liebe Community,
ich habe bei einem Kunden eine Bintec Be.IP Plus im Einsatz die bis gestern per DSL eine Internetverbindung hergestellt hat. Mein Kunde hat ohne Rücksprache auf Glasfaser gewechselt und das Telekom Glasfaser Modem 2 heute morgen aktiviert. Nachdem also die ganze Firma offline war. Ich habe gerade einige Stunden lang vergeblich versucht, eine Internetverbindung an der Bintec Be.IP Plus über das externe Glasfaser Modem 2 herzustellen. Hier die Infos:
Modem leuchtet durchgehend grün.
Modem GUI und Telekom Hotline sagt alles ok!
Modem via LAN Port 5 an Bintec angeschlossen.
Notebook direkt via LAN an die Bintech angeschlossen.
DSL Verbindung an der Bintec komplett entfernt.
Per Assistent eine Internetverbindung über "Externes Gateway/Kabelmodem" am richtigen Port eingerichtet.
(https://knowledgebase.bintec-elmeg.com/knowledgebase/hinweis-zur-anbindu ..) -> ohne Erfolg
Alle Einstellungen an der Bintech die einwirken könnten durchgegangen - kein Erfolg.
Bintec factory reset, da komplexe Konfiguration vom vorherigen Admin, Einrichtung Modemverbindung wie oben -> kein Erfolg
Alle LAN Ports (inkl. Umstellung der config) an der Bintech durchprobiert, andere LAN Kabel benutzt -> kein Erfolg
Mehrere Stunden mit den 7 Höllen der Telekomhotlines telefoniert. Keine Hilfe. Messung bis zum Modem lt. Auskunft ok.
Hat jemand von euch eine Idee was man noch versuchen könnte? Einen 2ten Router zum testen hatte ich leider nicht dabei
Ich danke euch für eure Mühe
Viele Grüße aus Berlin!
Daniel
ich habe bei einem Kunden eine Bintec Be.IP Plus im Einsatz die bis gestern per DSL eine Internetverbindung hergestellt hat. Mein Kunde hat ohne Rücksprache auf Glasfaser gewechselt und das Telekom Glasfaser Modem 2 heute morgen aktiviert. Nachdem also die ganze Firma offline war. Ich habe gerade einige Stunden lang vergeblich versucht, eine Internetverbindung an der Bintec Be.IP Plus über das externe Glasfaser Modem 2 herzustellen. Hier die Infos:
Modem leuchtet durchgehend grün.
Modem GUI und Telekom Hotline sagt alles ok!
Modem via LAN Port 5 an Bintec angeschlossen.
Notebook direkt via LAN an die Bintech angeschlossen.
DSL Verbindung an der Bintec komplett entfernt.
Per Assistent eine Internetverbindung über "Externes Gateway/Kabelmodem" am richtigen Port eingerichtet.
(https://knowledgebase.bintec-elmeg.com/knowledgebase/hinweis-zur-anbindu ..) -> ohne Erfolg
Alle Einstellungen an der Bintech die einwirken könnten durchgegangen - kein Erfolg.
Bintec factory reset, da komplexe Konfiguration vom vorherigen Admin, Einrichtung Modemverbindung wie oben -> kein Erfolg
Alle LAN Ports (inkl. Umstellung der config) an der Bintech durchprobiert, andere LAN Kabel benutzt -> kein Erfolg
Mehrere Stunden mit den 7 Höllen der Telekomhotlines telefoniert. Keine Hilfe. Messung bis zum Modem lt. Auskunft ok.
Hat jemand von euch eine Idee was man noch versuchen könnte? Einen 2ten Router zum testen hatte ich leider nicht dabei
Ich danke euch für eure Mühe
Viele Grüße aus Berlin!
Daniel
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Content-ID: 31802224273
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24 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Das wäre der erste Telekom Glasfaser Anschluss von dem ich höre, wo das so ist.
Der Router muss auch da nach wie vor eine PPPoE Einwahl machen, also analog zu VDSL (VLAN 7) nur eben über das externe Glasfaser Modem.
Zugangsdaten bleiben i.d.R. gleich, wenn von DSL gewechselt wurde.
Gruß,
Avoton
Lt. Telekom und Bintech Doku sollte es einfach ohne Anmeldung und per DHCP gehen.
Das wäre der erste Telekom Glasfaser Anschluss von dem ich höre, wo das so ist.
Der Router muss auch da nach wie vor eine PPPoE Einwahl machen, also analog zu VDSL (VLAN 7) nur eben über das externe Glasfaser Modem.
Zugangsdaten bleiben i.d.R. gleich, wenn von DSL gewechselt wurde.
Gruß,
Avoton
Hast du mal versucht nen Laptop direkt an das Modem zu hängen? Wenn du im Treiber ein VLAN hinterlegen kannst und die IP per DHCP kommen sollte, solltest du ja eine IP zugewiesen bekommen. So wärst du schonmal sicher, dass die Verbindung grundsätzlich funktioniert... ALternativ halt noch ne Fritzbox mitnehmen.
Kann mir aber auch sehr gut vorstellen dass eine PPPoE Einwahl nötig ist...
Kann mir aber auch sehr gut vorstellen dass eine PPPoE Einwahl nötig ist...
Ist wohl eher klassisches PPPoE mit dem üblichen VLAN 7 Tagging.
Hardware tauschen und mit einem Cisco oder Firewall versuchen!
ALternativ halt noch ne Fritzbox mitnehmen.
Nützt nichts, denn die kann weder PPPoE noch VLAN 7 Tagging im Modem Bypass Mode auf dem LAN 1 Port.Hardware tauschen und mit einem Cisco oder Firewall versuchen!
Moin @DGeiseler,
das wird wahrscheinlich auch das Problem sein, denn ansonsten müsste die BE.IP an diesem Anschluss eigentlich ohne Probleme funktionieren.
Gruss Alex
Ich bin aber nicht sicher ob in Kombination mit VLAN 7.
das wird wahrscheinlich auch das Problem sein, denn ansonsten müsste die BE.IP an diesem Anschluss eigentlich ohne Probleme funktionieren.
Gruss Alex
Moin @Kraemer,
die BE.IP ist eigentlich ein Enterprise Router + VoIP-TK, ja OK, eher Small-Enterprise 🙃, daher ist deren Konfiguration auch etwas komplexer.
Wenn das Ding jedoch mal eingerichtet ist, dann läuft die meiner Erfahrung nach schon sehr stabil.
Aber, da die BE.IP, zumindest Stand heute nur rudimentäre Schutzmechanismen hat, sprich ausser einem Paketfilter sonst eigentlich nichts bietet, würde ich diese bei einem Unternehmen auch nicht mehr wirklich als "Internet-Gateway" benutzen.
Gruss Alex
aus eigener grausiger Erfahrung: Harware tauschen!
die BE.IP ist eigentlich ein Enterprise Router + VoIP-TK, ja OK, eher Small-Enterprise 🙃, daher ist deren Konfiguration auch etwas komplexer.
Wenn das Ding jedoch mal eingerichtet ist, dann läuft die meiner Erfahrung nach schon sehr stabil.
Aber, da die BE.IP, zumindest Stand heute nur rudimentäre Schutzmechanismen hat, sprich ausser einem Paketfilter sonst eigentlich nichts bietet, würde ich diese bei einem Unternehmen auch nicht mehr wirklich als "Internet-Gateway" benutzen.
Gruss Alex
Moin @MysticFoxDE,
ich habe hier die Umstellung leider nicht selbst gemacht. Konnte dafür aber ne Menge Popkorn essen, während ich zwei verschiedenen "Technikern" dabei zugesehen habe, wie sie das Ganze nicht zum laufen zu bekommen.
Mal abgesehen davon, dass die Dinger Durchlauferhitzer sind, wenn VPN ins Spiel kommt, scheinen die nach dem Prinzip zu arbeiten: "Du sollst keine Götter neben mir haben".
Der Hardwaretausch samt Einrichtung war hier deutlich billiger, wie die Versuche, die be.ip's am Laufen zu halten...
Wenn das Ding jedoch mal eingerichtet ist, dann läuft die meiner Erfahrung nach schon sehr stabil.
ich habe hier die Umstellung leider nicht selbst gemacht. Konnte dafür aber ne Menge Popkorn essen, während ich zwei verschiedenen "Technikern" dabei zugesehen habe, wie sie das Ganze nicht zum laufen zu bekommen.
Mal abgesehen davon, dass die Dinger Durchlauferhitzer sind, wenn VPN ins Spiel kommt, scheinen die nach dem Prinzip zu arbeiten: "Du sollst keine Götter neben mir haben".
Der Hardwaretausch samt Einrichtung war hier deutlich billiger, wie die Versuche, die be.ip's am Laufen zu halten...
Zitat von @aqui:
Ist wohl eher klassisches PPPoE mit dem üblichen VLAN 7 Tagging.
Hardware tauschen und mit einem Cisco oder Firewall versuchen!
Ist wohl eher klassisches PPPoE mit dem üblichen VLAN 7 Tagging.
ALternativ halt noch ne Fritzbox mitnehmen.
Nützt nichts, denn die kann weder PPPoE noch VLAN 7 Tagging im Modem Bypass Mode auf dem LAN 1 Port.Hardware tauschen und mit einem Cisco oder Firewall versuchen!
Wieso LAN1? Jede gängige Fritzbox hat den blauen WAN/LAN5 Port für genau dieses Anwendungsszenario, mit VLAN TAG und PPPoE-Einwahl....
Der Bintec be.ip / Plus hat btw. genau den gleichen blauen WAN/LAN5-Port, der mit VLAN Tag 7 und PPPoE-Einwahl Richtung Glasfasermodem gehen muss, was der TE aber offensichtlich schon gemacht hat.
Moin @Kraemer,
Das Problem lag dann aber nicht an der BE.IP sondern an denen die sie eingerichtet haben, da sie anscheinend nicht viel Ahnung von diesem Gerät hatten.
Und auch das ist meiner Erfarung nach so nicht korrekt, denn ich habe selber in den letzten 20 Jahren schon duzende S2S VPN's, zwischen Bintec/Elmeg und anderen VPN Gateway's in Betrieb genommen und zwar ohne jegliche Performanceprobleme. Und ja manchmal hat es schon etwas gedauert bis der VPN wirklich stand, dasselbe Spielchen hat man bei der S2S Kopplung zwischen VPN-Gateway's unterschiedlicher Hersteller jedoch fast immer.
Aber, das mit BE.IP, respektive der ganzen bintec-elmeg ...
... hat sich so wie es aussieht eh erledigt.
😔 ... nun bleiben wirklich nur noch die schönen Erinnerungen an durchaus schönen Artem/Elmeg/Bintec Zeiten übrig. 😭
Gruss Alex
ich habe hier die Umstellung leider nicht selbst gemacht. Konnte dafür aber ne Menge Popkorn essen, während ich zwei verschiedenen "Technikern" dabei zugesehen habe, wie sie das Ganze nicht zum laufen zu bekommen.
Das Problem lag dann aber nicht an der BE.IP sondern an denen die sie eingerichtet haben, da sie anscheinend nicht viel Ahnung von diesem Gerät hatten.
Mal abgesehen davon, dass die Dinger Durchlauferhitzer sind, wenn VPN ins Spiel kommt, scheinen die nach dem Prinzip zu arbeiten: "Du sollst keine Götter neben mir haben".
Und auch das ist meiner Erfarung nach so nicht korrekt, denn ich habe selber in den letzten 20 Jahren schon duzende S2S VPN's, zwischen Bintec/Elmeg und anderen VPN Gateway's in Betrieb genommen und zwar ohne jegliche Performanceprobleme. Und ja manchmal hat es schon etwas gedauert bis der VPN wirklich stand, dasselbe Spielchen hat man bei der S2S Kopplung zwischen VPN-Gateway's unterschiedlicher Hersteller jedoch fast immer.
Aber, das mit BE.IP, respektive der ganzen bintec-elmeg ...
... hat sich so wie es aussieht eh erledigt.
😔 ... nun bleiben wirklich nur noch die schönen Erinnerungen an durchaus schönen Artem/Elmeg/Bintec Zeiten übrig. 😭
Gruss Alex
Moin,
Hast Du mal am Laptop geschaut, ob die Internetverbindung überhaupt geht?
Also Laptop an ONT hängen und prüfen, ob Internet funktioniert. Erts wenn das geht, kann man schauen, was bei der Bintec falsch läuft.
Oft genug ist der Zugang nämlich gar nciht aktiviert, auch wenn die Provider das gerne behaupten. Das ONT zeigt zwar grüne Lichter, aber wenn der RAdius-Server "njet" sagt, gehts halt trotzdem nicht.
lks
Hast Du mal am Laptop geschaut, ob die Internetverbindung überhaupt geht?
Also Laptop an ONT hängen und prüfen, ob Internet funktioniert. Erts wenn das geht, kann man schauen, was bei der Bintec falsch läuft.
Oft genug ist der Zugang nämlich gar nciht aktiviert, auch wenn die Provider das gerne behaupten. Das ONT zeigt zwar grüne Lichter, aber wenn der RAdius-Server "njet" sagt, gehts halt trotzdem nicht.
lks
Zitat von @Kraemer:
Moin,
aus eigener grausiger Erfahrung: Harware tauschen!
Geht schneller, ist stabiler und schont Nerven.
Bintecs muß man nicht so schnell entsorgen. Es reicht die richtig zu konfigurieren. Meist liegt es aber an den falschen Angeben zum Internetzugang.Moin,
aus eigener grausiger Erfahrung: Harware tauschen!
Geht schneller, ist stabiler und schont Nerven.
lks
Zitat von @aqui:
Ist wohl eher klassisches PPPoE mit dem üblichen VLAN 7 Tagging.
Hardware tauschen und mit einem Cisco oder Firewall versuchen!
Ist wohl eher klassisches PPPoE mit dem üblichen VLAN 7 Tagging.
ALternativ halt noch ne Fritzbox mitnehmen.
Nützt nichts, denn die kann weder PPPoE noch VLAN 7 Tagging im Modem Bypass Mode auf dem LAN 1 Port.Hardware tauschen und mit einem Cisco oder Firewall versuchen!
Die modernen Fritten mit einem eigenen WAN-Port (Blau) und auch die 7490 können das druchaus.. Da geht das einrichten meist sogar deutlich schneller als mit Ciscos, Bintecs, Lancoms etc.
lks
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @Kraemer,
die BE.IP ist eigentlich ein Enterprise Router + VoIP-TK, ja OK, eher Small-Enterprise 🙃, daher ist deren Konfiguration auch etwas komplexer.
Wenn das Ding jedoch mal eingerichtet ist, dann läuft die meiner Erfahrung nach schon sehr stabil.
Moin @Kraemer,
aus eigener grausiger Erfahrung: Harware tauschen!
die BE.IP ist eigentlich ein Enterprise Router + VoIP-TK, ja OK, eher Small-Enterprise 🙃, daher ist deren Konfiguration auch etwas komplexer.
Wenn das Ding jedoch mal eingerichtet ist, dann läuft die meiner Erfahrung nach schon sehr stabil.
Das kann ich bestätigen.
Aber, da die BE.IP, zumindest Stand heute nur rudimentäre Schutzmechanismen hat, sprich ausser einem Paketfilter sonst eigentlich nichts bietet, würde ich diese bei einem Unternehmen auch nicht mehr wirklich als "Internet-Gateway" benutzen.
Besser als eine Fritte ist die allemal. und wenn wir ehrlich sind, die meisten Unternehmen, die in der Preisklasse be.ip, "heimcisco", Fritte oder ähnliches arbeiten, benötigen i.d.R. auch kaum mehr.
lks
ich wüßte keine Glasfaseranschluß, an dem man sich nicht authentifizieren müßte, Und sei es auch nur mit einem default-Namen und Paßwort.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
ich wüßte keine Glasfaseranschluß, an dem man sich nicht authentifizieren müßte, Und sei es auch nur mit einem default-Namen und Paßwort.
lks
ich wüßte keine Glasfaseranschluß, an dem man sich nicht authentifizieren müßte, Und sei es auch nur mit einem default-Namen und Paßwort.
lks
Bei der Deutschen Glasfaser bspw. musst du dich mit deinem Endgerät nur am ONT anstecken, reines DHCP reicht, kein PPPoE, TAGs oder ähnlich, der Zugang wird im ONT Werkseitig von der DG hinterlegt (MAC, SLID und VendorID) wenn das ONT gesetzt wird...
Gruß Strods
Zitat von @MysticFoxDE:
Aber, das mit BE.IP, respektive der ganzen bintec-elmeg ...
... hat sich so wie es aussieht eh erledigt.
Aber, das mit BE.IP, respektive der ganzen bintec-elmeg ...
... hat sich so wie es aussieht eh erledigt.
Ich überlege gerade, was mich mehr wundert:
a) dass das Insolvenzgericht am kommenden Sonntag arbeiten wird
oder
b) dass man im Hause Elmeg in die Zukunft sehen kann.
Aber Spass beiseite. Die Nachricht ist sehr traurig - sowohl für die Mitarbeiter und deren Familien als auch für den Digitalstandort Deutschland. Siemens/FSC und viele andere sind auch schon unwiederbringlich fort. Was haben wir überhaupt noch? Securepoint, Genua und Rohde&Schwarz/Lancom/Gateprotect sind nach meiner Wahrnehmung die einzig Verbliebenen mit einer gewissen Bedeutung oder zumindest Bekanntheit. Sphairon in Bautzen darf unter ZyXEL-Label wohl noch ein paar Provider-CPEs entwickeln. Ist von Astaro in Deutschland noch was übrig? Spätestens seit der Umstellung auf XG/XGS hat Deutschland vermutlich auch hier mit der Entwicklung nichts mehr zu tun.
Ich fürchte das Thema "Digitale Souveränität" ist nicht mehr zurückzuholen.
Gruß
sk
Back to the roots: Ins Land der Dichter und Denker 🫣.
Wenn es das denn nun war bitte nicht vergessen deinen Thread dann auch als erledigt zu schliessen!
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
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