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Erfahrungen mit Exchange Online - O365
Hallo,
man plant bei uns in der Firma die nächsten Jahre alles lokale und im RZ größtenteils loszuwerden.
Derzeit würde das bei uns ca. 600 Postfächer betreffen.
Die Wahl würde also vermutlich wenn es um Mails aus der Cloud geht auf einen Exchange Online Plan mit O365 fallen.
Mich würden gerne mal eure Erfahrungen / Meinungen / Vorschläge dazu interessieren.
Bin da selber irgendwie noch geteilter Meinung zu.
Einhaltung von Datenschutz und Mail Archivierung noch nicht mal mit einberechnet.
Gruß
Christian
man plant bei uns in der Firma die nächsten Jahre alles lokale und im RZ größtenteils loszuwerden.
Derzeit würde das bei uns ca. 600 Postfächer betreffen.
Die Wahl würde also vermutlich wenn es um Mails aus der Cloud geht auf einen Exchange Online Plan mit O365 fallen.
Mich würden gerne mal eure Erfahrungen / Meinungen / Vorschläge dazu interessieren.
Bin da selber irgendwie noch geteilter Meinung zu.
Einhaltung von Datenschutz und Mail Archivierung noch nicht mal mit einberechnet.
Gruß
Christian
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Ausgedruckt am: 20.11.2024 um 03:11 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Christian,
wollt Ihr auch die Produktion und die Verwaltung Outsourcen (als nächstes dann die GF?)
Leicht sarkastisch, aber aus welchem Grund soll denn größtenteils alles losbekommen werden?
Grüße,
Christian
wollt Ihr auch die Produktion und die Verwaltung Outsourcen (als nächstes dann die GF?)
Leicht sarkastisch, aber aus welchem Grund soll denn größtenteils alles losbekommen werden?
Grüße,
Christian
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @certifiedit.net:
Leicht sarkastisch, aber aus welchem Grund soll denn größtenteils alles losbekommen werden?
Spült Geld in die Kasse, keine Hardware mehr welche kaputtgehen kann, keine lästige Verkabelung mehr, kein klemmendes Internet mehr, keine blöden Switche mehr, keine Admins mehr die dauernd "Nein, das geht so nicht" oder "Nein, das darfst du nicht" sagen... Leicht sarkastisch, aber aus welchem Grund soll denn größtenteils alles losbekommen werden?
Gruß,
Peter
Zitat von @Pjordorf:
Hallo,
Hallo,
Zitat von @certifiedit.net:
Leicht sarkastisch, aber aus welchem Grund soll denn größtenteils alles losbekommen werden?
Spült Geld in die Kasse, keine Hardware mehr welche kaputtgehen kann, keine lästige Verkabelung mehr, kein klemmendes Internet mehr, keine blöden Switche mehr, keine Admins mehr die dauernd "Nein, das geht so nicht" oder "Nein, das darfst du nicht" sagen... Leicht sarkastisch, aber aus welchem Grund soll denn größtenteils alles losbekommen werden?
stimmt....kein klemmendes Internet- keine arbeit mehr... ergo, alle mitarbeiter haben frei, weil nix mehr geht!
hatten wir letzte woche erst in virsen... bagger trift glasfaser kabel, 2 tage offline... hurra!
solange keine ernsthaften redundanzen geschaffen werden können, rate ich von der großen wolke ab!
Gruß,
Peter
Du musst nicht noch sarkastischer werden.
moin...
isch bin nicht sarkastisch, sondern blau.... ÷)
Frank-
isch bin nicht sarkastisch, sondern blau.... ÷)
Frank-
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Also bei uns sind es keine 600 Postfächer, ich komme auch aus einer Exchange OnPremise Umgebung mit Office 365 und bin nun bei einer Exchange Online Umgebung mit Office 2010 bis 2016 gelandet was nun nach und nach zu Office 365 Business Premium wird.
Grundsätzlich ist die Verwaltung eine angenehme Sache, Support gibt es auch direkt dabei und in Hinblick auf Office 365 könnte man den Mitarbeitern auch noch eine Heimlizenz gönnen. ;)
Man braucht sich eben beim Exchange keinen Kopf mehr zu machen, einzig dieses Internet macht mir immer mal wieder Sorgen, so wechselt der Kollege mit einem 20 GB Postfach den Rechner und brüllt dann durchs Haus, dass alle seine E-Mails weg sind. *g*
Hat also alles seine Vor- und Nachteile.
Definitiv klar ist, die Kosten sind eindeutig kalkulierbar, es gibt entsprechende monatliche Mietmodelle in denen man einfach Lizenzen zu- und abbucht noch dazu im Nachhinein bezahlt und man braucht keinen Exchange zu pflegen.
Grundsätzlich ist die Verwaltung eine angenehme Sache, Support gibt es auch direkt dabei und in Hinblick auf Office 365 könnte man den Mitarbeitern auch noch eine Heimlizenz gönnen. ;)
Man braucht sich eben beim Exchange keinen Kopf mehr zu machen, einzig dieses Internet macht mir immer mal wieder Sorgen, so wechselt der Kollege mit einem 20 GB Postfach den Rechner und brüllt dann durchs Haus, dass alle seine E-Mails weg sind. *g*
Hat also alles seine Vor- und Nachteile.
Definitiv klar ist, die Kosten sind eindeutig kalkulierbar, es gibt entsprechende monatliche Mietmodelle in denen man einfach Lizenzen zu- und abbucht noch dazu im Nachhinein bezahlt und man braucht keinen Exchange zu pflegen.
Wer in die Cloud geht, macht sich abhängig: Vom Internet, von fremder Hardware, von fremden Admins, von Hackern, von Staatsdiensten BND NSA usw., vom Stromnetz allgemein, verwirft real praktizierten Datenschutz … klar, man spar am Anfang Geld … kann teuer werden ...
Ich denke dem ist sich jeder bewusst.
Generell ist es egal ob ich lokal oder in der Cloud bin, wenn Internet weg ist bekomme ich nichts rein und nichts raus an Mails.
Aber wie ich im Anfangspost geschrieben habe, bin ich da ja noch zweigeteilt.
Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Der Admin der es dann später umsetzen darf wird in die Entscheidung selten einbezogen wenn es ein großes strategisches Projekt ist.
Kommt halt auch immer auf die Firma an.
Hier bei uns werden wir zum Glück noch frühzeitig bei sowas angefragt.
Generell ist es egal ob ich lokal oder in der Cloud bin, wenn Internet weg ist bekomme ich nichts rein und nichts raus an Mails.
Aber wie ich im Anfangspost geschrieben habe, bin ich da ja noch zweigeteilt.
Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Der Admin der es dann später umsetzen darf wird in die Entscheidung selten einbezogen wenn es ein großes strategisches Projekt ist.
Kommt halt auch immer auf die Firma an.
Hier bei uns werden wir zum Glück noch frühzeitig bei sowas angefragt.
Aluhut nicht vergessen...
Zitat von @ARO-CH:
Ich denke dem ist sich jeder bewusst.
Generell ist es egal ob ich lokal oder in der Cloud bin, wenn Internet weg ist bekomme ich nichts rein und nichts raus an Mails.
Aber wie ich im Anfangspost geschrieben habe, bin ich da ja noch zweigeteilt.
Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Der Admin der es dann später umsetzen darf wird in die Entscheidung selten einbezogen wenn es ein großes strategisches Projekt ist.
Kommt halt auch immer auf die Firma an.
Hier bei uns werden wir zum Glück noch frühzeitig bei sowas angefragt.
Ich denke dem ist sich jeder bewusst.
Generell ist es egal ob ich lokal oder in der Cloud bin, wenn Internet weg ist bekomme ich nichts rein und nichts raus an Mails.
Aber wie ich im Anfangspost geschrieben habe, bin ich da ja noch zweigeteilt.
Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Der Admin der es dann später umsetzen darf wird in die Entscheidung selten einbezogen wenn es ein großes strategisches Projekt ist.
Kommt halt auch immer auf die Firma an.
Hier bei uns werden wir zum Glück noch frühzeitig bei sowas angefragt.
Das ist schon richtig, aber immerhin kannst du lokal noch arbeiten, je mehr Mitarbeiter, je mehr Gewicht hat das..
Hallo ARO-CH,
also ich arbeite seitdem ich in der IT bin schon immer mit Office 365 (okay ist erst seit knapp fünf Jahren :D) und ich kann da eigentlich überwiegend positives berichten.
Administrative Tätigkeiten wirst du weiterhin haben, da Office 365 noch viel mehr bietet als nur den reinen Exchange Dienst (Office 2016/2019, One Drive, Sharepoint, Teams uvm.).
Die Aufgaben verlagern sich eben ein wenig. Bei 600 Postfächern muss ich aber wirklich sagen, ist es ein echtes Rechenbeispiel, inwieweit sich die Kosten für einen lokalen Exchange weiter rechnen.
Es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit einen hybriden Exchange Server zu installieren, dann macht man sich nicht ganz so abhängig von "fremden" Systemen und man kann es etwas gewohnter administrieren.
Leider wird der Weg immer mehr Richtung RZ gehen, auch bei kleineren Unternehmen.
Ich habe in meiner letzten Tätigkeit bspw. fast nur noch Miniserver mit RZ Diensten ausgerollt (sprich nur noch ein kleiner Server für AD, DNS, Benutzerverwaltung, den Rest in die Cloud)
Eine Mail-Archivierung ist mit Office 365 auch kein Problem (Mailstore, UMA etc. können das alle)
Gruß Marc
also ich arbeite seitdem ich in der IT bin schon immer mit Office 365 (okay ist erst seit knapp fünf Jahren :D) und ich kann da eigentlich überwiegend positives berichten.
Administrative Tätigkeiten wirst du weiterhin haben, da Office 365 noch viel mehr bietet als nur den reinen Exchange Dienst (Office 2016/2019, One Drive, Sharepoint, Teams uvm.).
Die Aufgaben verlagern sich eben ein wenig. Bei 600 Postfächern muss ich aber wirklich sagen, ist es ein echtes Rechenbeispiel, inwieweit sich die Kosten für einen lokalen Exchange weiter rechnen.
Es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit einen hybriden Exchange Server zu installieren, dann macht man sich nicht ganz so abhängig von "fremden" Systemen und man kann es etwas gewohnter administrieren.
Leider wird der Weg immer mehr Richtung RZ gehen, auch bei kleineren Unternehmen.
Ich habe in meiner letzten Tätigkeit bspw. fast nur noch Miniserver mit RZ Diensten ausgerollt (sprich nur noch ein kleiner Server für AD, DNS, Benutzerverwaltung, den Rest in die Cloud)
Eine Mail-Archivierung ist mit Office 365 auch kein Problem (Mailstore, UMA etc. können das alle)
Gruß Marc
Zitat von @ARO-CH:
Mich würden gerne mal eure Erfahrungen / Meinungen / Vorschläge dazu interessieren.
Christian
Mich würden gerne mal eure Erfahrungen / Meinungen / Vorschläge dazu interessieren.
Christian
Ihr solltet bei der Nutzung von OneDrive &Co. darauf achten, dass Euer gewähltes Produkt bzw. die Lizenz nicht unter
https://www.microsoft.com/de-de/servicesagreement
fällt.
Absatz 2b wäre hier der lesenswerte.
Gruß
