Großstörung bei Microsoft (Update: ist behoben)
Moin zusammen,
wie viele sicher schon mitbekommen haben sind derzeit so ziemlich alle MS online Dienste gestört.
Hier der Blogbeitrag von unserem Kollegen borncity. Vielen dank dafür!
https://www.borncity.com/blog/2023/01/25/grostrung-bei-microsoft-dienste ...
Gruß
Spirit
wie viele sicher schon mitbekommen haben sind derzeit so ziemlich alle MS online Dienste gestört.
Hier der Blogbeitrag von unserem Kollegen borncity. Vielen dank dafür!
https://www.borncity.com/blog/2023/01/25/grostrung-bei-microsoft-dienste ...
Gruß
Spirit
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20 Kommentare
Neuester Kommentar
Gibt es auch "normal"
https://status.office365.com/
btw. Das Problem besteht auch in Polen, Italien und UK.
https://status.office365.com/
btw. Das Problem besteht auch in Polen, Italien und UK.
on-prem kann sowas natürlich nicht passieren...
Zitat von @chaot1coz:
on-prem kann sowas natürlich nicht passieren...
on-prem kann sowas natürlich nicht passieren...
Dann ist aber nicht ganz Europa oder die halbe Welt betroffen.
lks
Zitat von @Visucius:
Genau. Da kann man den Schuldigen besser in den Arsc... treten.
Dann ist aber nicht ganz Europa oder die halbe Welt betroffen. face-smile
Genau. Da kann man den Schuldigen besser in den Arsc... treten.
Ich will gar nicht so genau wissen wie viele IT-Verantwortliche heute Morgen genötigt wurden "irgendwas zu machen damit es wieder läuft" und gefälligst irgendwen anzurufen der bei Microsoft dafür sorgt, dass es wieder läuft.
Der arme ITler kann in so einem Fall nicht viel mehr tun als mit den Schultern zucken.
Ich hole mir ja gerne einen Anpfiff ab, wenn ich Mist gebaut habe, aber nicht wenn ich absolut nichts dafür kann.
Manuel
Ich will gar nicht so genau wissen wie viele IT-Verantwortliche heute Morgen genötigt wurden "irgendwas zu machen damit es wieder läuft" und gefälligst irgendwen anzurufen der bei Microsoft dafür sorgt, dass es wieder läuft.
Wieso?! Man liest doch allenthalben – auch hier - dass ein "richtiger" ITler niemals in die Cloud gehen würde. Das sind nur die von doofen BWLern versaute Geschäftsführung die sowas verbricht
Der ITler ist doch dann fein raus.
Aber ganz ehrlich. Ist doch nciht so, als ob eine lokale Installation von der Unfähigkeit von MS verschont bliebe?! Und dann ist mir doch auch aus IT-Sicht lieber, das betrifft "alle", als wenn mir die GF erkärt, dass es überall läuft ... nur hier nicht
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Dann ist aber nicht ganz Europa oder die halbe Welt betroffen.
lks
Zitat von @chaot1coz:
on-prem kann sowas natürlich nicht passieren...
on-prem kann sowas natürlich nicht passieren...
Dann ist aber nicht ganz Europa oder die halbe Welt betroffen.
lks
Was macht das für mich als Admin in einem Betrieb für einen Unterschied? Die Funktionalität ist so oder so gestört. Ist doch besser wenn ich mit dem Finger auf MS zeigen kann, anstatt mich selber auf die Fehlersuche zu begeben.
Bei uns läuft ALLES on-prem - Leider.
Und so schlecht ist die Verfügbarkeit von M365 nicht:
Die erste Anfrage und die schlechte Laune vom Chef/Mitarbeiter landet dennoch bei mir auch wenn ich auf Anbieter X zeigen kann. An richtig guten Tagen darf ich dann ja versuchen beim Anbieter "anzurufen, um die Sache zu beschleunigen".
Letzte Woche beide ISP mit Störungen, natürlich versucht man die Sache irgendwo zu lösen, wir haben ja noch im Keller den Annex Skywalk... ich bin innerlich einfach noch nicht so abgestumpft der Kollegin zu sagen Pech gehabt, Homeoffice geht grade nicht oder schade, sag doch dem Chef er hätte das und das anders entscheiden sollen.
MS als Could Anbieter ist so groß, die im Support sind innerlich tot. Würde ich da arbeiten würde ich auch nichts anderes sagen wenn ich etwas sagen dürfte.
Letzte Woche beide ISP mit Störungen, natürlich versucht man die Sache irgendwo zu lösen, wir haben ja noch im Keller den Annex Skywalk... ich bin innerlich einfach noch nicht so abgestumpft der Kollegin zu sagen Pech gehabt, Homeoffice geht grade nicht oder schade, sag doch dem Chef er hätte das und das anders entscheiden sollen.
MS als Could Anbieter ist so groß, die im Support sind innerlich tot. Würde ich da arbeiten würde ich auch nichts anderes sagen wenn ich etwas sagen dürfte.
Zitat von @ukulele-7:
Die erste Anfrage und die schlechte Laune vom Chef/Mitarbeiter landet dennoch bei mir auch wenn ich auf
Die erste Anfrage und die schlechte Laune vom Chef/Mitarbeiter landet dennoch bei mir auch wenn ich auf
Das tut sie so oder so.
@Lochkartenstanzer: Ich schaue mir lieber die sonnenbeschienenen Wolken aus der Ferne an...
https://www.youtube.com/watch?v=iO_beNgp_Bg
Habe nur dummerweise vergessen den Kunden, der vor 2 Jahren ganz gerne vielleicht, aber dann doch nicht in die Cloud gewechselt wäre, auf unseren schönen Morgen hinzuweisen, als ich heute morgen da war...
Aber man kämpft halt letztlich nur andere Schlachten...
Buc
Moin,
Zudem dem Punkt, daß das onpremises ja genauso passirewen kann:
Lokal habe ich die Kontrolle darüber wieviel Ausfall ich mir leisten kann und dementsprechend Vorsorge. Wem es wurst ist, daß er einen ganzen Tag "nicht arbeiten kann", der kann da natürlich laxer an die Sache rangehen, als jemand, den das ordentlich Geld kostet.
Wie ich den Kunde auch immer sage. Die solen sich klarmachen, was jeweil eine Stunde, ein tag oder eine Woche Ausfall der Infrastruktur sie kostet und dementsprechend ein Budget dafür einplanen, um die Ausfallkosten zu reduzieren.
Und on premise, kann ich entsprechende Notfallpläne in gang setzen, was bei Cloudbetrieb nciht unbedingt so funktioniert, weil man vieles nicht mehr selbst in der Hand hat. Dazu kommen natürlich die ganzen anderen nachteile wie Datenabfluß über den Ozean u.Ä.
lks
Zudem dem Punkt, daß das onpremises ja genauso passirewen kann:
Lokal habe ich die Kontrolle darüber wieviel Ausfall ich mir leisten kann und dementsprechend Vorsorge. Wem es wurst ist, daß er einen ganzen Tag "nicht arbeiten kann", der kann da natürlich laxer an die Sache rangehen, als jemand, den das ordentlich Geld kostet.
Wie ich den Kunde auch immer sage. Die solen sich klarmachen, was jeweil eine Stunde, ein tag oder eine Woche Ausfall der Infrastruktur sie kostet und dementsprechend ein Budget dafür einplanen, um die Ausfallkosten zu reduzieren.
Und on premise, kann ich entsprechende Notfallpläne in gang setzen, was bei Cloudbetrieb nciht unbedingt so funktioniert, weil man vieles nicht mehr selbst in der Hand hat. Dazu kommen natürlich die ganzen anderen nachteile wie Datenabfluß über den Ozean u.Ä.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Moin,
Zudem dem Punkt, daß das onpremises ja genauso passirewen kann:
Lokal habe ich die Kontrolle darüber wieviel Ausfall ich mir leisten kann und dementsprechend Vorsorge. Wem es wurst ist, daß er einen ganzen Tag "nicht arbeiten kann", der kann da natürlich laxer an die Sache rangehen, als jemand, den das ordentlich Geld kostet.
Wie ich den Kunde auch immer sage. Die solen sich klarmachen, was jeweil eine Stunde, ein tag oder eine Woche Ausfall der Infrastruktur sie kostet und dementsprechend ein Budget dafür einplanen, um die Ausfallkosten zu reduzieren.
Und on premise, kann ich entsprechende Notfallpläne in gang setzen, was bei Cloudbetrieb nciht unbedingt so funktioniert, weil man vieles nicht mehr selbst in der Hand hat. Dazu kommen natürlich die ganzen anderen nachteile wie Datenabfluß über den Ozean u.Ä.
lks
Moin,
Zudem dem Punkt, daß das onpremises ja genauso passirewen kann:
Lokal habe ich die Kontrolle darüber wieviel Ausfall ich mir leisten kann und dementsprechend Vorsorge. Wem es wurst ist, daß er einen ganzen Tag "nicht arbeiten kann", der kann da natürlich laxer an die Sache rangehen, als jemand, den das ordentlich Geld kostet.
Wie ich den Kunde auch immer sage. Die solen sich klarmachen, was jeweil eine Stunde, ein tag oder eine Woche Ausfall der Infrastruktur sie kostet und dementsprechend ein Budget dafür einplanen, um die Ausfallkosten zu reduzieren.
Und on premise, kann ich entsprechende Notfallpläne in gang setzen, was bei Cloudbetrieb nciht unbedingt so funktioniert, weil man vieles nicht mehr selbst in der Hand hat. Dazu kommen natürlich die ganzen anderen nachteile wie Datenabfluß über den Ozean u.Ä.
lks
Viel Spaß dabei die Leute zu finden, die das dann auch im Griff haben.
Die sind A) Rar und meist in fester Hand und B) Sau teuer (wie du schon sagtest ... Budget ^^)
Und vorallem A) sehe ich aktuell als Thema.
Wenn ich mir dafür einen Dienstleister einkaufe, habe ich hier auch wieder einen SLA und damit verknüpfte Reaktionszeit und wenn die nicht eingehalten wird (warum auch immer) helfen mir auch ggf. vereinbarte Strafen nicht, da mein Ausfall trotzdem besteht.
Ich verstehe nicht warum immer diese Scheinargumente im Bezug auf Verfügbarkeit und On-Prem vs. Cloud eingebracht werden.
Mit Geld auf Probleme werfen haben schon einige Unternehmen versucht, hat nur selten geholfen.
@Cloudrakete:
Das ist mindestens im SOHO-Bereich sehr relativ. Improvisieren kann man irgendwie immer, solange man die Kontrolle über die Systeme hat. Und mein subjektiver Eindruck ist, dass das komplette Abschmieren eines On-Premise Exchange Servers unwahrscheinlicher ist, als der Ausfall der Cloud. (Nicht einmal gehabt in 14 Jahren) (Doch: Einmal hab ich meinen Server mit Druck "luft"spray neben einem Gasofen gegrillt. Selber schuld. Musste ich ne neue Hardware organisieren und das Backup einspielen. Waren ein paar Stunden.
Mindestens gibt es mir psychologisch die Möglichkeit mich "aktiv" zu verhalten. Das tut mir gut und der Kunde sieht: "Der tut was". Und irgendwie ist meistens wie in der Medizin der Patient am Ende wenigstens etwas gehfähiger nach dem Gips.
Hier gibts seit 14 Jahren kein SLA sondern nur "Bei Anruf: Support". Klappt mit meinen wenigen Stammkunden meistens gut. So aufwändig ist das in meinem Bereich nicht...
@StefanKittel:
Wie kriegen die das zusammen, wenn das genau die Kunden sind, die sie nach Abkündigung der SBS in der Cloud haben wollten? Oder bezieht sich das auf On-Premise?
So long
Buc
Das ist mindestens im SOHO-Bereich sehr relativ. Improvisieren kann man irgendwie immer, solange man die Kontrolle über die Systeme hat. Und mein subjektiver Eindruck ist, dass das komplette Abschmieren eines On-Premise Exchange Servers unwahrscheinlicher ist, als der Ausfall der Cloud. (Nicht einmal gehabt in 14 Jahren) (Doch: Einmal hab ich meinen Server mit Druck "luft"spray neben einem Gasofen gegrillt. Selber schuld. Musste ich ne neue Hardware organisieren und das Backup einspielen. Waren ein paar Stunden.
Mindestens gibt es mir psychologisch die Möglichkeit mich "aktiv" zu verhalten. Das tut mir gut und der Kunde sieht: "Der tut was". Und irgendwie ist meistens wie in der Medizin der Patient am Ende wenigstens etwas gehfähiger nach dem Gips.
Hier gibts seit 14 Jahren kein SLA sondern nur "Bei Anruf: Support". Klappt mit meinen wenigen Stammkunden meistens gut. So aufwändig ist das in meinem Bereich nicht...
@StefanKittel:
Wie kriegen die das zusammen, wenn das genau die Kunden sind, die sie nach Abkündigung der SBS in der Cloud haben wollten? Oder bezieht sich das auf On-Premise?
So long
Buc
Zitat von @the-buccaneer:
@StefanKittel:
Wie kriegen die das zusammen, wenn das genau die Kunden sind, die sie nach Abkündigung der SBS in der Cloud haben wollten?
Naja 100 Kunden mehr oder weniger..... ist denen vermutlich egal.@StefanKittel:
Wie kriegen die das zusammen, wenn das genau die Kunden sind, die sie nach Abkündigung der SBS in der Cloud haben wollten?
Wir lernen: "Augen auf beim Softwarekauf!" Ich warte auf den Tag, an dem sich ein Anbieter entschuldigt, weil aufgrund eines Softwarefehlers das Keyword "und" versehentlich den Schalter zur automatischen Sperre des Kundekontos ausgelöst hat. In den AGB wird zu lesen sein, dass wir das akzeptiert haben. Der Staat wird sagen: "Privatwirtschaft, nicht unsere Teetasse".
Hat aber auch was positives: Je mehr die On-Premise-Installationen zur Nische werden, desto geringer der Fokus der Bad-Guys. Ob's nützt?
Buc
Hat aber auch was positives: Je mehr die On-Premise-Installationen zur Nische werden, desto geringer der Fokus der Bad-Guys. Ob's nützt?
Buc